Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft

2. Informationsorganisation & Bestandsmanagement

Scope Note
Arbeiten über alle Fragestellungen bezüglich der Organisation von Informationen sowie des Bestandsmanagements im bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Kontext im Allgemeinen.

 

2024

  1. Maul, A. (2024). Concordia firmat vires: Bestandsaufnahme über die Zusammenarbeit von deutschen Universitätsbibliotheken und universitären Sammlungen im Bereich digitaler Repositorien [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28708
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 531.
    Universitätssammlungen werden nicht zuletzt durch die Empfehlungen des Wissenschaftsrats im Jahr 2011 zunehmend als wichtige Forschungsinfrastrukturen anerkannt. Ziel ist es hierbei, die Sichtbarkeit der Sammlungen zu steigern und zugleich ihre Nutzbarkeit für Forschung und Lehre zu fördern. Da Sammlungen häufig dezentral organisiert werden, sind sie insbesondere bei den Themen Digitalisierung und digitaler Präsentation auf Kooperationspartner angewiesen, die sie unterstützen. Universitätsbibliotheken gelten hierbei als natürliche Partner der Sammlungen, gehören doch die Bereiche Katalogisierung, Datenmanagement und Verfügbarmachung zu ihren Kernkompetenzen. Die nachfolgende Studie untersucht anhand einer deutschlandweit durchgeführten Datenerhebung Kooperationen zwischen Universitätsbibliotheken und Universitätssammlungen im Jahr 2023.
    @thesis{Maul2024,
      author = {Maul, Alexander},
      title = {Concordia firmat vires: Bestandsaufnahme über die Zusammenarbeit von deutschen Universitätsbibliotheken und universitären Sammlungen im Bereich digitaler Repositorien},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {88},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 531.},
      doi = {10.18452/28708},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/29313},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {3.},
      classc = {7.1.}
    }
    
  2. Köhler, J. (2024). Ein transnationaler digitaler Museumsraum: Neue Perspektiven der digitalen Grunderschließung am Beispiel zweifelhaft erworbener archäologischer Objekte aus dem Gebiet der heutigen Türkei [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28521
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 527.
    Der Umgang mit kulturellen Objekten aus anderen Weltregionen, die in der Folge kolonialer Politik europäischer Großmächte in Museen des Globalen Nordens gelangt sind, wird seit einigen Jahren zunehmend diskutiert, begleitet von verstärkten Aktivitäten zur digitalen Erschließung solcher Objekte. Diese Aktivitäten dienen einerseits der Erhöhung der Transparenz durch die Schaffung offen zugänglicher digitaler Objektinformationen, andererseits ihrer Ergänzung um neue, inhaltlich diverse, im weitesten Sinne postkoloniale Perspektiven. Thema dieser Arbeit ist die inhaltliche Einordnung und Anreicherung von Erschließungsdaten zu Museumsobjekten und deren Weiterentwicklung in einer nicht mehr europazentrierten und vielfältig vernetzten digitalen Welt. Es wird untersucht, welche beschreibenden und einordnenden, über die Fachdomäne Archäologie hinausgehenden Daten bei der Grunderschließung archäologischer Objekte für eine digitale Museumssammlung in welcher Form benötigt werden, wenn sie potenziell Teil eines transnationalen digitalen Wissensraums sein sollen. Am Beispiel archäologischer Objekte aus dem Osmanischen Reich in Berliner Museen werden auf Basis des Objektdatenbestands der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin (SMB) mit ihren digital ausgestellten Objekten mögliche Szenarien und Handlungsfelder für die Operationalisierung theoretischer Erkenntnisse zu Objektbiografien im digitalen Raum entwickelt. Im Ergebnis wird ein Bedarf an solchen Objektdaten abgeleitet, die Rezipient*innen Zugänge zu grenzüberschreitenden digitalen Wissensräumen ermöglichen. Es werden Handlungsfelder einer erweiterten Grunderschließung im Sinne einer nacheurozentrischen Welt herausgearbeitet und Vorschläge zur Erweiterung der dargestellten Objektdaten formuliert.
    @thesis{Köhler2024,
      author = {Köhler, Jan},
      title = {Ein transnationaler digitaler Museumsraum: Neue Perspektiven der digitalen Grunderschließung am Beispiel zweifelhaft erworbener archäologischer Objekte aus dem Gebiet der heutigen Türkei},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {319},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 527.},
      doi = {10.18452/28521},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/29105},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {2.2.}
    }
    

2017

  1. Krüll, N. (2017). Eine Handlungsempfehlung zum Umgang mit sekretierter Literatur an wissenschaftlichen Bibliotheken am Beispiel der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg in Frankfurt am Main [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18399
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 425.
    Beim Umgang mit sekretierter Literatur im Spannungsfeld unterschiedlicher Rechtsgüter ist es die Aufgabe von Bibliotheken, gesetzeskonforme Handlungsmaximen zu konzeptionieren und umzusetzen. In dieser Arbeit sind zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen mit ihren verfassungsrechtlichen Grundlagen sowie die Normierungen des Strafgesetzbuches und jugendschutzrechtliche Regelungen Gegenstand der Analyse. Darauf aufbauend werden Verfahrensempfehlungen zum Umgang mit sekretierter Literatur entwickelt, insbesondere ein Formulierungsvorschlag für eine Verpflichtungserklärung für die Benutzung dieser besonderen Bestände am Beispiel der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg in Frankfurt am Main.
    @thesis{Kruell2017,
      author = {Krüll, Nadja},
      title = {Eine Handlungsempfehlung zum Umgang mit sekretierter Literatur an wissenschaftlichen Bibliotheken am Beispiel der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg in Frankfurt am Main},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 425.},
      doi = {10.18452/18399},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18399},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {4.3.}
    }
    
  2. Kötz, S. (2017). Videospiele als Herausforderung des Bestands- und Nutzungsmanagements in der Universitätsbibliothek Leipzig [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18310
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 423.
    Videospiele sind ein vergleichsweise neues Bestandssegment für Wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland. Für ein entsprechendes Bestands- und Nutzungsmanagement ergeben sich daher medial bedingt besondere Herausforderungen. Diese werden am Beispiel der Sammlung japanischer Videospiele der Universitätsbibliothek Leipzig („[J]Games“) verdeutlicht. Bestandskonzept, Bestandsaufbau, Erschließung, Bestandserhaltung und Digitale Langzeitarchivierung sowie die Einrichtung eines sogenannten „Gamelab“ werden als individuelle Managementstrategien in Bezug auf das Bestands- und Nutzungsmanagement vorgestellt und problematisiert. Hierbei bieten Best-Practices aus dem englischsprachigen Raum sowie der Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland wichtige Orientierungshilfen. Die Frage, inwiefern das Bestandssegment „Videospiele“ Innovationspotentiale für Wissenschaftliche Bibliotheken bieten kann, bildet den Abschluss der Arbeit.
    @thesis{Koetz2017,
      author = {Kötz, Sebastian},
      title = {Videospiele als Herausforderung des Bestands- und Nutzungsmanagements in der Universitätsbibliothek Leipzig},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 423.},
      doi = {10.18452/18310},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18310},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.}
    }
    
  3. Giebel, K. (2017). Planungsprozesse zur Einführung der RVK-Aufstellungssystematik in Bibliotheken: Dargestellt an ausgewählten Fallbeispielen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18205
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 422.
    Um bibliothekarische Serviceleistungen auf einem gleichbleibend hohen Niveau gewährleisten zu können, bietet sich im Rahmen von klassischen Aufgabenbereichen, wie der Literatur- und Medienversorgung „vor Ort“, die (Re-)Systematisierung der Bibliotheksbestände mit der Regensburger Verbundklassifikation (RVK) an. Sie erfüllt die zahlreichen Anforderungen der Wissenschaftsnähe, Flexibilität, formalen Transparenz, Anwenderfreundlichkeit, thematischen und interdisziplinären Zuordnung sowie der Erweiterbarkeit analog der wissenschaftlichen Entwicklungen. Durch ihren holistischen Blickwinkel auf die Planungs- und Durchführungsprozesse einer effektiven Resystematisierung von großen Bibliotheksfreihandbeständen nach RVK entwickelt diese Arbeit aus Lessons Learned eine „Good-Practice-Studie“ anhand unterschiedlicher Bibliotheksbeispiele.
    @thesis{Giebel2017,
      author = {Giebel, Katrin},
      title = {Planungsprozesse zur Einführung der RVK-Aufstellungssystematik in Bibliotheken: Dargestellt an ausgewählten Fallbeispielen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {99},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 422.},
      doi = {10.18452/18205},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18205},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.}
    }
    

2014

  1. Koglin, L. (2014). Modellierung eines Geschäftsgangs für Künstlerbücher und künstlerisch gestaltete Publikationen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2117
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 374.
    Künstlerbücher sind kein klar eingrenzbares künstlerisches oder publizistisches Phänomen, und ihre Klassifizierung, Vermittlung und Aufbewahrung stellen aus Bibliothekssicht eine Herausforderung dar. In dieser Arbeit werden die historische Entwicklung von Künstlerbüchern und unterschiedliche Terminologien analysiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Ordnungsmodellen des Informations- und Dokumentationsbereichs: Die Gemeinsame Normdatei sowie der Art & Architecture Thesaurus werden als Hilfsmittel der Beschreibung und Klassifikation untersucht. Auf dieser Basis werden in der Folge die Stationen des Geschäftsgangs – Bestandsaufbau, Erwerbung, Erschließung, technische Medienbearbeitung sowie Benutzung und Bestandserhaltung – hinsichtlich des Umgangs mit diesem besonderen Bibliotheksgut beschrieben. Ein Fokus liegt dabei auf der Formal- und Sacherschließung mithilfe verschiedener Metadatenschemata und Regelwerke. Ein Ergebnis der Beschäftigung ist ein internes Notationssystem zur Klassifikation von Künstlerbüchern im Bestand der Bibliothek der Bauhaus-Universität Weimar.
    @thesis{Koglin2014,
      author = {Koglin, Lydia},
      title = {Modellierung eines Geschäftsgangs für Künstlerbücher und künstlerisch gestaltete Publikationen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 374.},
      doi = {10.18452/2117},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2117},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  2. Andergassen, B. (2014). Bibliothek - Museum - Digital: Die Präsentation von Exponaten aus Bibliotheken in realen und digitalen Räumen am Beispiel des Sturm-Archivs: Eine vergleichende Studie [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2110
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 367.
    In der Informationsgesellschaft ergeben sich neue Möglichkeiten bibliothekarische Bestände in Ausstellungen zu präsentieren. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwieweit sich das STURM-ARCHIV, als bedeutender Kunst- und Literaturnachlass, dazu eignet, real und digital einem Publikum vorgestellt zu werden. Das Thema wird anhand von relevanten Quellen, Fachliteratur und Internetressourcen aus dem Bereich der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, der Museologie, der Kunst- und der Literaturwissenschaft untersucht. Das STURM-ARCHIV als konserviertes Korrespondenznetzwerk des Kulturmanagers Herwarth Walden stellt für die interdisziplinären Forschung einen Untersuchungsgegenstand dar, dessen Bedeutung beim Inhalt der Korrespondenzen liegt, die als Kern eines analogen und digitalen Wissensspeichers des europäischen Expressionismus betrachtet werden können.
    @thesis{Andergassen2014,
      author = {Andergassen, Bernhard},
      title = {Bibliothek - Museum - Digital: Die Präsentation von Exponaten aus Bibliotheken in realen und digitalen Räumen am Beispiel des Sturm-Archivs: Eine vergleichende Studie},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {86},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 367.},
      doi = {10.18452/2110},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2110},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {3.5.}
    }
    

2011

  1. Paul, S. (2011). Möglichkeiten der Bestanderhaltung am Beispiel der Rara-Sammlung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes [Bachelorarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2032
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 291.
    Der Erhalt wertvoller Bibliotheksbestände ist nicht erst seit den plötzlichen Verlusten in Weimar und Köln im letzten Jahrzehnt von Bedeutung. In dieser Arbeit wird ein Einblick in das Spektrum möglicher bestandserhaltender Maßnahmen gegeben. Zunächst wird auf Probleme im Umgang mit dem Begriff "Rara" eingegangen. Es folgt eine Vorstellung der Rara-Sammlung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, womit zugleich auch der Praxisbezug im Kontext dieser Arbeit hergestellt wird. Der Versuch, die Bedeutung der Rara-Sammlung unter verschiedenen Gesichtspunkten aufzuzeigen, soll auf die Notwendigkeit der Bestandserhaltung hinweisen. Mit gleicher Intention wird dargestellt, welche Ergebnisse eine Schadenserhebung an besagter Rara-Sammlung hervorbrachte. Die nachfolgende Darstellung ausgewählter Bestandserhaltungsmaßnahmen zeigt unter anderem die Diskrepanz zwischen dem technisch Möglichen und dem finanziell Machbaren. Eine kritische Auswertung und ein Ausblick auf weitere Forschungsmöglichkeiten runden die Arbeit ab.
    @thesis{Paul2011,
      author = {Paul, Stefan},
      title = {Möglichkeiten der Bestanderhaltung am Beispiel der Rara-Sammlung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 291.},
      doi = {10.18452/2032},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/2684},
      type = {Bachelorarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {3.}
    }
    

2008

  1. Bauer, K. (2008). Reorganisationsprozess und Mitarbeiterzufriedenheit im Kontext des Bibliotheksneubaus der Universitätsbibliothek Weimar [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18245
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 220.
    Zum Wintersemester 2005 wurde der Universitätsbibliothek Weimar ein Gebäudeneubau übergeben, der die Hauptbibliothek und die Zweigbibliotheken in einem Gebäudekomplex zusammenführen sollte. Die vorliegende Arbeit beschreibt und analysiert den dadurch initiierten Reorganisationsprozess. Dabei wird der Bibliotheksneubau als Impuls gebender Faktor in die Untersuchung maßgeblich mit einbezogen. Bauliche Aspekte sowie Funktionalitäten des Neubaus werden vorgestellt und bewertet. Neben theoretischen Ausführungen zu Grundbegriffen der Organisationslehre werden die Veränderungen in der Organisationsstruktur dezidiert beschrieben und die verwendeten Führungsstrategien vorgestellt. Inwieweit sich die neuen Organisationsstrukturen bewährt und Zufriedenheit bei den Mitarbeitern impliziert haben, wurde mit Hilfe einer Mitarbeiterbefragung eruiert. Die Ergebnisse der Befragung werden detailliert beschrieben und ausgewertet.
    @thesis{Bauer2008,
      author = {Bauer, Kerstin},
      title = {Reorganisationsprozess und Mitarbeiterzufriedenheit im Kontext des Bibliotheksneubaus der Universitätsbibliothek Weimar},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {101},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 220.},
      doi = {10.18452/18245},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18245},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {3.4.},
      classc = {2.}
    }
    

2007

  1. Thielemann, A. (2007). Sacherschließung für die Kunstgeschichte: Möglichkeiten und Grenzen von DDC 700: The Arts [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18229
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 202.
    Nach der Veröffentlichung einer deutschen Übersetzung der Dewey Decimal Classification 22 im Oktober 2005 und ihrer Nutzung zur Inhaltserschließung in der Deutschen Nationalbibliographie seit Januar 2006 stellt sich aus Sicht der deutschen kunsthistorischen Spezialbibliotheken die Frage nach einer möglichen Verwendung der DDC und ihrer generellen Eignung zur Inhalterschließung kunsthistorischer Publikationen. Diese Frage wird vor dem Hintergrund der bestehenden bibliothekarischen Strukturen für die Kunstgeschichte sowie mit Blick auf die inhaltlichen Besonderheiten, die Forschungsmethodik und die publizistischen Traditionen dieses Faches erörtert.
    @thesis{Thielemann2007,
      author = {Thielemann, Andreas},
      title = {Sacherschließung für die Kunstgeschichte: Möglichkeiten und Grenzen von DDC 700: The Arts},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {78},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 202.},
      doi = {10.18452/18229},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18229},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {1.4.}
    }
    

2006

  1. Frank, S. (2006). Gestaltung von Benutzeroberflächen und Recherchemöglichkeiten bei OPACs: state of the art und trends [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18259
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 188.
    In der vorliegenden Arbeit werden die wichtigsten Informationen über Entwicklungen in Bezug auf die Benutzeroberfläche und die Recherchemöglichkeiten von OPACs und ihrem Umfeld zusammengetragen, gewichtet und bewertet. Heute schon realisierte Konzepte und viel versprechende Modelle für die Zukunft werden vorgestellt. Besondere Berücksichtigung finden die Interessen der Nutzer, und wie deren unterschiedlichen Ansprüchen und Voraussetzungen möglichst optimal Rechnung getragen werden kann.
    @thesis{Frank2006,
      author = {Frank, Silke},
      title = {Gestaltung von Benutzeroberflächen und Recherchemöglichkeiten bei OPACs: state of the art und trends},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {64},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 188.},
      doi = {10.18452/18259},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18930},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {5.2.}
    }
    
  2. Lohnert, P. (2006). Hochschulbibliotheken und der Globalhaushalt an Hochschulen. Ein Erfahrungsbericht über Modellversuchbibliotheken in NRW nach einem Jahr [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18300
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 146.
    Seit den 1990er Jahren werden in zahlreichen Bundesländern neue Haushaltsmodelle an staatlichen Hochschulen im Rahmen von Modellversuchen implementiert. Vermittels einer erhöhten Finanzautonomie der Hochschulen, die eine flexiblere und bedarfsgerechtere Mittelbewirtschaftung erlaubt, soll ein leistungsorientierter und wirtschaftlicher Haushaltsvollzug ermöglicht werden. Nordrhein-Westfalen startete 1992 versuchsweise das Modell „Hochschule und Finanzautonomie“, das 1996 schließlich für alle Hochschulen des Landes verbindlich wurde. Anfang 2006 wurde nun landesweit das Nachfolgemodell „Globalhaushalt“ an den Hochschulen NRWs eingeführt, welches die Finanzautonomie der Hochschulen gegenüber dem Vorgängermodell nochmals deutlich erweitert. Vor der landesweiten Einführung startete das Land NRW zu Beginn des Jahres 2003 einen Modellversuch „Globalhaushalt“ an vier Hochschulen (RWTH Aachen, Universität Bielefeld, Fachhochschule Münster, Hochschule Niederrhein). Gegenstand der vorliegenden vergleichenden empirischen Studie sind die Auswirkungen dieses neuen Haushaltssystems auf die betreffenden Hochschulbibliotheken im ersten Jahr des Modellversuchs. Bevor dieser Modellversuch ins Zentrum der Studie gerückt wird, erfolgt zu Beginn eine Bestimmung des Begriffs „Globalhaushalt“ und eine kurze Darstellung des hiermit verbundenen Konzepts im Kontext der allgemeinen Verwaltungs- und Hochschulreform gemäß dem Neuen Steuerungsmodell. Im Folgenden richtet sich dann der Focus auf NRW: Nach einer kurzen Synopsis des Vorgängermodells „Hochschule und Finanzautonomie“ sowie der hieraus für die Hochschulbibliotheken resultierenden Veränderungen, werden zunächst die Rahmenbedingungen des neuen Haushaltsmodells vorgestellt und kritisch auf für die Hochschulbibliotheken mögliche wie tatsächliche Konsequenzen beleuchtet. Im Anschluss hieran werden sodann die Ergebnisse der empirischen Untersuchung referiert, analysiert und - nicht zuletzt auch im Hinblick auf weitere mögliche Entwicklungen - interpretiert.
    @thesis{Lohnert2006,
      author = {Lohnert, Peter},
      title = {Hochschulbibliotheken und der Globalhaushalt an Hochschulen. Ein Erfahrungsbericht über Modellversuchbibliotheken in NRW nach einem Jahr},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {77},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 146.},
      doi = {10.18452/18300},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18971},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {3.4.}
    }
    

2000

  1. Letzner, V. (2000). Das zunehmende Angebot elektronischer Zeitschriften in wissenschaftlichen Spezialbibliotheken: Auswirkungen auf die Arbeitsvorgänge [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18366
    Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 90.
    Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen des Angebots von elektronischen Zeitschriften auf die Arbeitsvorgänge in wissenschaftlichen Spezialbibliotheken. Dies wird besonders am Beispiel der Bibliothek und wissenschaftlichen Information des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung (DOK) aufgezeigt. Außerdem werden Ergebnisse aus Interviews der Bibliothek des Fritz-Haber-Instituts der max-Planck-Gesellschaft, der Zentralbibliothek des Wissenschaftsparks "Albert Einstein" sowie der Bibliothek des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin berücksichtigt. Nach einem Theorieteil zum Thema elektronische Zeitschriften und wissenschaftliche Spezialbiblotheken wird das Angebot von Printzeitschriften sowie von elektronischen Zeitschriften in der DOK vorgestellt. Hierbei werden auch Ergebnisse aus zwei Umfragen zur Nutzung von elektronischen Zeitschriften von 1998 und 1999 skizziert sowie Vor- und Nachteile von E-Journals dargestellt. Die Publikation zeigt die Auswirkungen elektronischer Zeitschriften auf die Arbeitsvorgänge in Bibliotheken allgemein auf und beschreibt den Geschäftsgang der elektronischen Zeitschriften am Beispiel der DOK im Detail. Am Schluss werden die Erfahrungen der drei o.g. Bibliotheken mit der Bearbeitung von E-Journals geschildert, alle Bibliotheken miteinander verglichen sowie der Geschäftsgang von Printzeitschriften dem von parallel erscheinenden elektronischen Zeitschriften gegenübergestellt.
    @thesis{Letzner2000,
      author = {Letzner, Verena},
      title = {Das zunehmende Angebot elektronischer Zeitschriften in wissenschaftlichen Spezialbibliotheken: Auswirkungen auf die Arbeitsvorgänge},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2000},
      pagetotal = {93},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 90.},
      doi = {10.18452/18366},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/19041},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.}
    }
    

1996

  1. Umlauf, K. (1996). Systematik im Umbruch: Systematische Aufstellung, Präsentation und reader interest classification in Öffentlichen Bibliotheken [Buch]. Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Bibliothekswissenschaft.
    Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 32.
    @book{Umlauf1996,
      author = {Umlauf, Konrad},
      title = {Systematik im Umbruch: Systematische Aufstellung, Präsentation und reader interest classification in Öffentlichen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      publisher = {Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Bibliothekswissenschaft},
      year = {1996},
      pagetotal = {42},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 32.},
      type = {Buch},
      classa = {2.},
      classb = {3.},
      classc = {5.}
    }