Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft

1.2. Historische Aspekte

Scope Note
Arbeiten über alle Fragestellungen historischer Aspekte des Fachs. U.a. Fachgeschichte, geschichtliche Aspekte von Beständen oder Institutionen.

 

2023

  1. Seibert, S. (2023). Die Bibliothek des Reichssicherheitshauptamtes und der Kulturgutraub in der Zeit des Nationalsozialismus [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/27539
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 515.
    Die Bibliothek des Reichssicherheitshauptamtes war eine der zentralen Sammelstellen für NS-Raubgut. Ergänzt um zusätzliche Archivrecherchen fasst die Arbeit den aktuellen Wissensstand zu dieser Institution zusammen. Sie zeichnet ihre Entwicklung von ihren Ursprüngen im Sicherheitsamt der Schutzstaffel (SS) bis zum Kriegsende nach. Dabei geht sie auf ihre Rolle für die sogenannte Gegnerforschung des Sicherheitsdienstes der SS ein, stellt zentrale Akteure vor und beschreibt die Vorgehensweise bei der Beschlagnahmung von ganzen Bibliotheken, vor allem aus Freimaurer-, jüdischem und Kirchenbesitz, die Arbeitsbedingungen vor Ort sowie den Einsatz von jüdischen Zwangsarbeitern. Der massenhafte Zustrom an Büchern bei gleichzeitig chronischem Personal-, Platz- und Regalmangel verhinderte letztlich einen geordneten Bibliotheksbetrieb, sodass die Bibliothek nie über den Status des Aufbaus hinauskam. Die nur geringe Erschließung des Bestands in Kombination mit der umfangreichen Vernichtung von geraubten Büchern, zahlreichen Abgaben an andere Einrichtungen, Auslagerungen und Kriegsverlusten sowie Plünderungen, Abtransporte und ungeordnete Restituierungen nach dem Krieg erschweren heute eine Nachverfolgung der geraubten Bücher.
    @thesis{Seibert2023,
      author = {Seibert, Sebastian},
      title = {Die Bibliothek des Reichssicherheitshauptamtes und der Kulturgutraub in der Zeit des Nationalsozialismus},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {75},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 515.},
      doi = {10.18452/27539},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28200},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  2. Colombi, C. (2023). Wissensordnung in der Archäologie: Bibliothekarische Fachsystematiken im Kontext [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/26189
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 508.
    Kurz nach seiner Gründung 1829 entstand am Instituto di Corrispondenza Archeologica in Rom – dem späteren Deutschen Archäologischen Institut – die wohl früheste bibliothekarische Fachsystematik der klassischen Archäologie, in der Publikationen nach Themen klassifiziert wurden. In den folgenden 180 Jahren wurde die ursprüngliche Systematik je nach Publikationsaufkommen, Verschiebungen der Forschungsinteressen, historischen Entwicklungen sowie organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen weiterentwickelt und verändert. Die Entwicklung der Fachsystematik des römischen Institutes geht somit einher mit der Geschichte der klassischen Archäologie und der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Disziplinen. Anhand der sechs systematischen Kataloge und Datenbanken der römischen Bibliothek sowie der Systematik der jährlich erscheinenden Bibliographien des Deutschen Archäologischen Instituts verfolgt die Arbeit die Entwicklung der Nutzung der Systematik als Werkzeug der Wissensordnung zwischen 1836 und 2015. Der Vergleich zwischen den Systemen – ihrer Entstehung, Form und Benutzung sowie ihren Inhalten und Strukturen – bildet die Grundlage für eine übergreifende Betrachtung der Geschichte der Klassifikation in der deutschsprachigen klassischen Archäologie. Anhand von ausgewählten Beispielen werden unterschiedliche Anpassungsstrategien der Systematik an die jeweils aktuellen Entwicklungen des Faches erläutert. Auf der Grundlage der Schwankungen im Publikationsaufkommen, dokumentiert in den jährlich erscheinenden Bibliographien, wird zudem die Frage untersucht, nach welchen Kriterien Kategorien und Systemstellen verändert, untergliedert oder gestrichen werden. Die Arbeit identifiziert schließlich drei Phasen in der Geschichte der Nutzung der Systematik, die sich inhaltlich und in ihrer Anwendung unterscheiden. Diese historische Betrachtung soll die Grundlage für eine Analyse des momentanen Stands und für Überlegungen zur Zukunft der Klassifikation und Inhaltserschließung an Institutionen wie das Deutsche Archäologische Institut bieten.
    @thesis{Colombi2023,
      author = {Colombi, Camilla},
      title = {Wissensordnung in der Archäologie: Bibliothekarische Fachsystematiken im Kontext},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {246},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 508.},
      doi = {10.18452/26189},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26856},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.1.}
    }
    

2022

  1. Hölscher, S. (2022). Besetzte Bibliothek: Praktiken der Nutzung und Verwaltung an der Göttinger Universitätsbibliothek im Siebenjährigen Krieg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/24723.2
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 492.
    Die Auswirkungen von Kriegs- und Besatzungssituationen auf frühneuzeitliche Bibliotheken werden aus bibliothekshistoriographischer Perspektive in der Regel hinsichtlich ihrer Bestandsgeschichte in den Blick genommen. Seltener werden in diesen Zusammenhang die Interaktion zwischen bibliotheksfremden Militärs und den jeweiligen Einrichtungen oder durch die Ausnahmesituation bedingte (bibliotheks-)organisatorische oder institutionelle Entwicklungsprozesse problematisiert. Mit der 1734 eröffneten Bibliothek der Göttinger Georg-August-Universität stellt die vorliegende Studie exemplarisch eine Einrichtung in den Mittelpunkt ihres Interesses, deren soziale und institutionelle Umwelten ebenso wie die Bibliothek selbst während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) mehrfach unter dem Eindruck von militärischer Besatzung und kriegsbedingter Gewalt standen. Mit Rückgriff auf handlungs- und raumtheoretische, kultur- und bibliothekswissenschaftliche Ansätze werden auf empirischer Grundlage von Selbstzeugnissen, Verwaltungsakten und Ausleihregistern Praktiken der Bibliotheksnutzung durch Angehörige der Besatzungstruppen ebenso wie Aspekte der Verwaltung, der institutionellen sowie der bibliothekarischen Entwicklung an der Göttinger Universitätsbibliothek in der Mitte des 18. Jahrhunderts diskutiert.
    @thesis{Hoelscher2022,
      author = {Hölscher, Steffen},
      title = {Besetzte Bibliothek: Praktiken der Nutzung und Verwaltung an der Göttinger Universitätsbibliothek im Siebenjährigen Krieg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {87},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 492.},
      doi = {10.18452/24723.2},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/25382.2},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.},
      classc = {3.4.}
    }
    
  2. Farack, B. (2022). Die Bibliothek von Leo Baeck: Raub und Rekonstruktion [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23902
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 485.
    This study presents the results of the search for Leo Baeck’s private library that was looted by the Nazis in 1943. It shows that the current state of research is failing to provide methods to conduct this search, and demonstrates how to overcome this lack by adopting a bibliometric approach to provenance research. To allow a title-based search for the books once owned by Leo Baeck, the catalog of the lost collection is reconstructed. While the study addresses mainly the methodology of searching for looted books, it also demonstrates how the instruments designed to help locating and identifying the looted books can be used to describe the lost collection. Based on the reconstructed catalog the collection is described and the role of usage frequency for a private collector is discussed. Furthermore, the ownership marks found inside the resurfaced items are used to map the dispersion of Baeck’s books following their theft.
    @thesis{Farack2022,
      author = {Farack, Bettina},
      title = {Die Bibliothek von Leo Baeck: Raub und Rekonstruktion},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {81},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 485.},
      doi = {10.18452/23902},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/24544},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {6.4.}
    }
    

2019

  1. Hanisch, E. (2019). Der Umgang mit Inkunabeldubletten: Kauf, Verkauf und Tausch von Wiegendrucken der Königlichen Bibliothek / Preußischen Staatsbibliothek (1904 – 1945) [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/20464
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 442.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Umgang dubletter oder mehrfach vorhandener Inkunabelexemplare der Königlichen Bibliothek, später Preußischen Staatsbibliothek im Zeitraum von der Gründung des Gesamtkatalogs der Wiegendrucke 1904 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. In einem historischen Abriss wird zunächst die für das 18./19. Jahrhundert gängige Praxis deutscher Bibliotheken für den Verkauf und Tausch von Dubletten vorgestellt und der Frage nachgegangen, ob sich daraus ein normiertes Verfahren etabliert hatte. Anschließend wird auf der Grundlage von ausgewähltem Archivmaterial, das bis heute in der Staatsbibliothek zu Berlin erhalten geblieben ist, aufgezeigt, welche komplexen Tausch- und Verkaufstransaktionen für die Berliner Inkunabeldubletten sich zwischen dem Gesamtkatalog der Wiegendrucke und vornehmlich den großen Antiquariaten dieser Zeit entwickelt hatten.
    @thesis{Hanisch2019,
      author = {Hanisch, Evelyn},
      title = {Der Umgang mit Inkunabeldubletten: Kauf, Verkauf und Tausch von Wiegendrucken der Königlichen Bibliothek / Preußischen Staatsbibliothek (1904 – 1945)},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {81},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 442.},
      doi = {10.18452/20464},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/20464},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  2. Tröger, F. (2019). Eine vergleichende Analyse der aktuellen Kinderbibliotheksarbeit mit der Situation in der DDR [Bachelorarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/20086
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 440.
    Die Kinderbibliotheksarbeit stellt einen bedeutsamen Aspekt in der Bibliotheksarbeit dar. Aufgrund dessen wurde untersucht, welche Aspekte aus der Bibliotheksarbeit in der DDR sich in der heutigen wiederfinden bzw. welche vielversprechenden Ansätze wieder zur Nutzung gebracht werden sollten. Zu-nächst werden die Bemühungen in den verschiedenen Jahrzehnten in der DDR gezeigt. Hierbei werden auch die verschiedenen Veranstaltungsformen, die Gebäude und Räumlichkeiten und die Mitarbeit mit anderen Institutionen in einen Vergleich zur aktuellen Kinderbibliotheksarbeit gesetzt. Dabei treten einige Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede auf, welche auch durch ein Kurzinterview mit einem Vertreter zur Thematik in der Praxis untermauert werden.
    @thesis{Troeger2019,
      author = {Tröger, Franziska},
      title = {Eine vergleichende Analyse der aktuellen Kinderbibliotheksarbeit mit der Situation in der DDR},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {51},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 440.},
      doi = {10.18452/20086},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/20844},
      type = {Bachelorarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    

2018

  1. Bauer, M. (2018). Kommerzieller Buchverleih in der frühen Bundesrepublik: Auswahl- und Qualitätskriterien des Titelsortiments der Leihbibliothek Siegel in Hof [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18942
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 427.
    Im Zentrum der vorliegenden Studie steht der Bestand der Leihbibliothek des Hofer Gründers und Geschäftsinhabers Wolfgang Siegel (1921–2008). Von der Gründung des Geschäfts im Jahr 1955 bis zur Geschäftsaufgabe 1972 wurden insgesamt 12.804 Bücher angeschafft und im Hofer Haupthaus sowie in einem System angeschlossener Filialen in kleinen Ortschaften der Umgebung der Stadt gegen eine Leihgebühr an Kunden vermietet. Die sehr gute Überlieferungslage zur Leihbibliothek Siegel ermöglicht einen ungewöhnlich tiefen und detaillierten, aufgrund der ansonsten sehr schwierigen Quellenlage nahezu unmöglichen Einblick in das Geschäft und Titelsortiment einer gewerblichen Leihbücherei über einen langen Zeitraum von mehr als eineinhalb Jahrzehnten. Länger als vergleichbare andere kommerzielle Leihbüchereien konnte sich die Leihbibliothek Siegel in Hof halten und sogar mit Gewinn wirtschaften. Unter der Arbeitshypothese, dass kommerzielle Leihbüchereien und Öffentliche Bibliotheken in der frühen Bundesrepublik (sehr bald) in einem Konkurrenzverhältnis zueinanderstanden, wird der Fall der Hofer Leihbibliothek Siegel auf Besonderheiten hin untersucht, die erklären, weshalb gerade diese Leihbibliothek so auffällig lange Zeit erfolgreich blieb.
    @thesis{Bauer2018,
      author = {Bauer, Margaretha},
      title = {Kommerzieller Buchverleih in der frühen Bundesrepublik: Auswahl- und Qualitätskriterien des Titelsortiments der Leihbibliothek Siegel in Hof},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2018},
      pagetotal = {82},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 427.},
      doi = {10.18452/18942},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18942},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.}
    }
    

2017

  1. Farack, B. (2017). NS-Raubgut nach 1945: Seine Wege als Teil herrenloser Bestände und seine Auffindung [Bachelorarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2160
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 417.
    Thema dieser Arbeit sind die verfolgungsbedingt entzogenen Büchersammlungen, die sich nach Ende des Zweiten Weltkrieges unter den sogenannten herrenlosen Beständen befanden, und die gegenwärtigen Versuche, dieses Raubgut in den Beständen deutscher Bibliotheken zu lokalisieren. Die verschiedenen Wege der herrenlosen Bestände werden rekonstruiert, die Forschungslücken bestimmt und die Suchansätze der Projekte zur Auffindung von Raubgut am Forschungsstand gemessen. Verwendet werden Publikationen, Archivgut und Befragungen von Projektbeteiligten. Die Erhebung erfolgte im April 2016. Die Ergebnisse bestätigen, dass den Nachkriegszugängen von Raubgut bisher zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Zum einen weisen 22 der 35 untersuchten Projekte einen ungenügenden Suchansatz auf, da die Zugangsmöglichkeiten, über die Raubgut als Teil herrenloser Bestände akzessioniert werden konnte, nicht berücksichtigt wurden. Zum anderen erwies sich der Forschungsstand selbst als lückenhaft. Eine grundlegende Bedingung für die erfolgreiche Arbeit der Raubgutprojekte ist somit nicht erfüllt.
    @thesis{Farack2017,
      author = {Farack, Bettina},
      title = {NS-Raubgut nach 1945: Seine Wege als Teil herrenloser Bestände und seine Auffindung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {73},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 417.},
      doi = {10.18452/2160},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/2812},
      type = {Bachelorarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    

2016

  1. Deinert, J. (2016). „Politisieren […] strengstens untersagt": Die Universitätsbibliothek Göttingen in den Vorkriegsjahren zwischen 1933 und 1939 [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2152
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 409.
    Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde ein sukzessiver Gleichschaltungs- und Zentralisierungsprozess vorangetrieben, der sich auf alle institutionellen und gesellschaftlichen Ebenen, so auch auf die universitären und bibliothekarischen Einrichtungen erstrecken sollte. Am Beispiel der Universitätsbibliothek Göttingen soll die folgende Arbeit aufzeigen, wie stark die neuen Machthaber in den Vorkriegsjahren durch eine Reihe staatlicher wie administrativer Maßnahmen in die Personal-, Nutzer- Finanz- und Erwerbungspolitik eingriffen. Mithin wurden jüdische und politisch unangepasste Angestellte gezielt verfolgt und aus dem Dienst entlassen. Gleichzeitig betrieben die Nationalsozialisten eine Politik radikaler Einsparungsmaßnahmen, was zu unmittelbaren Qualitätsverlusten führen musste. Für die Göttinger Universitätsbibliothek gestaltete es sich immer schwieriger, die Qualität im Betriebsablauf zu wahren sowie eine gewisse Kontinuität im Bestandsaufbau aufrechtzuerhalten.
    @thesis{Deinert2016,
      author = {Deinert, Juliane},
      title = {„Politisieren […] strengstens untersagt": Die Universitätsbibliothek Göttingen in den Vorkriegsjahren zwischen 1933 und 1939},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2016},
      pagetotal = {82},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 409.},
      doi = {10.18452/2152},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2152},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.}
    }
    
  2. Tiemann, S. (2016). Vom klassischen OPAC zum modernen Rechercheportal: Ansätze zur Einführung eines Discovery Systems an der ZHB Lübeck [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2148
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 406.
    Discovery Systeme basieren auf moderner Suchmaschinentechnologie und verbinden diese mit elektronischen bibliothekarischen Rechercheinstrumenten, wie z.B. den OPAC oder Fachdatenbanken. Sie werden bereits in zahlreichen Bibliotheken verwendet und sollen künftig auch an der ZHB Lübeck zum Einsatz kommen. In dieser Arbeit werden Ansätze zur Einrichtung eines Discovery Systems verfolgt. Zunächst wird dabei auf die Entwicklungen von bibliothekarischen und internetbasierten Rechercheinstrumenten sowie angrenzenden Themenbereichen grundlegend eingegangen. Es folgt eine Marktsichtung, die neben kommerziellen Resource Discovery Systemen auch Open-Source-Lösungen betrachtet und die Erfahrungen von Bibliotheken anhand von Literaturquellen miteinbezieht. Auf Basis der hier zu Grunde liegenden Ausführungen werden die Möglichkeiten der ZHB Lübeck zur Einführung eines Discovery Systems dargelegt. Diskussion und Ausblick runden die Ergebnisse ab.
    @thesis{Tiemann2016,
      author = {Tiemann, Sarah},
      title = {Vom klassischen OPAC zum modernen Rechercheportal: Ansätze zur Einführung eines Discovery Systems an der ZHB Lübeck},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2016},
      pagetotal = {62},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 406.},
      doi = {10.18452/2148},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2148},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {7.1.}
    }
    

2015

  1. Sandfuchs, N. (2015). Öffentliche Bibliotheken in der Türkei: Eine Untersuchung der Entwicklungen im Öffentlichen Bibliothekswesen seit 2002 [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2135
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 392.
    Türkische Bibliotheken haben, wie das Land insgesamt, seit dem Antritt der Regierung Erdoğan im Jahr 2002 einen rasanten Wandel durchlaufen. Ziel der Arbeit ist, die wichtigsten Stationen dieses Wandels zu analysieren, die diesen Prozess begleitende türkische Fachdiskussion nachzuzeichnen und so eine aktuelle Untersuchung zum Öffentlichen Bibliothekswesen in der Türkei vorzulegen. Nach einem Abriss der historischen Hintergründe, die zu der Bibliothekslandschaft in ihrer heutigen Ausprägung geführt haben, stehen die zentralstaatlich gelenkte Bibliothekspolitik, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die verschiedenen Bibliothekstypen, die Budget- und Personalentwicklung, der Bestandsaufbau sowie das Serviceangebot der Öffentlichen Bibliotheken in der Türkei im Fokus der Untersuchung.
    @thesis{Sandfuchs2015,
      author = {Sandfuchs, Nico},
      title = {Öffentliche Bibliotheken in der Türkei: Eine Untersuchung der Entwicklungen im Öffentlichen Bibliothekswesen seit 2002},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {86},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 392.},
      doi = {10.18452/2135},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2135},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.}
    }
    
  2. Pinzger, D. (2015). Die Bibliothek der Zukunft in der Berichterstattung deutschsprachiger Printmedien 2009-2013: Eine Diskursanalyse [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2132
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 389.
    Die vorliegende Arbeit untersucht den Diskursstrang „Bibliothek der Zukunft“ in der Berichterstattung deutschsprachiger Printmedien. Mithilfe der kritischen Diskursanalyse nach Siegfried Jäger wird anhand von Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln der deutschen, österreichischen und schweizer Presse deutlich, wie die Bibliothek der Zukunft in der Öffentlichkeit gedacht wird. Nach einer kurzen Darlegung der Methode werden zunächst die Struktur des Diskurses: der Diskursive Kontext, die Verteilung und die Inhaltliche Struktur analysiert. In der eigentlichen Diskursanalyse werden die sechs häufigsten Unterthemen erläutert und zuletzt besondere Auffälligkeiten des Diskurses herausgearbeitet.
    @thesis{Pinzger2015,
      author = {Pinzger, Doris},
      title = {Die Bibliothek der Zukunft in der Berichterstattung deutschsprachiger Printmedien 2009-2013: Eine Diskursanalyse},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 389.},
      doi = {10.18452/2132},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2132},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {1.4.}
    }
    

2014

  1. Hartwich, R. (2014). Die Zukunft der Bibliotheken im Spiegel der Presse: Eine Analyse von Zeitungsartikeln [Bachelorarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2127
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 384.
    Die Zukunft der Bibliotheken ist ein viel diskutiertes Thema. Wird es Bibliotheken in Zukunft noch geben? Und wenn ja, wie werden sie sich verändern? In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie die Zukunft von Bibliotheken in der überregionalen Tagespresse dargestellt wird. Dazu wurden Artikel aus drei deutschen Tageszeitungen im Zeitraum von 1994 bis 2014 mit Hilfe einer computergestützten Inhaltsanalyse unter dem Programm MAXQDA analysiert. Aus der Analyse heraus konnten als Ergebnis Zusammenhänge formuliert werden, in denen besonders häufig über die Zukunft von Bibliotheken berichtet wird. Des Weiteren wurde betrachtet, ob sich diese Zusammenhänge in der Zeitspanne von zwanzig Jahren verändert haben.
    @thesis{Hartwich2014,
      author = {Hartwich, Rieke},
      title = {Die Zukunft der Bibliotheken im Spiegel der Presse: Eine Analyse von Zeitungsartikeln},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 384.},
      doi = {10.18452/2127},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/2779},
      type = {Bachelorarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.},
      classc = {4.}
    }
    
  2. Piontek, M. (2014). Auf dem Weg zur Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek Wittenberg: Idee -Konzept -Umsetzung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2120
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 378.
    In der Lutherstadt Wittenberg wird eine Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek entstehen. Die vorliegende Arbeit zeichnet den Weg von der Idee zur Umsetzung nach. Es wird das Konzept erläutert und in diesem Zusammenhang auf die Geschichte der beteiligten Bibliotheken und ihre jeweiligen Bestände eingegangen. Die Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek wird ihren Ort im Wittenberger Schloss haben.Die Geschichte und Baugeschichte des Schlosses wird beleuchtet und anschließend die Pläne des Architekturbüros für die Gestaltung der Forschungsbibliothek in ihren einzelnen Bereichen geschildert. Schließlich wird untersucht, inwiefern in den Architektenplänen die Qualitätskriterien für den Bibliotheksbau von Harry Falkner-Brown und Andrew McDonald beachtet werden. Im Anhang zusammengestellte Abbildungen und Architektenzeichnungen dienen der Veranschaulichung des Dargelegten.
    @thesis{Piontek2014,
      author = {Piontek, Matthias},
      title = {Auf dem Weg zur Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek Wittenberg: Idee -Konzept -Umsetzung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {82},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 378.},
      doi = {10.18452/2120},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2120},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.3.}
    }
    
  3. Senst, H. (2014). "Das Tor zur Welt war wieder aufgestoßen" – die Bibliothek des Robert Koch-Instituts zwischen 1947 und 1952: Ein Beitrag zur bibliothekarischen Zeitgeschichte [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2118
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 376.
    Das Robert Koch-Institut (RKI) zählt seit seiner Gründung im Jahr 1891 als „Königlich-Preußisches Institut für Infektionskrankheiten“ zu den weltweit führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der Mikrobiologie und der Infektionskrankheiten. Es verfügte von Beginn an über eine Bibliothek. In der vorliegenden Arbeit wird die Geschichte der Bibliothek in den Jahren zwischen 1947 und 1952 betrachtet. Einführend werden die Herausforderungen des Wiederaufbaus für (west-)deutsche wissenschaftliche Bibliotheken nach dem Zweiten Weltkrieg dargestellt. Die Ausgangssituation wird vor allem im Hinblick auf die gewaltigen Bestandslücken an ausländischer wissenschaftlicher Literatur beleuchtet. Anschließend wird die organisatorische und fachliche Einbettung der RKI-Bibliothek in das Institutsgeschehen beschrieben und die Nachkriegsgeschichte der RKI-Bibliothek auf der Grundlage des Nachlasses der Bibliotheksleiterin Dr. Lotte Roudolf nachgezeichnet. Ein Schwerpunkt sind dabei die Hilfen für die Bibliothek durch die westlichen Alliierten, ausländische Institutionen und private Initiativen. Beigefügt ist das Findbuch zum Nachlass Dr. Lotte Roudolfs.
    @thesis{Senst2014,
      author = {Senst, Henriette},
      title = {"Das Tor zur Welt war wieder aufgestoßen" -- die Bibliothek des Robert Koch-Instituts zwischen 1947 und 1952: Ein Beitrag zur bibliothekarischen Zeitgeschichte},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {190},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 376.},
      doi = {10.18452/2118},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2118},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.}
    }
    
  4. Jin, S. (2014). Öffentliche Bibliothek als Beitrag zur Integration: Best Praxis Beispiel der deutschen öffentlichen Bibliotheken für Südkoreanische öffentlichen Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2116
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 373.
    Südkorea ist ein angehendes multikulturelles Land mit einem Bevölkerungsprofil, das sich schnell verändert. Deswegen benötigen die öffentlichen Bibliotheken neue Konzepte für ihre Arbeit mit Einwanderern und Einheimischen. Im ersten Teil dieser Arbeit wird die deutsche und koreanische Migrationsgeschichte verglichen. Es wird gezeigt, wieso durch die historisch gewachsene Situation ein Bedarf an interkultureller Bibliotheksarbeit entstanden ist. Im zweiten Teil werden Bestpraxis Beispiele für interkulturelle Bibliotheksarbeit verschiedener deutscher öffentlicher Bibliotheken vorgestellt und an-hand von Erfolgsfaktoren bewertet. Daraus werden im Anschluss Vorschläge erarbeitet, wie südkoreanische öffentliche Bibliotheken erfolgreich interkulturelle Bibliotheksarbeit implementieren können.
    @thesis{Jin2014,
      author = {Jin, Sunmi},
      title = {Öffentliche Bibliothek als Beitrag zur Integration: Best Praxis Beispiel der deutschen öffentlichen Bibliotheken für Südkoreanische öffentlichen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 373.},
      doi = {10.18452/2116},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2116},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.},
      classc = {4.2.}
    }
    
  5. Root, E. (2014). Die in der Zwischenkriegszeit (1919 - 1939) in Deutschland herausgegebene russischsprachige Presse und die Perspektiven ihrer Digitalisierung [Bachelorarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2108
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 365.
    Im Deutschland der Zwischenkriegszeit (1919 – 1939) wurden rund 150 Periodika in russischer Sprache verlegt. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dieser Periodika-Gruppe und untersucht die Möglichkeiten ihrer Digitalisierung, um einen verbesserten Zugang zu ihr für die Forschung und für die Öffentlichkeit zu ermöglichen. Zunächst wird der Erkenntnisstand über die historischen Rahmenbedingungen der Exilpresse zusammengefasst. Die Exilpresse wird charakterisiert und es folgt eine Erörterung ihrer Relevanz. Danach wird die Ausgangslage, d. h. bibliografische Erfassung, Katalognachweise und bereits erfolgte Retrodigitalisierung beschrieben und bewertet. Anschließend werden die Möglichkeiten der Digitalisierung im Einzelnen untersucht und ein tragfähiges Konzept für die Digitalisierung des Korpus der russischen Exilpresse vorgelegt, welches unmittelbar in einen Projektantrag umgesetzt werden könnte.
    @thesis{Root2014,
      author = {Root, Evgeniya},
      title = {Die in der Zwischenkriegszeit (1919 - 1939) in Deutschland herausgegebene russischsprachige Presse und die Perspektiven ihrer Digitalisierung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {56},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 365.},
      doi = {10.18452/2108},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/2760},
      type = {Bachelorarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {1.2.},
      classc = {3.3.}
    }
    
  6. Hundhammer, K. (2014). Kooperativer Bestandsaufbau und überregionale Literaturversorgung in Deutschland [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2107
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 364.
    Kooperativer Bestandsaufbau und überregionale Literaturversorgung haben in Deutschland eine lange Tradition und befanden sich gleichzeitig immer in dynamischem Wandel. Diese Arbeit zeichnet die historischen Entwicklungslinien des kooperativen Bestandsaufbaus von seinen Anfängen im 18. Jahrhundert bis zu der aktuellsten Umstellung der Sondersammelgebiete zu Fachinformationsdiensten nach und analysiert anhand zentraler Kriterien Stärken und Defizite der unterschiedlichen Phasen des Gesamtsystems. Dabei werden die inhaltliche Ausgestaltung der kooperativen Erwerbung in der „verteilten Forschungsbibliothek“ als auch die praktische Umsetzung der überregionalen Literaturversorgung insbesondere seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beleuchtet und die Herausforderungen durch den informationsinfrastrukturellen Wandel im Bibliothekswesen analysiert.
    @thesis{Hundhammer2014,
      author = {Hundhammer, Katharina},
      title = {Kooperativer Bestandsaufbau und überregionale Literaturversorgung in Deutschland},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {115},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 364.},
      doi = {10.18452/2107},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2107},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  7. Narewski, R. (2014). Europäische Dokumentationszentren zwischen Wissenschaft und politischer Öffentlichkeitsarbeit [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2106
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 358.
    Europäische Dokumentationszentren (EDZ) bestehen seit den frühen sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Ihre Aufgabe war ursprünglich das Sammeln und Erschließen der Veröffentlichungen der Europäischen Union um diese interessierten Hochschulangehörigen für Forschung und Lehre zur Verfügung zu stellen. Später erfüllten sie diese Funktion auch in Bezug auf die EU-Bürgerinnen und -Bürger. Heute stehen sie angesichts der medialen Umwälzungen seit Mitte der 1990er vor der Aufgabe sich einem veränderten Lehr- und Forschungsverhalten anzupassen. Hinzu tritt die gewandelte Veröffentlichungspraxis der Europäischen Union. Diese löst einerseits zunehmend die Archivierungsfunktion der EDZ auf und verstärkt andererseits deren Funktion als Informationszentren. Gegenwärtig stehen die EDZ vor der Herausforderung den Schritt von räumlich gebundenen Beratungsstellen zur virtuell präsenten, offenen und ansprechbaren Anlaufstellen im World Wide Web zu vollziehen.
    @thesis{Narewski2014,
      author = {Narewski, Ringo},
      title = {Europäische Dokumentationszentren zwischen Wissenschaft und politischer Öffentlichkeitsarbeit},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {87},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 358.},
      doi = {10.18452/2106},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2106},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.},
      classc = {3.5.}
    }
    

2012

  1. Kleineberg, M. (2012). Die elementaren Formen der Klassifikation: Ein strukturgenetischer Beitrag zur Informationsgeschichte [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2068
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 325.
    Die Kontextabhängigkeit von Klassifikationssystemen wird in kognitive, soziale, kulturelle und historische Aspekte differenziert und ein anthropologisches Grundverständnis innerhalb der Bibliotheks- und Informationswissenschaft nahegelegt. Die Ausgangsfrage von Emile Durkheim und Marcel Mauss nach einem entwicklungslogischen Zusammenhang historischer Ordnungsformen wird wieder aufgenommen und in Auseinandersetzung mit kulturrelativistischen Standpunkten ein nachklassischer Ansatz zur Strukturgenese des klassifikatorischen Denkens vorgestellt. Als methodologischer Beitrag zur Informationsgeschichte wird aufgezeigt, von welchem Bezugspunkt kulturvergleichende Forschungen zur Wissensorganisation ausgehen können.
    @thesis{Kleineberg2012,
      author = {Kleineberg, Michael},
      title = {Die elementaren Formen der Klassifikation: Ein strukturgenetischer Beitrag zur Informationsgeschichte},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {145},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 325.},
      doi = {10.18452/2068},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2068},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {1.2.},
      classc = {2.1.}
    }
    

2010

  1. Schmitz, M. (2010). Die Bibliotheksabteilung der Bibliotheca Hertziana: Ihre Entwicklung von der Gründung bis heute [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2020
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 273.
    Die vorliegende Arbeit zeichnet die bald hundertjährige Geschichte der Bibliothek der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom) nach und stützt sich dabei auf umfangreiches, in weiten Teilen erst-mals herangezogenes, Archivmaterial. Damit liegt ein bibliotheksgeschichtliches Fallbeispiel für eine deutsche wissenschaftliche Spezialbibliothek im Ausland vor, die seit ihrer Gründung als eines der weltweit wichtigsten Arbeitsinstrumente der Kunstgeschichte einem internationalen Fachpublikum zu Forschungszwecken offen steht.
    @thesis{Schmitz2010,
      author = {Schmitz, Michael},
      title = {Die Bibliotheksabteilung der Bibliotheca Hertziana: Ihre Entwicklung von der Gründung bis heute},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {115},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 273.},
      doi = {10.18452/2020},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2020},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.}
    }
    

2009

  1. Biedermann, G. (2009). Die Entstehung von Museumsverbünden in Deutschland am Beispiel des MuseumsInformationsSystems (MusIS) in Baden-Württemberg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1994
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 251.
    Auch Museen können, wie Bibliotheken, durch Kooperation in der Erschließung und durch Verbundarbeit ihre Aufgaben als Informationseinrichtung effektiver erfüllen, auch wenn die Ausgangslage für die Bildung von Verbünden im Museumswesen sehr viel schwieriger ist als im Bibliothekswesen. Vor allem die zentrale Voraussetzung für Verbundarbeit – der Einsatz übergreifender gemeinsamer und einheitlicher Regelwerke – war im deutschen Museumswesen daher lange nicht gegeben und ist es auch heute noch nicht in erforderlichem Maß. In einem historischen Überblick werden die verschiedenen Projekte, Initiativen und Maßnahmen dargestellt, die zu einer Zusammenarbeit und zu Regelungen in der Dokumentation sowie zur Erarbeitung von Erschließungsstandards führen sollten. Einen Schwerpunkt bildet der Museumsverbund Baden-Württemberg (MusIS), ein Kooperationsverbund, der Museen unterschiedlicher Fachrichtungen integriert. In MusIS werden gemeinsame Erschließungswerkzeuge angewendet, wobei insbesondere die Nutzung der bibliothekarischen Schlagwortnormdatei favorisiert wird. Die knappe Vorstellung weiterer Verbünde sowie die Beschreibung der aktuellen Entwicklungen im Bereich der technischen Instrumente zeigt Stand und Ausbaumöglichkeiten der Kooperation bei Museen auf. Durch institutionenübergreifende Zusammenarbeit in Verbünden und durch die Anwendung gemeinsamer und einheitlicher Regelwerke ist auch für Museen die Möglichkeit gegeben, eine umfassendere und allgemeinere Zugänglichkeit zu ihren Objektinformationen zu bieten. Die gemeinsame Präsentationsmöglichkeit mit anderen kulturbewahrenden Einrichtungen wie Bibliotheken und Archiven wird hierdurch ebenso gewährleistet wie die geforderte benutzerfreundliche Zugänglichkeit des kulturellen Erbes.
    @thesis{Biedermann2009,
      author = {Biedermann, Gabriele},
      title = {Die Entstehung von Museumsverbünden in Deutschland am Beispiel des MuseumsInformationsSystems (MusIS) in Baden-Württemberg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {100},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 251.},
      doi = {10.18452/1994},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1994},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.2.}
    }
    
  2. Seifert, A. (2009). Rekonstruktion einer Privatbibliothek der Aufklärung am Beispiel der Schlossbibliothek Molsdorf [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1992
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 243.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Rekonstruktion einer adligen Privatbibliothek aus dem Zeitalter der Aufklärung. Die Schlossbibliothek Molsdorf ist vor allem auf die Sammlung des Grafen Gustav Adolph von Gotter (1692-1762) zurückzuführen. Ein großer Teil dieser Sammlung befindet sich heute in der Forschungsbibliothek Gotha. Um frühere Bibliotheken zu rekonstruieren und Wanderung von Büchern nachvollziehbar zu machen, ist die Erfassung von Provenienzen im Bereich der Erschließung alter Drucke unverzichtbar. Mit der Provenienzerschließung wird eine dritte Stufe der Bestandserschließung in Bibliotheken beschritten. Neben der exakten Verzeichnung des Titels und der intellektuellen Beschreibung des Textes geht es um die Entdeckung und Beschreibung des Buches als eines physischen Objektes. Um die ehemals in der Schlossbibliothek Molsdorf vorhandenen Bücher für vergleichende Untersuchungen mit adligen und anderen Privatbibliotheken nutzbar zu machen, werden die vorhandenen Bestände nach Anzahl der Bücher, Anteil der einzelnen Fachgebiete, Hauptwerke und -verfasser, Aktualität entsprechend der Erscheinungsjahre und anderen Kriterien analysiert. Wenn es möglich ist, werden Hinweise auf den Verbleib einzelner Werke gegeben. Auf der Grundlage dieser Kriterien lassen sich Aussagen über die Bedeutung der Schlossbibliothek Molsdorf im Allgemeinen und über den Buchbesitz Gotters als ein Vertreter des gebildeten und aufgeklärten Adels im Besonderen treffen.
    @thesis{Seifert2009,
      author = {Seifert, Anke},
      title = {Rekonstruktion einer Privatbibliothek der Aufklärung am Beispiel der Schlossbibliothek Molsdorf},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {59},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 243.},
      doi = {10.18452/1992},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1992},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  3. Pozzo, A. (2009). Der Italica-Bestand an der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar: Sammlungshistorische Aspekte und Wiederbeschaffungsmöglichkeiten der 2004 durch den Brand vernichteten Titel [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1988
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 242.
    Die vorliegende Arbeit nimmt ihren Ausgangspunkt im Brand von 2004 an der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar, und widmet sich ausschließlich dem vernichteten Italica-Bestand und dessen Ersatzbeschaffung. Einem ersten Teil zu den sammlungshistorischen Aspekten, wobei der eindeutige Italienbezug der Bibliothek – dank Mäzenen und Gelehrten wie Balthasar Friedrich von Logau, Konrad Samuel Schurzfleisch, Carl Ludwig Fernow, Johann Wolfgang von Goethe und Herzogin Anna Amalia – herausgestellt wird, folgt ein zweiter Teil zur Ersatzbeschaffung. Dabei ergibt sich vor allem die Frage, ob eine Wiederbeschaffung überhaupt und in welchem Rahmen möglich ist, geknüpft an Charakteristika wie die Einmaligkeit alter Drucke mit Blick auf Ausgabe und spezifisches Exemplar, Ersatzformen wie Digitalisate und Mikroformen, schlichtweg aber auch die Verfügbarkeit und Finanzierbarkeit auf dem gegenwärtigen bzw. längerfristigen Antiquariats- und Auktionsmarkt.
    @thesis{Pozzo2009,
      author = {Pozzo, Annette},
      title = {Der Italica-Bestand an der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar: Sammlungshistorische Aspekte und Wiederbeschaffungsmöglichkeiten der 2004 durch den Brand vernichteten Titel},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {75},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 242.},
      doi = {10.18452/1988},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1988},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    

2008

  1. Thomas, L. (2008). Das italienische Bibliothekswesen am Anfang des 21. Jahrhunderts: Aktueller Stand und Entwicklungsperspektiven [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18222
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 239.
    Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick zum aktuellen Stand im italienischen Bibliothekswesen und die wesentlichen Veränderungen der letzten Jahre. An eine kurze Darstellung des italienischen Bibliothekswesens schließen sich detaillierte Betrachtungen der wissenschaftlichen Bibliotheken einerseits und der öffentlichen Bibliotheken andererseits an. Schließlich wird auf eine Reihe übergreifender Trends und Entwicklungen eingegangen. Zentrale Punkte sind u.a. die Automatisierung, die Entstehung der Biblioteca Digitale Italiana und die zunehmenden Kooperationsbewegungen.
    @thesis{Thomas2008,
      author = {Thomas, Linda},
      title = {Das italienische Bibliothekswesen am Anfang des 21. Jahrhunderts: Aktueller Stand und Entwicklungsperspektiven},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 239.},
      doi = {10.18452/18222},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18222},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.}
    }
    
  2. Kasch, P. (2008). Der Aufbau öffentlicher Bibliotheken nach 1989 in den neuen Bundesländern: Kultureller Verlust und Suche nach einer neuen Identität? [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. https://doi.org/10.18452/18212
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 228.
    In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung der öffentlichen Bibliotheken von 1989 – 2005 in den neuen Bundesländern untersucht. Dabei wird auf ihre stark veränderte rechtliche wie auch bildungspolitische Stellung eingegangen, die u. a. zu massiven Bibliotheksschließungen führte. Die bisherige Entwicklung markiert einen kulturellen Wertewandel, der von der Aufgabe der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung für die öffentliche Bibliotheksarbeit gekennzeichnet ist. Trotz allem versuchen die Bibliotheken durch die Entwicklung neuer Leitbilder und globale Orientierung den Anforderungen seitens ihrer Nutzer gerecht zu werden. Diesen spannungsreichen Prozess in seinen Strukturen nachzuzeichnen und dabei einige innovative Lösungsmodelle von Bibliotheken vorzustellen war Anliegen dieser Arbeit.
    @thesis{Kasch2008,
      author = {Kasch, Petra},
      title = {Der Aufbau öffentlicher Bibliotheken nach 1989 in den neuen Bundesländern: Kultureller Verlust und Suche nach einer neuen Identität?},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {67},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 228.},
      url = {https://doi.org/10.18452/18212},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  3. Capellaro, C. (2008). Die Gebührendebatte im Öffentlichen Bibliothekswesen der Bundesrepublik Deutschland seit 1945: Eine Diskursanalyse [Magisterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. https://doi.org/10.18452/18214
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 224.
    Die Arbeit untersucht mit Mitteln der Diskursanalyse die bibliothekarische Gebührendebatte im Öffentlichen Bibliothekswesen Westdeutschlands bzw. der Bundesrepublik Deutschland seit 1945. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den kultur- und sozialhistorischen Aspekten des Themas. Die vielfältigen Transformationsprozesse, denen die einschlägige Fachdebatte der Bibliothekare seit Ende des 2. Weltkrieges ausgesetzt gewesen ist, werden analysiert und bewertet. Es wird danach gefragt, in wieweit diese Transformationsprozesse einen Wandel der bundesrepublikanischen Gesellschaft insgesamt widerspiegeln. Im Zentrum der Untersuchung stehen die bibliothekarische Stellungnahme zur Gebührenfrage, die inhaltlichen Argumente der Bibliothekare für und gegen die Gebühr, die Rhetorik und Argumentationsstrategien der untersuchten bibliothekarischen Beiträge sowie der Einsatz von sprachlichen Bildern und Kollektivsymbolen. Im ersten Teil der Arbeit wird eine kurze Einführung in Theorie und Methoden der Diskursanalyse gegeben. Die Relevanz diskursanalytischer Ansätze für die bibliotheks- und informationswissenschaftliche Forschung wird besprochen und anhand einiger Beispiele aus der internationalen Fachliteratur illustriert. Ein diskursanalytisch ausgerichtetes Forschungsdesign für das Gebührenthema wird entwickelt, konkrete Forschungsfragen werden benannt. Angaben zur Bildung des der Untersuchung zu Grunde liegenden Textcorpus sowie zur Verdatung und inhaltlichen Auswertung der Quellentexte werden gemacht. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Entwicklung der Gebührendebatte zwischen 1945 und 1999 in diachroner Perspektive dargestellt. Im abschließenden Teil werden zentrale Ergebnisse zusammengefasst. Die eingangs aufgestellten Forschungsfragen werden beantwortet, Strukturen und Entwicklungslinien der bibliothekarischen Gebührendebatte im Spannungsfeld von Wandel und Resistenz gewürdigt. Ein Vorschlag zu einer am inhaltlichen Verlauf der Debatte orientierten Periodisierung wird vorgelegt. Es wird danach gefragt, in wieweit der Verlauf der Gebührendebatte als typisch für die bibliothekarische Diskussionskultur in der Bundesrepublik insgesamt angesprochen werden kann. Ein Ausblick auf den gegenwärtigen und zukünftigen innerfachlichen Umgang mit dem Thema Gebühren in Öffentlichen Bibliotheken wird gegeben. Der gegenwärtige Stand der Debatte wird problematisiert.
    @thesis{Capellaro2008,
      author = {Capellaro, Christof},
      title = {Die Gebührendebatte im Öffentlichen Bibliothekswesen der Bundesrepublik Deutschland seit 1945: Eine Diskursanalyse},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {223},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 224.},
      url = {https://doi.org/10.18452/18214},
      type = {Magisterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    

2007

  1. Ladisch, M. (2007). "Radical Militant Librarians": Die American Library Association und der U.S.A. PATRIOT Act [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18247
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 218.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Aktivitäten der American Library Association (ALA) in Bezug auf den U.S.A. PATRIOT Act. Dabei wird dieses Gesetz hinsichtlich seiner Konsequenzen auf Bibliotheken beleuchtet. Es wird ein Blick in die Geschichte der ALA geworfen und es wird an einem konkreten Fall (Doe vs. Gonzales) gezeigt, wie sich die ALA als Organisation gegen bestimmte Paragraphen des PATRIOT Act und damit gegen die Einschränkung persönlicher Freiheitsrechte zur Wehr setzt. Des weiteren werden auch kritische Stimmen aus Bibliothekskreisen zur Arbeit der ALA zitiert.
    @thesis{Ladisch2007,
      author = {Ladisch, Michael},
      title = {"Radical Militant Librarians": Die American Library Association und der U.S.A. PATRIOT Act},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {53},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 218.},
      doi = {10.18452/18247},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18247},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {1.3.},
      classc = {3.2.}
    }
    
  2. Faden, M. (2007). Der Einsatz eines WIKIs als zentrales Kommunikationsinstrument für die Thesauruspflege an verteilten Bibliotheksstandorten [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18218
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 212.
    Mit dieser Arbeit wurde untersucht, welche Möglichkeiten und Vorteile ein Wiki bei der Pflege und Weiterentwicklung eines Thesaurus in einer wissenschaftlichen Bibliothek bietet. Einleitend geht die Arbeit auf die Entwicklungsgeschichte der Dokumentationssprachen, insbesondere von Thesauri, im 20. Jhd. ein. Danach folgt die Darstellung der Genese und der Struktur des Standard-Thesaurus Wirtschaft sowie dessen Pflege und Weiterentwicklung. Dann erfolgt eine Einführung in die Geschichte der WikiWelt mit Beschreibung der Software Media-Wiki inklusive der Theorie der Zusammenarbeit in Wikis. Abschießend wird ein möglicher Einsatz von Wikitechnik bei der Pflege und Weiterentwicklung des Standard-Thesaurus Wirtschaft erläutert. Als Basis für diese Arbeit wurde ein entsprechendes Wiki, der Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW) und Einrichtungen an verschiedenen Standorten, die mit dem STW arbeiten (das sog. STW-Konsortium) herangezogen. Um die Untersuchungsergebnisse zu präsentieren und zu belegen, wurde parallel dazu der Prototyp „Wikisaurus oeconomicus“ entwickelt.
    @thesis{Faden2007,
      author = {Faden, Manfred},
      title = {Der Einsatz eines WIKIs als zentrales Kommunikationsinstrument für die Thesauruspflege an verteilten Bibliotheksstandorten},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {106},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 212.},
      doi = {10.18452/18218},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18218},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {1.2.},
      classc = {1.1.}
    }
    
  3. König, M. (2007). Bibliotheken deutscher Einwanderer in Paris (1850-1914): Benutzer und Bestände [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18227
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 205.
    Im 19. Jahrhundert lebte eine große Anzahl von deutschsprachigen Migranten aus unterschiedlichen sozialen Schichtungen in Paris. Eine Vielzahl von deutschen Lesekabinetten und Bibliotheken von und für diese Einwanderer sorgte dafür, dass über die Literatur der Kontakt zum Heimatland und zur Muttersprache nicht abbrach. Die vorliegende Arbeit beschreibt anhand von exemplarischen Einzelfällen Grundzüge der Entwicklung dieser Bibliotheken. Untersucht werden konfessionelle Bibliotheken, die Bibliothek des Vereins deutscher Ärzte und die Bibliothek des Sozialdemokratischen Leseklubs Paris. Zweck und Aufgabe der Bibliotheken vor ihrem historischen Entstehungshintergrund, die Ausrichtung ihrer Bestände sowie ihre Nutzergruppen stehen im Mittelpunkt des Interesses.
    @thesis{Koenig2007,
      author = {König, Mareike},
      title = {Bibliotheken deutscher Einwanderer in Paris (1850-1914): Benutzer und Bestände},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {69},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 205.},
      doi = {10.18452/18227},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18227},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  4. Delgado Raack, N. (2007). Das Bibliothekssystem in Spanien: Best-Practices-Recherche [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18253
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 203.
    Die vorliegende Arbeit bietet einen Überblick über die spanische Bibliothekslandschaft sowie über die erfolgreichsten bibliothekarischen Praktiken in diesem Land. Einer Übersicht der historischen, geographischen und politischen Aspekte des Landes folgt eine Darstellung der Entwicklung des spanischen Bibliothekswesens in den letzten 30 Jahren. Diese enthält sowohl eine Beschreibung der nationalen und regionalen Gesetzgebung und der relevanten politischen Organe im Bibliotheksbereich, als auch relevante Diskussionen und Politiken im Bereich Finanzierung, Bibliothekstypologie, Berufsverbände, Bibliotheksausbildung und bibliothekarische Kooperationsstrukturen. Diesem Kapitel folgt eine vergleichende Darstellung der Bibliotheksstatistikdaten des Jahres 2004 aus Deutschland und Spanien. Im letzten Kapitel werden die wichtigsten Erfolgsfaktoren und Praktiken im spanischen Bibliothekswesen analysiert. Es zeigt sich, dass trotz der ähnlichen Bibliotheksentwicklung in beiden Ländern grund-legende Unterschiede in der Struktur des Bibliothekswesen, den Kooperationsstrukturen, den Finanzierungsmodellen, im Modernisierungsprozess (einschließlich neuer Technologien), der Kundenorientierung und der Personalausbildung und -situation in Spanien ausgemacht werden können.
    @thesis{Delgado2007,
      author = {Delgado Raack, Natalia},
      title = {Das Bibliothekssystem in Spanien: Best-Practices-Recherche},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {53},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 203.},
      doi = {10.18452/18253},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18253},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.}
    }
    
  5. Mehlig, T. (2007). Die Revolution im preußischen Bibliotheksbau um 1880: neue Technologien für die Bauten der Universitätsbibliotheken Halle, Greifswald und Kiel [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18230
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 198.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Einführung des Typus der Magazinbibliothek in Preußen. Die Architekten Ludwig von Tiedemann, Martin Gropius und Heino Schmieden übernahmen für die Universitätsbibliotheken Halle 1878-1883, Greifswald 1880-1882 und Kiel 1881-1883 erstmals in Deutschland das konstruktive System der großen Vorbilder von Paris und London. Die Arbeit zeigt exemplarisch Linien, Umwege wie auch Sackgassen in der Entwicklung des Bibliotheksbaus im 19. Jahrhundert in Deutschland auf, indem die drei Bibliotheken als Höhepunkt der Bibliotheksarchitektur in den Kontext zahlreicher weiterer Bauten gesetzt werden. Ein besonderer Schwerpunkt wird dem technologischen Fortschritt gewidmet. Hierbei wird besonders auf die Verwendung und Bedeutung von Eisenkonstruktionen innerhalb der neuen Bibliotheken eingegangen. Neben den Vorbildern aus London und Paris griffen die Schinkelschüler Tiedemann und Gropius auch auf die Berliner Schule zurück. In der Nachfolge Schinkels und des Vorbildes der Berliner Universitätsbibliothek führten sachliche Erwägungen erstmals zu einer spezifischen Ausprägung des Bautyps “Bibliothek”.
    @thesis{Mehlig2007,
      author = {Mehlig, Titus},
      title = {Die Revolution im preußischen Bibliotheksbau um 1880: neue Technologien für die Bauten der Universitätsbibliotheken Halle, Greifswald und Kiel},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {91},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 198.},
      doi = {10.18452/18230},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18901},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.3.}
    }
    
  6. Obst, M. (2007). Der Fusionsprozess der Sächsischen Landesbibliothek und der Bibliothek der Technischen Universität Dresden seit 1996: Veränderungen, Ergebnisse, neue Ziele [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18256
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 195.
    Die vorliegende Arbeit enthält eine Einführung in das Thema der Fusion im bibliothekarischen Bereich. An die Beschreibung der Ausgangssituationen der Vorgängereinrichtungen und der Ereignisse, die zur Fusion führten schließt sich die Darstellung der Entwicklungen in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden seit ihrer Fusion zu Beginn des Jahres 1996 an. Eine Einteilung erfolgte in die Bereiche Personal, Haushalt, Organisation/ Struktur und Dienstleistungen/Angebote. Nicht alle Einzelheiten des Prozesses sind nachvollziehbar, deshalb wurden am Beispiel der Abteilung „Benutzung und Information“ Details des Fusionsprozesses gezeigt. Schließlich endet die Arbeit mit einer persönlichen Bewertung der Entwicklungen und gibt einen Ausblick auf eine mögliche neue Zieldefinition. Die Ergebnisse lassen sich kurz zusammenfassen: die Personalstellen und die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel sind im untersuchten Zeitraum gesunken, zu Beginn der Fusion gab es zahlreiche Strukturveränderungen, ebenso in der jüngeren Vergangenheit nach Bezug des Bibliotheksneubaus, Dienstleistungen und Angebote werden stetig erweitert und verbessert, die Gesamtsituation hat sich für die ehemals getrennt arbeitenden Einrichtungen in jedem Fall verbessert. Nun gilt es für die Bibliothek, eine neue spezifische Position zu finden und sich noch mehr in der sächsischen, deutschen und europäischen Bibliothekslandschaft und Kultur zu etablieren.
    @thesis{Obst2006,
      author = {Obst, Martina},
      title = {Der Fusionsprozess der Sächsischen Landesbibliothek und der Bibliothek der Technischen Universität Dresden seit 1996: Veränderungen, Ergebnisse, neue Ziele},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {88},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 195.},
      doi = {10.18452/18256},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18927},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.},
      classc = {3.4.}
    }
    
  7. Trautmann, P. (2007). Die Universitätsbibliothek der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin in der Weimarer Republik (1918-1933) [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18257
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 194.
    @thesis{Trautmann2007,
      author = {Trautmann, Patrick},
      title = {Die Universitätsbibliothek der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin in der Weimarer Republik (1918-1933)},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 194.},
      doi = {10.18452/18257},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18928},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    

2006

  1. Nowak, S. (2006). Die USA-Sammlung der Musikabteilung der Zentral- und Landesbibliothek Berlin unter besonderer Berücksichtigung der Interalliierten Musik-Leihbibliothek [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18234
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 191.
    1968 erhielt die Amerika-Gedenkbibliothek (AGB), die West-Berliner Vorgänger-Institution der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), von der United States Information Agency (USIA) als Grundstock für eine Sammlung von Musik der USA im 20. Jahrhundert (USA-Sammlung) Musikalien, die vorher zum Bestand amerikanischer Informationseinrichtungen in Deutschland sowie der 1946 eröffneten Interalliierten Musik-Leihbibliothek (IMLB) Berlin gehört hatten. Bis zum Jahr 1982, dem letzten, in dem die Musikabteilung unter der Leitung Hans Vetterleins stand, waren kontinuierlich Zugänge für die USA-Sammlung zu verzeichnen; dabei handelte es sich hauptsächlich um weitere offizielle amerikanische Geschenke (Aussonderungen von amerikanischen Einrichtungen, zum Beispiel vom Berliner Amerika-Haus) sowie um Freiexemplare des Musikverlags Peters, New York. Die vorliegende Arbeit behandelt die Geschichte der IMLB und der USA-Sammlung. Der Bestand der USA-Sammlung wird im Hinblick auf Herkunft, Größe, Erhaltungszustand, Zusammensetzung und Erschließung beleuchtet. Der Notenanteil, der eine breite Palette von Stilen und Besetzungen abdeckt, hat einen Umfang von schätzungsweise 2300 Titeln in 5500 Exemplaren. Dazu kommen 1700 Schallplattentitel. Es wird eine Würdigung dieses besonderen Bestands versucht und es werden Überlegungen zur Verbesserung seiner Wahrnehmbarkeit angestellt und Vorschläge zu seiner Aktivierung gemacht.
    @thesis{Nowak2006,
      author = {Nowak, Sean},
      title = {Die USA-Sammlung der Musikabteilung der Zentral- und Landesbibliothek Berlin unter besonderer Berücksichtigung der Interalliierten Musik-Leihbibliothek},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 191.},
      doi = {10.18452/18234},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18905},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  2. Heide, J. (2006). Zur Entwicklung der französischen Universitätsbibliotheken seit 1990 [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18275
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 172.
    Die vorliegende Arbeit stellt die spezifischen Entwicklungen in den französischen Universitätsbibliotheken des öffentlichen Sektors dar. In erster Linie geht es um die Bereiche Bibliotheksorganisation, Finanzierung, Bestand, Personal, Benutzung, Bibliotheksbau und Kooperation. Das Jahr 1990 wurde als Beginn der Betrachtung gewählt, da ein im Vorjahr veröffentlichter Bericht neue Entwicklungen anschob. Dieser richtungsweisende Report beleuchtete die unzureichende Situation der französischen Universitätsbibliotheken und machte Vorschläge zu deren Verbesserung. Um die Entwicklungen der Folgezeit zu verdeutlichen, werden als erstes die Hochschulpolitik und die Hochschullandschaft Frankreichs beschrieben. Auch der gesetzliche Rahmen sowie politische und administrative Gegebenheiten der Universitätsbibliotheken spielen hier eine Rolle. Im Hauptteil der Arbeit wird die Entwicklung in den einzelnen Bereichen vorgestellt und die Bemühungen aller Beteiligten, die eine Verbesserung der Lage erreichen wollen, werden deutlich. Die positiven Ergebnisse in allen betrachteten Bereichen, angefangen von steigenden Literaturetats, der Reorganisation von der Zwei- zur Einschichtigkeit, der Verwirklichung von Bauvorhaben, der Einstellung von zusätzlichem Personal, dem Bestandszuwachs und der Vermehrung von Kooperationsaktivitäten bis hin zum Aufbau eines nationales Verbundes zeigen, welche Anstrengungen in den Bibliotheken unternommen wurden. Dennoch muss festgestellt werden, dass im Zeitraum zwischen 1990 und 2005 noch keine optimalen Zustände in den Universitätsbibliotheken erreicht werden konnten, denn das unvorhergesehene, steile Anwachsen der Studentenzahlen und die nur zögerliche Inangriffnahme der Maßnahmen verhinderten die Verwirklichung der hochgesteckten Ziele.
    @thesis{Heide2006,
      author = {Heide, Janine},
      title = {Zur Entwicklung der französischen Universitätsbibliotheken seit 1990},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {85},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 172.},
      doi = {10.18452/18275},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18946},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    

2005

  1. Kunz, N. (2005). Die Nationalbibliotheken im ostslawischen Raum und die Entwicklung ihrer Funktion und Aufgaben in der postsowjetischen Ära [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18277
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 170.
    In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung von Funktion und Aufgaben der Nationalbibliotheken im ostslawischen Raum nach dem Zerfall der Sowjetunion dargestellt. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei die „Russische Nationalbibliothek“ in Sankt Petersburg, die „Russische Staatsbibliothek“ in Moskau, die „V. I. Vernads’kyj-Nationalbibliothek der Ukraine“ in Kiew sowie die „Nationalbibliothek Weißrusslands“ in Minsk. Funktion und Aufgaben dieser Einrichtungen werden in den Kontext des Buch- und Bibliothekswesens im ostslawischen Raum eingeordnet. Einleitend wird das aktuelle Verständnis vom Bibliothekstypus Nationalbibliothek beleuchtet.
    @thesis{Kunz2005,
      author = {Kunz, Norbert},
      title = {Die Nationalbibliotheken im ostslawischen Raum und die Entwicklung ihrer Funktion und Aufgaben in der postsowjetischen Ära},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {102},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 170.},
      doi = {10.18452/18277},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18948},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.},
      classc = {3.1.}
    }
    
  2. Eigenbrodt, O. (2005). Bibliotheken als Räume urbaner Öffentlichkeit: Berliner Beispiele [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18288
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 159.
    Die Arbeit zeigt an prominenten Beispielen aus der Berliner Bibliotheksgeschichte, wie der Bautypus Bibliothek als kommunaler Ort innerhalb von Stadtgesellschaften funktioniert. Es wird untersucht, wie Bibliotheksbauten als Räume nach innen und in den Stadtraum hinaus wirken. Den Analysen geht ein ausführlicher Theorieteil voraus, der Bibliotheken als öffentliche Räume im gesellschaftlichen Wandel beschreibt. Angelehnt an Hannah Arendt wird hier die These ausgeführt, dass Bibliotheken in der postindustriellen Gesellschaft keine öffentlichen, sondern in einem umfassenderen Sinne gesellschaftliche Orte sind.
    @thesis{Eigenbrodt2005,
      author = {Eigenbrodt, Olaf},
      title = {Bibliotheken als Räume urbaner Öffentlichkeit: Berliner Beispiele},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {66},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 159.},
      doi = {10.18452/18288},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18959},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.3.},
      classc = {4.2.}
    }
    
  3. Manns, S. (2005). Zwischen Denkmalschutz und Nutzeranspruch: Wiederaufbau und Erweiterung der Bibliotheca Albertina in Leipzig [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18296
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 151.
    Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Wiederaufbau der Leipziger Universitätsbibliothek, die im zweiten Weltkrieg zu mehr als 60% zerstört wurde und erst nach dem Ende der DDR wieder aufgebaut werden konnte. Nach einem kurzen historischen Überblick erfolgt die Darstellung der Um- und Erweiterungsbauten des Hauses bis zu seiner Fertigstellung im Herbst 2002. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Untersuchung der Funktionalität einer modernen Bibliothek in historischem Gewand aus der Sicht der Nutzer, z.B. Literaturversorgung, Gestaltung der Freihandbereiche, technische Ausstattung usw. Abschließend wird die Bibliotheca Albertina daraufhin betrachtet, inwieweit sie dem von Faulkner-Brown aufgestellten Kriterienkatalog für einen Bibliotheksbau entspricht.
    @thesis{Manns2005,
      author = {Manns, Sophia},
      title = {Zwischen Denkmalschutz und Nutzeranspruch: Wiederaufbau und Erweiterung der Bibliotheca Albertina in Leipzig},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 151.},
      doi = {10.18452/18296},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18967},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {1.2.},
      classc = {3.5.}
    }
    

2004

  1. Umlauf, K. (2004). Bibliothekspläne 1965–1990 im Kontext der Regionalplanung [Vorlesung]. doi: 10.18452/18337
    Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 100.
    Das Jahrzehnt etwa 1965-1975 war bei der Bibliotheksplanung in Deutschland besonders ergiebig. In kurzer Folge erschienen nationale Planungspapiere, die jedes Mal sowohl hinsichtlich des Kreises der in die Planung einbezogenen Bibliotheken wie auch hinsichtlich der an seiner Ausarbeitung beteiligten Kreise von Akteuren umfassender wurden. Anfangs waren sie stark in regionalplanerische Anliegen eingebunden. Das waren: · 1966 die Grundlagen für die bibliothekarische Regionalplanung, · 1969 der Bibliotheksplan 69, · 1973 der Bibliotheksplan ’73. Teils gleichzeitig zur Entstehung dieser Planungspapiere, teils noch Jahre danach unter mehr oder minder ausdrücklichem Bezug auf diese entstanden eine Fülle von lokalen und regionalen Entwicklungsplänen. Bereits unmittelbar vor dieser Periode oder während dieser Periode veröffentlichen der Wissenschaftsrat und die DFG etliche Empfehlungen. Das reale Wachstum der Öffentlichen Bibliotheken in jenen und den folgenden zehn Jahren war zunächst überwiegend ein Größenwachstum vorhandener Bibliotheken, dann ein Wachstum infolge der Gründung neuer Bibliotheken oder der Umwandlung von neben- in hauptamtlich geleitete Öffentliche Bibliotheken. Bei den Hochschulbibliotheken hing die rasante Vermehrung seit den frühen 1970er-Jahren unmittelbar mit der Gründung zahlreicher neuer Universitäten und Fachhochschulen zusammen. In welchem Zusammenhang stehen all diese Konzepte, Papiere und Planungen untereinander? Hatten Sie eine Wirkung im Sinn von Rezeption in anderen Planungspapieren und/oder im Sinn von Gestaltung des Bibliothekswesens, sei es der Rahmenbedingungen, sei es des bibliothekarischen Selbstverständnisses? Ausführlich behandelt werden über die drei nationalen Pläne hinaus folgende Planungen: · 1971 Münchener Stadtbibliothek, · 1970-1975 Öffentliche und Hochschulbibliotheken in Nordrhein-Westfalen, · 1972 Öffentliche Bibliotheken in Rheinland-Pfalz, · 1972 Stadtbücherei Frankfurt a.M., · 1973-1975 wissenschaftliche Bibliotheken in Baden-Württemberg, · 1974 Stadtbibliothek Mönchengladbach, · 1976 Öffentliche Bibliotheken in Bayern, · 1978 wissenschaftliche und Öffentliche Bibliotheken in Niedersachsen, · 1979 Stadtbibliothek Kiel, · 1981 wissenschaftliche Bibliotheken in Hessen. Zunächst bedeuteten die Planungen einen Einbruch technokratischen Denkens in die bibliothekarische Welt. Dies veränderte das Selbstverständnis der Bibliothekare nachhaltig, wenn auch Vieles aus den Planungen nicht umgesetzt werden konnte. Aber der planerische Impetus erlahmte spätestens in den 1980er-Jahren, weil die bibliothekarischen Planungen weiterhin quantitativ-technokratischen Mustern folgten, während sich das kommunale und staatliche Planungsverständnis in Richtung auf qualitative und nicht mehr flächendeckende, sondern nur noch beispielgebend agierende Vorhaben veränderte. Zahlreiche Argumentationstopoi, die das Projekt Bibliothek 2007 der Bertelsmann Stiftung und der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände wieder bringt, waren in den nationalen Planungspapieren jener Jahre bereits enthalten.
    @misc{Umlauf2004,
      author = {Umlauf, Konrad},
      title = {Bibliothekspläne 1965–1990 im Kontext der Regionalplanung},
      location = {Berlin},
      year = {2004},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 100.},
      doi = {10.18452/18337},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/19008},
      type = {Vorlesung},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.},
      classc = {3.3.}
    }
    
  2. Schröder, H. (2004). Historische Bestände in Bibliotheken der Bundeswehr: Bestandsaufnahme und Zukunftskonzeption [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18291
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 156.
    In der vorliegenden Arbeit wird einleitend in einem historischen Exkurs die Bestandsgeschichte der Militärbibliotheken in Deutschland dargestellt, bevor anschließend auf die heutigen Bibliotheken der Bundeswehr und deren historischen Bestände (bis Erscheinungsjahr 1850) eingegangen wird. Im Hauptteil werden auf der Grundlage einer Fragebogenaktion und ergänzender Recherchen in einer Bestandsaufnahme die vorhandenen Bestände nach formalen und inhaltlichen Kriterien beschrieben und der derzeitige Stand der Erschließung, Pflege und Nutzung dieser Bestände untersucht. Nach einer Bewertung des ermittelten Sachstandes werden abschließend anhand von Zielvorgaben in Form eines Konzeptionsentwurfs Verbesserungsvorschläge hinsichtlich der zukünftigen Behandlung der ermittelten historischen Bestände gemacht und erste Überlegungen zu deren Umsetzung angestellt.
    @thesis{Schroeder2004,
      author = {Schröder, Hauke},
      title = {Historische Bestände in Bibliotheken der Bundeswehr: Bestandsaufnahme und Zukunftskonzeption},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2004},
      pagetotal = {73},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 156.},
      doi = {10.18452/18291},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18962},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.},
      classc = {3.1.}
    }
    

2003

  1. Urban, G. (2003). Die Erwerbungspolitik der Hamburger Stadtbibliothek von 1840 bis zu ihrer Umwandlung in eine Staats- und Universitätsbibliothek 1921 [Studienarbeit]. doi: 10.18452/18354
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 107.
    In der vorliegenden Arbeit wird die Erwerbungspolitik der Hamburger Stadtbibliothek zwischen 1840-1921 auf Grundlage des reichhaltigen Archivmaterials aus dem Staatsarchiv Hamburg untersucht. In diesen 80 Jahren wurde die Bibliothekspolitik im allgemeinen und die Anschaffungspolitik im speziellen neben der Bibliotheksleitung von drei weiteren Faktoren bestimmt: von der Bibliothekskommission, in der Fachleute bei der Erwerbungsentscheidung mithalfen, von den revidierten Bibliotheksgesetzen, die eine neue, zeitgemäße Bibliotheksordnung darstellten, und von dem Bibliothekskartell, dessen Bestimmungen für die Koordination der Anschaffungen der großen Hamburger Bibliotheken und somit für einen optimalen Einsatz der finanziellen Mittel sorgten. Es wird verfolgt, wie sich die auf die drei genannten Instanzen gestützte Arbeit der Bibliotheksverwaltung auf die Bestandsvermehrung durch Kauf, Tausch, Geschenk und Pflichtablieferung ausgewirkt hat.
    @misc{Urban2003,
      author = {Urban, Gabriele},
      title = {Die Erwerbungspolitik der Hamburger Stadtbibliothek von 1840 bis zu ihrer Umwandlung in eine Staats- und Universitätsbibliothek 1921},
      location = {Berlin},
      year = {2003},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 107.},
      doi = {10.18452/18354},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/19025},
      type = {Studienarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.},
      classc = {3.4.}
    }
    
  2. Kamp, A. von. (2003). Die bauliche Entwicklung der Firestone Bibliothek (Princeton University) seit ihrer Errichtung in den Jahren 1947-1949 [Studienarbeit]. doi: 10.18452/18345
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 103.
    Anhand der Firestone Bibliothek in Princeton/New Jersey (USA) werden über fünfzig Jahre der Bibliotheksentwicklung verfolgt. Dabei wird neben den technischen und architektonischen Veränderungen auch der Wandel im Bildungsverständnis thematisiert, der Rückwirkungen auf das Design der Bibliotheken zur Folge hatte. Die modulare Bibliothek, deren Siegeszug gerade auch von Princeton ausgegangen war, wird anhand der von dem Architekten Harry Faulkner-Brown aufgestellten Regeln zur Beurteilung von Bibliotheksgebäuden einer resümierenden Wertung unterzogen. Im Ausblick werden die in jüngster Vergangenheit fertiggestellten beziehungsweise sich noch im Bau befindenden neuen Bibliotheken des 21. Jahrhunderts auf dem Campus der Universität Princeton vorgestellt.
    @misc{Kamp2003,
      author = {Kamp, Anne von},
      title = {Die bauliche Entwicklung der Firestone Bibliothek (Princeton University) seit ihrer Errichtung in den Jahren 1947-1949},
      location = {Berlin},
      year = {2003},
      pagetotal = {50},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 103.},
      doi = {10.18452/18345},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/19016},
      type = {Studienarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.3.}
    }
    

1996

  1. Hoffmann, M. (1996). Die Gebrauchsbibliothek in Deutschland (1800–1950) [Buch]. Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Bibliothekswissenschaft.
    Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 18.
    @book{Hoffmann1996,
      author = {Hoffmann, Meike},
      title = {Die Gebrauchsbibliothek in Deutschland (1800--1950)},
      location = {Berlin},
      publisher = {Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Bibliothekswissenschaft},
      year = {1996},
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      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 18.},
      type = {Buch},
      classa = {3.},
      classb = {1.2.}
    }
    

1992

  1. Schnelling, H. (1992). Das Lehrangebot der Fachrichtung Bibliothekswissenschaft am Institut für Bibliothekswissenschaft und Bibliothekarausbildung der Freien Universität Berlin 1983–1992 [Buch]. Institut für Bibliothekswissenschaft und Bibliothekarausbildung der Freien Universität Berlin.
    Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 8.
    @book{Schnelling1992,
      author = {Schnelling, Heiner},
      title = {Das Lehrangebot der Fachrichtung Bibliothekswissenschaft am Institut für Bibliothekswissenschaft und Bibliothekarausbildung der Freien Universität Berlin 1983--1992},
      location = {Berlin},
      publisher = {Institut für Bibliothekswissenschaft und Bibliothekarausbildung der Freien Universität Berlin},
      year = {1992},
      pagetotal = {39},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 8.},
      type = {Buch},
      classa = {1.2.},
      classb = {1.3.}
    }
    
  2. Zahn, P. (1992). Bibliotheksgeschichte: Vom Altertum bis zum Hochmittelalter (6. Jh. v.Chr. bis um 1300) [Gliederungsskript und Literaturauswahl zu Vorlesungen, Seminaren, Übungen]. Institut für Bibliothekswissenschaft und Bibliothekarausbildung der Freien Universität Berlin.
    Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 5.
    @book{Zahn1992b,
      author = {Zahn, Peter},
      title = {Bibliotheksgeschichte: Vom Altertum bis zum Hochmittelalter (6. Jh. v.Chr. bis um 1300)},
      location = {Berlin},
      publisher = {Institut für Bibliothekswissenschaft und Bibliothekarausbildung der Freien Universität Berlin},
      year = {1992},
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      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 5.},
      type = {Gliederungsskript und Literaturauswahl zu Vorlesungen, Seminaren, Übungen},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.}
    }
    
  3. Zahn, P. (1992). Buchkunde, Buch- und Schriftgeschichte: Vom Altertum bis zum Spätmittelalter (3000 v.Chr. bis 1500) [Literaturauswahl zu Vorlesungen, Seminaren, Übungen]. Institut für Bibliothekswissenschaft und Bibliothekarausbildung der Freien Universität Berlin.
    Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 1.
    @book{Zahn1992f,
      author = {Zahn, Peter},
      title = {Buchkunde, Buch- und Schriftgeschichte: Vom Altertum bis zum Spätmittelalter (3000 v.Chr. bis 1500)},
      location = {Berlin},
      publisher = {Institut für Bibliothekswissenschaft und Bibliothekarausbildung der Freien Universität Berlin},
      year = {1992},
      pagetotal = {61},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 1.},
      type = {Literaturauswahl zu Vorlesungen, Seminaren, Übungen},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.}
    }