Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft

3.5. Informationsdienstleistungen

Scope Note
Arbeiten über alle Formen von Dienstleistungen für die Gesellschaft. U.a. Förderangebote, wie etwa Leseförderung, oder Angebote wie Makerspaces, oder Portale.

 

2023

  1. Heim, G. (2023). Die Implementierung eines Zweitveröffentlichungsservice an Universitätsbibliotheken: Eine Analyse am Beispiel der UB J.C. Senckenberg vor dem Hintergrund vergleichbarer Serviceangebote [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25864
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 503.
    Zweitveröffentlichungsservices sind seit Längerem ein Thema für Universitätsbibliotheken. Nur wenige Einrichtungen bewerben ihre Services offensiv, darunter selten große Universitätsbibliotheken. Dahinter stehen Herausforderungen im Umgang mit dem Mengenproblem bei Grünem Open Access, Zurückhaltung bei der Anwendung von Möglichkeiten des Urheberrechts und Schwierigkeiten bei der technischen Automatisierung. Diese Masterarbeit entwirft ein Implementierungskonzept für die UB J.C. Senckenberg Frankfurt vor dem Hintergrund vergleichbarer Servicekonzepte. Automatisiert ist je nach Publikationskultur eines Fachbereichs nicht die alleinige Lösung.
    @thesis{Heim2023,
      author = {Heim, Gerrit},
      title = {Die Implementierung eines Zweitveröffentlichungsservice an Universitätsbibliotheken: Eine Analyse am Beispiel der UB J.C. Senckenberg vor dem Hintergrund vergleichbarer Serviceangebote},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 503.},
      doi = {10.18452/25864},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26546},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {6.1.}
    }
    
  2. Djahangiri, K. (2023). Im Auftrag der DFG für die Wissenschaftscommunity: Chancen und Herausforderungen der Fachinformationsdienste unter besonderer Berücksichtigung ihrer Wissenschaftlichen Beiräte [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25862
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 501.
    Mit der vorliegenden Studie werden die Wissenschaftlichen Beiräte von Fachinformationsdiensten erstmals in den Mittelpunkt einer Befragung gestellt. Ziel der Befragung war es, (1.) die Selbstverortung der Gremiumsmitglieder zu bestimmen, um (2.) vor dem Hintergrund des DFG-Gebotes der Systematischen Rückkoppelung zwischen Fachinformationsdienst und Wissenschaft grundlegende Erkenntnisse der FID-Interaktion mit ihren Fachcommunities zu gewinnen. Dabei macht die Besonderheit der Befragtengruppe ihre Scharnierfunktion aus. Denn die meisten Beiräte sind in ihrer Eigenschaft als Wissenschaftler und Hochschullehrer selbst integraler, gut vernetzter und Bedarfe äußernder Teil ihrer Fachcommunities. Gleichzeitig erhalten sie durch ihre Beiratstätigkeit einen tiefen Einblick in die jeweiligen FID-Agenden und haben Anteil an den strategischen Entscheidungen der FID-Trägereinrichtungen. Dadurch nehmen sie wiederum eine wichtige Multiplikatorenrolle zwischen Fachinformationsdienst und Fachcommunity ein und können (3.) die Chancen und Herausforderungen differenzierter als jede andere Akteursgruppe einschätzen und einordnen. Die Studie zeigt auf, dass die Beiräte motiviert sind, Auskunft über sich, ihre Arbeit und ihre Vorstellungen zu geben. Sie plädiert insofern dafür, alle FID-Akteursgruppen in angemessenem Rahmen in Befragungen und mithin in das Community-Building einzubinden.
    @thesis{Djahangiri2023,
      author = {Djahangiri, Keyvan},
      title = {Im Auftrag der DFG für die Wissenschaftscommunity: Chancen und Herausforderungen der Fachinformationsdienste unter besonderer Berücksichtigung ihrer Wissenschaftlichen Beiräte},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 501.},
      doi = {10.18452/25862},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26541},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {6.1.},
      classc = {7.2.}
    }
    
  3. Meyer, H. B. (2023). YouTube als Informationskanal wissenschaftlicher Bibliotheken: Inhalte und Strukturen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25861
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 500.
    Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Präsenz wissenschaftlicher Bibliotheken auf YouTube und untersucht die Struktur sowie die Inhalte von YouTube-Kanälen ausgewählter wissenschaftlicher Bibliotheken. Bei der Untersuchung der YouTube-Kanäle greift die Arbeit auf die Webformat-Analyse von Schuegraf und Janssen (2017), die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring und Fenzl (2019) sowie das Analyseraster für Erklärvideokanäle auf YouTube (AEY) (Heiland et al. 2020) zurück, die in Kombination eine systematische Analyse der Kanäle und deren Inhalte ermöglichen. Die Analyse begegnet dem Umstand, dass bislang keine dezidierte Untersuchung der Struktur und der Inhalte bibliothekarischer Aktivitäten auf YouTube existiert. Die Analyse von drei YouTube-Kanälen wissenschaftlicher Bibliotheken zeigt, dass Bibliotheken die Plattform nutzen, um unterschiedlichste Informationen wie Hinweise zu zentralen Services der Einrichtung, zur Orientierung in der Bibliothek oder zum wissenschaftlichen Arbeiten für ihre Nutzer bereitzustellen. Feststellbar ist eine Professionalisierung der YouTube-Auftritte mit Beginn der Coronapandemie. Gleichzeitig zeigt die Analyse auf, dass Bibliotheken die Potentiale, die die Videoplattform YouTube bietet, noch nicht vollständig ausschöpfen.
    @thesis{Meyer2023,
      author = {Meyer, Helena Bettina},
      title = {YouTube als Informationskanal wissenschaftlicher Bibliotheken: Inhalte und Strukturen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {82},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 500.},
      doi = {10.18452/25861},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26539},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {3.6.},
      classc = {4.1.}
    }
    

2022

  1. Böhlke, H. (2022). Verbreitung und Ausbaustufen von Zweitveröffentlichungsservices an deutschen Universitätsbibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/24698.2
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 491.
    Zweitveröffentlichungen sind an vielen Hochschulen ein wissenschaftsnaher Service, häufig eingebettet in die Open-Access-Strategie der Einrichtung. Die konkret für die Ausgestaltung von Zweitveröffentlichungsservices verantwortlichen Bibliotheken diskutieren auf verschiedenen Fachveranstaltungen immer wieder Möglichkeiten zur Professionalisierung, deren Chancen und Grenzen. Wie weit das Dienstleistungsangebot in Deutschland bisher ausgebaut ist, wurde bis zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht systematisch untersucht. In dieser Arbeit wird zunächst betrachtet, welche Dienstleistungen es in diesem Bereich gibt. Außerdem wird eine Kategorisierung erarbeitet und die Einordnung der vorhandenen Services in Ausbaustufen vorgeschlagen. Weiterhin werden Schwierigkeiten, vor denen Einrichtungen in Bezug auf diese Services stehen können vorgestellt und mögliche Lösungsansätze dargelegt.
    @thesis{Boehlke2022,
      author = {Böhlke, Hannah},
      title = {Verbreitung und Ausbaustufen von Zweitveröffentlichungsservices an deutschen Universitätsbibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {77},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 491.},
      doi = {10.18452/24698.2},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/25365.2},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.5.},
      classc = {6.2.}
    }
    

2021

  1. Hinrichs, C. M. (2021). Der Einfluss der Unzugänglichkeit des physischen Bestands von Bibliotheken auf das Schreiben von Abschlussarbeiten: Eine Umfrage an der Humboldt-Universität zu Berlin [Bachelorarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22552.2
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 472.
    Diese Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen der Bibliotheksschließungen im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie auf das Schreiben von universitären Abschlussarbeiten. Beispielhaft werden hierfür die betroffenen Studierenden der Humboldt-Universität zu Berlin befragt. Der Hauptfokus dieser Arbeit liegt auf dem Wegfall des physischen Bibliotheksbestands als Recherchemöglichkeit und der Einstellung der Studierenden gegenüber der Nutzung von Print- und digitalen Medien. Es stellte sich heraus, dass der Besuch einer Bibliothek im Rahmen der Bearbeitung einer Abschlussarbeit nach wie vor für den Großteil der Studierenden ein fester Bestandteil des Arbeitsprozesses ist und die Nutzung des physischen Bibliotheksbestands gemeinhin als wichtig für die Forschung im jeweiligen Fachgebiet gilt. Der Wegfall dieser Recherchemöglichkeit beeinflusste die Studierenden dementsprechend stark in ihrer Arbeit. Obwohl digitale Alternativen vorhanden sind und auch reichlich genutzt werden, wurde das Schreiben unter diesen Bedingungen trotz Aussetzung der Abgabefristen eher als Nachteil gesehen. Generell präferiert ein großer Teil der Studierenden, trotz Bedenken wie Umweltschutz oder höherer Kosten, Printmedien gegenüber ihren digitalen Äquivalenten. Die größten Argumente gegen die Nutzung von elektronischen Medien sind weiterhin eine schlechtere Konzentrationsfähigkeit und ein schnelleres Ermüden beim Lesen am Bildschirm.
    @thesis{Hinrichs2021,
      author = {Hinrichs, Charlotte Margarete},
      title = {Der Einfluss der Unzugänglichkeit des physischen Bestands von Bibliotheken auf das Schreiben von Abschlussarbeiten: Eine Umfrage an der Humboldt-Universität zu Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {45},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 472.},
      doi = {10.18452/22552.2},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22373},
      type = {Bachelorarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {3.5.},
      classc = {5.}
    }
    
  2. Sprengel, S. (2021). Öffentliche Bibliotheken als Akteure Kultureller Bildung? [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22351
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 464.
    Die Angebote, die Öffentliche Bibliotheken heute machen, gehen über den klassischen Bereitstellungs-, Ausleih- und Informationsbetrieb deutlich hinaus. Weithin sichtbar gehören auch Bildungsangebote zum Repertoire moderner kommunaler Bibliotheksarbeit. (Bibliotheks-)Wissenschaftlich findet das allerdings kaum Niederschlag. Neben Praxisbeschreibendem und Handlungsanleitendem zu Einzelaspekten bibliothekarischer Bildungsarbeit fehlt es an einer systematischen und institutionsübergreifenden Auseinandersetzung mit dem Bildungsprogramm insbesondere Öffentlicher Bibliotheken. Diese Leerstelle wird durch eine Literaturstudie sowie durch eine darauf aufbauende explorative Bestandsaufnahme mittels leitfadengestützter Experteninterviews und ihrer inhaltlich strukturierten Auswertung nachvollziehbar gemacht. Bibliotheks- und programmleitende Expertinnen und Experten aus Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland werden unter anderem zu Motivation, Profilierung und Zielen ihres Bildungsengagements befragt und darüber das Bildungsverständnis von Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland in Diskussion und Reflexion gebracht. Zentral forschungsleitend ist dabei auch das Selbstverständnis Öffentlicher Bibliotheken als ‚Kulturelle Bildungseinrichtungen‘ bzw. Kultureinrichtungen mit Bildungsanspruch. Die Arbeit zeigt die Grundsätze Kultureller Bildung auf und erkundet die Berücksichtigung von Handlungsmaximen des Konzepts einer ‚Bildung durch Kultur‘ in den befragten Bibliotheken. Durch diese Relationierung wird deutlich, wie stark Öffentliche Bibliotheken in Deutschland einem verengten Bildungsbegriff und -anspruch verhaftet sind und wie wenig (selbst-)bewusst sie in der Gestaltung von Bildungsangeboten vor dem Hintergrund und in der Breite ihrer spezifischen Möglichkeiten agieren.
    @thesis{Sprengel2021,
      author = {Sprengel, Sophia},
      title = {Öffentliche Bibliotheken als Akteure Kultureller Bildung?},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {81},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 464.},
      doi = {10.18452/22351},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22954},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.5.},
      classc = {4.2.}
    }
    

2020

  1. Kok, A. (2020). Video-Tutorial versus textbasierte Anleitung: Eine vergleichende Untersuchung zu Interaktion und Lernerfolg am Beispiel von Einführungen in die Literaturverwaltungssoftware Citavi [Bachelorarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21671
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 457.
    In der Bibliotheks- und Informationswissenschaft nimmt das Video-Tutorial als Medium für Informationskompetenzvermittlung beziehungsweise Information Literacy immer mehr an Bedeutung zu. Dabei stellt sich aber die Frage ob Video-Tutorials im Vergleich zu Textanleitungen überhaupt erfolgreicher in der Wissensvermittlung sind, insbesondere da Text in der Erstellung mit deutlich weniger Aufwand verbunden ist als ein Video. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb anhand eines qualitativen Vergleichs von Video-Tutorial und äquivalenter Text-Anleitung welches Medium sich hinsichtlich Lernerfolg und Interaktion besser gestaltet. Ziel ist es, durch den Vergleich Vor- und Nachteile des jeweiligen Mediums identifizieren und daraus Verbesserungsvorschläge für die Gestaltung von Video-Tutorials ableiten zu können.
    @thesis{Kok2020,
      author = {Kok, Amber},
      title = {Video-Tutorial versus textbasierte Anleitung: Eine vergleichende Untersuchung zu Interaktion und Lernerfolg am Beispiel von Einführungen in die Literaturverwaltungssoftware Citavi},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 457.},
      doi = {10.18452/21671},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22373},
      type = {Bachelorarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {4.1.},
      classc = {5.1.}
    }
    
  2. Grest, A. (2020). Bibliotherapie in Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21618
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 456.
    Die Arbeit gibt einen akzentuierten Einblick in die Geschichte der Bibliotherapie. Sie verdankt es häufig dem Engagement literaturaffiner, patientenorientierter Bibliothekarinnen, dass sie als kreative Therapie innerhalb verschiedenster Settings Teil der multimodalen Therapiepläne von psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken ist. Rezeptive und produktive Verfahren dieser Therapieform werden schematisch vorgestellt. Die heilsame und ästhetische Wirkung gemeinsam erlebter Lektüre- und Schreibprozesse wird durch Quellen belegt. Der Methodenteil beschreibt den qualitativen Forschungsansatz der vorliegenden Untersuchung. Für die Datenerfassung wurden entlang eines offenen Leitfadens sechs Experten interviewt. Mittels qualitativer Inhaltsanalyse ließen sich folgende thematische Kategorien identifizieren: Methoden, Struktur, Lektürewahl, Gruppe, Teilnehmer, Text und Thema, Vermittler sowie Raum. Zentrale Erkenntnis ist, dass die Bibliotherapie in Deutschland bevorzugt als Gruppentherapie angeboten wird. Ihr Ablauf, die Wahl von Verfahren und Material und damit auch die thematische Tendenz ergeben sich meist situativ und patientenbezogen. Ein Bibliotherapeut sollte aus einem persönlichen Literaturfundus schöpfen und gleichzeitig empathisch, intuitiv und souverän kommunizieren können. Außerhalb des geschützten Rahmens einer Klinik existieren in Gestalt von Lesegruppentreffen und Shared-Reading-Sessions Spielarten der Bibliotherapie. Ihre sich von den therapeutischen Gruppen unterscheidenden Charakteristika werden knapp skizziert.
    @thesis{Grest2020,
      author = {Grest, Anett},
      title = {Bibliotherapie in Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {58},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 456.},
      doi = {10.18452/21618},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/21618},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  3. Becker, M. (2020). Rahmenbedingungen für die Einführung von Webinaren an wissenschaftlichen Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21382
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 453.
    Schulungen sind in Bibliotheken so selbstverständlich wie das Entleihen von Büchern oder das Anbieten von elektronischen Medien. Virtuelle Schulungen in Form von Webinaren haben sich jedoch noch nicht flächendeckend durchgesetzt. In dieser Arbeit wird gezeigt, welche Anforderungen für die Planung und Durchführung von Webinaren erfüllt sein sollten und wie sich Webinare didaktisch und inhaltlich von Präsenzschulungen abgrenzen. Zunächst wird geklärt, was unter einem Webinar zu verstehen ist und wie es sich im Bereich des E-Learning einordnen lässt. Untersucht wurden die notwendige Infrastruktur von der Idee bis zur Evaluation sowie verschiedene Formen der Didaktik. Dabei stellte sich heraus, welche grundlegenden Änderungen an Konzepten für Präsenzschulungen vorgenommen werden müssen, um diese in Webinaren umsetzen zu können. Eine Checkliste für die Planung von Webinaren und eine detaillierte Übersicht über gängige Softwareprodukte runden die Arbeit ab.
    @thesis{Becker2020,
      author = {Becker, Marco},
      title = {Rahmenbedingungen für die Einführung von Webinaren an wissenschaftlichen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 453.},
      doi = {10.18452/21382},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22118},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {3.3.},
      classc = {3.5.}
    }
    

2019

  1. Menzel, S. (2019). Die Förderung von Informationskompetenz durch Öffentliche Bibliotheken in Deutschland: Aktuelle Anforderungen an Teaching Librarians. [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/20076
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 437.
    Informationskompetenz ist maßgeblich für eine erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe. Notwendige Teilkompetenzen sind dabei z.B. die Suche, Bewertung und Nutzung von Information. Bibliotheken wird bei der Förderung dieser Kompetenzen eine wichtige Rolle zugeschrieben. In diesem Zusammenhang hat sich in Deutschland der Begriff der Teaching Library etabliert. Gerade Öffentliche Bibliotheken sprechen mit ihren vermittelnden Veranstaltungen im Bereich Informationskompetenzförderung einen sehr breiten Kreis an Nutzerinnen und Nutzern an, sind aber im Wissenschaftsdiskurs unterrepräsentiert. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher explizit mit der Frage, welche Kompetenzen Teaching Librarians für die erfolgreiche Vermittlung von Informationskompetenz in Öffentlichen Bibliotheken benötigen. Durch die Triangulation dreier Methoden (Content Analysis, Interviews, Beobachtungen) konnte ein Katalog von 67 Kompetenzen generiert werden, aus denen durch verschiedene Indikatoren 15 Hauptkompetenzen separiert wurden. Als Ergebnis konnte zum einen der Stellenwert der Lobbyarbeit nachgewiesen werden, die Teaching Librarians für Öffentliche Bibliotheken leisten. Hier geht es vor allem um die Akquise von neuen Nutzerinnen und Nutzern. Zum anderen lebt das Arbeitsfeld von Teaching Librarians stark von Innovation. Kreativität und Offenheit für Neues, gerade in Bezug auf Veranstaltungsformate und Digitale Medien, nehmen bei den Hauptkompetenzen daher einen wichtigen Stellenwert ein. Die Ergebnisse erlauben Rückschlüsse auf den Status quo der Informationskompetenzvermittlung in Öffentlichen Bibliotheken, der so bisher noch nicht untersucht wurde. Dies kann als Basis für die Arbeit in bibliothekarischen Gremien für Informationskompetenz dienen und sollte für die Gestaltung der Curricula bibliothekarischer Studien- und Ausbildungsgänge berücksichtigt werden.
    @thesis{Menzel2019,
      author = {Menzel, Sina},
      title = {Die Förderung von Informationskompetenz durch Öffentliche Bibliotheken in Deutschland: Aktuelle Anforderungen an Teaching Librarians.},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {85},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 437.},
      doi = {10.18452/20076},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/20076},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.5.},
      classc = {4.1.}
    }
    
  2. Blaser-Meier, S. (2019). Embedded Librarianship und Forschungsdatenmanagement in den Geisteswissenschaften: Fallstudien aus der Kunstgeschichte [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/19757
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 434.
    Ausgehend von der Frage nach möglichen bibliothekarischen Aufgabenfeldern in Zusammenhang mit der Erstellung von Datenmanagementplänen für geisteswissenschaftliche Forschungsprojekte untersucht die vorliegende Arbeit, inwieweit die Konzepte des Embedded bzw. des Liaison Librarian für die Forschungsunterstützung fruchtbar gemacht werden können. Anhand von vier kunsthistorischen Projekten wird der Status quo und der mögliche Bedarf für zukünftige Dienstleistungen abgeklärt. Das Template eines Datenmanagementplans dient dabei aus Wegleitung, um im Projektverlauf diejenigen Aufgaben herauszuarbeiten, die sich für die Unterstützung durch die Bibliothek besonders eignen. Es hat sich gezeigt, dass es für die Etablierung neuer Aufgabenbereiche im Forschungsdatenmanagement seitens der Bibliothek einer intensiven Beziehungspflege zu den Forschenden bedarf, wie beispielsweise ein Liaison Librarian sie leisten könnte.
    @thesis{BlaserMeier2019,
      author = {Blaser-Meier, Susanna},
      title = {Embedded Librarianship und Forschungsdatenmanagement in den Geisteswissenschaften: Fallstudien aus der Kunstgeschichte},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {61},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 434.},
      doi = {10.18452/19757},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/19757},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {6.}
    }
    

2016

  1. Kaiser, A. (2016). Vor-Ort-Auskunft im digitalen Wandel [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2150
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 407.
    Die Auskunft vor Ort spielt in Bibliotheken nach wie vor eine große Rolle, ist jedoch in besonderem Maße von den Veränderungen der Nachweissysteme und der Bandbreite der Medien und Benutzungsmodalitäten betroffen. Die Auswirkungen dieses digitalen Wandels auf die Bibliothekare und Bibliothekarinnen wissenschaftlicher Bibliotheken stehen bei der vorliegenden Arbeit im Mittelpunkt. Nach einer Definition und Einordnung der Auskunfts- und Informationsdienste werden durch einen Literaturüberblick häufig festgestellte Veränderungen und damit verbundene Herausforderungen vorgestellt. Der empirische Teil der Arbeit entstand durch eine qualitative Untersuchung. Dazu wurden 17 leitfadengestützte, explorative Interviews mit 18 Bibliothekarinnen des Bibliothekssystems der Freien Universität Berlin durchgeführt und inhaltlich ausgewertet.
    @thesis{Kaiser2016,
      author = {Kaiser, Anna},
      title = {Vor-Ort-Auskunft im digitalen Wandel},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2016},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 407.},
      doi = {10.18452/2150},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2150},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {3.5.},
      classc = {5.}
    }
    

2015

  1. Einax, S. (2015). Die Fernleihe – ein Auslaufmodell?: Eine Prozesskostenanalyse am Beispiel der Universitätsbibliothek Ilmenau [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2128
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 385.
    Im Zuge der stattfindenden Entwicklungsprozesse in der Informationstechnologie und der damit einhergehenden Veränderung der gesellschaftlichen Ansprüche im heutigen digitalen Informationszeitalter unterliegt auch der innerbibliothekarische Leihverkehr einem stetigen Wandel. Konventionelle Fernleihprozesse werden sukzessive durch elektronisch geprägte Vorgänge abgelöst oder ergänzt. In der vorliegenden Arbeit wird ein Vergleich der sich im Zeitablauf entwickelten und derzeit parallel stattfindenden Abläufe im aktiven und passiven Leihverkehr vorgenommen. Dabei steht die Betrachtung der jeweils anfallenden Kosten im Mittelpunkt, wofür die Prozesskostenrechnung als eine verursachungsgerechte Form der Vollkostenrechnung Anwendung findet. Am Beispiel der Fernleihabteilung der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Ilmenau werden die Prozessabläufe beschrieben, grafisch visualisiert sowie unter Kostengesichtspunkten analysiert und diskutiert. Aufbauend auf den Ergebnissen der Prozesskostenrechnung werden Aussagen über den zukünftigen Leihverkehr formuliert und der Frage nachgegangen, inwieweit die Fernleihe in ihrer derzeitigen Ausprägung Bestand haben wird.
    @thesis{Einax2015,
      author = {Einax, Susan},
      title = {Die Fernleihe -- ein Auslaufmodell?: Eine Prozesskostenanalyse am Beispiel der Universitätsbibliothek Ilmenau},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 385.},
      doi = {10.18452/2128},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2128},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.}
    }
    

2014

  1. Betker, M. (2014). Die „embedded library" als Strategiekonzept für Gesundheits- und Medizinbibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2122
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 380.
    Im Zuge der digitalen Revolution haben sich die Nutzungsformen und –bedürfnisse der Nutzer einer wissenschaftlichen Bibliothek stark verändert. Suchmaschinen werden bei der Recherche bevorzugt und Bibliotheken treten im Rahmen der Lehre, Forschung und des Studiums in den Hintergrund. Um die Medizinbibliotheken wieder in den Fokus ihrer Benutzer zu rücken, benötigen sie geeignete Strategien und müssen ihr Dienstleistungsportfolio anpassen. Eine mögliche Strategie zur Positionierung der Bibliothek ist das Konzept der „embedded library“. Ziel ist es, sich als Bibliothekar in die Kundengruppe zu integrieren und proaktiv maßgeschneiderte Dienstleistungen anzubieten. Neben institutionellen, organisatorischen und personellen Voraussetzungen untersucht die Arbeit spezifische Dienstleistungen und Möglichkeiten zur Umsetzung des strategischen Konzeptes der „embedded library“. Hierzu wurden praktische Beispiele aus der angloamerikanischen Literatur und aus Befragungen deutscher wissenschaftlicher Medizin- und Gesundheitsbibliotheken eruiert. Die Ergebnisse sollen als Handlungshilfe für Medizinbibliotheken dienen, die das behandelte Strategiekonzept für ihre Einrichtung in Betracht ziehen.
    @thesis{Betker2014,
      author = {Betker, Marina},
      title = {Die „embedded library" als Strategiekonzept für Gesundheits- und Medizinbibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {73},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 380.},
      doi = {10.18452/2122},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2122},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  2. Andergassen, B. (2014). Bibliothek - Museum - Digital: Die Präsentation von Exponaten aus Bibliotheken in realen und digitalen Räumen am Beispiel des Sturm-Archivs: Eine vergleichende Studie [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2110
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 367.
    In der Informationsgesellschaft ergeben sich neue Möglichkeiten bibliothekarische Bestände in Ausstellungen zu präsentieren. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwieweit sich das STURM-ARCHIV, als bedeutender Kunst- und Literaturnachlass, dazu eignet, real und digital einem Publikum vorgestellt zu werden. Das Thema wird anhand von relevanten Quellen, Fachliteratur und Internetressourcen aus dem Bereich der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, der Museologie, der Kunst- und der Literaturwissenschaft untersucht. Das STURM-ARCHIV als konserviertes Korrespondenznetzwerk des Kulturmanagers Herwarth Walden stellt für die interdisziplinären Forschung einen Untersuchungsgegenstand dar, dessen Bedeutung beim Inhalt der Korrespondenzen liegt, die als Kern eines analogen und digitalen Wissensspeichers des europäischen Expressionismus betrachtet werden können.
    @thesis{Andergassen2014,
      author = {Andergassen, Bernhard},
      title = {Bibliothek - Museum - Digital: Die Präsentation von Exponaten aus Bibliotheken in realen und digitalen Räumen am Beispiel des Sturm-Archivs: Eine vergleichende Studie},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {86},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 367.},
      doi = {10.18452/2110},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2110},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  3. Steinhagen, E. (2014). Entwicklung einer Produktstrategie für einen Veranstaltungskalender Wirtschaftswissenschaften [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2109
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 366.
    Diese Arbeit hat das Ziel, am Beispiel des ZBW-Veranstaltungskalenders zu zeigen, dass eine Produktstrategie ein wertvolles Instrument ist, um ein Informationsprodukt erfolgreich zu etablieren bzw. weiterzuentwickeln. Dafür werden in Anlehnung an Methoden der strategischen Unternehmensplanung und des Produktmanagements wichtige Einflussfaktoren für das Produkt ZBWVeranstaltungskalender systematisch identifiziert und mittels IST-Analyse, Zielgruppenanalyse sowie Wettbewerbsanalyse untersucht. Die daraus resultierenden Erkenntnisse werden in der Produktstrategie verarbeitet und durch Handlungsempfehlungen für eine Umsetzung ergänzt.
    @thesis{Steinhagen2014,
      author = {Steinhagen, Elisabeth},
      title = {Entwicklung einer Produktstrategie für einen Veranstaltungskalender Wirtschaftswissenschaften},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 366.},
      doi = {10.18452/2109},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2109},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  4. Schützhold, L. (2014). Zielgruppe Senioren: Good Practice ausgewählter Öffentlicher Bibliotheken in den neuen Bundesländern [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2105
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 363.
    Die Masterarbeit geht der Frage nach, wie in Öffentlichen Bibliotheken der neuen Bundesländer Deutschlands mit der Zielgruppe Senioren umgegangen wird. Legitimiert wird diese Untersuchung mit der Beschreibung des Voranschreitens des demografischen Wandels, der langfristig die gesellschaftliche Struktur unseres Landes so verändern wird, dass auch die öffentlichen Kultureinrichtungen auf diesen Prozess reagieren müssen. In der Arbeit soll einerseits geklärt werden, welche Maßstäbe an die Seniorenarbeit der Öffentlichen Bibliotheken angelegt werden müssen und andererseits welche Bibliotheken als gute Praxisbeispiele genannt werden können. Das Leben der heutigen Senioren in Deutschland wird, unterfüttert mit aktuellen Daten, skizziert und daraus ein Kriterienkatalog erstellt, der in der Lage ist, die Bedürfnisse der Senioren in einen Maßstab für das korrekte Angebot der Bibliotheken zu verwandeln. Mithilfe der qualitativen Sozialforschung werden mittels Interviews Verantwortliche in sechs ausgewählten Öffentlichen Bibliotheken aus drei Bundesländern zu ihrer Seniorenarbeit befragt. Die Bibliotheken werden in ihrem Seniorenangebot, ihren Problemen und Zielen vorgestellt. Anhand dieser gesammelten Daten kann die jeweilige Seniorenarbeit an den Kriterien gemessen werden. Die Gesamtbetrachtung ergibt, dass alle ausgewählten Bibliotheken trotz auftretender Schwächen als Good-Practice-Beispiele in der Seniorenarbeit bewertet werden können.
    @thesis{Schuetzhold2014,
      author = {Schützhold, Linda},
      title = {Zielgruppe Senioren: Good Practice ausgewählter Öffentlicher Bibliotheken in den neuen Bundesländern},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {92},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 363.},
      doi = {10.18452/2105},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2105},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.5.},
      classc = {4.2.}
    }
    
  5. Narewski, R. (2014). Europäische Dokumentationszentren zwischen Wissenschaft und politischer Öffentlichkeitsarbeit [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2106
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 358.
    Europäische Dokumentationszentren (EDZ) bestehen seit den frühen sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Ihre Aufgabe war ursprünglich das Sammeln und Erschließen der Veröffentlichungen der Europäischen Union um diese interessierten Hochschulangehörigen für Forschung und Lehre zur Verfügung zu stellen. Später erfüllten sie diese Funktion auch in Bezug auf die EU-Bürgerinnen und -Bürger. Heute stehen sie angesichts der medialen Umwälzungen seit Mitte der 1990er vor der Aufgabe sich einem veränderten Lehr- und Forschungsverhalten anzupassen. Hinzu tritt die gewandelte Veröffentlichungspraxis der Europäischen Union. Diese löst einerseits zunehmend die Archivierungsfunktion der EDZ auf und verstärkt andererseits deren Funktion als Informationszentren. Gegenwärtig stehen die EDZ vor der Herausforderung den Schritt von räumlich gebundenen Beratungsstellen zur virtuell präsenten, offenen und ansprechbaren Anlaufstellen im World Wide Web zu vollziehen.
    @thesis{Narewski2014,
      author = {Narewski, Ringo},
      title = {Europäische Dokumentationszentren zwischen Wissenschaft und politischer Öffentlichkeitsarbeit},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {87},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 358.},
      doi = {10.18452/2106},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2106},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.},
      classc = {3.5.}
    }
    

2013

  1. Pfeiffer, M. (2013). Qualitätsmanagement bei Maßnahmen der Leseförderung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2094
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 351.
    Leseförderung spielt in Öffentlichen Bibliotheken spätestens seit dem „PISA-Schock" im Jahr 2000 eine herausragende Rolle. Es existieren zahlreiche Konzepte von Leseförderungsaktivitäten, allerdings gibt es kein über­ tragbares Konzept für Qualitätsmanagement in diesem Bereich. Qualitätsmanagement soll Bibliotheken dabei helfen, sich mit der eigenen Arbeits­weise und Strategie auseinanderzusetzen. Ziele sind Verbesserungen in Hinblick auf die Zufriedenheit der Kunden sowie eine effizientere Gestal­tung der Arbeitsabläufe. In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Qualitätsmanagementmodelle vorgestellt und diskutiert, die von Biblio­theken bereits angewendet werden. Daraus wird ein Konzept speziell für Qualitätsmanagement bei Maßnahmen der Leseförderung entwickelt. Abgerundet wird die Arbeit durch einen Maßnahmenkatalog und eine Checkliste für die konkrete Anwendung der entwickelten Qualitätsstandards.
    @thesis{Pfeiffer2013,
      author = {Pfeiffer, Miriam},
      title = {Qualitätsmanagement bei Maßnahmen der Leseförderung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {63},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 351.},
      doi = {10.18452/2094},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2094},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.},
      classb = {3.5.},
      classc = {4.1.}
    }
    
  2. Glaser, E. C. (2013). Digitale Edition als Gegenstand bibliothekarischer Arbeit: Probleme, Umsetzung und Chancen am Beispiel der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB) [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2081
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 339.
    Was sind eigentlich Daten? Wie soll man den Datenbegriff definieren, wie die Daten begrifflich fassen, aus denen sich (Hyper)texte zusammensetzen, und wie ist es schließlich möglich, diese Daten in ein semantisches Netz zu integrieren? All das sind Fragen, die sich auch im Zusammenhang mit dem Stichwort „digitale Edition“, das in der Arbeit im Fokus steht, stellen und die vor dem Hintergrund einer konkreten Editionsaufgabe im Rahmen der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB) beantwortet werden sollen. Im Zuge der Projektbeschreibung geht es darum, unter Berücksichtigung der im digitalen Zeitalter neu entstandenen Publikationssituation den Weg der Edition vom Analogen ins Digitale und schließlich ins Semantic Web nachzuzeichnen und die damit zusammenhängenden Probleme und Chancen aufzuzeigen. Die Untersuchung verfolgt dabei ausdrücklich nicht das Ziel, die Vor- und Nachteile der Digitalisierung im Allgemeinen zu diskutieren, sondern möchte die digitale Textedition vor dem Hintergrund der auf dem Vormarsch befindlichen Digital Humanities und des damit zusammenhängenden Konzepts virtueller Forschungsumgebungen als möglichen Gegenstandsbereich bibliothekarischer Arbeit im 21. Jahrhundert darstellen.
    @thesis{Glaser2013,
      author = {Glaser, Eva Christina},
      title = {Digitale Edition als Gegenstand bibliothekarischer Arbeit: Probleme, Umsetzung und Chancen am Beispiel der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB)},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {97},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 339.},
      doi = {10.18452/2081},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2081},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {3.5.},
      classc = {6.3.}
    }
    

2012

  1. Underberg, E. (2012). Ein Konzept zur Informationsversorgung des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZo): unter besonderer Berücksichtigung elektronischer Ressourcen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2071
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 328.
    Ziel der vorliegenden Arbeit ist, ein Konzept zur Informationsversorgung des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZo) zu entwickeln. Im Fokus stehen die Stärken und Schwächen der für die Osteuropaforschung relevanten Informationsressourcen, wie z.B. die Virtuellen Fachbibliotheken “Slavistik-Portal“ und “VifaOst“ sowie frei zugängliche Digitale Bibliotheken. Darüber hinaus werden weitere Projekte und Initiativen, beispielsweise die Digitalisierungsprojekte der Russischen Nationalbibliotheken und die Open-Access-Bewegung in Russland analysiert und auf aktuelle Marktentwick-lungen im eContent-Segment eingegangen.
    @thesis{Underberg2012,
      author = {Underberg, Eugen},
      title = {Ein Konzept zur Informationsversorgung des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZo): unter besonderer Berücksichtigung elektronischer Ressourcen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {66},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 328.},
      doi = {10.18452/2071},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2071},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {3.5.}
    }
    

2011

  1. Koloska, H. (2011). Die Angebote der Öffentlichen Bibliotheken Berlins zur Vermittlung von Informationskompetenz an Schüler der Sekundarstufen I und II: Entwicklungsstand und Perspektiven [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2057
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 317.
    Vorliegende Arbeit untersucht, welche Angebote die Öffentlichen Bibliotheken Berlins Jugendlichen im Alter von 12-19 Jahren zum Erwerb von Informationskompetenz unterbreiten. Die zielgruppengerichteten Angebote der Bibliotheken werden analysiert und mit den Konzepten und der Praxis an den deutschen wissenschaftlichen Bibliotheken verglichen. Dabei zeigt sich, daß in Berlin vorrangig Kompetenzen in der Bibliotheksbenutzung vermittelt werden und dies zum überwiegenden Teil an Schüler der Sekundarstufe I; Ansätze der Vermittlung einer übergreifenden Informationskompetenz finden ihre Begrenzung im Zeitrahmen der Veranstaltungen und in der sich selbst zugewiesenen Rolle der Bibliotheken. Diagnostiziert wird eine unzureichende Zusammenarbeit zwischen den Bezirken und ein Fortbildungsbedarf auf didaktisch-methodischem Gebiet. Aufgaben der Zukunft sind die vermehrte Einbindung von Lehrkräften in die Bibliotheksangebote und eine Verbesserung des standings der Öffentlichen Bibliotheken im Bereich der gymnasialen Oberstufe.
    @thesis{Koloska2011,
      author = {Koloska, Hanno},
      title = {Die Angebote der Öffentlichen Bibliotheken Berlins zur Vermittlung von Informationskompetenz an Schüler der Sekundarstufen I und II: Entwicklungsstand und Perspektiven},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {89},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 317.},
      doi = {10.18452/2057},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2057},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {4.1.}
    }
    
  2. Roth, O. (2011). Wissenschaftliches Arbeiten mit E-Books: Entwicklung eines Konzeptes zur effektiven Nutzung von digitalen Fachbüchern in Hochschulbibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2061
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 316.
    E-Books haben in den vergangenen Jahren verstärkt an Verbreitung gewonnen und sind heute fester Bestandteil des digitalen Angebots vieler Bibliotheken. Speziell für Nutzer wissenschaftlicher Bibliotheken kann diese Buchform eine Vielzahl an Vorteilen bieten. Ein produktives Arbeiten mit E-Books wird jedoch maßgeblich bestimmt durch die von den wissenschaftlichen Bibliotheken geschaffenen Rahmenbedingungen. Die vorliegende Arbeit entwickelt basierend auf der Analyse der Webauftritte von 85 Einrichtungen ein Konzept zur effektiven Nutzung digitaler Fachbücher in Hochschulbibliotheken. Ausgehend von den Untersuchungsergebnissen werden umfangreiche Optimierungspotentiale vorhandener Angebote identifiziert. Weiterhin werden Herausforderungen für Bibliotheken bei der Umsetzung des Konzepts erörtert sowie mögliche Weiterentwicklungen der Medienform E-Book aufgezeigt.
    @thesis{Roth2011,
      author = {Roth, Oliver},
      title = {Wissenschaftliches Arbeiten mit E-Books: Entwicklung eines Konzeptes zur effektiven Nutzung von digitalen Fachbüchern in Hochschulbibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {114},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 316.},
      doi = {10.18452/2061},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2061},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  3. Hacker, L. (2011). "Lärmort" Bibliothek? Der Lern- und Kommunikationsort Bibliothek im Spannungsfeld unterschiedlicher Nutzerbedürfnisse am Beispiel der Universitätsbibliothek Erfurt [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2052
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 310.
    Mit einem wachsenden Anspruch an Bibliotheken, gleichzeitig sowohl Ruhe- als auch lebendiger Lern- und Kommunikationsort zu sein, wächst vielfach das Spannungsfeld, das sich zwischen unterschiedlichsten Nutzerbedürfnissen ergibt. So kann aus einem Lernort schnell ein "Lärmort" werden. Grundgedanke der vorliegenden Arbeit ist, dass jede Bibliothek ganz eigene "Geräuschhabitate" entwickelt, die gleichermaßen durch Bibliotheksbau, Bibliotheksmanagement und den Bibliotheksnutzer begründet und beeinflusst werden. Um diese heterogenen Strukturen einmal sichtbar zu machen, wird ein Methodenmix entwickelt: Auf Basis einer Teilnehmenden Beobachtung sowie einer Online-Nutzerbefragung wird versucht, die Ergebnisse in Form von "Soundkarten" sichtbar zu machen, um so einen neuen Blick auf bestehende Strukturen zu ermöglichen.
    @thesis{Hacker2011,
      author = {Hacker, Lucia},
      title = {"Lärmort" Bibliothek? Der Lern- und Kommunikationsort Bibliothek im Spannungsfeld unterschiedlicher Nutzerbedürfnisse am Beispiel der Universitätsbibliothek Erfurt},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {132},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 310.},
      doi = {10.18452/2052},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2052},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {3.4.},
      classc = {3.5.}
    }
    
  4. Olivares-Canas, C. (2011). Leseförderung am Beispiel der Stadtbücherei Frankfurt [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2038
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 299.
    Insbesondere nach dem "PISA-Schock" wird das Thema Leseförderung auf allen Ebenen intensiv diskutiert. Die vorliegende Arbeit befasst sich damit, welche Faktoren für erfolgreiche Leseförderung einer Bibliothek abseits der bildungspolitischen Diskussion eine Rolle spielen. Untersucht wird Leseförderung am Beispiel der Stadtbücherei Frankfurt, deren Erfolg in diesem Bereich durch Zahlen hinreichend dokumentiert ist. In dieser Arbeit wird die Bedeutung des spezifischen Zusammenspiels von strukturellen Bedingungen, Einstellungen und Handlungsmustern von Akteuren sowie dem Ineinanderwirken dieser Ebenen für erfolgreiche Leseförderung aufgezeigt. Gewählt wurde ein qualitativer Forschungsansatz.
    @thesis{OlivaresCanas2011,
      author = {Olivares-Canas, Carolin},
      title = {Leseförderung am Beispiel der Stadtbücherei Frankfurt},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {78},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 299.},
      doi = {10.18452/2038},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2038},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.}
    }
    
  5. Josenhans, V. (2011). Hochschulbibliographie interoperabel: Konzeption und Entwicklung eines Dienstes für Wissenschaft, Forschung und Hochschulverwaltung am Beispiel der Ruhr-Universität Bochum [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2040
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 293.
    Hochschulbibliographien haben in Deutschland in den letzten Jahren Konjunktur. Zunehmende Bedeutung gewinnen sie im Kontext von Rankings und leistungsorientierter Mittelvergabe. Am Beispiel der Konzeption und Entwicklung der Bochumer Hochschulbibliographie soll in dieser Arbeit verdeutlicht werden, inwiefern Hochschulbibliographien mehr sein können als nur Instrumente für Hochschulverwaltungen. Auf der Basis umfassender Interoperabilität – sowohl der Metadaten als auch der technischen Infrastruktur – können sie zum Ausgangspunkt zahlreicher Dienste für verschiedene Nutzergruppen und Integrationsszenarien werden. Hochschulbibliotheken können sich so in einem neuen Feld als Dienstleister für ihre Hochschule und deren WissenschaftlerInnen positionieren.
    @thesis{Josenhans2011,
      author = {Josenhans, Veronika},
      title = {Hochschulbibliographie interoperabel: Konzeption und Entwicklung eines Dienstes für Wissenschaft, Forschung und Hochschulverwaltung am Beispiel der Ruhr-Universität Bochum},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {78},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 293.},
      doi = {10.18452/2040},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2040},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {7.1.}
    }
    

2010

  1. Stöhr, M. (2010). Bibliothekarische Dienstleistungen für Literaturverwaltung: Eine vergleichende Analyse des Angebots wissenschaftlicher Bibliotheken unter besonderer Berücksichtigung der Nutzerperspektive [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2028
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 283.
    Die Literaturverwaltung ist ein integraler Bestandteil des wissenschaftlichen Arbeitens. Zur Erleichterung und Effektivierung dieser Tätigkeit existiert mittlerweile ein vielfältiges Angebot an elektronischen Literaturverwaltungssystemen. Die Nutzung wird angesichts wachsender Funktionsmöglichkeiten sowie verfüg- und nachnutzbarer bibliographischer Daten attraktiver. Gleichzeitig ist ein zunehmender Unterstützungsbedarf bei Anwendern erkennbar. Wissenschaftliche Bibliotheken agieren hier verstärkt als Serviceanbieter. Die vorliegende Arbeit leistet mit einer funktionsorientierten, klassifikatorischen Systematisierung des Servicespektrums sowie einer aus Nutzersicht vorgenommenen empirischen Untersuchung von 109 Bibliothekswebsites, einen Diskussionsbeitrag zum Überblick, zur Einschätzung und zur Verbesserung der gegenwärtigen bibliothekarischen Dienstleistungspraxis für Literaturverwaltung.
    @thesis{Stoehr2010,
      author = {Stöhr, Matti},
      title = {Bibliothekarische Dienstleistungen für Literaturverwaltung: Eine vergleichende Analyse des Angebots wissenschaftlicher Bibliotheken unter besonderer Berücksichtigung der Nutzerperspektive},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {172},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 283.},
      doi = {10.18452/2028},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2028},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.}
    }
    
  2. Pfeifenberger, R. (2010). Pocket Library: Bibliothekarische Dienstleistungen für Smartphones [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2008
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 266.
    Mobile Geräte, wie das Apple iPhone, das Google G1 und andere Smartphones, werden aufgrund erhöhter Bandbreite und Usability weltweit immer populärer. Auf ihnen fließen die Funktionen eines Computers, Audio-Players, Fotoapparats und Mobiletelefons zusammen. In Zusammenhang mit diesen neuen Technologien, nimmt die mobile Nutzung des Internets drastisch zu und stellt auch an Bibliotheken die Herausforderung, ihre Dienstleistungen in virtuelle Umgebungen einzubetten und Inhalte und Dienste mobilen Nutzern anzubieten. Mobile Technologie kann für verschiedene Bibliotheksdienste genutzt werden: mobile Interfaces, Lokalisierungsdienste, Multi-Media-Führungen und SMS-Benachrichtigungen. Während in Deutschland mobile Dienste in Bibliotheken eine noch unbedeutende Rolle spielen, nutzen US-amerikanische Bibliotheken bereits ein breites Spektrum. Diese Arbeit soll nach einer Einführung in die Thematik anhand ausgewählter Praxis-Beispiele veranschaulichen, welche der mobilen Dienste bereits von Bibliotheken in den USA und Deutschland angeboten werden. Zudem wurden eine E-Mail-Befragung und verschiedene Usabilty-Tests durchgeführt und die angebotenen Dienste ausgewertet.
    @thesis{Pfeifenberger2010,
      author = {Pfeifenberger, Regina},
      title = {Pocket Library: Bibliothekarische Dienstleistungen für Smartphones},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {101},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 266.},
      doi = {10.18452/2008},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2008},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  3. Hilliger, K. (2010). Einrichtung von E-Tutorials zur Benutzung digitaler Datenbestände in wissenschaftlichen Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2006
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 264.
    E-Tutorials zur Vermittlung von Informationskompetenz sind mittlerweile in vielen wissenschaftlichen Bibliotheken Bestandteil der Schulungsangebote. Unterstützend zu regulären Schulungen bieten E-Tutorials wegen ihrer multimedialen Elemente und der Verfügbarkeit über das Internet Studierenden die Möglichkeit, effektiv Informationskompetenz außerhalb der Öffnungszeiten von Bibliotheken zu erwerben. Mit dieser Arbeit wird ein Leitfaden zur Einrichtung eines möglichst idealen Tutorials bzw. zur Überprüfung vorhandener Tutorials vorgelegt. Zuerst werden ausgewählte E-Tutorials, die den Nutzer aktivieren, mit Hilfe von anerkannten und gewichteten Kriterien bewertet. Dazu wird die Methode der Entscheidungsmatrix verwendet. Anschließend erfolgt ein Vorschlag für ein optimales E-Tutorial, das die Stärken der betrachteten Tutorials vereint. Die vorgestellte Methode ist flexibel ergänzbar, was besonders im Hinblick auf Web 2.0 Technologien interessant ist, und daher zeitlos bei der Einrichtung von E-Tutorials.
    @thesis{Hilliger2010,
      author = {Hilliger, Kirsten},
      title = {Einrichtung von E-Tutorials zur Benutzung digitaler Datenbestände in wissenschaftlichen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {70},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 264.},
      doi = {10.18452/2006},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2006},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {3.5.}
    }
    

2009

  1. Riek, I. (2009). Zwischen Nutzerorientierung und Nachhaltigkeit: Überregionale wissenschaftliche Informationsversorgung am Beispiel des Sondersammelgebietes Benelux [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1993
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 250.
    Spätestens seit dem Ende der 1990er Jahre ist die Arbeit der Sondersammelgebiete (SSG) an wissenschaftlichen Bibliotheken einem starken Wandel unterworfen. Durch den Aufbau und den Betrieb Virtueller Fachbibliotheken und anderer digitaler Dienste rückt die Versorgung mit elektronischen Informationsangeboten deutlich in den Vordergrund. Damit einher geht die Forderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft nach einer verstärkten Dienstleistungs- und Nutzerorientierung. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie eine gleich bleibende Qualität und Nachhaltigkeit der Angebote garantiert werden kann und in welchem Maß gerade kleine SSG den an sie gestellten Anforderungen in einem vertretbaren Rahmen gerecht werden können. Diese Problematik wird am Beispiel des Sondersammelgebietes Benelux erörtert. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht dabei eine Online-Umfrage zur Informationsversorgung, die sich an Vertreter der Zielgruppe des SSG Benelux richtete.
    @thesis{Riek2009,
      author = {Riek, Ilona},
      title = {Zwischen Nutzerorientierung und Nachhaltigkeit: Überregionale wissenschaftliche Informationsversorgung am Beispiel des Sondersammelgebietes Benelux},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {102},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 250.},
      doi = {10.18452/1993},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1993},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  2. Scherger, R. (2009). Auskunft hinter Fragen?: Kommunikationspsychologische (Erfolgs-)Faktoren bei Auskunft und Gespräch in Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1987
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 244.
    Die Auskunft in Bibliotheken ist ein alter Hut: Da sitzt eine graumäusige, Dutt tragende Bibliothekarin oder ein schlecht gekleideter, dick bebrillter Bibliothekar hinter einer ausladenden "Auskunftstheke" und beantwortet Fragen - wenn sie oder er gerade nichts Besseres zu tun hat. Dieses alte Bild des klassischen Auskunftsdienstes gehört sicher der Vergangenheit an. Aber ist eine Auskunftsstelle in Bibliotheken wirklich noch zeitgemäß? Findet nicht jeder selbst am besten was er sucht, einfach, schnell und frei verfügbar im Internet? Aber ist diese Information auch verlässlich und praktikabel? In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, dass das persönliche Gespräch in Bibliotheken nach wie vor ein zentrales Mittel ist, um Informationen umfassend und zuverlässig zu gewinnen. Auch durch alle technischen Weiterentwicklungen der Kommunikationsmedien hindurch bleibt die „menschliche“ Basis erhalten und die alten Regeln der zwischenmenschlichen Kommunikation behalten ihre Gültigkeit, da die menschliche Kommunikation auf grundsätzlichen psychologischen Axiomen fußt. Das elektronische Medium beinhaltet jedoch neue Möglichkeiten der Fehleranfälligkeit und der Fehlinterpretation von Kommunikation. Gleichzeitig wird der Erfolg von „Botschaften“ im Zeitalter der weltweiten Dauerkommunikation immer wichtiger. Daher muss sehr viel genauer als bisher darauf geachtet werden, dass das in welcher Form auch immer „Gesagte“ auch beim Gesprächspartner ankommt. Anhand kommunikationspsychologischer Grundlagen und Techniken wie dem Aktiven Zuhören und der Kommunikationsstile von Friedemann Schulz von Thun wird erläutert, woran das Zweiergespräch, insbesondere bei Auskunft und Gespräch in Bibliotheken immer wieder scheitert und wie Kommunikation im Beratungsdialog gelingen kann.
    @thesis{Scherger2009,
      author = {Scherger, Ruth},
      title = {Auskunft hinter Fragen?: Kommunikationspsychologische (Erfolgs-)Faktoren bei Auskunft und Gespräch in Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 244.},
      doi = {10.18452/1987},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1987},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {3.5.}
    }
    

2008

  1. Johannsen, N. (2008). Digitalisierung auf Benutzerwunsch: Überlegungen zu einem Konzept für das Bibliothekssystem der Freien Universität Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18241
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 225.
    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Bibliotheken gegenwärtig mit Benutzernachfragen nach Digitalisaten urheberrechtsfreier Bestände umgehen: Wird lediglich das vom Besteller gewünschte Digitalisat hergestellt, oder nehmen Bibliotheken eine solche Nachfrage zum Anlass, das bestellte Werk vollständig zu digitalisieren und anschließend auch für andere Benutzer digital verfügbar zu machen? Der erste Teil der Arbeit bietet einen repräsentativen Überblick über die allgemeine Praxis an Bibliotheken im deutschsprachigen Raum; im zweiten Teil werden dann Überlegungen zu einem möglichen Konzept für das Angebot einer entsprechenden Digitalisierung schützenswerter Bestände im Bibliothekssystem der Freien Universität Berlin entwickelt und erste praktische Erfahrungen dargestellt. Wiedergegeben wird der Stand vom Frühjahr 2007.
    @thesis{Johannsen2008,
      author = {Johannsen, Nina},
      title = {Digitalisierung auf Benutzerwunsch: Überlegungen zu einem Konzept für das Bibliothekssystem der Freien Universität Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {61},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 225.},
      doi = {10.18452/18241},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18241},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {6.3.}
    }
    

2007

  1. Volz, S. (2007). Hochschulbibliotheken vermitteln Informationskompetenz: Ein Vergleich ausgewählter Konzepte für die gestuften Studiengänge [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18261
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 186.
    Mit der Bologna-Erklärung begann eine grundlegende Umstrukturierung an deutschen Universitäten. Die herkömmliche Studienstruktur (Diplom, Magister, Staatsexamen) wird abgelöst durch ein zweistufiges neues Studiensystem, das nur noch zwei Abschlüsse vorsieht: den Bachelor- und den Masterabschluss. Diese Umstellung auf die neuen gestuften Studiengänge wird bereits von vielen Hochschulbibliotheken dazu genutzt, die Vermittlung von Informationskompetenz in den neuen Studien- und Prüfungsordnungen zu verankern. Die vorliegende Arbeit bietet einen Überblick und eine Analyse dieser bibliothekarischen Bemühungen. Sie bezieht sich auf den Zeitpunkt ab der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge, mit einem Schwerpunkt auf den Jahren 2004 bis Anfang 2006. In diesem Zeitraum haben viele Bibliotheken begonnen, die Umstrukturierung der Studiengänge an den Universitäten für die Verankerung von Informationskompetenz in den neuen Curricula zu nutzen.
    @thesis{Volz2007,
      author = {Volz, Sibylle},
      title = {Hochschulbibliotheken vermitteln Informationskompetenz: Ein Vergleich ausgewählter Konzepte für die gestuften Studiengänge},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 186.},
      doi = {10.18452/18261},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18932},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {4.1.}
    }
    
  2. Krähwinkel, E. (2007). Universitätsbibliotheken und berufliche Fortbildung: Möglichkeiten der Schulungen zur Informationskompetenz als zielgruppenorientiertes Angebot zur Integration neuer Nutzergruppen; Aufgezeigt an einem ausgewählten Beispiel [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18268
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 179.
    Angesichts der internationalen Debatte über lebenslanges Lernen stehen auch die bundesdeutschen Hochschulen vor einer grundlegenden Neudefinition von Hochschulausbildung. Weiterbildung als integrierte Strategie lebenslangen Lernens wird das Aufgabenspektrum von Hochschulen zunehmend erweitern. Die vorliegende Arbeit zeigt am Beispiel der Universitätsbibliothek Marburg auf, wie sich die Schulung von Lehrern zur Vermittlung von Informationskompetenz an einer Universitätsbibliothek strategisch und bedarfsorientiert verorten und umsetzen lässt. An die Beschreibung, welche Bedeutung Fortbildungen allgemein inzwischen für Universitäten gewonnen haben, schließt sich eine differenzierte Markt-, Bedarfs- und Ressourcenanalyse an. Berücksichtigt werden Aspekte der Markt- bzw. Bedarfsseite, indem die neuen gesetzlichen Verpflichtungen für hessische Lehrer, die Auswirkungen auf den Fortbildungsmarkt und die mögliche Nachfrage nach entsprechenden Fortbildungen analysiert werden. Daran anschließend wird die Angebotsseite hinterfragt. Diskutiert wird insbesondere, wie und warum sich eine Universitätsbibliothek durch ein Angebot zur beruflichen Fortbildung inneruniversitär positionieren kann. Unter Abwägung vorhandener Ressourcen wie Personal, Kompetenzen, Räume und Technik wird schließlich ein Konzept für eine Lehrerfortbildung präsentiert. Dieses hat die Universitätsbibliothek Marburg erstmalig im Oktober 2006 umgesetzt und lässt sich auch in Schulungen zur Informationskompetenz anderer wissenschaftlicher Bibliotheken integrieren.
    @thesis{Kraehwinkel2007,
      author = {Krähwinkel, Esther},
      title = {Universitätsbibliotheken und berufliche Fortbildung: Möglichkeiten der Schulungen zur Informationskompetenz als zielgruppenorientiertes Angebot zur Integration neuer Nutzergruppen; Aufgezeigt an einem ausgewählten Beispiel},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 179.},
      doi = {10.18452/18268},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18939},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {4.1.}
    }
    

2006

  1. Schwabe, C. (2006). Förderung der Informationskompetenz älterer Menschen durch Bibliotheksdienstleistungen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18278
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 169.
    Die vorliegende Arbeit liefert Grundlagen für die Konzeption von bibliothekarischen Schulungsveranstaltungen zur Förderung der Informationskompetenz älterer Menschen. Die für den Bibliotheksbereich gängigsten Konzepte von Informationskompetenz werden kurz vorgestellt, der Bildungsauftrag von Bibliotheken bzw. die Bibliothek als Lernort beleuchtet und ein Überblick über allgemeine Bibliotheksdienstleistungen für ältere Menschen in Deutschland gegeben. Nach den Leitlinien zur Planung und Entwicklung von Bildungsangeboten für ältere und alte Menschen werden beispielhafte Schulungsangebote aus der Praxis vorgestellt; darüber hinaus das Medienkompetenznetzwerk mekonet sowie Senioreninitiativen, die ältere Menschen im Umgang mit Computer und Internet schulen.
    @thesis{Schwabe2006,
      author = {Schwabe, Carola},
      title = {Förderung der Informationskompetenz älterer Menschen durch Bibliotheksdienstleistungen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {92},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 169.},
      doi = {10.18452/18278},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18949},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {4.1.},
      classb = {3.5.}
    }
    

2005

  1. Umlauf, K. (2005). Standards und Profile für Öffentliche Bibliotheken [Vorlesung]. Humboldt-Universität zu Berlin. doi: 10.18452/18281
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 166.
    Was sind Standards? Klassische bibliothekarische Standards, Grenzen Inputorientierter Standards, Qualitätsstandards, Verfahrensstandards im Sinn der Qualitäts-norm, Standards für Bibliotheksdienstleistungen (Leseförderung, Informationskompetenz, Informations- und Benutzungsdienst, Qualitätsstandards im Bibliothekskonzept Südtirol, Public Library Service Standards, IFLA/UNESCO Guidelines for Development), Profile und Standards, Gewinnung und In-Kraft-Setzung von Standards. Die klassischen, fast nur Input-orientierten Standards (2 Medien pro Einwohner usw.) werden nicht bedeutungslos, verlieren aber an Bedeutung, weil sie auf dem Hintergrund der knappen Kassen ins Leere laufen und weil sie keineswegs automatisch „gute“ Dienstleistungen bewirken. Auch mit geringeren Ressourcen sind exzellente Leistungen möglich, teilweise allerdings auf begrenzten Feldern. Fast völlig vernachlässigt wurden in der bisherigen Fachdebatte Qualitätsstandards, die verbindlich beschreiben, welche Merkmale „gute“ Dienstleistungen von Bibliotheken aufweisen. Ausgangspunkt für derartige Qualitätsstandards ist das Leitbild der Bibliothek. Dieses muss auf Ziele des Unterhaltsträgers ebenso Bezug nehmen wie auf Interessen des Personals und die Sicht der Kunden (Stakeholder-Ansatz). Die Standards können überbetrieblich oder innerbetrieblich gewonnen werden. Durch eine entsprechende Auswahl aus einem überbetrieblichen Set an Standards können betriebsindividuelle Profile gebildet werden. Die gewählten Standards müssen in jedem Fall seitens der einzelnen Bibliothek, die sich zu diesen Standards bekennt, öffentlich propagiert werden, innerbetrieblich durch Fortbildungsveranstaltungen (z. B. Inhouse Seminar) an alle Mitarbeiter vermittelt und in Zielvereinbarungen mit den Mitarbeitern fest-gehalten werden, darüber hinaus, wenn sie Entscheidungen des Unterhaltsträgers tangieren (z. B. hinsichtlich Erwerbungsetat oder Schwerpunktsetzungen), mit dem Unterhaltsträger abgestimmt oder von diesem in Kraft gesetzt werden.
    @misc{Umlauf2005b,
      author = {Umlauf, Konrad},
      title = {Standards und Profile für Öffentliche Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {100},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 166.},
      doi = {10.18452/18281},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18952},
      type = {Vorlesung},
      classa = {3.},
      classb = {3.5.},
      classc = {3.4.}
    }
    
  2. Manns, S. (2005). Zwischen Denkmalschutz und Nutzeranspruch: Wiederaufbau und Erweiterung der Bibliotheca Albertina in Leipzig [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18296
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 151.
    Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Wiederaufbau der Leipziger Universitätsbibliothek, die im zweiten Weltkrieg zu mehr als 60% zerstört wurde und erst nach dem Ende der DDR wieder aufgebaut werden konnte. Nach einem kurzen historischen Überblick erfolgt die Darstellung der Um- und Erweiterungsbauten des Hauses bis zu seiner Fertigstellung im Herbst 2002. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Untersuchung der Funktionalität einer modernen Bibliothek in historischem Gewand aus der Sicht der Nutzer, z.B. Literaturversorgung, Gestaltung der Freihandbereiche, technische Ausstattung usw. Abschließend wird die Bibliotheca Albertina daraufhin betrachtet, inwieweit sie dem von Faulkner-Brown aufgestellten Kriterienkatalog für einen Bibliotheksbau entspricht.
    @thesis{Manns2005,
      author = {Manns, Sophia},
      title = {Zwischen Denkmalschutz und Nutzeranspruch: Wiederaufbau und Erweiterung der Bibliotheca Albertina in Leipzig},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 151.},
      doi = {10.18452/18296},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18967},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {1.2.},
      classc = {3.5.}
    }
    
  3. Schmitt-Daun, S. (2005). MyLibrary-Systeme: Eine vergleichende Analyse personalisierter Bibliotheksdienste [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18320
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 137.
    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit personalisierten Bibliotheksdiensten, die unter dem Stichwort "MyLibrary" vor allem im angloamerikanischen Raum bekannt geworden sind. Nach einer Darstellung der Vorteile und Kritikpunkte dieser Systeme werden im Hauptteil der Arbeit verschiedene MyLibrary-Modelle einer vergleichenden Analyse unterzogen und Vorschläge für eine Weiterentwicklung dieser Projekte gemacht. Dazu werden formale und inhaltliche Komponenten sowie begleitende Maßnahmen bei der Einführung von personalisierten Bibliotheksdiensten untersucht.
    @thesis{SchmittDaun2005,
      author = {Schmitt-Daun, Stephanie},
      title = {MyLibrary-Systeme: Eine vergleichende Analyse personalisierter Bibliotheksdienste},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 137.},
      doi = {10.18452/18320},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18991},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {5.2.}
    }
    
  4. Ziegler, N. (2005). Strategische Konzepte zur Intensivierung der Nutzung wissenschaftlicher Informationen: Untersuchung der Informationsdienstleister des Wissenschaftsportals Vascoda [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18308
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 123.
    Durch die wachsende Zahl an Informationen, die über das Internet verbreitet werden, steigen auch die Anforderungen an ein verbessertes Informations- und Wissensmanagement. Aufgrund einiger Studien, die Defizite in der Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information aufzeigten, wurden programmatische Empfehlungen erarbeitet und die Entwicklung wissenschaftlich qualifizierter Fachinformationsführer, Informationsverbünde und Virtueller Fachbibliotheken angestoßen. Als interdisziplinäres Wissenschaftsportal vereint Vascoda die unterschiedlichen Inhalte und Dienstleistungen. Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Umsetzung der Forderung nach nutzerorientierten Angeboten und versucht Strategien aufzuzeigen, die eine intensivere Nutzung wissenschaftlicher Information bewirken. Zunächst folgt eine definitorische Abhandlung zu Information und Wissen, die durch Kriterien zur Qualitätsbewertung elektronischer Ressourcen ergänzt wird. Im Anschluss werden einzelne Nutzungsstudien vorgestellt und durch konzeptionelle Handlungsschwerpunkte verschiedener Gremien ergänzt. Daran angeschlossen werden einzelne Anbieter elektronischer wissenschaftlicher Information vorgestellt und charakterisiert. Weiterer Gegenstand der Arbeit ist die Auswertung einer schriftlichen Befragung der innerhalb Vascodas vereinten Informationsdienstleister hinsichtlich Nutzerorientierung und Mehrwertangeboten. Schließlich erfolgt die Darlegung sinnvoll erscheinender Strategien, die eine Annäherung zwischen Vermittlern und Endnutzern ermöglichen.
    @thesis{Ziegler2005,
      author = {Ziegler, Nadja},
      title = {Strategische Konzepte zur Intensivierung der Nutzung wissenschaftlicher Informationen: Untersuchung der Informationsdienstleister des Wissenschaftsportals Vascoda},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {129},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 123.},
      doi = {10.18452/18308},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18979},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.2.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  5. Langenhan, M. (2005). Hochschulbibliotheken in Sachsen-Anhalt: Entwicklungslinien des wissenschaftlichen Bibliothekswesens seit 1991 [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18318
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 121.
    Die wissenschaftlichen Bibliotheken des Landes Sachsen-Anhalt erfuhren im Zeitraum seit 1991 tiefgreifende Veränderungen. Als zentrale Dienstleistungseinrichtungen der Hochschulen haben sie sich entsprechend dem notwendigen bildungspolitischen Strukturwandel in ihrem Profil und in ihrer Organisation den Anforderungen der Literatur- und Informationsversorgung gestellt und die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen können. Im Rahmen dieser Arbeit werden die wesentlichen Entwicklungslinien und Schwerpunkte des wissenschaftlichen Bibliothekswesens in Sachsen-Anhalt seit der Wende aufgezeigt.
    @thesis{Langenhan2005,
      author = {Langenhan, Manuela},
      title = {Hochschulbibliotheken in Sachsen-Anhalt: Entwicklungslinien des wissenschaftlichen Bibliothekswesens seit 1991},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {70},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 121.},
      doi = {10.18452/18318},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18989},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {3.5.}
    }
    

2004

  1. Genest, A. (2004). Die Bibliothek des Polnischen Institutes Berlin: Überlegungen zum Marketing einer One-Person-Library im binationalen Kontext [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18298
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 149.
    Werbung in eigener Sache gewinnt in Zeiten sich verschärfender Konkurrenz um schwindende Ressourcen auch im öffentlichen Sektor an Bedeutung. Dies gilt in besonderer Weise für die Bibliothek eines aus der Perspektive der Autorin ausländischen Kulturinstitutes, die sich mit ihren Informationsdienstleistungen sowohl im kulturellen Umfeld des Gastlandes als auch hinsichtlich ihrer Stellung innerhalb der Trägerinstitution zu positionieren hat. Vor diesem Hintergrund werden in vorliegender Arbeit Begriffe wie Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations und Marketing erläutert und auf die Besonderheiten der Arbeitssituation einer One-Person-Library angewendet. Der Bezug zur Praxis wird mit der Entwicklung eines Marketingkonzeptes und die daran anschließende Diskussion von Methoden zur Evaluierung der Wirksamkeit der Marketingmaßnahmen hergestellt.
    @thesis{Genest2004,
      author = {Genest, Annekathrin},
      title = {Die Bibliothek des Polnischen Institutes Berlin: Überlegungen zum Marketing einer One-Person-Library im binationalen Kontext},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2004},
      pagetotal = {39},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 149.},
      doi = {10.18452/18298},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18969},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.6},
      classb = {3.5.}
    }
    
  2. Borbach-Jaene, J. (2004). Ein Konzept für die Vermittlung von Informationskompetenz an der Universitätsbibliothek Marburg: Grundlagen und Umsetzung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18311
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 139.
    In der vorliegenden Arbeit wird ein für die Universitätsbibliothek Marburg entwickeltes Konzept zur Verbesserung der Vermittlung von Informationskompetenz vorgestellt. Dabei spielt die Integration von bibliotheksbezogenen Angeboten in Lehrveranstaltungen aber auch die Entwicklung eigenständiger Lehrveranstaltungen im Rahmen des ECTS-Systems eine wichtige Rolle.
    @thesis{BorbachJaene2004,
      author = {Borbach-Jaene, Johannes},
      title = {Ein Konzept für die Vermittlung von Informationskompetenz an der Universitätsbibliothek Marburg: Grundlagen und Umsetzung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2004},
      pagetotal = {60},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 139.},
      doi = {10.18452/18311},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18982},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {4.1.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  3. Wester, U. (2004). Das Bibliothekswesen der Türkei - mit besonderer Berücksichtigung der Öffentlichen Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18313
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 135.
    Die vorliegende Arbeit beschreibt das Bibliothekswesen der Türkei vor dem Hintergrund der tiefgreifenden gesellschaftlichen und politischen Wandlungs- und Modernisierungsprozesse des Landes. Auf einen einführenden Überblick zu den aktuellen politisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen folgt ein Abriss zur türkischen Bibliotheksgeschichte, dem sich eine Darstellung der gegenwärtigen türkischen Bibliothekslandschaft anschließt. Hier werden die unterschiedlichen Bibliothekssparten, die Ausbildung im Bibliotheksbereich, Berufsverbände Fachzeitschriften, Mailinglisten und bibliothekarische Kooperationen beschrieben. Die Analyse der Situation Öffentlicher Bibliotheken in der Türkei - vor allem in Bezug auf Struktur, Ausstattung, Haushaltsmittel, Personal, Medienangebote und Bibliotheksnutzung - schließt ab mit einem Ausblick, der die Probleme und Potenziale Öffentlicher Bibliotheken im Kontext der geplanten Dezentralisierung der öffentlichen Verwaltung einschließlich der Öffentlichen Bibliotheken thematisiert.
    @thesis{Wester2004,
      author = {Wester, Ursula},
      title = {Das Bibliothekswesen der Türkei - mit besonderer Berücksichtigung der Öffentlichen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2004},
      pagetotal = {81},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 135.},
      doi = {10.18452/18313},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18984},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {3.5.},
      classc = {4.2.}
    }
    
  4. Pohl, S. (2004). Lernsoftware für Kinder im Grundschulalter: Marktanalyse mit einer Auswahl an Marktsichtungsinstrumenten für die Bestandsauswahl in Öffentlichen Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18322
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 131.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich aus bibliothekarischer Sicht mit dem Lernsoftware- Markt für Kinder im Grundschulalter. Im ersten Teil der Arbeit wird Lernsoftware terminologisch von anderer Kinder-Software abgegrenzt. In diesem Zusammenhang wird auf die Bedeutung des spielerischen Elements im Grundschulalter eingegangen. Um eine sinnvolle Erwerbung von Lernsoftware zu ermöglichen, werden anschließend Qualitätsmerkmale aufgezeigt, die hochwertige Lernprogramme für Grundschüler auszeichnen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Analyse des Lernsoftware-Marktes für Kinder im Grundschulalter. Basis für die Untersuchung bildet eine Titelliste des aktuellen Angebotes, die im Rahmen der Arbeit erstellt wurde. Hierbei konzentriert sich die Autorin auf die Analyse der Themenvielfalt sowohl der Einzeltitel als auch der Reihentitel. Weiterhin ist Untersuchungsgegenstand das Preisspektrum sowie die Vielfalt der Programmanbieter. Abschließend wird die äußere Gestaltung der Reihentitel auf ihren Informationsgehalt untersucht. Der letzte Teil der Arbeit widmet sich wesentlichen Marktsichtungsinstrumenten für die Sichtung, Auswahl und Erwerbung von Lernsoftware für Grundschüler. Die Ergebnisse führen zu dem Schluss, dass Lernsoftware für Grundschüler eine lohnenswerte Bestandsgruppe innerhalb der Bibliothek darstellt.
    @thesis{Pohl2004,
      author = {Pohl, Sandra},
      title = {Lernsoftware für Kinder im Grundschulalter: Marktanalyse mit einer Auswahl an Marktsichtungsinstrumenten für die Bestandsauswahl in Öffentlichen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2004},
      pagetotal = {93},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 131.},
      doi = {10.18452/18322},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18993},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {4.1.},
      classc = {4.2.}
    }
    
  5. Schaber-Bratenstein, R. (2004). Einführung in die Benutzung einer Schulbibliothek: Ein Lehrer-Schüler-Projekt für eine 5. Hauptschulklasse [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18331
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 119.
    In dieser Arbeit werden die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen beschrieben, um anschließend die pädagogischen, psychologischen und didaktischen Grundlagen und Ziele für die Schulbibliotheksarbeit darzulegen. In einem dritten Teil sind unterschiedliche Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Schulbibliothek im Unterricht und in der unterrichtsfreien Zeit eingesetzt werden kann. Basis für diese Einsatzmöglichkeiten sollte eine pädagogisch fundierte Bibliothekseinführung sein. Im Praxisteil der Arbeit wurde die Planung und Auswertung einer zehnstündigen Einführungsveranstaltung festgehalten, die in einer 5. Klasse einer Hauptschule durchgeführt wurde. Ein detaillierter Materialteil mit Verlaufsplanung des Bibliotheksunterrichts, Arbeitsblättern, Bastel- und Spielanleitungen sowie Computerspielen zur Bibliotheksbenutzung sind als Anhang beigefügt.
    @thesis{SchaberBratenstein2004,
      author = {Schaber-Bratenstein, Renate},
      title = {Einführung in die Benutzung einer Schulbibliothek: Ein Lehrer-Schüler-Projekt für eine 5. Hauptschulklasse},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2004},
      pagetotal = {131},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 119.},
      doi = {10.18452/18331},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/19002},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {4.2.}
    }
    
  6. Barth, J. (2004). Leseförderung - Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen: Unter besonderer Berücksichtigung der Wirkungsmöglichkeiten von Bibliotheken. [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18339
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 118.
    Ziel dieser Arbeit ist es, zu zeigen, warum Leseförderung unerlässlich ist, dass sie aber nur unter bestimmten Bedingungen funktionieren und wirksam werden kann. Dabei wird Lesen als Basiskompetenz für den sinnvollen Umgang mit allen heutigen Medienangeboten verstanden. Ausgehend vom momentanen Zustand der Lesekultur in Deutschland, exemplarisch beleuchtet an zwei umfangreichen Untersuchungen, der Studie „Leseverhalten in Deutschland im neuen Jahrtausend“ der Stiftung Lesen und der PISA-Studie, wird hier, gerade nach den Ergebnissen von PISA, eine besondere Notwendigkeit der Leseförderung festgestellt. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt dabei auf den Wirkungsmöglichkeiten Öffentlicher Bibliotheken. Dem Hauptteil, in dem verschiedene Leseförderungsmaßnahmen vorgestellt werden, geht ergänzend ein Abriss über die historische Entwicklung der Öffentlichen Bibliothek voraus.
    @thesis{Barth2004,
      author = {Barth, Juliane},
      title = {Leseförderung - Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen: Unter besonderer Berücksichtigung der Wirkungsmöglichkeiten von Bibliotheken.},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2004},
      pagetotal = {109},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 118.},
      doi = {10.18452/18339},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/19010},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {4.1.},
      classb = {3.5.},
      classc = {3.}
    }
    

2003

  1. Röhl, S. (2003). Bibliotheken als Produzenten elektronischer Medien [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18328
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 122.
    In der heutigen Informationsgesellschaft wird der Herstellung wissenschaftlicher Arbeiten in elektronischer Form eine große Bedeutung zugemessen. Immer mehr Dokumente mit wissenschaftsrelevanten Informationen werden als Online-Publikationen im Internet veröffentlicht und verbreitet. Diese Entwicklung bringt Änderungen im Informationswesen mit sich, von denen zahlreiche Institutionen betroffen sind, unter anderem auch Bibliotheken. Ungefähr Mitte der 1990er Jahre haben zahlreiche wissenschaftliche Bibliotheken, insbesondere Hochschulbibliotheken, damit begonnen, selbst digitale Medien herzustellen. Vorliegender Arbeit liegt die Frage zugrunde, inwiefern die Herstellung elektronischer Medien neben den klassischen Bibliotheksaufgaben der Erwerbung, Erschließung und Vermittlung von Information eine bibliothekarische Dienstleistung darstellt. Es wird daher erläutert, womit sich die Produktion digitaler Medien für die Bibliothek rechtfertigt, welche Publikationen sich hierfür eignen und welche Ziele damit erfüllt werden. Außerdem werden die Tätigkeiten dargestellt, die eine Bibliothek ausführt bzw. ausführen muss, wenn sie alleine oder in Kooperation mit Partnern digitale Dokumente erstellt und publiziert. Neben der Klärung dieser Fragen ist das Ziel dieser Arbeit, wesentliche Aspekte, die nicht spezifisch für einzelne Projekte sind, sondern für viele Einrichtungen gelten oder gelten könnten, aus der aktuellen Literatur zum Thema herauszufiltern und zusammenhängend darzustellen. Somit bietet diese Arbeit einen Überblick über derzeit wesentliche Aktivitäten und gibt den aktuellen Stand der Bedeutung von Bibliotheken als Produzenten elektronischer Medien wieder.
    @thesis{Roehl2003,
      author = {Röhl, Stefanie},
      title = {Bibliotheken als Produzenten elektronischer Medien},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2003},
      pagetotal = {86},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 122.},
      doi = {10.18452/18328},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18999},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {6.1.}
    }
    
  2. Verch, U. (2003). Sonntagsöffnung von Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18341
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 109.
    Die Arbeit behandelt die Sonntagsöffnung von Bibliotheken. Da sie die ganze Breite der Thematik in ihren aktuellen Bezügen umfaßt, gliedert sie sich in fünf Kapitel sehr unterschiedlichen Inhalts. Im 1. Kapitel wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Sonntagsöffnung von Bibliotheken in Deutschland verbreitet ist. Dazu wurden die Öffnungszeiten von rund 2200 Bibliotheken ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, daß mehrere zentrale Hochschulbibliotheken und dezentrale Fachbibliotheken eine Sonntagsöffnung anbieten. Auch im kirchlichen Bibliothekswesen ist sie sehr häufig anzutreffen. Insgesamt betrachtet ist jedoch eine deutsche Bibliothek, die sonntags Besucher empfängt, eine Ausnahmeerscheinung. Dem 2. Kapitel liegen Erfahrungsberichte von Bibliotheken, die eine Sonntagsöffnung anbieten, zugrunde. Die Daten wurden durch die Versendung eines Fragebogens an die betreffenden Einrichtungen erhoben und von diesen dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Dabei standen Fragen zur Besucherakzeptanz und zum Personaleinsatz im Mittelpunkt des Interesses. Im 3. Kapitel stehen rechtliche Aspekte im Vordergrund. Zunächst wird die allgemeine Gesetzeslage zur Sonntagsbeschäftigung in ihren historischen und verfassungsrechtlichen Bezügen dargelegt. Im Anschluß wird die Frage erörtert, ob Bibliotheken Arbeitnehmer an Sonntagen beschäftigen dürfen. Da dies bejaht wird, bedarf es - im Hinblick auf die rechtliche Handhabung der Sonntagsöffnung durch Bibliotheksleitungen - noch der genauen Erörterung der verschiedenen Vorschriften zum Arbeitszeitschutz für die einzelnen Mitarbeitergruppen. Im 4. Kapitel wird der Blick des Lesers ins europäische Ausland gelenkt, um zum einen entsprechende Eindrücke zu gewinnen und zum anderen einen internationalen Standard bezüglich der Sonntagsöffnung von Bibliotheken ablesen zu können. Die acht Länder Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, die Niederlande, Österreich und die Schweiz wurde in die Untersuchung einbezogen. Im Ergebnis ließ sich dann ein recht uneinheitliches Bild ablesen. Während in Großbritannien und in den Niederlande für die Mehrzahl der Universitätsbibliotheken eine Sonntagsöffnung zu verzeichnen ist, spielt sie in den übrigen Länder gar keine oder nur eine geringe Rolle. Im öffentlichen Bibliothekswesen ist die Sonntagsöffnung neben den Niederlanden und Großbritannien am weitesten in Finnland und Dänemark verbreitet. Im 5. Kapitel erfolgt eine abschließende Bewertung und Kommentierung der zuvor erzielten Ergebnisse und aufgeworfenen Fragen.
    @thesis{Verch2003,
      author = {Verch, Ulrike},
      title = {Sonntagsöffnung von Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2003},
      pagetotal = {89},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 109.},
      doi = {10.18452/18341},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/19012},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.}
    }
    

2001

  1. Gläser, C. (2001). Elektronischer Auskunftsdienst im Echtzeitbetrieb: Chatangebote in anglo-amerikanischen Bibliotheken – Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf deutsche Bibliotheken [Studienarbeit]. Humboldt-Universität zu Berlin. doi: 10.18452/18346
    Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 99.
    Eine neue bibliothekarische Dienstleistung in anglo-amerikanischen Bibliotheken wird vorgestellt. Es handelt es sich um elektronischen Auskunftsdienst, der über Chat- Softwaresysteme im Echtzeitbetrieb via Internet realisiert wird. Diese Dienstleistung wird in den historischen und aktuellen Kontext der Digitalen Bibliothek mit ihren veränderten Randbedingungen des Informations- und Auskunftsdienstes eingeordnet. Dazu werden die Entwicklungsstufen des elektronischen Auskunftsdienstes bis zu den aktuellen Chat-Auskunftsdienstangeboten in angloamerikanischen Bibliotheken illustriert. Ausgewählte Praxis-Beispiele von Chat- Auskunftsdiensten werden beschrieben und ausgewertet. Zum Schluß werden die Parallelen und Gegensätze der Situation in deutschen Bibliotheken zur anglo-amerikanischen Entwicklung verdeutlicht und Möglichkeiten der Übertragbarkeit für die Implementierung von Chat-Angeboten in deutschen Bibliotheken formuliert.
    @misc{Glaeser2001,
      author = {Gläser, Christine},
      title = {Elektronischer Auskunftsdienst im Echtzeitbetrieb: Chatangebote in anglo-amerikanischen Bibliotheken -- Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf deutsche Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      organization = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2001},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 99.},
      doi = {10.18452/18346},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/19017},
      type = {Studienarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  2. Kedziora, M. (2001). Überlegungen zur Bewertung multilingualer Informationsdienstleistungen am Beispiel der Goethe-Institute im Ausland: Unter besonderer Berücksichtigung der Informationsabteilung (Bibliothek/Mediothek) des Goethe-Instituts Barcelona [Studienarbeit]. Humboldt-Universität zu Berlin. doi: 10.18452/18356
    Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 98.
    In der Untersuchung wird einleitend die gegenwärtige Situation der Bibliotheks- und Informationsarbeit der Goethe-Institute im Ausland unter besonderer Berücksichtigung der Informationsabteilung des Goethe-Instituts in Barcelona dargestellt. Daran anschließend wird ein allgemeiner Überblick über Möglichkeiten zur Bewertung von Informationsdienstleistungen gegeben. Im Hauptteil werden die Leistungsmessungssysteme der IFLA mit Indikatoren und der Internationalen Norm ISO 11620:1998 sowie supplementäre Methoden der Leistungsmessung diskutiert und in Beziehung zu den interkulturellen Informationsdienstleistungen der Goethe-Institute im Ausland gesetzt. Darauffolgend werden Problemfelder skizziert und auf die Notwendigkeit von Leistungsmessung multilingualer Informationsdienstleistungen hingewiesen.
    @misc{Kedziora2001,
      author = {Kedziora, Markus},
      title = {Überlegungen zur Bewertung multilingualer Informationsdienstleistungen am Beispiel der Goethe-Institute im Ausland: Unter besonderer Berücksichtigung der Informationsabteilung (Bibliothek/Mediothek) des Goethe-Instituts Barcelona},
      location = {Berlin},
      organization = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2001},
      pagetotal = {70},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 98.},
      doi = {10.18452/18356},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/19027},
      type = {Studienarbeit},
      classa = {3.5.}
    }