Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft

2.2. Metadaten, Erschließung & Indexierung

Scope Note
Arbeiten über alle Aspekte der Erschließung (Formal- sowie Inhaltserschließung, Metadaten, Metadatenstandards). U.a. theoretische Auseinandersetzungen, anwendungsorientierte Fragestellungen sowie Entwicklung und Evaluation neuer Konzepte.

 

2024

  1. Köhler, J. (2024). Ein transnationaler digitaler Museumsraum: Neue Perspektiven der digitalen Grunderschließung am Beispiel zweifelhaft erworbener archäologischer Objekte aus dem Gebiet der heutigen Türkei [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28521
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 527.
    Der Umgang mit kulturellen Objekten aus anderen Weltregionen, die in der Folge kolonialer Politik europäischer Großmächte in Museen des Globalen Nordens gelangt sind, wird seit einigen Jahren zunehmend diskutiert, begleitet von verstärkten Aktivitäten zur digitalen Erschließung solcher Objekte. Diese Aktivitäten dienen einerseits der Erhöhung der Transparenz durch die Schaffung offen zugänglicher digitaler Objektinformationen, andererseits ihrer Ergänzung um neue, inhaltlich diverse, im weitesten Sinne postkoloniale Perspektiven. Thema dieser Arbeit ist die inhaltliche Einordnung und Anreicherung von Erschließungsdaten zu Museumsobjekten und deren Weiterentwicklung in einer nicht mehr europazentrierten und vielfältig vernetzten digitalen Welt. Es wird untersucht, welche beschreibenden und einordnenden, über die Fachdomäne Archäologie hinausgehenden Daten bei der Grunderschließung archäologischer Objekte für eine digitale Museumssammlung in welcher Form benötigt werden, wenn sie potenziell Teil eines transnationalen digitalen Wissensraums sein sollen. Am Beispiel archäologischer Objekte aus dem Osmanischen Reich in Berliner Museen werden auf Basis des Objektdatenbestands der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin (SMB) mit ihren digital ausgestellten Objekten mögliche Szenarien und Handlungsfelder für die Operationalisierung theoretischer Erkenntnisse zu Objektbiografien im digitalen Raum entwickelt. Im Ergebnis wird ein Bedarf an solchen Objektdaten abgeleitet, die Rezipient*innen Zugänge zu grenzüberschreitenden digitalen Wissensräumen ermöglichen. Es werden Handlungsfelder einer erweiterten Grunderschließung im Sinne einer nacheurozentrischen Welt herausgearbeitet und Vorschläge zur Erweiterung der dargestellten Objektdaten formuliert.
    @thesis{Köhler2024,
      author = {Köhler, Jan},
      title = {Ein transnationaler digitaler Museumsraum: Neue Perspektiven der digitalen Grunderschließung am Beispiel zweifelhaft erworbener archäologischer Objekte aus dem Gebiet der heutigen Türkei},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {319},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 527.},
      doi = {10.18452/28521},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/29105},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {2.2.}
    }
    
  2. Beier, M. (2024). Erschließung von Musiknachlässen in Bibliotheken: Materialität - Prozesse - Herausforderungen - Strategien [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28165
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 522.
    Nachlässe im Allgemeinen sowie Musiknachlässe im Speziellen gehören gemeinsam mit anderen Sondermaterialien zum Bestandsportfolio vornehmlich wissenschaftlicher Bibliotheken. Von diesen werden sie als Teil des kulturellen Erbes gesammelt, erschlossen, verfügbar gemacht, bewahrt und präsentiert. Die bibliothekarische Erschließung insbesondere von Musiknachlässen umfasst allerdings nicht zuletzt aufgrund der äußerst vielgestaltigen Materialität verschiedene Aspekte, die in bisherigen Publikationen nur auszugsweise reflektiert wurden. Mithilfe von Expert:inneninterviews begegnet die vorliegende Studie dieser Lücke in einem ersten Schritt, der speziell auf die Rahmenbedingungen von Bibliotheken im deutschen Bibliothekswesen mit seiner internen Strukturierung und Kultur sowie seinen Fachcommunities, Kommunikationswegen und Vernetzungen fokussiert ist. Dabei stehen die vier Aspekte Materialität, Prozesse, Herausforderungen und Strategien als Teile des Erschließungsvorgangs im Vordergrund.
    @thesis{Beier2024,
      author = {Beier, Mirijam},
      title = {Erschließung von Musiknachlässen in Bibliotheken: Materialität - Prozesse - Herausforderungen - Strategien},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {80},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 522.},
      doi = {10.18452/28165},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28816},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  3. Paulsen, Y. (2024). Eine Evaluation zur Sichtbarkeit von Interdisziplinarität in institutionellen Open-Access-Repositorien [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28093
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 521.
    Interdisziplinäre Forschung ist ein seit vielen Jahrzehnten besprochenes und praktiziertes Konzept, um verschiedene Facetten eines Themas einander ergänzend untersuchen und reale Probleme ohne disziplinäre Einengungen lösen zu können. Institutionelle Repositorien sind etablierte digitale Infrastrukturen von Institutionen wie Universitäten, relevant bei der Open-Access-Transformation und dienen neben der Archivierung und Veröffentlichung von wissenschaftlichen Publikationen auch der Erzeugung von nachnutzbaren beschreibenden Metadaten. Bibliotheken beschäftigen sich mit der Abbildung von Publikationen und betreiben überwiegend auch die genannten Repositorien. Einen direkten Weg zur Recherche von interdisziplinären Veröffentlichungen scheint es allerdings nicht zu geben, genauso fehlt eine wissenschaftliche Auseinandersetzung eben jener Sichtbarkeit in bibliothekarischen Systemen wie z. B. Repositorien. Zur Erforschung dieser scheinbaren Differenz gegenüber dem Stellenwert in der wissenschaftlichen Praxis unterteilt sich die Arbeit in drei Teilstudien, um mit unterschiedlichen Methoden sich ergänzende Erkenntnisse zu ermöglichen. Neben einer qualitativen Analyse von händisch ausgewählten Metadatensätzen interdisziplinärer Publikationen, wurde auch eine quantitative Analyse eines größeren Datensatzes auf Grundlage der wörtlichen Nennung sowie eine überregionale Untersuchung von Repositorien direkt in den Suchportalen durchgeführt. In den Ergebnissen ließ sich feststellen, dass es Wege zu interdisziplinären Publikationen gibt, die aber nicht aktiv mit diesem Ziel konzipiert sind oder gestaltet werden. Das Zusammenspiel von unter anderem an Organisationsstrukturen orientierten Sammlungen, disziplinärer Klassifikation, Selbsteingabe durch die Autor:innen sowie nicht-hierarchischen Metadatenstrukturen macht es in jedem Fall nötig, die Publikationen einzeln zu prüfen. Die Identifizierung in der Itemansicht wird zwar in der Regel nicht strukturell unterstützt, ist aber auf Basis der üblichen Eingaben und Informationen aus dem Volltext möglich.
    @thesis{Paulsen2024,
      author = {Paulsen, Yannick},
      title = {Eine Evaluation zur Sichtbarkeit von Interdisziplinarität in institutionellen Open-Access-Repositorien},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 521.},
      doi = {10.18452/28093},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28729},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {6.},
      classc = {7.2.}
    }
    

2023

  1. Augel, P. M. (2023). Linked Data Transformation von archivischen Metadaten [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/27976
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 518.
    Die Zugänglichmachung von Archivgut ist eine der Hauptaufgaben von Archiven. Die Erschließung und Bereitstellung von Archivgut erfolgt meist isoliert und hierarchisch strukturiert innerhalb eines Bestandes. Konträr dazu stehen die Prinzipien von Linked Open Data (LOD). Sie zielen darauf ab, Informationen nicht isoliert, sondern innerhalb eines Netzwerkes zu betrachten. Im Archivkontext kann der Einsatz von LOD dazu führen, dass Einschränkungen in Bezug auf die Auffindbarkeit von Archivgut, die aus der derzeitigen Erschließung resultieren, reduziert werden könnten. Zwar existiert mit Records in Context (RiC) ein archivischer Standard zur Archivgutbeschreibung, der die Erstellung archivischer LOD unterstützen könnte, jedoch findet dieser – v. a. im deutschsprachigen Raum – noch geringe Anwendung. Die Etablierung eines Prozesses zur Transformation von bestehenden archivischen Metadaten in LOD kann die Einführung von LOD im Archivwesen potenziell vereinfachen bzw. beschleunigen. Da bislang noch keine umfangreichen Erkenntnisse zur Realisierung einer Transformation von bestehenden archivischen Metadaten in LOD vorliegen, setzt die Forschungsfrage der vorliegenden Arbeit „Inwieweit können hierarchisch und isoliert beschriebene archivische Metadaten zu Linked Open Data transformiert werden?“ an dieser Stelle an. Hierzu wird in einem dreiteiligen Vorgehen zuerst eine Handreichung erstellt, die eine konzeptionelle Grundlage zur LOD-Erstellung ausgehend von bestehenden archivischen Metadaten bildet. Darauf aufbauend ist die Transformation von ausgewählten archivischen Metadaten in LOD anhand der Handreichung praktisch umgesetzt und in der vorliegenden Arbeit dieser Prozess beschrieben worden. Abschließend wird die Datenqualität beurteilt sowie die LOD zugeschriebenen Potenziale im Kontext des Archivwesens der Transformationsergebnisse diskutiert.
    @thesis{Augel2023,
      author = {Augel, Pierre Maurice},
      title = {Linked Data Transformation von archivischen Metadaten},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 518.},
      doi = {10.18452/27976},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28588},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.3.}
    }
    

2022

  1. Schürer, Y. (2022). Was bedeutet "Dekolonialisierung" für Bibliotheken? [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25375
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 497.
    Dekolonialisieren ist ein Thema, das erst allmählich im Bibliotheksbereich in Deutschland ankommt. Es fehlt an deutschsprachiger Literatur zum Thema. Um dem hiesigen Fachpublikum den Einstieg ins Thema zu erleichtern, wird im ersten Teil dieser Arbeit das derzeitige Begriffsverständnis von Dekolonialisierung vorgestellt und die Schnittstelle von dekolonialer Theorie mit dem Bibliothekswesen aufgezeigt. Begriffliche Interpretations- und Deutungsschwierigkeiten werden mithilfe eines Sachstands- und Literaturberichts erläutert. Im empirischen Teil führt eine typenbildende Inhaltsanalyse zur Entwicklung eines Kategoriensystems von Handlungsmöglichkeiten. Insgesamt werden neun Kategorien definiert und zugehörige Anwendungsbeispiele ergänzt. Die praktische Umsetzung dieser Handlungsoptionen wird anschließend anhand von drei Fallstudien illustriert und die Umsetzung von Theorie in Praxis diskutiert.
    @thesis{SchuererS2022,
      author = {Schürer, Yvonne},
      title = {Was bedeutet "Dekolonialisierung" für Bibliotheken?},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {103},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 497.},
      doi = {10.18452/25375},
      volltext = {http://edoc.hu-berlin.de/18452/26060},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {2.2.},
      classc = {3.}
    }
    
  2. Siekmann, K. (2022). Der Pfarrbrief in Zeiten des Medienumbruchs : Archivische Überlieferungsbildung zwischen analog und digital [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25276
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 493.
    Pfarrbriefe, auch Gemeindebriefe oder Mitteilungsblätter genannt, informieren in Terminübersichten, Ankündigungen und kurzen Artikeln über Gottesdienste, Freizeitveranstaltungen, wohltätige Aktionen oder Personalveränderungen in einer Pfarrgemeinde. Sie hinterfragen gelegentlich kirchenpolitische Entscheidungen, behandeln Glaubensangelegenheiten oder versuchen, Kinder mit Rätseln an Gemeinde, Kirche und Glauben heranzuführen. Kurz: Pfarrblätter spiegeln das Gemeindeleben wider, halten es fest und zusammen. Ihre Bedeutung hat die Deutsche Nationalbibliothek erkannt und fordert eine Ablieferung von Pfarrbriefexemplaren, die unter anderem über eine reine Terminankündigung hinausgehen. Davon unabhängig sorgen auch die für Pfarreien zuständigen Kirchenarchive für die Aufbewahrung und den Erhalt von Pfarrbriefen. Eine auch in der Verwaltung voranschreitende Digitalisierung führt jedoch dazu, dass die im Pfarrbrief enthaltenen Informationen auch in anderer Form festgehalten werden. Das neue Medium ist die Gemeinde-Website. Vergleicht man die Inhalte, kommt es teilweise zu erheblichen Redundanzen. Zudem beziehen sich die Informationen aufeinander. Genauso verhält es sich mit den Pfarrbriefinhalten und dem Verwaltungsschriftgut der Pfarreien, insbesondere für die sowohl analog als auch digital geführten pfarramtlichen Kalender. Für Archivar*innen stellt sich daher die dringliche Frage, wie eine diesbezügliche historische Überlieferung vor dem Hintergrund des Medienumbruchs gebildet werden kann. Zur Beantwortung dieser Frage wurde zunächst die Sichtweise der schriftgutbildenden Stellen mittels einer Online-Umfrage und darauf aufbauend die Perspektive der Kirchenarchivar*innen in einem Experteninterview abgebildet. Auf diesen beiden Sockeln stehend, konnte im Ergebnis eine Empfehlung zur Bewertung von Pfarrbriefen, Gemeine-Websites und pfarramtlichen Kalendern erstellt werden. Die übersichtliche Bewertungsmatrix eignet sich auch als Grundlage zur Bewertung solcher Inhalte in anderen Kirchenarchiven. Als Beispiele für die konkrete Umsetzung wurden Vorschläge für die Diözese Rottenburg-Stuttgart erstellt.
    @thesis{Siekmann2022,
      author = {Siekmann, Kathrin},
      title = {Der Pfarrbrief in Zeiten des Medienumbruchs : Archivische Überlieferungsbildung zwischen analog und digital},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {88},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 493.},
      doi = {10.18452/25276},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/25998},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.1.},
      classc = {6.3.}
    }
    

2021

  1. Lampe, M. (2021). Diskriminierende Begriffe und Wissensordnungen im Bildarchiv: Eine postkoloniale Perspektive am Beispiel des Bildindex der Kunst und Architektur [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23766
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 481.
    Durch Normdateien wie Thesauri und Klassifikationen üben kunsthistorische Bildarchive eine institutionelle Deutungshoheit über die von ihnen gesammelten, verwahrten und erschlossenen Dokumente aus. Dadurch können sie aktiv zur Naturalisierung und Normalisierung von problematischen Konzepten und Zuschreibungen beitragen. Die vorliegende Studie analysiert dieses Machtpotenzial der Erschließungsarbeit in analogen und digitalen Fotosammlungen und Bilddatenbanken sowohl theoretisch als auch praktisch anhand von Fallbeispielen. Darüber hinaus werden Lösungsansätze für den institutionellen Umgang mit dieser Problematik diskutiert.
    @thesis{Lampe2021,
      author = {Lampe, Moritz},
      title = {Diskriminierende Begriffe und Wissensordnungen im Bildarchiv: Eine postkoloniale Perspektive am Beispiel des Bildindex der Kunst und Architektur},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {75},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 481.},
      doi = {10.18452/23766},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/24410},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.1.},
      classb = {2.2.}
    }
    
  2. Kreß, B. (2021). Buchillustrationen im digitalen Zeitalter: Konzept für ein Datenmodell [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23601
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 480.
    This study compares different approaches to databases cataloguing book illustrations and develops a new data model for such projects. It begins with describing the material (both illuminated manuscripts and printed books with woodcuts or engravings) in Chapter 2, and recent cataloguing and digitization projects (KB The Hague, BnF, e-codices, Manuscripta Mediaevalia, and other projects) in Chapter 3. Chapter 4 looks further to develop criteria for a new data model: to scholarly image databases (Foto Marburg, RKD, Prince-ton Index, Warburg Institute Iconographic Database), to cataloguing standards (FRBR, ICP, CIDOC-CRM), and finally to the actual use of a database as documented in a list of over 100,000 URLs visited by users of the Warburg Database in 2019 (more details in Appendices 1 and 2). Based on this material, a new data model is developed. Chapter 5 concentrates on medium, creators, time and date, as well as relationship to the book, to other images, and to the illustrated text, whilst Chapter 6 deals with Iconography. After highlighting the difficulties of classifying the subject-matter of images, a hierarchical system of authority records is developed that goes from records for the depicted objects (e.g., persons, places, animals) to the concrete iconography (e.g., a narrative scene including several persons), to iconographic variants (e.g., attributes of a Personification), and then to the individual image. This approach is demonstrated for several scenarios (e.g., portraits, personifications, emblems). The data model is developed in detail in Appendix 3, two examples for its use are given in Appendix 4.
    @thesis{Kress2021,
      author = {Kreß, Berthold},
      title = {Buchillustrationen im digitalen Zeitalter: Konzept für ein Datenmodell},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {188},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 480.},
      doi = {10.18452/23601},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/24255},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {1.4.},
      classc = {2.2.}
    }
    
  3. Kölbl, B. (2021). Aktueller Stand, Probleme und künftige Perspektiven der bibliothekarischen Erschließung von neuzeitlichen Totenroteln und Rotelsammlungen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22898
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 467.
    Die Arbeit stellt mit frühneuzeitlichen Totenroteln und Rotelsammlungen einen Typus bibliothekarischer Ressourcen aus dem Bereich der ‚Alten Drucke‘ in den Mittelpunkt, der beispielhaft für zahlreiche weitere steht, die durch geringen Umfang charakterisiert sind, sich aber in großer Zahl in den Bibliotheken finden. Nach einer knappen Einführung zum Ressourcentyp selbst beschäftigt sich ein analytischer Teil mit der aktuellen Erschließungssituation von Totenroteln und Rotelsammlungen im Bayerischen Verbundkatalog B3Kat sowie den retrospektiven Verzeichnissen VD 17 und VD 18 und zeigt die Schwächen der Erfassung sowohl im Bereich der bibliographischen Daten der Einzelressourcen als auch der Darstellung des Sammlungszusammenhangs auf. Ein weiterer Abschnitt erwägt mögliche Perspektiven der Erschließung jenseits der großen etablierten bibliothekarischen Nachweisinstrumente mit besonderem Augenmerk auf Möglichkeiten der Nachnutzung und Verdichtung der Erschließungsdaten als Forschungsdaten für die Digital Humanities.
    @thesis{Koelbl2021,
      author = {Kölbl, Bernhard},
      title = {Aktueller Stand, Probleme und künftige Perspektiven der bibliothekarischen Erschließung von neuzeitlichen Totenroteln und Rotelsammlungen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {89},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 467.},
      doi = {10.18452/22898},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/23560},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  4. Lenz, K. (2021). Informationsträger oder Ausstellungsobjekt: Zur Divergenz von bibliothekarischer Katalogisierung und Objektdokumentation von Inkunabeln in Museumsbibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22397
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 465.
    Als Sammlung eines Museums nehmen Museumsbibliotheken in der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Landschaft eine besondere Stellung mit dualer Funktion ein. Ihre Bestände dienen in der Regel nicht nur als Informationsträger für die wissenschaftliche Arbeit im Museum, sondern werden auch als potentielle Ausstellungsobjekte betrachtet. Zu Letztgenannten gehören u.a. wertvolle Altbestände, wie etwa Inkunabeln. Da Bibliotheken und Museen ihre Sammlungen unterschiedlich erschließen, steht der Vergleich zwischen bibliothekarischer Erschließung in einem Online-Katalog und musealer Dokumentation in einer Objektdatenbank von Inkunabeln im Zentrum der vorliegenden Arbeit. Hierfür werden eingangs die Erschließungskomponenten von Inkunabeln benannt, die Erschließungsvarianten in Bibliotheken und Museen dargelegt sowie wichtige Inkunabelverzeichnisse vorgestellt. Anhand von acht Beispielbibliotheken wird stellvertretend gezeigt, wie Museumsbibliotheken heute ihre Inkunabelbestände präsentieren. Ziel des darauffolgenden Vergleichs von Inkunabeln in Online-Katalogen und Museumsdatenbanken ist es darzustellen, wie man in hybriden Einrichtungen wie Museumsbibliotheken beide Methoden harmonisch miteinander verbinden kann, um die Sammlungen bestmöglich zu erschließen. Zuletzt wird illustriert, wofür die durch die Erschließung gewonnenen Metadaten beider Verfahren weitergenutzt werden können.
    @thesis{Lenz2021,
      author = {Lenz, Klaudia},
      title = {Informationsträger oder Ausstellungsobjekt: Zur Divergenz von bibliothekarischer Katalogisierung und Objektdokumentation von Inkunabeln in Museumsbibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {124},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 465.},
      doi = {10.18452/22397},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/23005},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  5. Pennewitz, U. (2021). Künstlerbücher und ihre Erschließung, Magazinierung und Nutzung am Beispiel des Konvolutes Rolf Dittmar, Kunstbibliothek Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22344
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 463.
    KünstlerInnen im Kontext der Konzeptkunst, Fluxus- und Objektkunst haben in den 1960er- und 1970er-Jahren das typische Buch als Machtdispositiv aufgefasst und durch künstlerische Experimente seine Funktion als Informationsträger erweitert und dekonstruiert. Mit dem Auftauchen dieser Buchexperimente in bibliothekarischen Verwaltungs- und Konservierungszusammenhängen wurden auch die Funktionsinstrumente dieser Institutionen sowie deren inhaltliche und strukturelle Arbeitsabläufe infrage gestellt. Die Potenziale sowie Schwierigkeiten, diese künstlerischen Formen mit gegenwärtig praktizierten bibliothekarischen Methoden und Regeln zu identifizieren, zu katalogisieren und in die Arbeitsläufe wissenschaftlicher Bibliotheken zu integrieren, wurden in der vorliegenden Untersuchung beispielhaft beschrieben. Auf der Grundlage von Erschließungsinformationen aus MDS-Datensätzen und einer Autopsie der Originalexemplare wurden acht Künstlerbücher aus dem Konvolut „Rolf Dittmar“, Kunstbibliothek Berlin, nach RDA im Verbundkatalog GBV katalogisiert sowie konservatorische Maßnahmen und Nutzungszugänge untersucht. Die Arbeit beschreibt sowohl die Erschließung von Sammlungsobjekten im Verbundkatalog als auch Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit von Erschließungsinformationen museologischer Dokumentation in die bibliothekarische Katalogisierungssystematik.
    @thesis{Pennewitz2021,
      author = {Pennewitz, Ulrike},
      title = {Künstlerbücher und ihre Erschließung, Magazinierung und Nutzung am Beispiel des Konvolutes Rolf Dittmar, Kunstbibliothek Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {117},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 463.},
      doi = {10.18452/22344},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22953},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    

2020

  1. Schulze, F. (2020). Objektbeschreibende Metadaten in der Deutschen Digitalen Bibliothek: Analyse der Eignung als Informationsfilter im Retrieval [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21997
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 461.
    Diese Arbeit geht von der Beobachtung aus, dass die Retrievalmöglichkeiten in der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) nicht befriedigend sind. Es fehlen vor allem navigierbare Sucheinstiege und wirksame Filtermöglichkeiten. Deshalb werden im ersten Teil dieser Arbeit Vorschläge für drei Informationsfilter entwickelt, die spartenübergreifend fundamentale Facetten abdecken und ein nutzerfreundliches Browsen im DDB-Portal ermöglichen könnten: »Sachkategorie«, »Themenschlagwort« und »Objektgattung«. Die erfolgreiche Anwendung dieser Filter setzt jedoch voraus, dass bestimmte Metadatenelemente in den gelieferten Objekten vorhanden und mit geeigneten Werten belegt sind. Im empirischen Teil dieser Arbeit wird deshalb untersucht, ob und wenn ja inwieweit die Metadaten der gelieferten Objekte in der DDB die Voraussetzungen für ein filterbasiertes Retrieval mitbringen. Die Untersuchung geht von zwei Fragen an die Metadaten der DDB-Objekte aus: 1. Definieren die einzelnen Metadatenschemata übereinstimmend Elemente, die sich spartenübergreifend als Filter eignen? 2. Eignen sich die Inhalte der Metadatenelemente als Navigationselemente? Das Erstellen von Konkordanzen zwischen den Schemata zeigte, dass die entsprechenden Elemente semantisch weitgehend korrespondieren und nahtlos auf die vorgeschlagenen drei Filter abgebildet werden konnten. Die Untersuchung einer randomisierten Stichprobe aus 20.000 Datensätzen über die Grundgesamtheit von etwa 20 Millionen Datensätzen in der DDB ergibt, dass die objektbeschreibenden Metadaten die genannten Voraussetzungen für ein filterbasiertes Retrieval in einigen Aspekten nicht erfüllen. Im abschließenden Teil der Arbeit werden daher Überlegungen angestellt, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Metadaten eingeleitet werden müssten, damit die vorgeschlagenen Informationsfilter in der DDB sinnvoll eingesetzt werden können.
    @thesis{Schulze2020,
      author = {Schulze, Francesca},
      title = {Objektbeschreibende Metadaten in der Deutschen Digitalen Bibliothek: Analyse der Eignung als Informationsfilter im Retrieval},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {117},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 461.},
      doi = {10.18452/21997},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/21997},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  2. Dutoit, J. (2020). Post-jugoslawische Sprach- und Klassenkämpfe in der Bibliothek: Die Sprachbestimmung bei Publikationen aus Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kroatien und Montenegro in den Bibliotheken dieser Länder und im deutschsprachigen Raum [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21952
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 460.
    Die Arbeit befasst sich mit der bis heute virulenten Sprachenfrage im ehemaligen Jugoslawien und untersucht die Sprachbestimmung von Publikationen in Bosnisch/Kroatisch/Serbisch/Montenegrinisch in den Bibliotheken im ehemaligen Jugoslawien und im deutschsprachigen Raum. Zunächst werden die Grundlagen der Sprachbestimmung wie die Darstellung der Sprache in den Bibliothekskatalogen und die komplizierte Entwicklung der Sprachcodes untersucht. Anhand von Experteninterviews wird daraufhin die Praxis der Sprachbestimmung insbesondere in den Bibliotheken im BKSM-Raum, die sich größtenteils am Kriterium der Selbstbestimmung orientiert, analysiert. Auch die Klassifizierung von literarischen Werken, die eng mit der Sprachbestimmung verbunden ist, wird thematisiert. Abschließend werden Vorschläge für den Umgang mit Altdaten und für die zukünftige Sprachbestimmungspraxis für deutschsprachige Bibliotheken formuliert.
    @thesis{Dutoit2020,
      author = {Dutoit, Jan},
      title = {Post-jugoslawische Sprach- und Klassenkämpfe in der Bibliothek: Die Sprachbestimmung bei Publikationen aus Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kroatien und Montenegro in den Bibliotheken dieser Länder und im deutschsprachigen Raum},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {57},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 460.},
      doi = {10.18452/21952},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/21952},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  3. Kalová, T. (2020). Metadaten für Forschungsdaten: Bedürfnisse und Anforderungen in den Naturwissenschaften [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21536
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 455.
    Bei der Entwicklung von bedarfsgerechten Services im Bereich eScience sind Untersuchungen der Bedürfnisse und Anforderungen der Zielgruppen von besonderer Relevanz. Angelehnt an die Grounded Theory wurden im Rahmen des österreichweiten Projektes e-Infrastructures Austria Plus von April bis Mai 2019 acht Leitfadeninterviews mit Naturwissenschaftlern von der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Verständnis des Begriffes „Metadaten“ unter Forschenden noch nicht flächendeckend vorhanden ist. Es konnten aber mehrere Beispiele der Beschreibung von Daten in der Praxis identifiziert, sowie sechs Bereiche an Wünschen der Forschenden herausgearbeitet werden. Diese beschäftigen sich u. a. mit der Notwendigkeit, Services auf Deutsch und Englisch zu konzipieren, mit den Anforderungen an technische Infrastruktur oder dem Wunsch nach dem Einsatz von Data Stewards, die Fachkenntnisse aus einer relevanten Disziplin mitbringen.
    @thesis{Kalova2020,
      author = {Kalová, Tereza},
      title = {Metadaten für Forschungsdaten: Bedürfnisse und Anforderungen in den Naturwissenschaften},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 455.},
      doi = {10.18452/21536},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22267},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {5.2.},
      classc = {6.}
    }
    
  4. Fallert, S. (2020). Multilinguale Herausforderungen in der Sacherschließung – ein Retrievaltest an einem mehrsprachigen Bibliotheksbestand [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21306
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 449.
    In einer Zeit, in der vermehrt automatische Verfahren der Inhaltserschließung eingesetzt und (weiter)entwickelt werden, leistet die vorliegende Studie einen Beitrag zur Diskussion um die Bedeutung der intellektuellen Sacherschließung beim Information Retrieval in einem multilingualen Kontext. Am Fallbeispiel des Online-Katalogs des Ibero-Amerikanischen Instituts wird in einem Retrievaltest die Beteiligung der überwiegend deutschsprachigen Schlagworte aus einem lokalen Thesaurus beim Auffinden von Dokumenten evaluiert. In der Studie werden 80 aus einem Logfile gewonnene Suchanfragen getestet, die in zwei gleich große Purpose Samples unterteilt wurden: ein deutsch- und ein fremdsprachiges. Ein zentrales Ergebnis der Analyse ist, dass die Indexierung mit lokalen Schlagworten für einen erheblichen Anteil der zu den Suchanfragen aufgefundenen Dokumenten verantwortlich ist. Es lassen sich jedoch unter Berücksichtigung der Multilingualität der Suchanfragen deutliche Unterschiede mit Blick auf die Bedeutung der lokalen Schlagworte ausmachen. Auch das Verhältnis der intellektuellen Sacherschließung zur automatischen Indexierung von Elementen der Kataloganreicherung (Inhaltsverzeichnisse, Volltexte o.Ä.) wird näher beleuchtet und Stärken und Schwächen der verschiedenen Erschließungsformen werden diskutiert. Abschließend werden Möglichkeiten aufgezeigt, das Potential der lokalen Schlagworte insbesondere für fremdsprachige Suchanfragen stärker einzusetzen, um die zeit- und damit kostenintensive intellektuelle Sacherschließung sinnvoll nachzunutzen.
    @thesis{Fallert2020,
      author = {Fallert, Sarah},
      title = {Multilinguale Herausforderungen in der Sacherschließung -- ein Retrievaltest an einem mehrsprachigen Bibliotheksbestand},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {107},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 449.},
      doi = {10.18452/21306},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22048},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    

2018

  1. Bohn, A. (2018). Film-Metadaten: Standards der Erschließung von Filmen mit RDA und FRBR im internationalen Vergleich und Perspektiven des Datenaustauschs [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/19220
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 431.
    Die Arbeit untersucht die Standards der Erschließung von Filmen mit RDA und FRBR im internationalen Vergleich sowie die Perspektiven der Standardisierung für den Austausch und die Vernetzung von Daten. Filme stellen bereits einen bedeutenden Teil der Bestände in öffentlichen Bibliotheken dar. Sie sind auch für wissenschaftliche Bibliotheken von wachsender Bedeutung. Neben Filmeditionen auf Vervielfältigungsträgern werden Filme zunehmend per Video-Streaming zugänglich gemacht. Bei der Katalogisierung ist bislang der Anteil manueller Erfassung von Daten und intellektueller Erschließung hoch; Angaben zu Filmen werden in den Katalogdatensätzen meist auf der Ebene der Titelaufnahmen aggregiert und in Datensätzen redundant erfasst. Der Austausch und die Verknüpfung von Film-Metadaten stellt eine Herausforderung für die Zukunft dar. 2015/2016 wurde das Regelwerk Resource Description and Access im deutschsprachigen Bereich flächendeckend eingeführt. Die Studie untersucht, inwiefern die RDA-Anwendungsrichtlinien für Deutschland, Österreich und die Schweiz den Erfordernissen des Mediums Film in Bezug auf die Standards der Erschließung ausreichend Rechnung tragen. Bestandteil der Masterarbeit ist die Recherche spezifischer Standards zur Erschließung von AV-Inhalten und deren vergleichende Analyse. Als Grundlage für den Vergleich dienen u.a. die RDA-Anwendungsrichtlinien der Library of Congress (LOC) und des Programms der Kooperativen Katalogisierung der LOC sowie Empfehlungen der Online Audiovisual Catalogers (OLAC). Ferner werden archivische Standards und Regelwerke beim Vergleich berücksichtigt wie Cinematographic Work Standard EN 15907, The FIAF Moving Image Cataloguing Manual (2016) sowie Standards der Filmindustrie und Konventionen der filmografischen Dokumentation.
    @thesis{Bohn2018,
      author = {Bohn, Anna},
      title = {Film-Metadaten: Standards der Erschließung von Filmen mit RDA und FRBR im internationalen Vergleich und Perspektiven des Datenaustauschs},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2018},
      pagetotal = {111},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 431.},
      doi = {10.18452/19220},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/19220},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    

2017

  1. Cordlandwehr, K. (2017). Inhaltliche Zusammenführung eines fachübergreifenden Bibliothekbestandes am Beispiel der Martha-Muchow-Bibliothek der Universität Hamburg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2162
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 419.
    Die Martha-Muchow-Bibliothek der Universität Hamburg entstand aus der Zusammenlegung von fünf Bibliotheken aus den Fachbereichen Erziehungswissenschaften, Psychologie und Bewegungswissenschaften. Trotz der inhaltlichen Nähe der Bestände sind sie bisher separat voneinander aufgestellt und verfügen jeder über eine eigene Systematik. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es herauszufinden, ob die Bestände mithilfe der Regensburger Verbundklassifikation im Sinne der Bibliothek einheitlich aufgestellt werden könnten. Hierfür wird die Regensburger Verbundklassifikation näher erläutert und aktuelle Entwicklungen aufgezeigt. In der Beschreibung der Bibliothek wird schwerpunktmäßig auf die unterschiedlichen Systematiken eingegangen. Auf dieser Basis wird eine Untersuchung anhand eines Abgleichs von vorhandener klassifikatorischer Sacherschließung in Titeldaten der Bibliothek durchgeführt, die zum Ziel hat eine Empfehlung abgeben zu können, ob die Bestandaufstellung mit der Regensburger Verbundklassifikation zufriedenstellend erfolgen kann. Abschließend werden Vorschläge für eine Umsetzung gemacht.
    @thesis{Cordlandwehr2017,
      author = {Cordlandwehr, Kea},
      title = {Inhaltliche Zusammenführung eines fachübergreifenden Bibliothekbestandes am Beispiel der Martha-Muchow-Bibliothek der Universität Hamburg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {139},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 419.},
      doi = {10.18452/2162},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2162},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  2. Heftberger, A. (2017). Wer bringt das Filmerbe zu den Nutzern?: Potentielle Synergien in der Erschließung und Vermittlung von Filmwerken zwischen Bibliotheken und Filmarchiven [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2158
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 415.
    Im digitalen Zeitalter verschwimmen die institutionellen Grenzen innerhalb der Kultvolltextandschaft. Umso gewinnbringender wäre es, innerhalb der Kultureinrichtungen gemeinsame Handlungsfelder zu definieren und von etablierten Prozessen und vorhandenen Infrastrukturen zu profitieren. Worin bestehen die zentralen Probleme der bisher erst zaghaften Kooperation? Wie wirken sich unterschiedliche Vorstellungen über den relativ offenen Begriff Filmerbe auf die internen Strategien aus? Könnten Bibliotheken hier in bestimmten Bereichen eine leitende ROlle übernehmen, um Filmarchive zu unterstützen, ihre Bestände zu vernetzen, archivieren und durch weitere Bestände zu kontextualisieren? Ich möchte versuchen aufzuschlüsseln, welche strukturellen Besonderheiten der einzelnen Einrichtungen den Prozess stärken können.
    @thesis{Heftberger2017,
      author = {Heftberger, Adelheid},
      title = {Wer bringt das Filmerbe zu den Nutzern?: Potentielle Synergien in der Erschließung und Vermittlung von Filmwerken zwischen Bibliotheken und Filmarchiven},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {101},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 415.},
      doi = {10.18452/2158},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2158},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.3.}
    }
    

2015

  1. Amtstätter, M. E. (2015). Stufen der Veröffentlichung von Nachlässen: Eine Architektur des Verstehens [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2142
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 400.
    Die Veröffentlichung von Nachlassmaterialien ist seit einigen Jahren nicht mehr auf das gedruckte Medium in Form von Editionen beschränkt, sondern findet immer mehr im Internet statt. Hier ist es jedoch nicht nur die digitale Edition, sondern eine ganze Bandbreite von Veröffentlichungsmöglichkeiten mit jeweils unterschiedlichen Ansprüchen an Darstellung, Kontextualisierung und Erschließungstiefe, die nun die jeweiligen Rezeptionsmöglichkeiten des Rezipienten lenkt. Neben historisch-kritisch edierte Einzelobjekte treten dabei vermehrt ganze Nachlässe, die mehr oder weniger flach erschlossen veröffentlicht werden: der Editionsbegriff hat sich im Zuge dessen auch etwas verändert. Den stufenweise komplexer werdenden Möglichkeiten der Öffnung und Veröffentlichung von Nachlassmaterialien widmet sich diese Arbeit anhand von Beispielen. Im Idealfall mündet die Art und Weise der Erschließung, der Darstellung und der kontextuellen Verknüpfung der Materialien dabei in eine Architektur des Verstehens.
    @thesis{Amtstaetter2015,
      author = {Amtstätter, Mark Emanuel},
      title = {Stufen der Veröffentlichung von Nachlässen: Eine Architektur des Verstehens},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {94},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 400.},
      doi = {10.18452/2142},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2142},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    

2014

  1. Wünsch, M. (2014). Festung METS – Wie Stand-off-Annotationen in RDF dynamische Dokumentstrukturen aus XML-Hierarchien befreien könnten: Eine Untersuchung am Datenmanagement von "Scripta Paedagogica Online" [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2115
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 372.
    Die technischen Lösungen zu einer beschreibungssprachlichen Uniformlösung für die Dissemination von Ergebnissen der Massendigitalisierung im nationalen Maßstab beinhalten Schwachstellen. In dieser Arbeit soll der Schwachpunkt bei der Seiten-URN im Open Source Projekt „Goobi.production“ dargestellt werden. Die sprachlichen Restriktionen von XML stellen die METS-Dokumente gegenüber neueren Beschreibungssprachen des Semantic Web als Hemmnis dar, wenn diese Dokumente als dynamische Objekte genutzt werden müssen. Die Arbeit behandelt die Erweiterung der Algorithmen mit Techniken des Semantic Web vor einem aufgespannten Problemhorizont.
    @thesis{Wuensch2014,
      author = {Wünsch, Martin},
      title = {Festung METS -- Wie Stand-off-Annotationen in RDF dynamische Dokumentstrukturen aus XML-Hierarchien befreien könnten: Eine Untersuchung am Datenmanagement von "Scripta Paedagogica Online"},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {86},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 372.},
      doi = {10.18452/2115},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2115},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.1.},
      classc = {7.3.}
    }
    
  2. Eckhardt, W. (2014). Erschließung und bildliche Dokumentation von Wasserzeichen in Online-Datenbanken: Eine Analyse digitaler Nachweis- und Rechercheinstrumente [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2113
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 370.
    Die Untersuchung von Wasserzeichen zählt in vielen quellenorientierten Wissenschaften wie der Musikwissenschaft oder der Mediävistik zu den Standardmethoden. In den 1990er Jahren entstanden die ersten Online-Wasserzeichendatenbanken. Die Wissenschaft erhielt dadurch Zugriff auf umfangreiches Vergleichs-material zur Datierung, Zuschreibung oder Echtheitsbestimmung. Die Erschließung und bildliche Dokumentation von Wasserzeichen stellt allerdings eine Herausforderung dar, da es sich um komplexe nicht-textuelle Objekte handelt. Die Arbeit analysiert und bewertet aktuelle Wasserzeichendatenbanken und diskutiert Konzepte zur Optimierung im Bereich der Erschließung und des Information Retrieval. Zunächst wird der spezielle Gegenstandsbereich der Wasserzeichen betrachtet. Darauf aufbauend werden inhaltliche und informationswissenschaftliche Anforderungen an Indexierungssprachen im Bereich der Wasserzeichenerschließung formuliert. Im Zentrum der Arbeit steht die Analyse und Evaluation der Datenbank „Wasserzeicheninformationssystem Deutschland (WZIS)“. Als Strategie zur Optimierung wird der Einsatz facettierter Indexierungssprachen erörtert.
    @thesis{Eckhardt2014,
      author = {Eckhardt, Wolfgang},
      title = {Erschließung und bildliche Dokumentation von Wasserzeichen in Online-Datenbanken: Eine Analyse digitaler Nachweis- und Rechercheinstrumente},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 370.},
      doi = {10.18452/2113},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2113},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  3. Odenbreit, J. (2014). Einblattdrucke des 16. Jahrhunderts in Gedächtnisorganisationen: Erfassung und Erschließung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2112
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 369.
    Einblattdrucke der frühen Neuzeit sind historische Sondermaterialien, die sowohl in Bibliotheken als auch in Museen und Archiven aufbewahrt werden. Bisher existiert kein umfassendes nationalbibliographisches (Online)-Verzeichnis von Einblattdrucken, die im Zeitraum von 1501 bis 1600 im deutschen Sprachgebiet gedruckt wurden. Es besteht also grundsätzlich der Bedarf, diese Medienform für das 16. Jahrhundert nachträglich zu erfassen und zu erschließen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit den verschiedenen Erscheinungsformen des Einblattdruck als frühes Druckerzeugnis und untersucht dann anhand von Suchanfragen in drei Online-Datenbanken, je einer Bibliothek, eines Museums und eines Archivs, die Probleme und Möglichkeiten bei der Recherche von Einblattdrucken des 16. Jahrhunderts. Ziel der Arbeit ist es, die Unterschiede in der Erschließungspraxis von Einblattdrucken in den drei Gedächtnisorganisationen Bibliothek, Archiv und Museum herauszuarbeiten, um Problemfelder aber auch Möglichkeiten für eine wünschenswerte spartenübergreifende Erschließung dieser Medienform in der Zukunft, etwa in einem gemeinsamen Online-Katalog, aufzuzeigen.
    @thesis{Odenbreit2014,
      author = {Odenbreit, Julia},
      title = {Einblattdrucke des 16. Jahrhunderts in Gedächtnisorganisationen: Erfassung und Erschließung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {53},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 369.},
      doi = {10.18452/2112},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2112},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  4. Pohlkamp, S. (2014). Ausgewählte Metadatenstandards für Sondersammlungen: Vergleich und Analyse [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2111
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 368.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Metadatenstandards für Sondersammlungen. Ausgewählte Standards (DCCAP, DACS, CCO, EAD, Marbacher Memorandum) werden anhand einer beispielhaften Sammlung (Nachlass von Thomas Strittmatter) verglichen und hinsichtlich Ihrer Vor- und Nachteile analysiert. Maßgeblich für Analyse und Bewertung sind die Anforderungen, die Sondersammlungen generell an Beschreibungen stellen und besonders die Anforderungen der ausgewählten Sammlung und ihrer Objekte. Die ausgewählten Standards sind durch institutionelle Hintergründe und Traditionen geprägt, die sich dadurch auch auf die Beschreibungen auswirken. Anhand der ausgewählten Sammlung und ihrer Objekte wird deutlich, wo und wie Kompromisse in den Beschreibungen erforderlich werden. Im Vergleich der Beschreibungen werden außerdem auch Defizite der Standards erkennbar. Weitere Verschmelzung von traditioneller Praxis in Bibliotheken, Museen und Archiven und die entsprechende Überarbeitung von Standards sind notwendig.
    @thesis{Pohlkamp2014,
      author = {Pohlkamp, Svenia},
      title = {Ausgewählte Metadatenstandards für Sondersammlungen: Vergleich und Analyse},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {145},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 368.},
      doi = {10.18452/2111},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2111},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    

2013

  1. Schamberger, K. (2013). Bestandssicherung von historischem kirchlichem Bibliotheksgut in Österreich: Mögliche Kooperationen zur Bewahrung und Erschließung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2093
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 350.
    Die "Leitlinien zur Bewahrung von gefährdeten kirchlichen Bibliotheksbeständen" von der Deutschen Bischofskonferenz haben auch in Österreich ein großes Echo gefunden. Diese Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, welche Folgen die Einführung ähnlicher Leitlinien durch die Österreichische Bischofskonferenz hätte. Dabei wurde die kirchliche Bibliothekslandschaft in Österreich untersucht und erhoben, welche Bibliotheken die Aufgaben einer Diözesanbibliothek derzeit erfüllen. Anschließend werden die Möglichkeiten ausgelotet, wie historisches kirchliches Bibliotheksgut zukünftig bewahrt werden kann. Diesbezüglich wird thematisiert, welche Kooperationen mit bestehenden Verbänden für dieses Ziel möglich sind. Die Bibliothek des Archivs der Erzdiözese Salzburg pflegt bereits Kooperationen mit Landes- und Universitätsbibliotheken bezüglich einzelner Bibliotheksbestände. Hier werden beispielhaft die Servitenbibliothek in Innsbruck und die Kapuzinerbibliothek in Salzburg herausgegriffen.
    @thesis{Schamberger2013,
      author = {Schamberger, Karin},
      title = {Bestandssicherung von historischem kirchlichem Bibliotheksgut in Österreich: Mögliche Kooperationen zur Bewahrung und Erschließung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 350.},
      doi = {10.18452/2093},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2093},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  2. Betz, F. (2013). Gattungsbegriffe als Mittel zur Inhaltserschließung Alter Drucke: Möglichkeiten und Grenzen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2085
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 343.
    Diese Arbeit untersucht Gattungsbegrifflisten. Im Mittelpunkt steht die Liste der Arbeitsgemeinschaft Alte Drucke beim GBV (AAD) , in der die Liste des Verzeichnisses der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts (VD 17) mit der Göttinger Liste der Sammlung Deutscher Drucke (SDD), die empfehlender Teil der RAK-WB Alte Drucke ist, kombiniert wird. Drei Bereiche: Dokumentationssprache, Indexierung und Retrieval werden untersucht. Die Listen werden in ihrer historischen Entwicklung dargestellt sowie formal und inhaltlich analysiert und teilweise korrigiert. Die überarbeitete AAD-Liste ist wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit (AAD-Mastertabelle). Es werden die bibliothekarischen Richtlinien für die Indexierung (PICA-Kategorie 5570) verglichen und die Normdatei der Gattungsbegriffe des GBV behandelt. Die Implementierungen in den OPAC der AADBibliotheken, des VD 17 und VD 18 sowie im GVK werden vergleichend untersucht und versucht, die Menge der OPAC-Anfragen zu bestimmen. Eine ergänzende Nutzerbefragung untersucht empirisch das OP AC-Rechercheverhalten und die Nützlichkeitseinschätzung und Bekanntheit von Gattungsbegriffen unter den SonderIesesaalnutzern der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar und unter den wissenschaftlichen Mitarbeitern der Klassik Stiftung Weimar. In einem Exkurs werden Bestandsstatistiken zum VD17 präsentiert und eine historisch orientierte Recherche (Dissertationen der Jenaer Universität) beispielhaft durchgeführt.
    @thesis{Betz2013,
      author = {Betz, Florian},
      title = {Gattungsbegriffe als Mittel zur Inhaltserschließung Alter Drucke: Möglichkeiten und Grenzen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {97},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 343.},
      doi = {10.18452/2085},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2085},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  3. Woitas, K. (2013). Bibliografische Daten, Normdaten und Metadaten im Semantic Web: Konzepte der Bibliografischen Kontrolle im Wandel [Magisterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. https://doi.org/10.18452/2086
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 338.
    Die Informationsräume Bibliothek und World Wide Web (WWW) stehen vor der gleichen Herausforderung: Eine korrekte, umfassende und nutzergerechte Erschließung ihrer Dokumente zu leisten. Eine Lösung aus beiden Perspektiven wäre eine einfache und universelle Ressourcenbeschreibung, die implizit generiert wird. Hieraus ergibt sich eine zentrale Frage für die Bibliothekswissenschaft: Inwieweit und auf welche Weise können solche Techniken auch für die Bibliografische Kontrolle nutzbar gemacht werden? Im ersten Teil der Arbeit werden die klassischen Konzepte der Bibliografischen Kontrolle analysiert. Als aktuelle Umformungen dieser Komponenten wird auf die Konzeptmodelle des "Bibliografischen Universums" FRBR, FRAD und FRSAD eingegangen. Das Begriffskontinuum Metadaten und Ressourcenbeschreibung wird erläutert und als Bibliografisches System redefiniert, bevor die gegenwärtigen Metadatensystemen abschließend kritisch betrachtet werden. Im zweiten Teil werden Prinzipien und Technologien beschrieben, die unter dem Begriff Semantic Web zusammengefasst werden und die Struktur des WWW durch maschinenverarbeitbare Informationen erweitern sollen. Ein Überblick über aktuelle Anwendungen in Form von Linked-Data-Projekten schließt den Teil ab. Im letzten Abschnitt wird erläutert, wie Bibliografische Metadatensysteme durch die vorgestellten Semantic-Web-Techniken reformuliert und integriert werden können. Dies wird danach anhand des DCAM und konkreter Darstellungen von bibliografischen Metadatenschemata, Normdaten und Kontrollierten Vokabularen mittels RDF(S)/SKOS veranschaulicht. Schließlich wird das neue Katalogisierungsregelwerk Resource Description and Access (RDA) vor diesem Hintergrund betrachtet. Die Arbeit endet mit der Schlussfolgerung, dass Semantic-Web-Techniken dazu geeignet erscheinen, die strukturelle und inhaltliche Komplexität von bibliografischen Metadaten einheitlich darzustellen sowie diese hochgradig anpassungsfähig und universell verarbeitbar zu gestalten. Im Gegenzug können qualitativ hochwertige bibliothekarische Daten als wichtige Referenzpunkte in der sich rasch entwickelnden Linked Data Cloud fungieren - und ihrerseits in ungeahntem Ausmaß verknüpft und somit angereichert werden.
    @thesis{Woitas2013,
      author = {Woitas, Kathi},
      title = {Bibliografische Daten, Normdaten und Metadaten im Semantic Web: Konzepte der Bibliografischen Kontrolle im Wandel},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {141},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 338.},
      url = {https://doi.org/10.18452/2086},
      type = {Magisterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {2.2.},
      classc = {7.3.}
    }
    

2012

  1. Eckert, K. (2012). Metadata Provenance in Europeana and the Semantic Web [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2075
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 332.
    This thesis gives an overview on various ways and best-practices to handle metadata provenance in the SemanticWeb, including the employment of linked data principles, reification, OAI-ORE, and named graphs. It reflects the work of the W3C Provenance Working Group, the W3C RDF Working Group and the DCMI Metadata Provenance Task Group, with a special emphasis on a mapping between Dublin Core and the upcoming PROV model. Based on these foundations, a proposal for the Europeana Data Model is developed.
    @thesis{Eckert2012,
      author = {Eckert, Kai},
      title = {Metadata Provenance in Europeana and the Semantic Web},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {69},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 332.},
      doi = {10.18452/2075},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2075},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.3.}
    }
    
  2. Kempf, A. O. (2012). Automatische Indexierung in der sozialwissenschaftlichen Fachinformation: Eine Evaluationsstudie zur maschinellen Erschließung für die Datenbank SOLIS [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2072
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 329.
    Automatische Indexierungsverfahren werden mit Zunahme der digitalen Verfügbarkeit von Metadaten und Volltexten mehr und mehr als eine mögliche Antwort auf das Management unstrukturierter Daten diskutiert. In der sozialwissenschaftlichen Fachinformation existiert in diesem Zusammenhang seit einiger Zeit der Vorschlag eines sogenannten Schalenmodells (vgl. Krause, 1996) mit unterschiedlichen Qualitätsstufen bei der inhaltlichen Erschließung. Vor diesem Hintergrund beschreibt die Arbeit zunächst Methoden und Verfahren der inhaltlichen und automatischen Indexierung, bevor vier Testläufe eines automatischen Indexierungssystems (MindServer) zur automatischen Erschließung von Datensätzen der bibliographischen Literaturdatenbank SOLIS mit Deskriptoren des Thesaurus Sozialwissenschaften sowie der Klassifikation Sozialwissenschaften beschrieben und analysiert werden. Es erfolgt eine ausführliche Fehleranalyse mit Beispielen sowie eine abschließende Diskussion, inwieweit die automatische Erschließung in dieser Form für die Randbereiche der Datenbank SOLIS für die Zukunft einen gangbaren Weg darstellt.
    @thesis{Kempf2012,
      author = {Kempf, Andreas Oskar},
      title = {Automatische Indexierung in der sozialwissenschaftlichen Fachinformation: Eine Evaluationsstudie zur maschinellen Erschließung für die Datenbank SOLIS},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {127},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 329.},
      doi = {10.18452/2072},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2072},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  3. Kloiber, M. (2012). Umstellung der Belletristikabteilung einer kleineren öffentlichen Bibliothek: Von alphabetischer Aufstellung zu einer Aufstellung nach mit den Lesern in Workshops erarbeiteten Interessenkreisen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2065
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 322.
    Die Aufstellung nach Interessenkreisen wurde in den 1980er und 1990er Jahren im Umfeld der Öffentlichen Bibliotheken viel diskutiert. Danach geriet das Thema aus dem Rampenlicht. Erst mit den sogenannten Themenbibliotheken und Themenwelten gewann es wieder an Bedeutung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, wie eine kleine Öffentliche Bibliothek die Umstellung ihres Belletristikbereichs nach Interessenkreisen realisiert und dabei ihre Nutzer "ins Boot holt". Der aus dem Marketing stammende Ansatz der User Driven Innovation wird dabei in die Tat umgesetzt. Die Arbeit zeigt, wie sich eine Befragung der Nutzer über die Methode der Gruppendiskussion auf die Erarbeitung eines Sets an Interessenkreisen für die Belletristik niederschlägt und erläutert die konkrete Umsetzung des Vorhabens. Vorher wird die Aufstellung nach Interessenkreisen konzeptionell erarbeitet und die Methode der Gruppendiskussion im Kontext der Befragung von Nutzern in Bibliotheken erläutert.
    @thesis{Kloiber2012,
      author = {Kloiber, Miriam},
      title = {Umstellung der Belletristikabteilung einer kleineren öffentlichen Bibliothek: Von alphabetischer Aufstellung zu einer Aufstellung nach mit den Lesern in Workshops erarbeiteten Interessenkreisen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {54},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 322.},
      doi = {10.18452/2065},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2065},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {5.2.}
    }
    

2011

  1. Schreier, B. (2011). Karten als Zugang zu historischer Regionalinformation: Niedersächsische Altkarten im Bestand der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2053
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 307.
    Obgleich Karten, insbesondere Altkarten, unverzichtbare Quellen und Hilfsmittel für verschiedenste Disziplinen und einzigartige Informationsträger für raumbezogene Fragestellungen sind, haben sie aufgrund ihrer material- und inhaltsimmanenten Besonderheiten nur eine nachgeordnete Bedeutung im Bibliothekswesen. Allerdings mehren sich die Bemühungen von Bibliotheken (insbesondere Landesbibliotheken) und anderen wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen, ihr regionales Profil zu schärfen und regional relevante Informationen gebündelt über Portale zugänglich zu machen; ein besonderes Augenmerk gilt in diesem Zusammenhang Altkarten, die sich schon aufgrund ihrer visuellen Wirkkraft für die Digitalisierung und Präsentation eignen. In der Arbeit werden zunächst Möglichkeiten der Kartenerschließung, -präsentation und -recherche aufgeführt, wobei hier der graphischen Suche, die kartographischen Materialien am angemessensten erscheint und den Nutzerbedürfnissen am ehesten entspricht, ein besonderes Gewicht zukommt. Schließlich wird anhand der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek untersucht, wie sich Altkarten in solche Regionalportale integrieren lassen könnten.
    @thesis{Schreier2011,
      author = {Schreier, Björn},
      title = {Karten als Zugang zu historischer Regionalinformation: Niedersächsische Altkarten im Bestand der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {84},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 307.},
      doi = {10.18452/2053},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2053},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  2. Binz, V. (2011). RDA – Archiv, Museum & Bibliothek auf einem Nenner? Über die Zukunft analoger Ressourcen in digitalen, vernetzten Systemen und die Möglichkeiten ihrer Darstellung im neuen Regelwerk RDA am Beispiel eines Nachlasses des Deutschen Exilarchivs [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2047
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 302.
    Spätestens mit dem Erscheinen des RDA Toolkit gewinnt die Frage nach dem Einsatz der RDA jenseits von Bibliotheken an Bedeutung. In dieser Arbeit werden Einsatzmöglichkeiten der RDA für nachlassverwaltende Institutionen des Archivwesens vorgestellt. Das Besondere an Nachlässen ist ihre Individualität, die Untersuchung berücksichtigt daher heterogene Dokumente aus dem Nachlass Soma Morgenstern des Deutschen Exilarchivs 1933-1945: von Manuskripten und Romanveröffentlichungen bis zu persönlichen Dokumenten wie Fotografien oder einer Liste privater Telefonnummern. Die Modellierungen erfolgen im Referenzmodell der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR), dabei werden besonders die Anforderungen eines Nachlass-Archives berücksichtigt: Sind unterschiedliche Erschließungs-tiefen, die sich aus einem sinnvollen Verhältnis von Aufwand und Nutzen ergeben möglich, kann also einzelfallabhängig über die Granularität der Verzeichnung entschieden werden? Wird dem Provenienzprinzip ausreichend Rechnung getragen und erlaubt eine modellkonforme Abbildung nachträgliche Neustrukturierungen eines Nachlasses? Die Modellierungen werden anschließend den Ansätzen der RDA konkretisiert, dabei werden auftretende Probleme identifiziert. Abschließend werden kurz weiterführende Lösungsansätze aus dem harmonisierten, objektorientierten FRBRoo-Modell vorgestellt.
    @thesis{Binz2011,
      author = {Binz, Vera},
      title = {RDA -- Archiv, Museum & Bibliothek auf einem Nenner? Über die Zukunft analoger Ressourcen in digitalen, vernetzten Systemen und die Möglichkeiten ihrer Darstellung im neuen Regelwerk RDA am Beispiel eines Nachlasses des Deutschen Exilarchivs},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {63},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 302.},
      doi = {10.18452/2047},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2047},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    

2010

  1. Groß, T. (2010). Automatische Indexierung von wirtschaftswissenschaftlichen Dokumenten: Implementierung und Evaluierung am Beispiel der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2027
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 284.
    Die Bewertung der Indexierungsqualität bzw. –güte ist ein grundlegendes Problem von manuellen und automatischen Indexierungsverfahren. Letztere werden aber gerade im digitalen Zeitalter als einzige Möglichkeit angesehen, den zunehmenden Schwierigkeiten bibliothekarischer Informationsstrukturierung gerecht zu werden. Diese Arbeit befasst sich mit der Funktionsweise, Implementierung und Evaluierung der Sacherschließungssoftware MindServer Categorizer, der Firma Recommind, an der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW). Grundlage der maschinellen Sacherschließung und anschließenden quantitativen und qualitativen Auswertung bilden rund 39.000 wirtschaftswissenschaftliche Dokumente aus den Datenbanken Econis und EconStor. Unter Zuhilfenahme des rund 6.000 Deskriptoren umfassenden Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW) wird der ursprünglich rein statistische Indexierungsansatz des MindServer Categorizer zu einem begriffsorientierten Verfahren weiterentwickelt und zur Inhaltserschließung digitaler Informationsressourcen eingesetzt. Der zentrale Fokus dieser Arbeit liegt vor allem auf der Evaluierung der maschinell beschlagworteten Titel, in Anlehnung und entsprechender Anpassung der von Stock (2008) und Lancaster (2003) hierzu vorgeschlagenen Kriterien: Indexierungskonsistenz, -tiefe, -breite, -spezifität, -effektivität. Zusätzlich wird die Belegungsbilanz des STW evaluiert und es erfolgt ferner eine stichprobenartige, qualitative Bewertung der Ergebnisse seitens der zuständigen Fachreferenten und -referentinnen.
    @thesis{Gross2010,
      author = {Groß, Thomas},
      title = {Automatische Indexierung von wirtschaftswissenschaftlichen Dokumenten: Implementierung und Evaluierung am Beispiel der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {98},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 284.},
      doi = {10.18452/2027},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2027},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.3.},
      classc = {7.4.}
    }
    
  2. Rüter, C. (2010). Elektronische Ressourcen im Geschäftsgang: Ein Praxisbeispiel an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität [Vorlesung]. Humboldt-Universität zu Berlin. doi: 10.18452/2016
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 279.
    Online-Ressourcen erfordern aufgrund ihrer im Gegensatz zu traditionellen Medien andersartigen Beschaffenheit, Erwerbung und Nutzungsszenarien neue und anders fokussierte Geschäftsgänge in Bibliotheken. Einzelerwerbungen und -katalogisierungen treten in den Hintergrund zugunsten von Paketkäufen, Datenmigrationsszenarien und Updateverfahren. Diese Anforderungen müssen in die nach wie vor vorhandenen alten Abläufe integriert werden bzw. diese ergänzen und/oder neu konstituieren. Am konkreten Beispiel der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin werden die analysierten Gegebenheiten in neu entworfene Geschäftsgänge integriert. Wichtig ist dabei, die Bearbeitung von Online-Ressourcen nicht zu einem „Expertenthema“ innerhalb der Bibliothek werden zu lassen und gleichzeitig doch Spezialisierungen möglich zu machen, die der Aufgabe gerecht werden. Darüber hinaus sind erste Überlegungen zu einer realen Umsetzung der Geschäftsgänge die Voraussetzung für deren erfolgreiche Einführung.
    @misc{Rueter2010,
      author = {Rüter, Christian},
      title = {Elektronische Ressourcen im Geschäftsgang: Ein Praxisbeispiel an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität},
      location = {Berlin},
      organization = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {112},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 279.},
      doi = {10.18452/2016},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/2668},
      type = {Vorlesung},
      classa = {2.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  3. Teichmann, K. (2010). Erschließung musealer Sammlungen im Kontext digital basierter Informationsbereitstellung dargestellt am Beispiel der Grafischen Sammlung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2017
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 276.
    Museale Sammlungen können eine Fülle an semantisch reichhaltigen Objekt- und Kontextinformationen für die digitale Informationsbereitstellung bieten; das belegen in der vorliegenden Arbeit exemplarisch die Erschließungs- und Digitalisierungsdaten aus der Grafischen Sammlung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig. Ein Hauptproblem bei der Veröffentlichung dieser Daten über Portale bilden allerdings die Informationsverluste, insbesondere bezogen auf die semantischen Bezüge zwischen Objekt- und Normdaten zu Konzepten, Personen, Institutionen, Orten und Zeitbezügen. Hier kommt den Vernetzungsformaten museumdat und museumvok eine große praktische Bedeutung zu. Beide Formate setzen auf zukunftsorientierte Ontologien wie das CIDOC Conceptual Reference Model (CRM) für Datenstrukturen und das Simple Knowledge Organization System (SKOS) für Datenwerte. Wie die Arbeit aufzeigt, werden deren Potentiale hinsichtlich der Verlinkung von Daten jedoch erst in offenen Informationsstrukturen wirksam. Von dieser Erkenntnis ausgehend wird skizziert, wie auf Basis von Semantic Web Technologien in einer linkbasierten Informationsstruktur kulturwissenschaftliche Ressourcen wertbringend miteinander verbunden und verfügbar gemacht werden können. Als Beispiel hierfür dient das Surrogatmodell der im Aufbau befindlichen Europeana.
    @thesis{Teichmann2010,
      author = {Teichmann, Katrin},
      title = {Erschließung musealer Sammlungen im Kontext digital basierter Informationsbereitstellung dargestellt am Beispiel der Grafischen Sammlung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {76},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 276.},
      doi = {10.18452/2017},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2017},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  4. Maas, J. F. (2010). SWD-Explorer: Design und Implementation eines Software-Tools zur erweiterten Suche und grafischen Navigation in der Schlagwortnormdatei [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2015
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 275.
    Die Schlagwortnormdatei (SWD) stellt als kooperativ erstelltes, kontrolliertes Vokabular ein aus dem deutschsprachigen Raum nicht mehr wegzudenkendes Mittel zur Verschlagwortung von Medien dar. Die SWD dient primär der Vereinheitlichung der Verschlagwortung. Darüber hinaus sind in der Struktur der SWD Relationen zwischen Schlagwörtern definiert, die eine gut vorbereitete Suche stark erleichtern können. Beispiel für solche Relationen sind die Unterbegriff-/Oberbegriffrelationen (Hyponym/Hyperonym) oder die Relation der Ähnlichkeit von Begriffen. Diese Arbeit unternimmt den Versuch, durch die Erstellung eines Such- und Visualisierungstools den Umgang mit der SWD zu erleichtern. Im Fokus der Arbeit steht dabei zum einen die Aufgabe des Fachreferenten, ein Medium geeignet zu verschlagworten. Diese Aufgabe soll durch die Optimierung der technischen Suchmöglichkeiten mit Hilfe von Schlagwörtern geschehen, z.B. durch die Suche mit Hilfe Regulärer Ausdrücke oder durch die Suche entlang der hierarchischen Relationen. Zum anderen sind die beschriebenen Relationen innerhalb der SWD oft unsauber spezifiziert, was ein negativer Seiteneffekt der interdisziplinären und kooperativen Erstellung der SWD ist. Es wird gezeigt, dass durch geeignete Visualisierung viele Fehler schnell auffindbar und korrigierbar sind, was die Aufgabe der Datenpflege um ein Vielfaches vereinfacht.
    @thesis{Maas2010,
      author = {Maas, Jan Frederik},
      title = {SWD-Explorer: Design und Implementation eines Software-Tools zur erweiterten Suche und grafischen Navigation in der Schlagwortnormdatei},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {122},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 275.},
      doi = {10.18452/2015},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2015},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.3.}
    }
    
  5. Mensing, P. (2010). Methodische Aspekte der Digitalisierung und Erschließung nicht-textueller Materialien am Beispiel einer Sammlung von Gouachen auf dem Gebiet der Botanik [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2009
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 267.
    Anhand der Gouachen der Königlichen Obstbaumplantage als Teilbestand der Königlichen Gartenbibliothek Herrenhausen wird in dieser Arbeit gezeigt, wie die Digitalisierung und Erschließung nicht-textueller Materialien dieser Art durchgeführt werden kann. Zunächst werden die Gründe für die Materialauswahl bzw. die Zielstellung sowie die technischen Aspekte der Digitalisierung erläutert. Nach einem technisch ausgerichteten Kapitel werden im weiteren Verlauf der Arbeit verschiedene Internetangebote untersucht. Neben der Darstellung der wichtigsten Kriterien, die bei der Digitalisierung zu beachten sind und dem Vergleich verschiedener Internetauftritte, werden verschiedene Szenarien für die Online-Präsentation der Gouachen erarbeitet.
    @thesis{Mensing2010,
      author = {Mensing, Petra},
      title = {Methodische Aspekte der Digitalisierung und Erschließung nicht-textueller Materialien am Beispiel einer Sammlung von Gouachen auf dem Gebiet der Botanik},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 267.},
      doi = {10.18452/2009},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2009},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.3.}
    }
    

2009

  1. Umlauf, K. (2009). Hörbücher in Öffentlichen Bibliotheken: Praxis, Trends, Optionen [Buch]. Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft. doi: 10.18452/2004
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 261.
    @book{Umlauf2009,
      author = {Umlauf, Konrad},
      title = {Hörbücher in Öffentlichen Bibliotheken: Praxis, Trends, Optionen},
      location = {Berlin},
      publisher = {Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft},
      year = {2009},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 261.},
      doi = {10.18452/2004},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/2656},
      type = {Buch},
      classa = {2.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  2. Geisler, F. (2009). Erschließung kartographischer Materialien: Ein Update [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2002
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 259.
    Viele wissenschaftliche Bibliotheken, Archive und geowissenschaftliche Institute haben kartographische Materialien in ihrem Bestand, darunter gedruckte und handgezeichnete Karten, Atlanten, Globen und elektronische Geoinformationen. Die Suche in den häufig nur schlecht oder gar nicht erschlossenen Sammlungen ist für den Nutzer umständlich, der Aufbau von Online-Katalogen und Datenbanken scheitert an fehlender Kompatibilität bei den Metadaten. In der vorliegenden Arbeit wird erläutert, welche Methoden und Regelwerke sich für die Erschließung kartographischer Materialien eignen. Vorgestellt werden die in Deutschland und auf der Welt am weitesten verbreiteten Verfahren der Formal- und Sacherschließung, die am ehesten geeignet erscheinen, um die Erschließungspraxis auf eine gemeinsame Basis zu stellen. Daneben könnte die Verortung von kartographischen Materialien durch Vergabe von Koordinaten und deren Nachweis auf virtuellen Karten, also eine geographisch-visuelle Erschließung des Kartenmaterials, schon bald die Methode der Wahl sein. Ziel der Arbeit soll es sein, Wege aufzuzeigen, wie konventionelle Kartenbestände neben elektronischen Karteninhalten auf einer gemeinsamen Plattform präsentiert werden können und wie die Sichtbarkeit der kartographischen Bestände insgesamt erhöht werden kann.
    @thesis{Geisler2009,
      author = {Geisler, Felix},
      title = {Erschließung kartographischer Materialien: Ein Update},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {49},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 259.},
      doi = {10.18452/2002},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2002},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  3. Porth, R. (2009). Betrachtung des Formatumstiegs von MAB2 zu MARC 21: Potentielle Mehrwerte bei der Internationalisierung eines bibliographischen Formats [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1989
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 247.
    Die wichtigsten Rahmenbedingungen des im Jahr 2004 beschlossenen Formatumstiegs von MAB2 zu MARC 21 stehen seit Anfang des Jahres 2008 fest und das Projekt befindet sich damit am Übergang von der Vorbereitungs- zur Umsetzungsphase. Das war der Anlass den Wechsel von MAB2 zu MARC 21 in dieser Arbeit aus zwei verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten: Erstens wird aus "klassischer" bibliothekarischer Sicht die Rolle des Austauschformats, des Interformats und des Katalogisierungsformats beschrieben und betrachtet, unter welchen Voraussetzungen Auswirkungen des Formatwechsels zu MARC 21 zu erwarten sind. Weiter werden Auswirkungen der Unterschiede verschiedener Interpretationen von MARC 21 untersucht. Ergänzend werden anhand einer Befragung praktische Erfahrungen des IDS mit dem sehr eng an MARC 21 angelehnten Format KIDS präsentiert. Zweitens wird aus einer fachübergreifenden Sicht vor dem Hintergrund der zunehmenden Vernetzung von Metadaten untersucht, wie gut MARC 21 im XML Containerformat mit verschiedenen anderen aktuellen XML-basierten Metadaten-Formaten und Protokollen ßusammenpasst". In der abschließenden Diskussion erfolgt eine zusammenfassende Betrachtung des Formatumstiegs in der auch auf die Erweiterungen von MARC 21, besonders auf die Möglichkeit ID-basierter Verknüpfungen, und längerfristige Entwicklungen bibliothekarischer Formate eingegangen wird.
    @thesis{Porth2009,
      author = {Porth, Robert},
      title = {Betrachtung des Formatumstiegs von MAB2 zu MARC 21: Potentielle Mehrwerte bei der Internationalisierung eines bibliographischen Formats},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {70},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 247.},
      doi = {10.18452/1989},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1989},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {2.2.}
    }
    

2008

  1. Schneider, A. (2008). Moderne Retrievalverfahren in klassischen bibliotheksbezogenen Anwendungen: Projekte und Perspektiven [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18237
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 238.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit modernen Retrievalverfahren in klassischen bibliotheksbezogenen Anwendungen. Wie die Verbindung der beiden gegensätzlich scheinenden Wortgruppen im Titel zeigt, werden in der Arbeit Aspekte aus der Informatik bzw. Informationswissenschaft mit Aspekten aus der Bibliothekstradition verknüpft. Nach einer kurzen Schilderung der Ausgangslage, der so genannten Informationsflut, im ersten Kapitel stellt das zweite Kapitel eine Einführung in die Theorie des Information Retrieval dar. Im Einzelnen geht es um die Grundlagen von Information Retrieval und Information-Retrieval-Systemen sowie um die verschiedenen Möglichkeiten der Informationserschließung. Hier werden Formal- und Sacherschließung, Indexierung und automatische Indexierung behandelt. Des Weiteren werden im Rahmen der Theorie des Information Retrieval unterschiedliche Information-Retrieval-Modelle und die Evaluation durch Retrievaltests vorgestellt. Nach der Theorie folgt im dritten Kapitel die Praxis des Information Retrieval. Es werden die organisationsinterne Anwendung, die Anwendung im Informations- und Dokumentationsbereich sowie die Anwendung im Bibliotheksbereich unterschieden. Die organisationsinterne Anwendung wird durch das Beispiel der Datenbank KURS zur Aus- und Weiterbildung veranschaulicht. Die Anwendung im Bibliotheksbereich bezieht sich in erster Linie auf den OPAC als Kompromiss zwischen bibliothekarischer Indexierung und Endnutzeranforderungen und auf seine Anreicherung (sog. Catalogue Enrichment), um das Retrieval zu verbessern. Der Bibliotheksbereich wird ausführlicher behandelt, indem ein Rückblick auf abgeschlossene Projekte zu Informations- und Indexierungssystemen aus den Neunziger Jahren (OSIRIS, MILOS I und II, KASCADE) sowie ein Einblick in aktuelle Projekte gegeben werden. In den beiden folgenden Kapiteln wird je ein aktuelles Projekt zur Verbesserung des Retrievals durch Kataloganreicherung, automatische Erschließung und fortschrittliche Retrievalverfahren präsentiert: das Suchportal dandelon.com und das 180T-Projekt des Hochschulbibliothekszentrums des Landes Nordrhein-Westfalen. Hierbei werden jeweils Projektziel, Projektpartner, Projektorganisation, Projektverlauf und die verwendete 3 Technologie vorgestellt. Die Projekte unterscheiden sich insofern, dass in dem einen Fall eine große Verbundzentrale die Projektkoordination übernimmt, im anderen Fall jede einzelne teilnehmende Bibliothek selbst für die Durchführung verantwortlich ist. Im sechsten und letzten Kapitel geht es um das Fazit und die Perspektiven. Es werden sowohl die beiden beschriebenen Projekte bewertet als auch ein Ausblick auf Entwicklungen bezüglich des Bibliothekskatalogs gegeben.
    @thesis{Schneider2008,
      author = {Schneider, Alexandra},
      title = {Moderne Retrievalverfahren in klassischen bibliotheksbezogenen Anwendungen: Projekte und Perspektiven},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {64},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 238.},
      doi = {10.18452/18237},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18237},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.1.},
      classc = {7.2.}
    }
    
  2. Frank, N. (2008). Die Renovierung der ethnologischen Terminologie in der Schlagwortnormdatei [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18270
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 177.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der ethnologischen Terminologie in der Schlagwortnormdatei und zeigt dabei grundsätzliche Probleme der verbalen Sacherschließung und der SWD im Allgemeinen sowie der ethnologischen Terminologie im Besonderen auf. Ausgehend von den Suchbedarfen der Benutzer/innen, die anhand der Kernthemen von Völkerkunde und Volkskunde abgesteckt werden, wird gefragt, inwieweit die ethnologische Terminologie in der SWD diese Bedürfnisse erfüllen kann. Dabei wird festgestellt, dass die Sachgruppen der SWD die Ethnologien auf die Erforschung des weit Entfernten oder des Vergangenen beschränken und ethnologische Forschungen z.B. zum kulturellen Wandel, zu Migration oder zu städtischem Leben durch die SWD schlecht abgebildet werden. Problematisch für die Suche nach ethnologischer Literatur ist auch die unzureichende Relationierung von Schlagwörtern sowie besonders das Fehlen von Top Terms, von denen aus eine immer feiner werdende Suche möglich würde. Als erste Schritte zur Verbesserung der ethnologischen Terminologie schlägt die Arbeit einige Top Terms vor und zeigt vollständige Relationierungen beispielhaft auf.
    @thesis{Frank2008,
      author = {Frank, Nina},
      title = {Die Renovierung der ethnologischen Terminologie in der Schlagwortnormdatei},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 177.},
      doi = {10.18452/18270},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18941},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.1.},
      classb = {2.2.},
      classc = {5.2.}
    }
    

2007

  1. Rauch, C. (2007). Originalschriftliche Katalogisierung von Arabica: Chancen und Hindernisse [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18255
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 199.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik der Formalerschließung arabischer Medien. Eingangs wird sich detailliert mit den Fragen von Transliteration und Transkription der arabischen Schrift auseinander gesetzt. Im zweiten Abschnitt werden Argumente für eine originalschriftliche Katalogisierung in Online-Katalogen dargelegt. Am Beispiel derKatalogisierungspraxis in den USA (OCLC, RLG, LC) und bedeutender Bibliotheken der arabischen Welt (z.B. Bibliotheca Alexandrina) wird der gegenwärtige Entwicklungsstand vorgestellt und analysiert. Es folgt eine ausführliche Darstellung der Katalogisierungspraxis an verschiedenen Bibliotheken mit großen Orientalia-Beständen in Großbritannien (z.B. British Library, Bibliothek der SOAS) und Deutschland (Staatsbibliothek zu Berlin, ULB Halle/S.). Dabei wird eingehend die Möglichkeit der Katalogisierung in Originalschrift an diesen Bibliotheken diskutiert.
    @thesis{Rauch2007,
      author = {Rauch, Christoph},
      title = {Originalschriftliche Katalogisierung von Arabica: Chancen und Hindernisse},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {81},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 199.},
      doi = {10.18452/18255},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18926},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    

2006

  1. Umlauf, K. (2006). Informationsaufbereitung: Vorlesungsskript [Vorlesung]. doi: 10.18452/18728
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 189.
    @misc{Umlauf2006,
      author = {Umlauf, Konrad},
      title = {Informationsaufbereitung: Vorlesungsskript},
      location = {Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {42},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 189.},
      doi = {10.18452/18728},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/19441},
      type = {Vorlesung},
      classa = {1.1.},
      classb = {2.1.},
      classc = {2.2.}
    }
    
  2. Mittelbach, J., & Probst, M. (2006). Möglichkeiten und Grenzen maschineller Indexierung in der Sacherschließung: Strategien für das Bibliothekssystem der Freien Universität Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18264
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 183.
    Die vorliegende Arbeit enthält eine Einführung in das Thema der Fusion im bibliothekarischen Bereich. An die Beschreibung der Ausgangssituationen der Vorgängereinrichtungen und der Ereignisse, die zur Fusion führten schließt sich die Darstellung der Entwicklungen in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden seit ihrer Fusion zu Beginn des Jahres 1996 an. Eine Einteilung erfolgte in die Bereiche Personal, Haushalt, Organisation/ Struktur und Dienstleistungen/Angebote. Nicht alle Einzelheiten des Prozesses sind nachvollziehbar, deshalb wurden am Beispiel der Abteilung „Benutzung und Information“ Details des Fusionsprozesses gezeigt. Schließlich endet die Arbeit mit einer persönlichen Bewertung der Entwicklungen und gibt einen Ausblick auf eine mögliche neue Zieldefinition. Die Ergebnisse lassen sich kurz zusammenfassen: die Personalstellen und die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel sind im untersuchten Zeitraum gesunken, zu Beginn der Fusion gab es zahlreiche Strukturveränderungen, ebenso in der jüngeren Vergangenheit nach Bezug des Bibliotheksneubaus, Dienstleistungen und Angebote werden stetig erweitert und verbessert, die Gesamtsituation hat sich für die ehemals getrennt arbeitenden Einrichtungen in jedem Fall verbessert. Nun gilt es für die Bibliothek, eine neue spezifische Position zu finden und sich noch mehr in der sächsischen, deutschen und europäischen Bibliothekslandschaft und Kultur zu etablieren.
    @thesis{MittelbachProbst2006,
      author = {Mittelbach, Jens and Probst, Michaela},
      title = {Möglichkeiten und Grenzen maschineller Indexierung in der Sacherschließung: Strategien für das Bibliothekssystem der Freien Universität Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {88},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 183.},
      doi = {10.18452/18264},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18935},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.3.}
    }
    
  3. Cho, J.-suk. (2006). Die lateinische Umschrift des Koreanischen - Transliteration oder Transkription?: koreanische und deutsche Umschriftsysteme im Vergleich unter besonderer Berücksichtigung der Personennamen und deren praktische Bearbeitung in deutschen Bibliotheken [Magisterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18283
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 164.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der lateinischen Umschrift des Koreanischen, die bei der Katalogisierung koreanischer Literatur in deutschen Bibliotheken verwendet wird. Neben den in Deutschland geltenden Umschriftregeln werden auch die vier in Südkorea entwickelten Umschriftsysteme vorgestellt und die Unterschiede herausgearbeitet. Von besonderer Bedeutung und Schwerpunkt der Arbeit ist die Umschrift koreanischer Personennamen und deren je nach verwendeter Umschriftregel unterschiedliche Ansetzungsformen, die häufig nicht oder nur schwer zusammenzuführen sind. Die Arbeit gibt eine Bestandsaufnahme dieser Problematik und umfasst - auch als Hilfsmittel für die Bearbeitung koreanischer Personennamen in Bibliotheken gedacht - eine empirische Analyse der durch die Autoren selbst romanisierten Personennamen von 1.047 Koreaner, die zwischen 1990 und 1999 an deutschen Universitäten promoviert haben. Ziel der Arbeit ist es einerseits Lösungen für eine schnelle Beseitigung der Fehlerquellen aufzuzeigen, die bei der Ansetzung von Personennamen aus der bisherigen Praxis resultieren, andererseits langfristig Abhilfe durch die Verwendung einer einheitlichen, international gültigen Umschrift des Koreanischen zu finden.
    @thesis{Cho2006,
      author = {Cho, Jin-suk},
      title = {Die lateinische Umschrift des Koreanischen - Transliteration oder Transkription?: koreanische und deutsche Umschriftsysteme im Vergleich unter besonderer Berücksichtigung der Personennamen und deren praktische Bearbeitung in deutschen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {182},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 164.},
      doi = {10.18452/18283},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18954},
      type = {Magisterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    

2005

  1. Marquardt, S. (2005). Transliteration und Retrieval: Zur Problematik des Auffindens hebräischsprachiger Medien in Online-Katalogen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18290
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 157.
    Anlass für die Konversion hebräischschriftlicher Zeugnisse in ein anderes Schriftsystem ist im Falle von Bibliotheken der bibliographische Nachweis von Materialien in einem zentralen Katalog, der in einer dominanten Schrift geführt wird. Für Bibliotheken im europäischen und anglo-amerikanischen Sprachraum ist das die lateinische. Weltweit gelten und galten im Bibliotheksbereich unterschiedliche Standards für die Umschrift des Hebräischen. Die Verschiedenartigkeit der Transliterationssysteme und mangelnde Information der Nutzer durch die Bibliotheken über den jeweils verwendeten Standard führen zu großer Unsicherheit bei der Formulierung der Suchanfrage im Rahmen einer OPAC-Recherche. In der vorliegenden Arbeit werden vor diesem Hintergrund Internetauftritte und Online-Kataloge mehrerer europäischer und amerikanischer Bibliotheken betrachtet, die bedeutende Hebraica-Bestände halten. Die Untersuchung konzentriert sich einerseits auf die Frage nach der Vermittlung des für ein zuverlässiges Retrieval notwendigen Wissens. Weiterhin werden einheitliche Suchanfragen an die verschiedenen Online-Kataloge gerichtet und die Rechercheergebnisse analysiert. Ein Exkurs beschreibt die Konsequenzen der Bearbeitung hebräischsprachiger Medien für den Geschäftsgang in Bibliotheken.
    @thesis{Marquardt2005,
      author = {Marquardt, Susanne},
      title = {Transliteration und Retrieval: Zur Problematik des Auffindens hebräischsprachiger Medien in Online-Katalogen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {76},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 157.},
      doi = {10.18452/18290},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18961},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {2.2.},
      classc = {7.2.}
    }
    
  2. Fischer, B. (2005). Metadaten in der amtlichen Statistik im internationalen Vergleich [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18301
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 145.
    Die vorliegende Arbeit ist eine Bestandsaufnahme der Metadatenpraxis nationaler statistischer Ämter. Die Bestandsaufnahme erfolgte mittels Fragebogen. Nach einer kurzen Definition des Begriffes „Amtliche Statistik“ werden die an der Befragung teilnehmenden statistischen Ämter vorgestellt. Es folgt eine Definition und Typologie des Begriffs Metadaten. Der Hauptteil der Arbeit referiert die Untersuchungsergebnisse: Alle befragten statistischen Ämter verwenden sowohl im Bereich der statistischen Informationssysteme als auch im Informationsmanagement Metadaten. Die Praxis in diesen Bereichen ist allerdings recht unterschiedlich. Den von vielen Nutzerinnen und Nutzern gewünschten Single-Point-of-Access gibt es bis heute im Bereich der amtlichen Statistik nicht. Der Zugang zu den vielfältigen Informationsressourcen eines statistischen Amtes, auch wenn sie in einigen Bereichen schon über einheitliche Metadaten erschlossen werden, ist immer noch sehr heterogen. Diese Veröffentlichung ist die überarbeitete Fassung einer Masterarbeit im postgradualen Fernstudiengang Master of Arts (Library and Information Science), eingereicht im Jahr 2004 am Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt- Universität zu Berlin.
    @thesis{Fischer2005,
      author = {Fischer, Birgit},
      title = {Metadaten in der amtlichen Statistik im internationalen Vergleich},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {62},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 145.},
      doi = {10.18452/18301},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18972},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  3. Holzheid, G. (2005). Dublin Core, SGML und die Zukunft der Erschließung am Beispiel einer Studie zur Optimierung des Dokumentenmanagements einer großen Nichtregierungsorganisation [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18329
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 136.
    Immer mehr Informationsobjekte werden in digitaler Form publiziert. In der vorliegenden Arbeit werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf bibliothekarische Erschließungsmethoden dargestellt: einerseits die Funktion der Auszeichnungssprachen SGML, HTML und XML als Erschließungsinstrumente, andererseits der von bibliothekarischer Seite entwickelte Metadatenstandard Dublin Core. Am Praxisbeispiel "Dokumentenmanagement einer Nichtregierungsorganisation" wird untersucht, ob die Erschließung verbessert werden könnte durch z. B. Optimierung der Volltextindizierung, standardisierte Metadaten oder Integration von Metadaten und Suchmaschinentechnologie. Mithilfe einer Benutzerbefragung werden diese Ansätze an der Praxis gemessen und konkrete Empfehlungen entwickelt.
    @thesis{Holzheid2005,
      author = {Holzheid, Gudula},
      title = {Dublin Core, SGML und die Zukunft der Erschließung am Beispiel einer Studie zur Optimierung des Dokumentenmanagements einer großen Nichtregierungsorganisation},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 136.},
      doi = {10.18452/18329},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/19000},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.}
    }
    
  4. Knüttel, H. (2005). Entwurf und prototypische Implementierung eines Metadaten-Rahmenwerks für die Digitalisierung an der Universitätsbibliothek Regensburg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18316
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 126.
    An der Universitätsbibliothek Regensburg werden in mittlerem Umfang Digitalisate erstellt. Bislang fehlte für die Digitalisate eine Erschließung mit deskriptiven, administrativen und strukturellen Metadaten, die in geeigneter Weise die Benutzbarkeit und die Langzeitarchivierung der digitalen Dokumente unterstützt hätte. Eine vergleichende Untersuchung bibliothekarischer Metadatenmodelle und -formate für die Digitalisierung ergab die besondere Eignung des Metadata Encoding and Transmission Standard (METS) als Metadatenformat für die Digitalisierung an der Universitätsbibliothek Regensburg. Der METS unterstützt ausdrücklich die Funktionalitäten des Referenzmodells eines Open Archival Information System (OAIS) und läßt sich durch standardisierte Erweiterungen an zukünftige Bedürfnisse anpassen. Die neuartige Erschließung ließ sich problemlos in den Geschäftsgang integrieren. Ausgehend vom METS implementierte ich prototypisch ein Java-basiertes Erschließungswerkzeug, das komplett modular gestaltet ist, um größtmögliche Flexibilität für die Verarbeitung unterschiedlicher Dokumente und Dateiformate sowie für zukünftige Erweiterungen zu erreichen. Das Programm ist plattformunabhängig und als Client-Applikation konzipiert. Es soll die Erschließung der Digitalisate soweit wie möglich automatisieren. Bei der Planung des Metadaten-Rahmenwerks erwies sich ein System zur Vergabe von Persistent Identifiern (PIDs) als notwendig. PIDs werden für CD-ROMs, METS-Dokumente und Dateien benötigt. Beim Übergang von der Speicherung der digitalen Dokumente auf CD-ROMs zu einem Online-System können die CD-ROM-PIDs entfallen. Das implementierte System zur Vergabe von PIDs kann jederzeit leicht zu einem URN-System mit Resolver weiterentwickelt werden. Neben der PID-Vergabe dient es auch der Authentizitätsprüfung für die digitalen Dokumente. Ich demonstrierte die mögliche Erzeugung von Präsentationsformen der digitalen Dokumente, mittels XSLT aus den in METS-Dokumenten kodierten Metadaten. Dadurch ließ sich die Benutzbarkeit der Digitalisate deutlich verbessern.
    @thesis{Knuettel2005,
      author = {Knüttel, Helge},
      title = {Entwurf und prototypische Implementierung eines Metadaten-Rahmenwerks für die Digitalisierung an der Universitätsbibliothek Regensburg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {47},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 126.},
      doi = {10.18452/18316},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18987},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.},
      classc = {7.3.}
    }