Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft

Master-, Magister- & Diplomarbeiten

 

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2024

  1. Radek, M. E. (2024). Fernstudium am IBI - und dann? Verbleibstudie für den weiterbildenden Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft im Fernstudium am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) der Humboldt-Universität zu Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/30042
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 536.
    Die Verbleibstudie untersucht den beruflichen Verbleib der Absolvent:innen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Bibliotheks- und Informationswissenschaft (MALIS) des Instituts für Bibliotheks- und Informations- wissenschaft (IBI) der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Rahmen einer Vollerhebung mit standardisiertem Online-Fragebogen wurden die Absolvent:innen der Abschlussjahrgänge 2018 bis 2023 befragt. Mit der Arbeit wird an drei Vorgängerstudien aus den Jahren 2006, 2012 und 2019 angeknüpft und die Ergebnisse mit denen der Vorgängerstudien verglichen. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Untersuchung von objektiven und subjektiven Indikatoren des Berufserfolgs. Neben dem beruflichen Verbleib auf dem bibliothekarischen Arbeitsmarkt wird der Verbleib in der Profession untersucht sowie nach der Selbsteinschätzung der Arbeitsmarktchancen gefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Absolvent:innen erfolgreich in den Beruf eingestiegen ist und den Abschluss als vorteilhaft für ihre berufliche Tätigkeit einschätzt. Im Vergleich zu den Vorgängerstudien lässt sich ein Anstieg an Promovierten sowie ein Anstieg an Eingruppierungen in höheren Gehaltsstufen feststellen, wenngleich es größere Unterschiede zwischen den Studierendentypen gibt.
    @thesis{Radek2024,
      author = {Radek, Monika Elisabeth},
      title = {Fernstudium am IBI - und dann? Verbleibstudie für den weiterbildenden Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft im Fernstudium am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) der Humboldt-Universität zu Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {78},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 536.},
      doi = {10.18452/30042},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/items/9a39f1fa-00dd-437d-849a-4cc290080273},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {1.1.},
      classc = {1.4.}
    }
    
  2. Magin, F. (2024). Das Ende von CC-BY-NC?: Das neue Datennutzungsgesetz und seine Auswirkungen auf den Umgang mit Forschungsdaten [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/29443
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 535.
    Das 2021 in Kraft getretene Datennutzungsgesetz macht erstmals auch Hochschulen Vorschriften über das Teilen von Forschungsdaten und stellt insbesondere einige Anforderungen an die zu vergebenden Lizenzen. Diese Vorgaben werden auf ihre praktische Auswirkung für das Teilen von Forschungsdaten hin untersucht. Besonderer Augenmerk gilt hierbei § 4 Abs. 1 und 3 DNG, deren ähnlich lautenden Formulierungen im Vorgängergesetz IWG teilweise als Verbot der Verwendung einer nichtkommerziellen Lizenz ausgelegt wurde. Es wird gezeigt, dass diese Interpretation nicht haltbar ist, welche Bedingungen aber stattdessen an die vergebenen Lizenzen gestellt werden müssen.
    @thesis{Magin2024,
      author = {Magin, Felix},
      title = {Das Ende von CC-BY-NC?: Das neue Datennutzungsgesetz und seine Auswirkungen auf den Umgang mit Forschungsdaten},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {69},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 535.},
      doi = {10.18452/29443},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/30052},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {4.3.},
      classb = {6.2.}
    }
    
  3. Brenner, J. (2024). Abschlussarbeiten am Institut für Bibliothekswissenschaft der HU und am Institut für Bibliothekarausbildung der FU zwischen 1975 und 2005: Eine Analyse des Archivbestandes des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HU [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/29411
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 534.
    Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit den Abschlussarbeiten aus dem Archiv des IBI auseinander. Konkret wird in den Blick genommen, welche Trends in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft sich in den dort vorliegenden Abschlussarbeiten abzeichnen. Anhand einer Titelanalyse erfolgt eine Untersuchung der Themen der Arbeiten. Darüber hinaus werden die Betreuer*innen der Abschlussarbeiten, deren Forschungsschwerpunkte und die Geschlechterverteilungen der Absolvent*innen betrachtet. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden den aus der einschlägigen Fachliteratur zu entnehmenden Entwicklungen der Bibliothekswissenschaft gegenübergestellt. Das Augenmerk der Untersuchung liegt auf der Zeit nach 1975, 20 Jahre nach der Wiedereröffnung des Instituts 1955. Ab diesem Zeitpunkt zeichnet sich eine zunehmende Entwicklung hin zu konkreten praktischen und weg von historischen Fragenstellungen in den Abschlussarbeiten ab. Als Endpunkt der Untersuchung wurde mit 2005 das Jahr gewählt, in dem das Institut nach der Krise der anfänglichen 2000er Jahre eine neue Ausrichtung und Umstrukturierung erfuhr.
    @thesis{Brenner2024,
      author = {Brenner, Janca},
      title = {Abschlussarbeiten am Institut für Bibliothekswissenschaft der HU und am Institut für Bibliothekarausbildung der FU zwischen 1975 und 2005: Eine Analyse des Archivbestandes des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HU},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {88},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 534.},
      doi = {10.18452/29411},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/30021},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {1.3.}
    }
    
  4. Tuttobene, R. (2024). „Learning by making": Eine Zwischenevaluation der Makerbewegung an deutschen Hochschulbibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/29409
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 533.
    Die vorliegende Arbeit untersucht die Implementierung und den Betrieb von Makerspaces an deutschen Hochschulbibliotheken. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Integration von Makerspaces in das Dienstleistungsportfolio wissenschaftlicher Bibliotheken zu identifizieren und Handlungsempfehlungen für deren Einrichtung zu entwickeln. Auf Grundlage von qualitativen Experteninterviews mit Bibliotheken, die bereits über einen Makerspace verfügen oder dessen Einrichtung planen, wurden die wichtigsten Anforderungen für die Etablierung solcher Räume herausgearbeitet. Dazu zählen eine gründliche Bedarfsanalyse der Nutzer, ein klar definiertes Konzept, eine geeignete räumliche und technische Ausstattung, qualifiziertes Personal sowie eine nachhaltige Finanzierung. Die Studie zeigt, dass Makerspaces das Potential haben, die Rolle der Hochschulbibliothek als Ort des Lernens und der Innovation zu stärken und die Attraktivität für die Nutzer zu erhöhen. Gleichzeitig werden Herausforderungen wie die Finanzierung, die Personalgewinnung und die Veränderung der traditionellen Bibliotheksrolle diskutiert.
    @thesis{Tuttobene2024,
      author = {Tuttobene, Rosina},
      title = {„Learning by making": Eine Zwischenevaluation der Makerbewegung an deutschen Hochschulbibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {84},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 533.},
      doi = {10.18452/29409},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/30020},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {4.2.}
    }
    
  5. Paul, S. (2024). Kommunale Archivbibliotheken: Untersucht anhand der Archive der Kreise und kreisfreien Städte Brandenburgs [Masterarbeit, Fachhochschule Potsdam]. doi: 10.18452/28779
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 532.
    Bibliotheken in Archiven sind eine Ausprägung wissenschaftlicher Spezialbibliotheken, die in der Fachwelt bisher nur wenig Aufmerksamkeit gefunden haben. In der vorliegenden Arbeit werden nun kommunale Archivbibliotheken auf Grundlage einer quantitativen Befragung untersucht. Im Fokus stehen hierbei betriebliche Rahmenbedingungen für die Betreuung der Bibliotheken, daraus erkennbare Auswirkungen auf die Bibliotheksbestände sowie deren Benutzung. Das kontrastreiche Ergebnis erlaubt im Vergleich mit der Sparte der Museumsbibliotheken eine Positionierung der Archivbibliotheken in der Bibliothekslandschaft und regt Vorschläge für die Praxis an.
    @thesis{Paul2024,
      author = {Paul, Stefan},
      title = {Kommunale Archivbibliotheken: Untersucht anhand der Archive der Kreise und kreisfreien Städte Brandenburgs},
      location = {Potsdam},
      institution = {Fachhochschule Potsdam},
      year = {2024},
      pagetotal = {78},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 532.},
      doi = {10.18452/28779},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/29367},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.}
    }
    
  6. Maul, A. (2024). Concordia firmat vires: Bestandsaufnahme über die Zusammenarbeit von deutschen Universitätsbibliotheken und universitären Sammlungen im Bereich digitaler Repositorien [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28708
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 531.
    Universitätssammlungen werden nicht zuletzt durch die Empfehlungen des Wissenschaftsrats im Jahr 2011 zunehmend als wichtige Forschungsinfrastrukturen anerkannt. Ziel ist es hierbei, die Sichtbarkeit der Sammlungen zu steigern und zugleich ihre Nutzbarkeit für Forschung und Lehre zu fördern. Da Sammlungen häufig dezentral organisiert werden, sind sie insbesondere bei den Themen Digitalisierung und digitaler Präsentation auf Kooperationspartner angewiesen, die sie unterstützen. Universitätsbibliotheken gelten hierbei als natürliche Partner der Sammlungen, gehören doch die Bereiche Katalogisierung, Datenmanagement und Verfügbarmachung zu ihren Kernkompetenzen. Die nachfolgende Studie untersucht anhand einer deutschlandweit durchgeführten Datenerhebung Kooperationen zwischen Universitätsbibliotheken und Universitätssammlungen im Jahr 2023.
    @thesis{Maul2024,
      author = {Maul, Alexander},
      title = {Concordia firmat vires: Bestandsaufnahme über die Zusammenarbeit von deutschen Universitätsbibliotheken und universitären Sammlungen im Bereich digitaler Repositorien},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {88},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 531.},
      doi = {10.18452/28708},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/29313},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {3.},
      classc = {7.1.}
    }
    
  7. Fröhlich, S. (2024). Möglichkeiten und Grenzen bei der Repräsentation von domänenspezifischem Wissen mit bibliothekarischen Normdaten: Eine Evaluation der GND-Ontologie am Beispiel der literaturwissenschaftlichen Wissensdomäne [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28672
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 530.
    Ursprünglich als kontrolliertes Vokabular für bibliothekarische Anwenderkontexte entwickelt, gerät die Gemeinsame Normdatei zunehmend als maschinenlesbarer Wissensgraph bzw. Ontologie in den Fokus, die mit ihren ca. 10 Mio. Datensätzen sowohl für die Dokumentation und Vernetzung von Kulturobjekten als auch die computergestützte geisteswissenschaftliche Forschung immer mehr an Relevanz gewinnt. Vor diesem Hintergrund setzt sich der vorliegende Beitrag zum Ziel, die Möglichkeiten und Grenzen zur Repräsentation von domänenspezifischem Wissen zu evaluieren. Am Beispiel der schönen Literatur wird im Folgenden eine Codestruktur in Python entwickelt, die die Häufigkeitsverteilung von bestimmten Informations- und Vernetzungselementen in der GND-Ontologie zu untersuchen erlaubt. Im Anschluss sollen auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse dann Stärken und Schwächen bei der Repräsentation von domänenspezifischem Wissen mit dem GND-Datenmodell identifiziert werden und mit dem Blick auf mögliche Verbesserungsvorschläge in eine Diskussion münden, die wissenschaftliche und bibliothekarische Bedarfe gleichermaßen berücksichtigt.
    @thesis{Fröhlich2024,
      author = {Fröhlich, Sebastian},
      title = {Möglichkeiten und Grenzen bei der Repräsentation von domänenspezifischem Wissen mit bibliothekarischen Normdaten: Eine Evaluation der GND-Ontologie am Beispiel der literaturwissenschaftlichen Wissensdomäne},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {94},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 530.},
      doi = {10.18452/28672},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/29287},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.1.},
      classb = {7.2.},
      classc = {7.4.}
    }
    
  8. Schürmann, M. (2024). Beeinflussen Säumnisgebühren in Öffentlichen Bibliotheken das Rückgabeverhalten? Überlegungen zu einer quantitativen Analyse [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28525
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 529.
    Die Annahme der Effektivität von Säumnisgebühren – sie bewirken weniger nicht fristgerecht zurückgegebene Medien – ist das Hauptargument für ihre Erhebung in Öffentlichen Bibliotheken. Für diese Annahme gibt es jedoch keine aussagekräftigen Belege. In der vorliegenden Arbeit wird eine Untersuchung vorgestellt, diskutiert und exemplarisch durchgeführt, mit der sich die Annahme der Effektivität von Säumnisgebühren belegen lassen könnte.
    @thesis{Schürmann2024,
      author = {Schürmann, Matthias},
      title = {Beeinflussen Säumnisgebühren in Öffentlichen Bibliotheken das Rückgabeverhalten? Überlegungen zu einer quantitativen Analyse},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {66},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 529.},
      doi = {10.18452/28525},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/29107},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {5.1.}
    }
    
  9. Birkhoff, F. (2024). Vergleich der Technologieakzeptanz von Google Scholar und einem Discovery-System bei Studierenden [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28523
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 528.
    Seit der Ersteinführung von Discovery-Systemen an wissenschaftlichen Bibliotheken vor mittlerweile fast zwei Jahrzehnten stellt sich Bibliothekar*innen die Frage, wie diese Suchsysteme von der Zielgruppe der Studierenden tatsächlich wahrgenommen und genutzt werden. Google Scholar ist ein populäres Konkurrenzangebot von Discovery-Systemen, dessen anhaltende Popularität gut dokumentiert ist. Diese Arbeit untersucht mit Hilfe des Konzepts der Technologieakzeptanz die Wahrnehmung und Nutzung der wissenschaftlichen Suchmaschine Google Scholar und vergleicht diese mit dem Discovery-System der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf. Die Untersuchung zeigt, dass die Vollständigkeit des Suchindex und die während der Nutzung empfundene Desorientiertheit die wahrgenommene Nützlichkeit und Benutzerfreundlichkeit sowohl im Fall von Google Scholar als auch des ULB-Katalogs beeinflussen. Allerdings unterscheiden sich die Suchsysteme in ihrer Wahrnehmung deutlich. Die Ergebnisse der Arbeit deuten darauf hin, dass die Weiterentwicklung von Discovery-Systemen von einer Orientierung an der Verbesserung der Technologieakzeptanz bei der Zielgruppe Studierende profitieren könnte und bestätigt die Ergebnisse internationaler Untersuchungen zu Discovery-Systemen.
    @thesis{Birkhoff2024,
      author = {Birkhoff, Frauke},
      title = {Vergleich der Technologieakzeptanz von Google Scholar und einem Discovery-System bei Studierenden},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {103},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 528.},
      doi = {10.18452/28523},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/29106},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.2.}
    }
    
  10. Köhler, J. (2024). Ein transnationaler digitaler Museumsraum: Neue Perspektiven der digitalen Grunderschließung am Beispiel zweifelhaft erworbener archäologischer Objekte aus dem Gebiet der heutigen Türkei [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28521
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 527.
    Der Umgang mit kulturellen Objekten aus anderen Weltregionen, die in der Folge kolonialer Politik europäischer Großmächte in Museen des Globalen Nordens gelangt sind, wird seit einigen Jahren zunehmend diskutiert, begleitet von verstärkten Aktivitäten zur digitalen Erschließung solcher Objekte. Diese Aktivitäten dienen einerseits der Erhöhung der Transparenz durch die Schaffung offen zugänglicher digitaler Objektinformationen, andererseits ihrer Ergänzung um neue, inhaltlich diverse, im weitesten Sinne postkoloniale Perspektiven. Thema dieser Arbeit ist die inhaltliche Einordnung und Anreicherung von Erschließungsdaten zu Museumsobjekten und deren Weiterentwicklung in einer nicht mehr europazentrierten und vielfältig vernetzten digitalen Welt. Es wird untersucht, welche beschreibenden und einordnenden, über die Fachdomäne Archäologie hinausgehenden Daten bei der Grunderschließung archäologischer Objekte für eine digitale Museumssammlung in welcher Form benötigt werden, wenn sie potenziell Teil eines transnationalen digitalen Wissensraums sein sollen. Am Beispiel archäologischer Objekte aus dem Osmanischen Reich in Berliner Museen werden auf Basis des Objektdatenbestands der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin (SMB) mit ihren digital ausgestellten Objekten mögliche Szenarien und Handlungsfelder für die Operationalisierung theoretischer Erkenntnisse zu Objektbiografien im digitalen Raum entwickelt. Im Ergebnis wird ein Bedarf an solchen Objektdaten abgeleitet, die Rezipient*innen Zugänge zu grenzüberschreitenden digitalen Wissensräumen ermöglichen. Es werden Handlungsfelder einer erweiterten Grunderschließung im Sinne einer nacheurozentrischen Welt herausgearbeitet und Vorschläge zur Erweiterung der dargestellten Objektdaten formuliert.
    @thesis{Köhler2024,
      author = {Köhler, Jan},
      title = {Ein transnationaler digitaler Museumsraum: Neue Perspektiven der digitalen Grunderschließung am Beispiel zweifelhaft erworbener archäologischer Objekte aus dem Gebiet der heutigen Türkei},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {319},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 527.},
      doi = {10.18452/28521},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/29105},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {2.2.}
    }
    
  11. Fröhler, T. (2024). Transnationale Bibliotheksarbeit: Wissenschaftliche Bibliotheken in der European Universities Initiative [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28459
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 526.
    Die vorliegende Studie untersucht, in welchem Umfang wissenschaftliche Bibliotheken aktuell in die Förderung im Rahmen der European Universities Initiative (EUI) miteinbezogen werden und diese mitgestalten können. Zu diesem Zweck wurden alle wissenschaftlichen Bibliotheken bzw. Bibliothekssystem, deren Universitäten im Rahmen der gefördert werden, in einer Online-Umfrage zu ihrem Wissen und ihrer Involviertheit in die European Universities Initiative befragt. Sichtbar werden dabei die Herausforderungen, die wissenschaftliche Bibliotheken im Rahmen strategischer Hochschulpolitik gegenüberstehen und Handlungsanweisungen entwickelt, die Hochschulbibliotheken dabei helfen sollen, sich aktiv in die internationale Entwicklungsarbeit ihrer Institutionen einzubringen.
    @thesis{Fröhler2024,
      author = {Fröhler, Tamara},
      title = {Transnationale Bibliotheksarbeit: Wissenschaftliche Bibliotheken in der European Universities Initiative},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {92},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 526.},
      doi = {10.18452/28459},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/29063},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.2.}
    }
    
  12. Falke, A. (2024). Update complete? Information needs and resources of children’s librarians regarding the use of digital media [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28457
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 525.
    The digitization of society is making its way into libraries, and digital media is also becoming an increasingly important topic in children’s libraries. Thus, it is essential for children’s librarians to have sufficient information on the topic to be able to keep up to date with digital trends. However, issues such as limited staff and high workloads make staying current with rapid tech advancements a challenge for librarians, highlighting the need for easily accessible, reliable information resources on digital tools. The present thesis explores the information needs and information resources of children’s librarians regarding digital tools. Previous research has not examined the information behavior of this professional group in relation to the topic of digital media. The objective is to ascertain the perceived information needs, the employed information resources, and the encountered challenges in the context of the search. Employing Diane Sonnenwald’s information horizon method, the research presents a qualitative analysis of nine semi-structured interviews and nine information horizon maps of children’s librarians from public libraries in Germany. The results of the study reveal that children’s librarians seek information about tool specifications and contextual applicability, preferring interpersonal and web resources over intrapersonal and print resources. Furthermore, internal and external factors that pose challenges in the information-seeking process are identified. The study shows a unanimous understanding of the importance of keeping up to date with digital trends among study participants, but also emphasizes the need for better information access and comprehensive resources to meet the information needs of children’s librarians.
    @thesis{Falke2024,
      author = {Falke, Anica},
      title = {Update complete? Information needs and resources of children's librarians regarding the use of digital media},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {173},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 525.},
      doi = {10.18452/28457},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/29060},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.2.}
    }
    
  13. Lee, W. (2024). Wie forschungsnah sind die Bibliotheken in den Digital Humanities? Eine Bestandsaufnahme der Fachreferate in den Digital Humanities an universitären wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland. [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28351
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 524.
    Viele Hochschulbibliotheken in Deutschland unterstützen mittlerweile die Forschung und Lehre in den Digital Humanities. Die jüngsten Fachdiskussionen über den DH-Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken befassen sich entsprechend intensiv mit den konkreten Inhalten des DH-Dienstes und sprechen sich mehrheitlich dafür aus, den DH-Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken inhaltlich nah an der Forschung anzusiedeln und nicht lediglich als eine infrastrukturelle Unterstützungsleistung zu begreifen. Die vorliegende Studie prüft anhand von zehn Interviews mit DH-Akteur*innen an 9 verschiedenen wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland, ob und inwiefern das für DH zuständige Personal tatsächlich nah an der DH-Forschung und -Lehre arbeitet. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass alle DH-Fachreferent*innen in dem Sinne forschungsnah beschäftigt sind, dass sie in ihrer Arbeit direkt mit den Belangen der DH-Forschenden zu tun haben und dass sie aufmerksam den aktuellen Entwicklungen in der DH-spezifischen Fachdiskussion folgen, um ihrer Rolle als DH-Fachreferent*innen gerecht zu werden. Der Umfang und die konkreten Inhalteihrer DH-Dienste weisen allerdings große Unterschiede in Abhängigkeit von der DH-Forschungslandschaft an der jeweiligen Universität und von der organisatorischen Struktur der jeweiligen Bibliothekseinrichtung auf.
    @thesis{Lee2024,
      author = {Lee, Wonho},
      title = {Wie forschungsnah sind die Bibliotheken in den Digital Humanities? Eine Bestandsaufnahme der Fachreferate in den Digital Humanities an universitären wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland.},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {75},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 524.},
      doi = {10.18452/28351},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28985},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {3.1.},
      classc = {3.2.}
    }
    
  14. Schneider, T. (2024). Modelling and Automated Retrieval of Provenance Relationships [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28346
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 523.
    This study investigates the querying and retrieval of provenance information, with an emphasis on modelling queries, data sources, and query answers. As a starting point, a set of prototypical queries in natural language is collected; these queries refer to bibliographic resources as well as relations between non-bibliographhic entities such as owners of a resource. A literature review provides an overview of available data sources and techniques. In the main part, a generic approach to modelling data sources, queries, and query answers is developed, resulting in a graph-based model. Finally, an abstract method for implementing this model in a retrieval system is designed and discussed.
    @thesis{Scheider2024,
      author = {Schneider, Thomas},
      title = {Modelling and Automated Retrieval of Provenance Relationships},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 523.},
      doi = {10.18452/28346},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28982},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.1.},
      classb = {7.4.}
    }
    
  15. Beier, M. (2024). Erschließung von Musiknachlässen in Bibliotheken: Materialität - Prozesse - Herausforderungen - Strategien [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/30401
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 522.
    Nachlässe im Allgemeinen sowie Musiknachlässe im Speziellen gehören gemeinsam mit anderen Sondermaterialien zum Bestandsportfolio vornehmlich wissenschaftlicher Bibliotheken. Von diesen werden sie als Teil des kulturellen Erbes gesammelt, erschlossen, verfügbar gemacht, bewahrt und präsentiert. Die bibliothekarische Erschließung insbesondere von Musiknachlässen umfasst allerdings nicht zuletzt aufgrund der äußerst vielgestaltigen Materialität verschiedene Aspekte, die in bisherigen Publikationen nur auszugsweise reflektiert wurden. Mithilfe von Expert:inneninterviews begegnet die vorliegende Studie dieser Lücke in einem ersten Schritt, der speziell auf die Rahmenbedingungen von Bibliotheken im deutschen Bibliothekswesen mit seiner internen Strukturierung und Kultur sowie seinen Fachcommunities, Kommunikationswegen und Vernetzungen fokussiert ist. Dabei stehen die vier Aspekte Materialität, Prozesse, Herausforderungen und Strategien als Teile des Erschließungsvorgangs im Vordergrund.
    @thesis{Beier2024,
      author = {Beier, Mirijam},
      title = {Erschließung von Musiknachlässen in Bibliotheken: Materialität - Prozesse - Herausforderungen - Strategien},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {80},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 522.},
      doi = {10.18452/30401},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/items/a9070165-9ed1-4f2a-8b8b-c2087141d52f},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  16. Paulsen, Y. (2024). Eine Evaluation zur Sichtbarkeit von Interdisziplinarität in institutionellen Open-Access-Repositorien [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28093
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 521.
    Interdisziplinäre Forschung ist ein seit vielen Jahrzehnten besprochenes und praktiziertes Konzept, um verschiedene Facetten eines Themas einander ergänzend untersuchen und reale Probleme ohne disziplinäre Einengungen lösen zu können. Institutionelle Repositorien sind etablierte digitale Infrastrukturen von Institutionen wie Universitäten, relevant bei der Open-Access-Transformation und dienen neben der Archivierung und Veröffentlichung von wissenschaftlichen Publikationen auch der Erzeugung von nachnutzbaren beschreibenden Metadaten. Bibliotheken beschäftigen sich mit der Abbildung von Publikationen und betreiben überwiegend auch die genannten Repositorien. Einen direkten Weg zur Recherche von interdisziplinären Veröffentlichungen scheint es allerdings nicht zu geben, genauso fehlt eine wissenschaftliche Auseinandersetzung eben jener Sichtbarkeit in bibliothekarischen Systemen wie z. B. Repositorien. Zur Erforschung dieser scheinbaren Differenz gegenüber dem Stellenwert in der wissenschaftlichen Praxis unterteilt sich die Arbeit in drei Teilstudien, um mit unterschiedlichen Methoden sich ergänzende Erkenntnisse zu ermöglichen. Neben einer qualitativen Analyse von händisch ausgewählten Metadatensätzen interdisziplinärer Publikationen, wurde auch eine quantitative Analyse eines größeren Datensatzes auf Grundlage der wörtlichen Nennung sowie eine überregionale Untersuchung von Repositorien direkt in den Suchportalen durchgeführt. In den Ergebnissen ließ sich feststellen, dass es Wege zu interdisziplinären Publikationen gibt, die aber nicht aktiv mit diesem Ziel konzipiert sind oder gestaltet werden. Das Zusammenspiel von unter anderem an Organisationsstrukturen orientierten Sammlungen, disziplinärer Klassifikation, Selbsteingabe durch die Autor:innen sowie nicht-hierarchischen Metadatenstrukturen macht es in jedem Fall nötig, die Publikationen einzeln zu prüfen. Die Identifizierung in der Itemansicht wird zwar in der Regel nicht strukturell unterstützt, ist aber auf Basis der üblichen Eingaben und Informationen aus dem Volltext möglich.
    @thesis{Paulsen2024,
      author = {Paulsen, Yannick},
      title = {Eine Evaluation zur Sichtbarkeit von Interdisziplinarität in institutionellen Open-Access-Repositorien},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 521.},
      doi = {10.18452/28093},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28729},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {6.},
      classc = {7.2.}
    }
    
  17. Schneider, L. (2024). Die Institution in der Institution: Wahrnehmung und Sichtbarkeit der Bibliothek innerhalb der Universität am Beispiel der Freien Universität Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28061
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 520.
    Das Selbstverständnis bibliothekarischer Arbeit befindet sich im Wandel. Immer häufiger verstehen sich Bibliotheken als nutzendenzentrierte Serviceeinrichtungen – immer weniger als klassische Bücherspeicher. Nur logisch ist es hierbei, vor allem Nutzende gezielt mit diesem neuen Bibliotheksbild vertraut zu machen und die Serviceentwicklung anhand ihrer Bedarfe zu forcieren. Neben den Nutzenden wirkt aber ebenso ein anderer wichtiger, im Fachdiskurs jedoch wenig prominenter Stakeholder auf die Weiterentwicklung von Bibliotheken: die Trägereinrichtung. An der Stelle setzt diese Arbeit mit dem Ziel an, grundlegende Antworten auf die Fragen nach Bild und Sichtbarkeit der Bibliothek seitens ihres Trägers zu finden. Anhand einer Fallstudie an der Freien Universität Berlin und ihrer Universitätsbibliothek wird erstmals der Versuch unternommen, den Blick von Hochschulmanagement und -verwaltung auf die Bibliotheksarbeit und -entwicklung festzuhalten. In elf qualitativen Interviews mit strategisch agierenden, nicht-wissenschaftlichen Universitätsangehörigen in leitender Funktion kommt die Wahrnehmung der Universitätsbibliothek und ihre Präsenz sowie Kompetenz in der Universität zur Sprache. Identifiziert werden hier zehn narrative Bilder derzeitiger aber auch perspektivischer Bibliotheksarbeit, die nicht nur im Rahmen des Einzelfalls, sondern auch darüber hinaus als Denkanstoß für die Sichtbarmachung des neuen Selbstverständnisses gegenüber Trägern von Bibliotheken dienen können.
    @thesis{Schneider2024,
      author = {Schneider, Lea},
      title = {Die Institution in der Institution: Wahrnehmung und Sichtbarkeit der Bibliothek innerhalb der Universität am Beispiel der Freien Universität Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {87},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 520.},
      doi = {10.18452/28061},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28648},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {3.4.}
    }
    

2023

  1. Feller, L. (2023). Information Needs Angehöriger von Menschen mit Schizophrenie [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/27978
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 519.
    Das Ziel dieser Masterarbeit soll es sein den Information Need Angehöriger von Menschen mit Schizophrenie zu untersuchen. Dabei soll herausgefunden werden, welche Informationsbedarfe vorhanden sind und inwiefern diese zufriedenstellend oder aber unzureichend abgedeckt werden. Das übergeordnete Ziel ist es aus Sicht der Informationswissenschaft ein Stück weit Aufklärungsarbeit hinsichtlich des Umgangs mit psychischen Erkrankungen zu leisten. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Studie sollen Informationslücken erschlossen werden und darauf aufbauend Verbesserungswünsche geäußert werden. Es soll ein besseres Verständnis für den Information Need dieser hier genannten Zielgruppe gewonnen werden.
    @thesis{Feller2023,
      author = {Feller, Lina},
      title = {Information Needs Angehöriger von Menschen mit Schizophrenie},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 519.},
      doi = {10.18452/27978},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28589},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.1.},
      classb = {5.2.}
    }
    
  2. Augel, P. M. (2023). Linked Data Transformation von archivischen Metadaten [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/27976
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 518.
    Die Zugänglichmachung von Archivgut ist eine der Hauptaufgaben von Archiven. Die Erschließung und Bereitstellung von Archivgut erfolgt meist isoliert und hierarchisch strukturiert innerhalb eines Bestandes. Konträr dazu stehen die Prinzipien von Linked Open Data (LOD). Sie zielen darauf ab, Informationen nicht isoliert, sondern innerhalb eines Netzwerkes zu betrachten. Im Archivkontext kann der Einsatz von LOD dazu führen, dass Einschränkungen in Bezug auf die Auffindbarkeit von Archivgut, die aus der derzeitigen Erschließung resultieren, reduziert werden könnten. Zwar existiert mit Records in Context (RiC) ein archivischer Standard zur Archivgutbeschreibung, der die Erstellung archivischer LOD unterstützen könnte, jedoch findet dieser – v. a. im deutschsprachigen Raum – noch geringe Anwendung. Die Etablierung eines Prozesses zur Transformation von bestehenden archivischen Metadaten in LOD kann die Einführung von LOD im Archivwesen potenziell vereinfachen bzw. beschleunigen. Da bislang noch keine umfangreichen Erkenntnisse zur Realisierung einer Transformation von bestehenden archivischen Metadaten in LOD vorliegen, setzt die Forschungsfrage der vorliegenden Arbeit „Inwieweit können hierarchisch und isoliert beschriebene archivische Metadaten zu Linked Open Data transformiert werden?“ an dieser Stelle an. Hierzu wird in einem dreiteiligen Vorgehen zuerst eine Handreichung erstellt, die eine konzeptionelle Grundlage zur LOD-Erstellung ausgehend von bestehenden archivischen Metadaten bildet. Darauf aufbauend ist die Transformation von ausgewählten archivischen Metadaten in LOD anhand der Handreichung praktisch umgesetzt und in der vorliegenden Arbeit dieser Prozess beschrieben worden. Abschließend wird die Datenqualität beurteilt sowie die LOD zugeschriebenen Potenziale im Kontext des Archivwesens der Transformationsergebnisse diskutiert.
    @thesis{Augel2023,
      author = {Augel, Pierre Maurice},
      title = {Linked Data Transformation von archivischen Metadaten},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 518.},
      doi = {10.18452/27976},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28588},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.3.}
    }
    
  3. Tholen, C. (2023). Angebote von Normen-Infopoints Deutschlands zur Vermittlung von Information und Informationskompetenz im Bereich der technischen Regelwerke – insbesondere Normen, Richtlinien und Standards: Status quo und Perspektiven [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/27900
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 517.
    Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die erstmalige Untersuchung aller als Normen-Infopoint (NIP) seitens des Beuth Verlages geführten Einrichtungen hinsichtlich Struktur, Ausstattung, Leistungen und Angebote und weiterer Punkte, um damit Aufwendungen abzuschätzen, die eine Beantwortung der Forschungsfrage „Stehen der Mittel- und Ressourceneinsatz der NIP- Einrichtungen im Verhältnis zu den Gegenleistungen des Beuth Verlages?“ zu ermöglichen. Als untergeordnete Ziele werden der Bedarf eines Austausches und einer Nutzung möglicher Synergien zwischen allen NIP untersucht und anhand der zu erfassenden Daten eine Entwicklung perspektivischer Angebote sowie konzeptioneller Ansätze zur Weiterentwicklung der NIP, ihrer Angebote, ihrer Organisation untereinander sowie dem zukünftigen Verhältnis zum Beuth Verlag angeregt.
    @thesis{Tholen2023,
      author = {Tholen, Christian},
      title = {Angebote von Normen-Infopoints Deutschlands zur Vermittlung von Information und Informationskompetenz im Bereich der technischen Regelwerke – insbesondere Normen, Richtlinien und Standards: Status quo und Perspektiven},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {152},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 517.},
      doi = {10.18452/27900},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28521},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.2.}
    }
    
  4. Köstenbach, T. (2023). Retractions und die Rollen von wissenschaftlichen Bibliotheken zur Förderung guter wissenschaftlicher Praxis [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/27601
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 516.
    Wissenschaftliches Fehlverhalten ist in der Forschungspraxis omnipräsent und hinterlässt Spuren: Dies kann einerseits mit der Tatsache zusammenhängen, dass die Forschenden unter einem enormen Zeitdruck stehen und die Qualität der wissenschaftlichen Publikationen darunter leidet. Andererseits schließt der Begriff auch Datenmanipulationen aller Art ein, die nicht mehr mit Irrtum zu begründen sind, sondern mit Vorsatz. Solche Fälle sind immer wieder zu beobachten, aber sie werden in den Medien trotz eines starken Anstiegs von Retractions seit der Jahrtausendwende nicht ausreichend diskutiert. Um diesem Phänomen mehr Raum zu geben und entsprechende Ansätze und Lösungen zu finden, wie mit Verstößen gegen die gute wissenschaftliche Praxis verfahren werden kann, die nachweislich an Hochschulen in Deutschland festgestellt wurden, unternimmt die vorliegende Studie den Versuch wissenschaftliche Bibliotheken als Dienstleister in diesen Klärungsprozess einzubeziehen, indem sie deren Rollen und Möglichkeiten erörtert. Zu diesem Zweck wurden Expert*innen befragt, die sich in ihrer Berufspraxis mit akademischer Integrität beschäftigen. Anschließend wurden die Expert*inneninterviews mit gängigen Methoden der qualitativen Sozialforschung ausgewertet, die Aufschluss über mögliche Herausforderungen und Chancen geben
    @thesis{Köstenbach2023,
      author = {Köstenbach, Tamara},
      title = {Retractions und die Rollen von wissenschaftlichen Bibliotheken zur Förderung guter wissenschaftlicher Praxis},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {94},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 516.},
      doi = {10.18452/27601},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28253},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.4.}
    }
    
  5. Seibert, S. (2023). Die Bibliothek des Reichssicherheitshauptamtes und der Kulturgutraub in der Zeit des Nationalsozialismus [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/27539
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 515.
    Die Bibliothek des Reichssicherheitshauptamtes war eine der zentralen Sammelstellen für NS-Raubgut. Ergänzt um zusätzliche Archivrecherchen fasst die Arbeit den aktuellen Wissensstand zu dieser Institution zusammen. Sie zeichnet ihre Entwicklung von ihren Ursprüngen im Sicherheitsamt der Schutzstaffel (SS) bis zum Kriegsende nach. Dabei geht sie auf ihre Rolle für die sogenannte Gegnerforschung des Sicherheitsdienstes der SS ein, stellt zentrale Akteure vor und beschreibt die Vorgehensweise bei der Beschlagnahmung von ganzen Bibliotheken, vor allem aus Freimaurer-, jüdischem und Kirchenbesitz, die Arbeitsbedingungen vor Ort sowie den Einsatz von jüdischen Zwangsarbeitern. Der massenhafte Zustrom an Büchern bei gleichzeitig chronischem Personal-, Platz- und Regalmangel verhinderte letztlich einen geordneten Bibliotheksbetrieb, sodass die Bibliothek nie über den Status des Aufbaus hinauskam. Die nur geringe Erschließung des Bestands in Kombination mit der umfangreichen Vernichtung von geraubten Büchern, zahlreichen Abgaben an andere Einrichtungen, Auslagerungen und Kriegsverlusten sowie Plünderungen, Abtransporte und ungeordnete Restituierungen nach dem Krieg erschweren heute eine Nachverfolgung der geraubten Bücher.
    @thesis{Seibert2023,
      author = {Seibert, Sebastian},
      title = {Die Bibliothek des Reichssicherheitshauptamtes und der Kulturgutraub in der Zeit des Nationalsozialismus},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {75},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 515.},
      doi = {10.18452/27539},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28200},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  6. Petersen, W. (2023). Alles Gold was glänzt? Entwicklung wissenschaftlicher Publikationen Berliner Wissenschaftseinrichtungen hinsichtlich ihrer Zugänglichkeit und Nachnutzbarkeit [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/27538
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 514.
    Artikel, die offen über die Verlagswebseiten zugänglich sind, jedoch keine (offene) Lizenz aufweisen, werden der Kategorie Bronze zugeordnet. Zur besseren Einordnung in die Open-Access-Landschaft untersucht die vorliegende Studie Artikel der Bronze-Kategorie hinsichtlich ihrer nachhaltigen Zugänglichkeit und der Nachnutzbarkeit. Dazu werden Daten der Berliner Open-Access-Berichte nachgenutzt, die über die Jahre 2016-2020 das Publikationsaufkommen und den Open-Access-Anteil der neun publikationsstärksten Einrichtungen des Landes Berlins ermittelt haben. Zusätzlich wurde eine Neuerhebung des Open-Access-Status durchgeführt. In der Analyse der erhobenen Daten wird die quantitative Entwicklung der Bronze-Artikel über den Zeitverlauf nachvollzogen und die nachhaltige Zugänglichkeit zu den Artikeln überprüft. Außerdem wird die Verteilung der Bronze-Artikel auf Verlage untersucht. Ebenso wird auf die Angabe von Lizenzen und offenen Metadaten eingegangen.
    @thesis{Petersen2023,
      author = {Petersen, Wiebke},
      title = {Alles Gold was glänzt? Entwicklung wissenschaftlicher Publikationen Berliner Wissenschaftseinrichtungen hinsichtlich ihrer Zugänglichkeit und Nachnutzbarkeit},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 514.},
      doi = {10.18452/27538},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28189},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.1.},
      classb = {6.2.}
    }
    
  7. Schmidt, C. (2023). Wissenschaftliche Self-Publishing-Verlage im Spannungsfeld von bibliothekarischer Theorie und Praxis: Eine Analyse fachlicher Debatten in der Mailingliste InetBib [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/27508
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 513.
    Die vorliegende Arbeit widmet sich Academic Self-Publishing-Verlagen, welche sich auf das kostenfreie Publizieren von Graduierungsarbeiten spezialisiert haben. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen ihr fragwürdiger Ruf im wissenschaftlichen Bibliothekswesen und dessen potenzielles Spannungsverhältnis zu den ethischen Grundsätzen, etablierten Standards und Leitmotiven der Bibliotheksprofession. Die Untersuchung ergründet die Haltungen von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren zu diesen Verlagen mittels einer Analyse der wiederkehrenden Diskussionen in der Mailingliste InetBib. Anschließend benennt sie Widersprüche zwischen den Leitmotiven und ethischen Grundsätzen der Profession sowie bibliothekarischer Praxis in Form von Abwehrhaltungen und ‑handlungen gegenüber besagten Dienstleistern. Die Arbeit trifft Ableitungen für erwerbungspraktisches Handeln und es wird beleuchtet, wo wissenschaftliche Bibliotheken selbst strategische Ansätze in Händen halten, um sowohl die bestehenden Bedarfe nach Veröffentlichungsmöglichkeiten für studentische Abschlussarbeiten als auch die anhaltende Nachfrage nach den resultierenden Publikationen kontrolliert bedienen zu können.
    @thesis{Schmidt2023,
      author = {Schmidt, Christian},
      title = {Wissenschaftliche Self-Publishing-Verlage im Spannungsfeld von bibliothekarischer Theorie und Praxis: Eine Analyse fachlicher Debatten in der Mailingliste InetBib},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {116},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 513.},
      doi = {10.18452/27508},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28164},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {2.3.},
      classc = {6.1.}
    }
    
  8. Juen, S. (2023). Sicherheitspersonal in Bibliotheken: Eine qualitative Untersuchung zur Rolle des Wachschutzes in Bibliotheken Deutschlands [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/27411
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 512.
    Wachdienste in deutschen Bibliotheken sind keine Seltenheit mehr und scheinen sich als Partner*innen im Alltag etabliert zu haben. Doch was genau macht das Sicherheitspersonal in Bibliotheken und warum braucht es sie überhaupt? Der folgende Artikel präsentiert die Ergebnisse einer Interview-Studie, welche zum Ziel hatte herauszufinden, wie Sicherheitspersonal in den Arbeitsort Bibliothek eingebunden ist. Dazu wurden Interviews mit Personen geführt, welche in ihrer Bibliothek für den Wachschutz zuständig sind. Es stellte sich heraus, dass es zwischen den Bibliotheken Gemeinsamkeiten bezüglich der Anforderungen und Herausforderungen mit den Wachdiensten gibt, genauso aber auch unterschiedliche Herangehensweisen und bibliotheksspezifische Bedürfnisse. Diese Arbeit hatte zum einen das Ziel, eine Lücke in der aktuellen Forschung zu schliessen und zum anderen die Aufmerksamkeit auf eine Praxis zu lenken, die in deutschen Bibliotheken immer alltäglicher zu werden scheint.
    @thesis{Juen2023,
      author = {Juen, Sara},
      title = {Sicherheitspersonal in Bibliotheken: Eine qualitative Untersuchung zur Rolle des Wachschutzes in Bibliotheken Deutschlands},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {41},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 512.},
      doi = {10.18452/27411},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28074},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {3.2.},
      classc = {3.4.}
    }
    
  9. Schillings, S. (2023). Serendipitous Discoveries: How Self-Published Content Reaches the Public Library [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/27410
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 511.
    When the e-book reader was popularized in the late 2000s, the book industry as a whole soon had to adapt to mass readership of e-books. The rise of the e- book also meant the rise of new sources of content – in particular, digitally self-published works. In the United States, public libraries quickly established cooperative infrastructures that offered patrons standardized access to self- published e-books. These new library infrastructures were developed in the hopes of fostering a greater democratization of public writing and reading, and also had far-reaching consequences for library licensing practices until the present day. Based on a series of interviews with pioneers involved in the process of bringing self-published content into the public library, this work is a contribution to early internet studies and traces the emergence of innovative digital infrastructures in the public library.
    @thesis{Schillings2023,
      author = {Schillings, Sonja},
      title = {Serendipitous Discoveries: How Self-Published Content Reaches the Public Library},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {68},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 511.},
      doi = {10.18452/27410},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28073},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.2.},
      classb = {7.1.},
      classc = {7.3.}
    }
    
  10. Thaut, A. (2023). Herausforderungen und Best Practices bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen für Forschungsdatenzentren am Fallbeispiel FDZ Bildung [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/26930
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 510.
    Forschungsdatenzentren (FDZ) sehen sich zunehmend einer wachsenden zu archivierenden Datenmenge gegenüberstehen. Dies wirft Fragen nach den zur Verfügung stehenden Resourcen der FDZ auf. Da diese begrenzt sind, setzen sich einige FDZ verstärkt damit auseinander, die entstehenden Aufwände und Kosten bei der Datenarchivierung und -bereitstellung zu reduzieren bzw. durch zusätzliche Einnahmen weitere Ressourcen zu akquirieren. In der vorliegenden Masterarbeit steht die Entwicklung von Geschäftsmodellen für FDZ im Fokus, wobei speziell auch die Kostenbeteiligung der Datenproduzierenden als mögliche zusätzliche Einnahmequelle für FDZ betrachtet wird. Als Fallbeispiel dient das Forschungsdatenzentrum Bildung (FDZ Bildung). Die gestellten Forschungsfragen lauten: Welchen Herausforderungen begegnen FDZ bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen und welche Best Practices bestehen bereits? Wie können diese bei der Entwicklung eines Geschäftsmodells für das FDZ Bildung berücksichtigt werden? Um die Fragen zu beantworten, wurden Expert*innen aus verschiedenen FDZ und dem FDZ Bildung zu den eigenen Aufgaben, Aufwänden und Ressourcen sowie zu Erfahrungen und Einschätzungen zum Thema Geschäftsmodell-Entwicklung interviewt. Die Diskussion der Ergebnisse mit Blick auf das FDZ Bildung zeigt, dass Geschäftsmodelle einen ganzheitlichen Ansatz bieten, Tätigkeiten von FDZ zu beschreiben und zu analysieren. Es gibt verschiedene Ansätze, die FDZ in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Geschäftsmodell und vor dem Hintergrund von Ressourcenengpässen in den Blick nehmen können. Insbesondere eine Flexibilisierung der Angebote und die Beteiligung von Datengebenden an den Kosten stellen mögliche Ansätze dar.
    @thesis{Thaut2023,
      author = {Thaut, Anna},
      title = {Herausforderungen und Best Practices bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen für Forschungsdatenzentren am Fallbeispiel FDZ Bildung},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 510.},
      doi = {10.18452/26930},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/27621},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.}
    }
    
  11. Geißner, A. (2023). Modeling institutional research data repositories using the DCAT3 Data Catalog Vocabulary: A case study on TUdatalib [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/26854
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 509.
    Semantic Web and Linked Data technologies might solve issues originating from research data being published by independent providers. For maximum benefit from these technologies, metadata should be provided as standardized as possible. The Data Catalog Vocabulary (DCAT) is a W3C recommendation of potential value for Linked Data exposure of research data metadata. The suitability of DCAT for institutional research data repositories was investigated using the TUdatalib repository as study case. A model for TUdatalib metadata was developed based on the analysis of selected resources and guided by a draft of DCAT 3. The model allowed for providing the essential information about the repository structure and contents indicating suitability of the vocabulary and, conceptually, should permit automated data conversion from the repository system to DCAT 3. A loss of expressiveness comes from the omission of dataset series. Conformance with DCAT 3 class definitions led to a highly complex model, thus creating challenges with actual technical realizations. A comparative study revealed simpler models to be used at two other repositories, but implementation of the TUdatalib or a similar model would have potential to improve alignment to DCAT specifications. DCAT 3 was observed to be a promising option for Linked Data exposure of institutional research data repository metadata and the TUdatalib model might serve towards developing a general DCAT 3 application profile for institutional and other research data repositories.
    @thesis{Geißner2023,
      author = {Geißner, Andreas},
      title = {Modeling institutional research data repositories using the DCAT3 Data Catalog Vocabulary: A case study on TUdatalib},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {99},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 509.},
      doi = {10.18452/26854},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/27547},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.1.},
      classb = {7.3.}
    }
    
  12. Colombi, C. (2023). Wissensordnung in der Archäologie: Bibliothekarische Fachsystematiken im Kontext [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/26189
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 508.
    Kurz nach seiner Gründung 1829 entstand am Instituto di Corrispondenza Archeologica in Rom – dem späteren Deutschen Archäologischen Institut – die wohl früheste bibliothekarische Fachsystematik der klassischen Archäologie, in der Publikationen nach Themen klassifiziert wurden. In den folgenden 180 Jahren wurde die ursprüngliche Systematik je nach Publikationsaufkommen, Verschiebungen der Forschungsinteressen, historischen Entwicklungen sowie organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen weiterentwickelt und verändert. Die Entwicklung der Fachsystematik des römischen Institutes geht somit einher mit der Geschichte der klassischen Archäologie und der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Disziplinen. Anhand der sechs systematischen Kataloge und Datenbanken der römischen Bibliothek sowie der Systematik der jährlich erscheinenden Bibliographien des Deutschen Archäologischen Instituts verfolgt die Arbeit die Entwicklung der Nutzung der Systematik als Werkzeug der Wissensordnung zwischen 1836 und 2015. Der Vergleich zwischen den Systemen – ihrer Entstehung, Form und Benutzung sowie ihren Inhalten und Strukturen – bildet die Grundlage für eine übergreifende Betrachtung der Geschichte der Klassifikation in der deutschsprachigen klassischen Archäologie. Anhand von ausgewählten Beispielen werden unterschiedliche Anpassungsstrategien der Systematik an die jeweils aktuellen Entwicklungen des Faches erläutert. Auf der Grundlage der Schwankungen im Publikationsaufkommen, dokumentiert in den jährlich erscheinenden Bibliographien, wird zudem die Frage untersucht, nach welchen Kriterien Kategorien und Systemstellen verändert, untergliedert oder gestrichen werden. Die Arbeit identifiziert schließlich drei Phasen in der Geschichte der Nutzung der Systematik, die sich inhaltlich und in ihrer Anwendung unterscheiden. Diese historische Betrachtung soll die Grundlage für eine Analyse des momentanen Stands und für Überlegungen zur Zukunft der Klassifikation und Inhaltserschließung an Institutionen wie das Deutsche Archäologische Institut bieten.
    @thesis{Colombi2023,
      author = {Colombi, Camilla},
      title = {Wissensordnung in der Archäologie: Bibliothekarische Fachsystematiken im Kontext},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {246},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 508.},
      doi = {10.18452/26189},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26856},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.1.}
    }
    
  13. Goeritz, M. (2023). Ein übergreifendes Forschungsinformationssystem für die Leibniz-Gemeinschaft: Voraussetzungen, Herausforderungen, Entwicklungen und Perspektiven [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/26027
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 507.
    Für die Arbeit von Forschungseinrichtungen und -organisationen sind Forschungsinformationen von großer Bedeutung. Neben der Berichterstattung an Fördermittelgeber finden sie unter anderem Einsatz bei strategischen Entscheidungen und in der Öffentlichkeitsarbeit. Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Umgang mit Forschungsinformationen in der Leibniz- Gemeinschaft, insbesondere institutsübergreifend im Sinne der Idee eines auf Gemeinschaftsebene funktionierenden Leibniz-Forschungsinformationssystems (Leibniz-CRIS). Dabei werden im Rahmen qualitativer Interviews und einer quantitativen Umfrage bestehende Probleme und Herausforderungen im Forschungsinformationsmanagement sowie Erwartungen und Anforderungen an ein Leibniz-CRIS erhoben und ermittelt, welchen Einfluss die Weiterentwicklung des in der Leibniz-Geschäftsstelle verwendeten Informationssystems zur Datenerfassung und Auswertung (IDA) hierauf hat. Während die Ergebnisse auf durchaus unterschiedliche Ansichten und Bedürfnisse in den einzelnen Leibniz- Einrichtungen hindeuten, zeigen sie doch gewisse Tendenzen, wie den Wunsch nach mehr Standardisierung etwa unter Verwendung des Kerndatensatzes Forschung (KDSF), einen hohen Kommunikationsbedarf im Zusammenhang mit der Einrichtung eines Leibniz-CRIS und den Nutzen von Schnittstellen in institutsübergreifenden Systemen wie IDA. Die aus den Erhebungen gewonnenen Erkenntnisse führen zu Empfehlungen zum Prozess der Etablierung eines Leibniz- CRIS und zur weiteren Entwicklung IDAs.
    @thesis{Goeritz2023,
      author = {Goeritz, Matthias},
      title = {Ein übergreifendes Forschungsinformationssystem für die Leibniz-Gemeinschaft: Voraussetzungen, Herausforderungen, Entwicklungen und Perspektiven},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {146},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 507.},
      doi = {10.18452/26027},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26717},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.1.},
      classb = {7.1.}
    }
    
  14. Erling, J. (2023). Stand der Implementierung des institutionellen Forschungsdatenmanagements in den Ressortforschungseinrichtungen des Bundes [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/26026
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 506.
    In den Ressortforschungseinrichtungen des Bundes existieren durch Arbeits- und Forschungsprozesse sowie aufgrund gesetzlich festgelegter Sammelaufträge einzigartige Forschungs- und Verwaltungsdaten. Die Einzigartigkeit bedeutet für die Einrichtungen eine besondere Verantwortung im Hinblick auf den Umgang mit diesen Daten. Darüber hinaus sind die Ressortforschungseinrichtungen durch die Vorgaben der Datenstrategie der Bundesregierung sowie durch Maßgaben von Forschungsförderern, wissenschaftspolitischen Gremien und Verlagen zu einem professionellen Forschungsdatenmanagement angehalten. Aus diesen Gründen müssen sie institutionelle Maßnahmen ergreifen, um einen professionellen Umgang mit den Daten gewährleisten zu können. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird mit Hilfe einer quantitativen Befragung untersucht, inwieweit das institutionelle Forschungsdaten- management in den Einrichtungen der Ressortforschung vorangeschritten ist und ob sie damit auf die Herausforderungen, die sich u.a. aus der Datenstrategie der Bundesregierung ergeben, vorbereitet sind. Anhand der Befragungsergebnisse werden in Kombination mit den datenpolitischen Rahmenbedingungen und den Anforderungen an ein ganzheitliches insitutionelles Forschungsdatenmanagement abschließend Handlungsempfehlungen für die Ressortforschungseinrichtungen formuliert, deren Umsetzung zur Verbesserung des internen Forschungsdatenmanagements beitragen kann.
    @thesis{Erling2023,
      author = {Erling, Jens},
      title = {Stand der Implementierung des institutionellen Forschungsdatenmanagements in den Ressortforschungseinrichtungen des Bundes},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {82},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 506.},
      doi = {10.18452/26026},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26715},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.}
    }
    
  15. Schuchardt, A. (2023). Deal or no Deal? Publikationsverhalten und Wahrnehmung der Open-Access- Publikationsmöglichkeiten im Rahmen der Deal-Transformationsverträge [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/26025
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 505.
    Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung der Wahrnehmung von Open Access und der DEAL-Transformationsverträge durch WissenschaftlerInnen an deutschen Hochschulen. Hierfür wurden leitfadengestützte Interviews geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Open Access von den befragten Forschenden mehrheitlich als bedeutungsvolle Thematik wahrgenommen wird. Hierbei spielen die idealistische Auffassung, dass öffentlich finanzierte Forschung frei zugänglich sein sollte sowie die Hoffnung einer besseren Wahrnehmung eigener Veröffentlichungen eine Rolle. Gleichzeitig konnte festgestellt werden, dass die Wahrnehmung des DEALs durch WissenschaftlerInnen noch relativ gering ausgeprägt war. Wenn die DEAL- Transformationsverträge bereits wahrgenommen wurden, fielen die Reaktionen darauf positiv aus und eine Veröffentlichung in einem Journal, das Teil der DEAL-Verträge ist, wurde als gute Option zum Publizieren gesehen. Dabei war für die Befragten speziell die Finanzierungssicherheit ein entscheidender Faktor. Gerade WissenschaftlerInnen auf Qualifizierungsstellen betonten das Problem der finanziellen Unsicherheit im Bereich der APCs beim Open-Access-Publizieren. Die DEAL-Transformationsverträge sorgen für ein sorgenfreieres Publizieren im Bereich der Open-Access-Veröffentlichung, auch weil die entsprechenden Journals von Wiley und Springer den gewohnten Qualitätsstandards entsprechen und in der Community seit Jahren etabliert sind.
    @thesis{Schuchardt2023,
      author = {Schuchardt, Anne},
      title = {Deal or no Deal? Publikationsverhalten und Wahrnehmung der Open-Access- Publikationsmöglichkeiten im Rahmen der Deal-Transformationsverträge},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 505.},
      doi = {10.18452/26025},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26714},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.1.},
      classb = {6.2.}
    }
    
  16. Storm, A. (2023). Zugang zu Information: Eine Analyse zur Mehrsprachigkeit von ausgewählten Bibliothekswebsites [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25873
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 504.
    Beim Zugang zur Information, die sich hinter den physischen wie virtuellen Türen einer Bibliothek verbirgt, ist die Website der Einrichtung eine wichtige Anlaufstelle - dieser Zugang ist jedoch stark durch die Sprache beeinflusst. In dieser Arbeit wird am Beispiel der Websites von 26 europäischen Bibliotheken untersucht, ob und wie der Zugang zu Information durch Sprache auf Websites wissenschaftlicher (Spezial-)Bibliotheken umgesetzt wird. Sprache ist dabei bewusst weit gedacht und umfasst auch Leichte Sprache, Gebärdensprache sowie hörbar gemachte geschriebene Sprache (Text-to-Speech-Systeme). Diese Arbeit richtet sich an interessierte Mitarbeitende der Benutzung und Öffentlichkeitsarbeit, Webdesigner:innen sowie Diversitätsbeauftragte.
    @thesis{Storm2023,
      author = {Storm, Anja},
      title = {Zugang zu Information: Eine Analyse zur Mehrsprachigkeit von ausgewählten Bibliothekswebsites},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 504.},
      doi = {10.18452/25873},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26547},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.6.},
      classb = {4.2.},
      classc = {7.}
    }
    
  17. Heim, G. (2023). Die Implementierung eines Zweitveröffentlichungsservice an Universitätsbibliotheken: Eine Analyse am Beispiel der UB J.C. Senckenberg vor dem Hintergrund vergleichbarer Serviceangebote [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25864
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 503.
    Zweitveröffentlichungsservices sind seit Längerem ein Thema für Universitätsbibliotheken. Nur wenige Einrichtungen bewerben ihre Services offensiv, darunter selten große Universitätsbibliotheken. Dahinter stehen Herausforderungen im Umgang mit dem Mengenproblem bei Grünem Open Access, Zurückhaltung bei der Anwendung von Möglichkeiten des Urheberrechts und Schwierigkeiten bei der technischen Automatisierung. Diese Masterarbeit entwirft ein Implementierungskonzept für die UB J.C. Senckenberg Frankfurt vor dem Hintergrund vergleichbarer Servicekonzepte. Automatisiert ist je nach Publikationskultur eines Fachbereichs nicht die alleinige Lösung.
    @thesis{Heim2023,
      author = {Heim, Gerrit},
      title = {Die Implementierung eines Zweitveröffentlichungsservice an Universitätsbibliotheken: Eine Analyse am Beispiel der UB J.C. Senckenberg vor dem Hintergrund vergleichbarer Serviceangebote},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 503.},
      doi = {10.18452/25864},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26546},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {6.1.}
    }
    
  18. Meistring, M. (2023). Überlegungen zu einem Bewertungssystem für Forschungsdatenpublikationen unter Einbezug der FAIR-Prinzipien: Am Beispiel der Geowissenschaften [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25863
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 502.
    Forschungsdaten sind wesentlicher Bestandteil des Wissenschaftskreislaufes. Sie sind eine der wesentlichsten Grundlagen von Forschung und damit auch Ausgangspunkt neuer Erkenntnisse, von Innovationen und dadurch nicht zuletzt auch eine Basis wirtschaftlichen Fortschritts. Gleichermaßen können Forschungsdaten durch ihre Einzigartigkeit (bspw. Observationsdaten) Schaufenster in die Vergangenheit sein und dabei helfen, die Zukunft zu antizipieren. Daten werden mithin als einer der Rohstoffe des 21. Jahrhunderts bezeichnet und geraten vermehrt in den Fokus verschiedener Stakeholder. Insbesondere im Rahmen öffentlich finanzierter Wissenschaft und Forschung werden die Anforderungen an Forschende immer größer, die aus der geförderten Tätigkeit entstandenen Forschungsdaten unter dem Paradigma der Open Science offen zur Verfügung zu stellen. Daraus erwachsen große Herausforderungen für Datenproduzent:innen. Denn die qualitative Aufbereitung von Forschungsdaten zum Zwecke der Publikation, um die Auffindbarkeit und sinnvolle Nachnutzung durch Dritte zu ermöglichen, stellt eine Aufgabe mit teils erheblichen Zusatzaufwand bei stark begrenzten zeitlichen Ressourcen dar. Die Anerkennung dieser Zusatzleistung in der Bewertung wissenschaftlicher Leistungen könnte einen wichtigen Anreiz für das Erbringen dieses zusätzlichen Aufwandes bieten. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie ein Bewertungssystem für Forschungsdatenpublikationen aussehen könnte und nimmt dabei auch aktuell genutzte publikationsbezogene Metriken und Indikatoren kritisch in den Blick. Insbesondere wird diskutiert, ob die FAIR-Prinzipien bei der Erarbeitung eines Rahmenwerkes für die Qualität von Datenpublikationen operationalisiert werden können. Abschließend wird die Idee eines „Data Score" vorgestellt. Die Arbeit fokussiert auf Datenpublikationen in den Geowissenschaften und bezieht dementsprechend die Expertise eines Ausschnitts der deutschen geowissenschaftlichen Fachgemeinschaft in Form einer Befragung ein.
    @thesis{Meistring2023,
      author = {Meistring, Marcel},
      title = {Überlegungen zu einem Bewertungssystem für Forschungsdatenpublikationen unter Einbezug der FAIR-Prinzipien: Am Beispiel der Geowissenschaften},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {100},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 502.},
      doi = {10.18452/25863},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26543},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.1.},
      classb = {6.2.},
      classc = {6.4.}
    }
    
  19. Djahangiri, K. (2023). Im Auftrag der DFG für die Wissenschaftscommunity: Chancen und Herausforderungen der Fachinformationsdienste unter besonderer Berücksichtigung ihrer Wissenschaftlichen Beiräte [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25862
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 501.
    Mit der vorliegenden Studie werden die Wissenschaftlichen Beiräte von Fachinformationsdiensten erstmals in den Mittelpunkt einer Befragung gestellt. Ziel der Befragung war es, (1.) die Selbstverortung der Gremiumsmitglieder zu bestimmen, um (2.) vor dem Hintergrund des DFG-Gebotes der Systematischen Rückkoppelung zwischen Fachinformationsdienst und Wissenschaft grundlegende Erkenntnisse der FID-Interaktion mit ihren Fachcommunities zu gewinnen. Dabei macht die Besonderheit der Befragtengruppe ihre Scharnierfunktion aus. Denn die meisten Beiräte sind in ihrer Eigenschaft als Wissenschaftler und Hochschullehrer selbst integraler, gut vernetzter und Bedarfe äußernder Teil ihrer Fachcommunities. Gleichzeitig erhalten sie durch ihre Beiratstätigkeit einen tiefen Einblick in die jeweiligen FID-Agenden und haben Anteil an den strategischen Entscheidungen der FID-Trägereinrichtungen. Dadurch nehmen sie wiederum eine wichtige Multiplikatorenrolle zwischen Fachinformationsdienst und Fachcommunity ein und können (3.) die Chancen und Herausforderungen differenzierter als jede andere Akteursgruppe einschätzen und einordnen. Die Studie zeigt auf, dass die Beiräte motiviert sind, Auskunft über sich, ihre Arbeit und ihre Vorstellungen zu geben. Sie plädiert insofern dafür, alle FID-Akteursgruppen in angemessenem Rahmen in Befragungen und mithin in das Community-Building einzubinden.
    @thesis{Djahangiri2023,
      author = {Djahangiri, Keyvan},
      title = {Im Auftrag der DFG für die Wissenschaftscommunity: Chancen und Herausforderungen der Fachinformationsdienste unter besonderer Berücksichtigung ihrer Wissenschaftlichen Beiräte},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 501.},
      doi = {10.18452/25862},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26541},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {6.1.},
      classc = {7.2.}
    }
    
  20. Meyer, H. B. (2023). YouTube als Informationskanal wissenschaftlicher Bibliotheken: Inhalte und Strukturen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25861
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 500.
    Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Präsenz wissenschaftlicher Bibliotheken auf YouTube und untersucht die Struktur sowie die Inhalte von YouTube-Kanälen ausgewählter wissenschaftlicher Bibliotheken. Bei der Untersuchung der YouTube-Kanäle greift die Arbeit auf die Webformat-Analyse von Schuegraf und Janssen (2017), die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring und Fenzl (2019) sowie das Analyseraster für Erklärvideokanäle auf YouTube (AEY) (Heiland et al. 2020) zurück, die in Kombination eine systematische Analyse der Kanäle und deren Inhalte ermöglichen. Die Analyse begegnet dem Umstand, dass bislang keine dezidierte Untersuchung der Struktur und der Inhalte bibliothekarischer Aktivitäten auf YouTube existiert. Die Analyse von drei YouTube-Kanälen wissenschaftlicher Bibliotheken zeigt, dass Bibliotheken die Plattform nutzen, um unterschiedlichste Informationen wie Hinweise zu zentralen Services der Einrichtung, zur Orientierung in der Bibliothek oder zum wissenschaftlichen Arbeiten für ihre Nutzer bereitzustellen. Feststellbar ist eine Professionalisierung der YouTube-Auftritte mit Beginn der Coronapandemie. Gleichzeitig zeigt die Analyse auf, dass Bibliotheken die Potentiale, die die Videoplattform YouTube bietet, noch nicht vollständig ausschöpfen.
    @thesis{Meyer2023,
      author = {Meyer, Helena Bettina},
      title = {YouTube als Informationskanal wissenschaftlicher Bibliotheken: Inhalte und Strukturen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {82},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 500.},
      doi = {10.18452/25861},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26539},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {3.6.},
      classc = {4.1.}
    }
    
  21. Köhler, D. (2023). Arbeiten in agilen Teams: Eine qualitative Analyse der räumlichen Anforderungen für Arbeitsplätze in der Bibliothek [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25855
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 499.
    Agilität als Konzept für Lernen und Arbeiten ist in vielfacher Hinsicht in der Bibliothek angekommen. Zum einen werden in öffentlichen wie in wissenschaftlichen Bibliotheken die Bereiche für die Nutzenden umgestaltet und auf neue Formen des Lernens und Arbeitens ausgerichtet. In diesem neuen Gewand gleichen die Nutzerbereiche oft Raumkonzepten aus der freien Wirtschaft, die eingesetzt werden, um agile Arbeitsformate zu unterstützen. Zum anderen werden eben jene agile Arbeitsformate zunehmend auch bibliotheksintern umgesetzt, sei es auf Projektebene oder gar als Managementkonzept für die gesamte Einrichtung. Doch wie sieht es mit der Gestaltung der Räume der Mitarbeitenden in Bibliotheken aus? Sind diese tatsächlich (schon) kompatibel mit den neuen Arbeitsformaten, den angewandten agilen Methoden? Ausgehend von der für die Wirtschaftswelt aufgestellten Hypothese, dass agiles Arbeiten besondere Anforderungen an die Arbeitsumgebung stellt, geht diese Arbeit der Frage nach, welche räumliche Umgebung agile Teams speziell in Bibliotheken benötigen. Nach der Auswertung der relevanten Forschungsliteratur, nähert sich die Arbeit vermittels acht leitfadengestützter Experteninterviews dem Thema empirisch; als methodologisches Rahmenkonzept liegt der Forschungsarbeit die Grounded Theory zugrunde. Die Interviews wurden von August bis September 2021 mit agil arbeitenden Mitarbeitenden aus wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken in Deutschland und der Schweiz geführt und anschließend ausgewertet.
    @thesis{Koehler2023,
      author = {Köhler, Dorothea},
      title = {Arbeiten in agilen Teams: Eine qualitative Analyse der räumlichen Anforderungen für Arbeitsplätze in der Bibliothek},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {62},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 499.},
      doi = {10.18452/25855},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26528},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    

2022

  1. Orloff, M. (2022). Flexibles Rechtemanagement von Objekten in Repositorien Wissenschaftlicher Bibliotheken - Eine Anforderungsanalyse [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25426
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 498.
    Die jüngsten Entwicklungen des wissenschaftlichen Publikationsmarkts und die wissenschaftspolitische Bestärkung von Open Access und Open Science, erfordern innerhalb von Informationsinfrastrukturen neue Wege des Lizenz- und Rechtemanagements. Ohne die entsprechende Bereitstellung von Lizenzinformationen oder Hinweisen zur Verwendung wird es kaum möglich sein, den im Kontext einer digitalen Publikation sehr zahlreichen Anwendungsfällen realistisch gerecht zu werden. Aus diesem Grund wird für wissenschaftliche Bibliotheken und Repositorien ein professionelles und weitestgehend automatisiertes Rechtemanagement digitaler Publikationen immer bedeutender. Mithilfe von qualitativen Forschungsmethoden wurden für diese Arbeit leitfadengestützte Epert:inneninterviews geführt und ausgewertet, um herauszufinden, wie Informationsinfrastruktureinrichtungen mit der Abbildung von Rechteinformationen sowie mit der Zugriffssteuerung auf ihre digitalen Objekte umgehen und welche Probleme sie im Kontext des Rechtemanagements sehen. Daraus ergeben sich die Anforderungen, die für ein effektives Rechtemanagement, als notwendig erachtet werden. Zum Beispiel wird die Möglichkeit zur Dokumentation von Rechtsgrundlagen gewünscht, um die Transparenz des Rechtemanagements sicherzustellen und einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Rechtesituationen zu gewährleisten. Grundsätzlich besteht der Bedarf, das Rechtemanagement innerhalb des Systems granularer und flexibler zu gestalten. Ein vielfach ausgesprochenes Desiderat ist der fachliche Austausch innerhalb der Community, um eine umfassendere Expertise aufzubauen, einheitliche Standards sowie einen bestimmten Konsens für das Rechtemanagement zu etablieren. Abschließend werden auf der Basis der genannten Bedarfe einige Lösungsansätze für ein optimiertes Rechtemanagementsystem diskutiert.
    @thesis{Orloff2022,
      author = {Orloff, Mona},
      title = {Flexibles Rechtemanagement von Objekten in Repositorien Wissenschaftlicher Bibliotheken - Eine Anforderungsanalyse},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {100},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 498.},
      doi = {10.18452/25426},
      volltext = {http://edoc.hu-berlin.de/18452/26123},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {4.3.}
    }
    
  2. Schürer, Y. (2022). Was bedeutet "Dekolonialisierung" für Bibliotheken? [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25375
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 497.
    Dekolonialisieren ist ein Thema, das erst allmählich im Bibliotheksbereich in Deutschland ankommt. Es fehlt an deutschsprachiger Literatur zum Thema. Um dem hiesigen Fachpublikum den Einstieg ins Thema zu erleichtern, wird im ersten Teil dieser Arbeit das derzeitige Begriffsverständnis von Dekolonialisierung vorgestellt und die Schnittstelle von dekolonialer Theorie mit dem Bibliothekswesen aufgezeigt. Begriffliche Interpretations- und Deutungsschwierigkeiten werden mithilfe eines Sachstands- und Literaturberichts erläutert. Im empirischen Teil führt eine typenbildende Inhaltsanalyse zur Entwicklung eines Kategoriensystems von Handlungsmöglichkeiten. Insgesamt werden neun Kategorien definiert und zugehörige Anwendungsbeispiele ergänzt. Die praktische Umsetzung dieser Handlungsoptionen wird anschließend anhand von drei Fallstudien illustriert und die Umsetzung von Theorie in Praxis diskutiert.
    @thesis{SchuererS2022,
      author = {Schürer, Yvonne},
      title = {Was bedeutet "Dekolonialisierung" für Bibliotheken?},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {103},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 497.},
      doi = {10.18452/25375},
      volltext = {http://edoc.hu-berlin.de/18452/26060},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {2.2.},
      classc = {3.}
    }
    
  3. Köhler, J. (2022). Automatic Classification of the Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25370
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 496.
    Classification systems are one of the most established methods of knowledge organization with many advantages and yet, the collection of the Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft (BHR) is missing a classification scheme. Therefore, an objective of the thesis at hand is to achieve a classification system for the collection and to potentially use Machine Learning (ML) methods for the automatic allocation of the BHR documents to the obtained classification system. The research questions that will be answered, are whether the JITA Classification System of Library and Information Science (JITA) is an appropriate classification system for the BHR and if automatic classification with ML can be applied to allocate the documents of the collection to a classification system without a using BHR data in the training dataset. To evaluate JITA an evaluation checklist was created based on recommendations of the cited literature. Using this checklist, it was concluded that JITA is not suitable as classification system of the BHR. Thus, using the same checklist as a reference, a new classification system was created. No expert evaluations nor user studies were conducted, which is a clear limitation of the thesis at hand. After a suitable classification scheme for the BHR was created, titles and abstracts of documents from different sources were scraped to use them as the training set for the ML experiments. Naïve Bayes, SVM, and Logistic Regression classifiers as well as Deep Learning classifiers, using the FLAIR framework, were tested. None of the obtained models yielded satisfying results, which is why no further experiments classifying the BHR documents were conducted. It was concluded that an automatic classification of the BHR documents is not possible without a BHR training set. Several limitations, especially during the creation of the training set, could have led to the unsatisfactory results which will be discussed in this thesis, which offers a basis for future studies that aim to evaluate classification schemes or for further Text Classification experiments.
    @thesis{Koehler2022,
      author = {Köhler, Juliane},
      title = {Automatic Classification of the Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {139},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 496.},
      doi = {10.18452/25370},
      volltext = {http://edoc.hu-berlin.de/18452/26096},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.1.},
      classb = {7.2.},
      classc = {7.4.}
    }
    
  4. Schneider, S. (2022). Wie entsteht "Stellenwert"? Eine Analyse zur Charakterisierung von Schlüsselstellen in der Literatur [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25355
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 495.
    Gegenstand dieser Arbeit ist die Charakterisierung von Schlüsselstellen ausgewählter literarischer Werke auf der Grundlage computergestützter literatur- und sprachwissenschaftlicher Methoden. Im Zentrum der Untersuchungen steht die Frage, inwiefern sich der Begriff der Schlüsselstelle über stilistische oder sprachliche Merkmale definieren lässt. Der Begriff wird in einen fachwissenschaftlichen Kontext eingeordnet, wobei der Fokus auf den Disziplinen Literaturwissenschaft sowie Computational Literary Studies liegt. Unter Zuhilfenahme quantifizierender Verfahren werden die zitierten und nicht zitieren Stellen zweier literarischer Werke hinsichtlich ausgewählter textueller Merkmale eingehender analysiert. Ergebnisse zur Länge und Verteilung von Stellen im Text, deren Sentiment und den darin enthaltenen Wortarten werden vorgestellt sowie methodenkritisch interpretiert. Des Weiteren wird ein erster Ansatz zur Visualisierung der Ergebnisse präsentiert. Der zugehörige Prototyp soll zur Reflexion über die Relation einzelner Textstellen zum gesamten Text anregen. In der Arbeit werden diverse Abzweigungen offengelegt, deren konsekutive Verfolgung umfangreiches Forschungspotenzial verspricht.
    @thesis{SchneiderS2022,
      author = {Schneider, Sophie},
      title = {Wie entsteht "Stellenwert"? Eine Analyse zur Charakterisierung von Schlüsselstellen in der Literatur},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 495.},
      doi = {10.18452/25355},
      volltext = {http://edoc.hu-berlin.de/18452/26049},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {7.4.}
    }
    
  5. Hallaschka, U. (2022). Onboarding von Auszubildenden zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in Niedersachsen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25353
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 494.
    Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit war es, Handlungsempfehlungen für das Onboarding von Auszubildenden zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste zu liefern. Dazu wurden 46 Auszubildende aus Niedersachsen in einer Umfrage zu ihren Erfahrungen des eigenen Onboardings befragt. Die Ergebnisse bestätigten zum großen Teil die Annahmen bei Moser und Lohaus. Folgende Schlussfolgerungen gehen jedoch nach der Auswertung der Umfrage über die theoretischen Annahmen hinaus: Maßnahmen jedweder Art werden als hilfreich empfunden, um gut in die Ausbildung einsteigen zu können. Es sollte auf Kommunikation insbesondere von expliziten sowie impliziten Regeln Wert gelegt werden sowie zum gegenseitigen Feedback angeregt werden. Onboarding kann sich positiv auf die Identifikation mit dem Ausbildungsbetrieb auswirken. Die in den Anhängen erarbeiteten Checklisten, Muster-Ablaufpläne sowie - begrüßungsschreiben können hilfreich für die Gestaltung des Ausbildungsbeginns sein. Die Masterarbeit ist sowohl für (neue) Ausbilder*innen, Ausbildungsbeauftrage sowie weitere Interessierte des ABD-Bereichs interessant.
    @thesis{Hallaschka2022,
      author = {Hallaschka, Ulrike},
      title = {Onboarding von Auszubildenden zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in Niedersachsen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 494.},
      doi = {10.18452/25353},
      volltext = {http://edoc.hu-berlin.de/18452/26050},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {3.4.}
    }
    
  6. Siekmann, K. (2022). Der Pfarrbrief in Zeiten des Medienumbruchs : Archivische Überlieferungsbildung zwischen analog und digital [Masterarbeit, DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25276
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 493.
    Pfarrbriefe, auch Gemeindebriefe oder Mitteilungsblätter genannt, informieren in Terminübersichten, Ankündigungen und kurzen Artikeln über Gottesdienste, Freizeitveranstaltungen, wohltätige Aktionen oder Personalveränderungen in einer Pfarrgemeinde. Sie hinterfragen gelegentlich kirchenpolitische Entscheidungen, behandeln Glaubensangelegenheiten oder versuchen, Kinder mit Rätseln an Gemeinde, Kirche und Glauben heranzuführen. Kurz: Pfarrblätter spiegeln das Gemeindeleben wider, halten es fest und zusammen. Ihre Bedeutung hat die Deutsche Nationalbibliothek erkannt und fordert eine Ablieferung von Pfarrbriefexemplaren, die unter anderem über eine reine Terminankündigung hinausgehen. Davon unabhängig sorgen auch die für Pfarreien zuständigen Kirchenarchive für die Aufbewahrung und den Erhalt von Pfarrbriefen. Eine auch in der Verwaltung voranschreitende Digitalisierung führt jedoch dazu, dass die im Pfarrbrief enthaltenen Informationen auch in anderer Form festgehalten werden. Das neue Medium ist die Gemeinde-Website. Vergleicht man die Inhalte, kommt es teilweise zu erheblichen Redundanzen. Zudem beziehen sich die Informationen aufeinander. Genauso verhält es sich mit den Pfarrbriefinhalten und dem Verwaltungsschriftgut der Pfarreien, insbesondere für die sowohl analog als auch digital geführten pfarramtlichen Kalender. Für Archivar*innen stellt sich daher die dringliche Frage, wie eine diesbezügliche historische Überlieferung vor dem Hintergrund des Medienumbruchs gebildet werden kann. Zur Beantwortung dieser Frage wurde zunächst die Sichtweise der schriftgutbildenden Stellen mittels einer Online-Umfrage und darauf aufbauend die Perspektive der Kirchenarchivar*innen in einem Experteninterview abgebildet. Auf diesen beiden Sockeln stehend, konnte im Ergebnis eine Empfehlung zur Bewertung von Pfarrbriefen, Gemeine-Websites und pfarramtlichen Kalendern erstellt werden. Die übersichtliche Bewertungsmatrix eignet sich auch als Grundlage zur Bewertung solcher Inhalte in anderen Kirchenarchiven. Als Beispiele für die konkrete Umsetzung wurden Vorschläge für die Diözese Rottenburg-Stuttgart erstellt.
    @thesis{Siekmann2022,
      author = {Siekmann, Kathrin},
      title = {Der Pfarrbrief in Zeiten des Medienumbruchs : Archivische Überlieferungsbildung zwischen analog und digital},
      location = {Berlin, Potsdam},
      institution = {DDM: Fachhochschule Potsdam, Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {88},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 493.},
      doi = {10.18452/25276},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/25998},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.1.},
      classc = {6.3.}
    }
    
  7. Hölscher, S. (2022). Besetzte Bibliothek: Praktiken der Nutzung und Verwaltung an der Göttinger Universitätsbibliothek im Siebenjährigen Krieg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/24723.2
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 492.
    Die Auswirkungen von Kriegs- und Besatzungssituationen auf frühneuzeitliche Bibliotheken werden aus bibliothekshistoriographischer Perspektive in der Regel hinsichtlich ihrer Bestandsgeschichte in den Blick genommen. Seltener werden in diesen Zusammenhang die Interaktion zwischen bibliotheksfremden Militärs und den jeweiligen Einrichtungen oder durch die Ausnahmesituation bedingte (bibliotheks-)organisatorische oder institutionelle Entwicklungsprozesse problematisiert. Mit der 1734 eröffneten Bibliothek der Göttinger Georg-August-Universität stellt die vorliegende Studie exemplarisch eine Einrichtung in den Mittelpunkt ihres Interesses, deren soziale und institutionelle Umwelten ebenso wie die Bibliothek selbst während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) mehrfach unter dem Eindruck von militärischer Besatzung und kriegsbedingter Gewalt standen. Mit Rückgriff auf handlungs- und raumtheoretische, kultur- und bibliothekswissenschaftliche Ansätze werden auf empirischer Grundlage von Selbstzeugnissen, Verwaltungsakten und Ausleihregistern Praktiken der Bibliotheksnutzung durch Angehörige der Besatzungstruppen ebenso wie Aspekte der Verwaltung, der institutionellen sowie der bibliothekarischen Entwicklung an der Göttinger Universitätsbibliothek in der Mitte des 18. Jahrhunderts diskutiert.
    @thesis{Hoelscher2022,
      author = {Hölscher, Steffen},
      title = {Besetzte Bibliothek: Praktiken der Nutzung und Verwaltung an der Göttinger Universitätsbibliothek im Siebenjährigen Krieg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {87},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 492.},
      doi = {10.18452/24723.2},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/25382.2},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.},
      classc = {3.4.}
    }
    
  8. Böhlke, H. (2022). Verbreitung und Ausbaustufen von Zweitveröffentlichungsservices an deutschen Universitätsbibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/24698.2
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 491.
    Zweitveröffentlichungen sind an vielen Hochschulen ein wissenschaftsnaher Service, häufig eingebettet in die Open-Access-Strategie der Einrichtung. Die konkret für die Ausgestaltung von Zweitveröffentlichungsservices verantwortlichen Bibliotheken diskutieren auf verschiedenen Fachveranstaltungen immer wieder Möglichkeiten zur Professionalisierung, deren Chancen und Grenzen. Wie weit das Dienstleistungsangebot in Deutschland bisher ausgebaut ist, wurde bis zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht systematisch untersucht. In dieser Arbeit wird zunächst betrachtet, welche Dienstleistungen es in diesem Bereich gibt. Außerdem wird eine Kategorisierung erarbeitet und die Einordnung der vorhandenen Services in Ausbaustufen vorgeschlagen. Weiterhin werden Schwierigkeiten, vor denen Einrichtungen in Bezug auf diese Services stehen können vorgestellt und mögliche Lösungsansätze dargelegt.
    @thesis{Boehlke2022,
      author = {Böhlke, Hannah},
      title = {Verbreitung und Ausbaustufen von Zweitveröffentlichungsservices an deutschen Universitätsbibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {77},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 491.},
      doi = {10.18452/24698.2},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/25365.2},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.5.},
      classc = {6.2.}
    }
    
  9. Kunze, G. (2022). Identity Politics and Libraries in Brazil: A Qualitative Analysis of Institutional Online Communication via Twitter (2020–2021) [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/24460
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 490.
    This work examines how academic and marginally other types of libraries in Brazil address issues relating to identity politics in the digital space. Based on a sample of tweets posted between 2020 and 2021, it was possible to formulate a typology of “Twitter activism” that can contribute to the operationalization of the term. It might also serve future studies as a means to assess the impact of online communication, which could ultimately assist libraries in making strategic decisions when it comes to positioning themselves politically in their public relations work. On a more general level, the work challenges the postulate of “neutrality” in library work and discusses the role and responsibility of libraries in societies marked by inequality and power asymmetries.
    @thesis{Kunze2022,
      author = {Kunze, Gunther},
      title = {Identity Politics and Libraries in Brazil: A Qualitative Analysis of Institutional Online Communication via Twitter (2020–2021)},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {87},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 490.},
      doi = {10.18452/24460},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/25114},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.4.},
      classc = {4.}
    }
    
  10. Limpinsel-Pesavento, M. (2022). Systemtheorie als Heuristik für die bibliothekarische Strategie- und Organisationsentwicklung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/24411
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 489.
    Die gegenwärtigen digitalen Transformationen der Wissenschafts- und Publikationslandschaft stellen Bibliotheken vor die Herausforderung, sich in einem hochdynamischen, unkalkulierbaren Umfeld zu orientieren und sich als Organisationen entsprechend zu entwickeln. Wie das möglich ist, wird in der Arbeit mit Rückgriff auf die soziologische Systemtheorie diskutiert. Entsprechend wird ein doppeltes Erkenntnisinteresse verfolgt: Zum einen geht es darum, die Systemtheorie als bibliothekswissenschaftliche Heuristik zu konturieren und den Gegenstand Bibliothek im Kontext der Systemtheorie zu bestimmen. Zum anderen werden systemtheoretische Beobachtungen auf die bibliothekarische Organisationsentwicklung angewendet und konkrete Maßnahmen skizziert, die dazu beitragen können, Bibliotheken dynamischer und anpassungsfähiger an unkalkulierbare Umwelten zu machen.
    @thesis{LimpinselPesavento2022,
      author = {Limpinsel-Pesavento, Mirco},
      title = {Systemtheorie als Heuristik für die bibliothekarische Strategie- und Organisationsentwicklung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {63},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 489.},
      doi = {10.18452/24411},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/25067},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {1.4.},
      classc = {3.}
    }
    
  11. Paplowski, S. (2022). Wie Smart sind Bibliotheken?: Die Implementierung von Bibliotheken in Smart Cities in Deutschland [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/24407
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 488.
    Die vorliegende Masterarbeit gibt einen Überblick über den Themenkomplex der Implementierung von Bibliotheken in Smart City Projekte. Primär wird untersucht, ob Bibliotheken als öffentliche Einrichtungen Bestandteil von Smart City Konzepten sein können. Hierfür werden gelungene internationale Beispiele sowie geplante Projekte in Deutschland vorgestellt. Dabei sind insbesondere die persönlichen Erfahrungen verantwortlicher Mitarbeiterinnen aus Bibliotheken und intelligenten Städten von Bedeutung. Hierfür werden insgesamt sieben Experteninterviews geführt, welche den methodischen Mittelpunkt dieser Masterarbeit bilden. Als abschließende Erkenntnis wird eine Handlungsempfehlung für Bibliotheken und deren Mitarbeiterinnen, welche mit ihrer Einrichtung Teil einer intelligenten Stadt werden möchten, erarbeitet. In der Untersuchung konnte aufgezeigt werden, dass Bibliotheken als öffentliche Einrichtungen Bestandteil von Smart City Projekten sein können. Allerdings ist nicht jede Einrichtung für eine Zusammenarbeit mit ihrer Stadtverwaltung geeignet, da individuelle Ressourcen und Gegebenheiten beachtet werden müssen. Die Masterarbeit richtet sich an interessierte Mitarbeiterinnen aus Bibliotheken, welche mit ihrer Einrichtung in einem Smart City Projekt mitarbeiten möchten. Außerdem sind die Erkenntnisse für verantwortliche Personen aus den Smart City Projekten interessant, um zu erfahren, welchen Mehrwert Bibliotheken in ihre Konzepte einbringen können.
    @thesis{Paplowski2022,
      author = {Paplowski, Sophia},
      title = {Wie Smart sind Bibliotheken?: Die Implementierung von Bibliotheken in Smart Cities in Deutschland},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {100},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 488.},
      doi = {10.18452/24407},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/25052},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.2.},
      classb = {4.}
    }
    
  12. Farack, B. (2022). Die Bibliothek von Leo Baeck: Raub und Rekonstruktion [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23902
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 485.
    This study presents the results of the search for Leo Baeck’s private library that was looted by the Nazis in 1943. It shows that the current state of research is failing to provide methods to conduct this search, and demonstrates how to overcome this lack by adopting a bibliometric approach to provenance research. To allow a title-based search for the books once owned by Leo Baeck, the catalog of the lost collection is reconstructed. While the study addresses mainly the methodology of searching for looted books, it also demonstrates how the instruments designed to help locating and identifying the looted books can be used to describe the lost collection. Based on the reconstructed catalog the collection is described and the role of usage frequency for a private collector is discussed. Furthermore, the ownership marks found inside the resurfaced items are used to map the dispersion of Baeck’s books following their theft.
    @thesis{Farack2022,
      author = {Farack, Bettina},
      title = {Die Bibliothek von Leo Baeck: Raub und Rekonstruktion},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {81},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 485.},
      doi = {10.18452/23902},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/24544},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {6.4.}
    }
    

2021

  1. Klaus, J. C. (2021). Why a Guideline for Spoilers?: A comparison between Spoiler Guidelines, related user comments of Wikis, Newssites and Fan Forums [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23772
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 483.
    The avoidance of spoilers is a topic of research, that is usually analysed to understand its pattern and its usefulness. However, there is no known research on this topic combing it with Information Science or Information Avoidance literature. The aim of this thesis was therefore to understand Spoiler Avoidance (SA) from an Information Avoidance (IA) view, treating it as an example of beneficial IA. To accomplish this, a literature overview both on spoiler and IA research was created and this used as basis for a deductive coding-list. Afterwards a number of Guidelines spoilers were collected from Reddit, Fandom, multiple newssites, Wikipedia and Google. Results were found for multiple levels of abstraction. Firstly, spoiler guidelines exist due to difficulties in defining spoilers, different aims of websites and the different desires for users. Secondly it could be found that SA was not always assumed to be positive, but can be explained through many IA-theories. Notably this also held for factors discovered by prior research. Thirdly, this implies that positive IA faces the same critic as negative IA and that IA as a whole can be measured through multiple parallel vectors, instead of only a single scale.
    @thesis{Klaus2021,
      author = {Klaus, Jan Christopher},
      title = {Why a Guideline for Spoilers?: A comparison between Spoiler Guidelines, related user comments of Wikis, Newssites and Fan Forums},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {108},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 483.},
      doi = {10.18452/23772},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/24420},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.2.}
    }
    
  2. Gómez Mujica, K. L. (2021). Venezuelan diaspora in library and information science: A qualitative examination of career outcomes abroad [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23755
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 482.
    This study identifies which skills/competences and qualifications played an important role in the international job mobility of eight Venezuelan Library and Information Science (LIS) professionals who developed their careers abroad, and which challenges and opportunities related to these skills they encountered in their migration process. A qualitative approach using problem-centered interviews was chosen. All the skills that were mentioned by the interviewees were integrated in the ESCO Framework to standardize them in an international competence setting and define the most important skills that are essential in developing a career abroad in the LIS field. The most relevant identified competences were: developing solutions to information issues, conferring with library colleagues, coordinating educational programs, developing training programs, and liaising with colleagues. As a non-native speaker in the destination country, having a solid foreign language base before migration can improve the mobility prospects. Considerations about the process of searching for a job, the acquisition of new knowledge, networking, as well as intercultural aspects in a foreign working setting are also commented on this investigation.
    @thesis{Gomez2021,
      author = {Gómez Mujica, Katherine Lui},
      title = {Venezuelan diaspora in library and information science: A qualitative examination of career outcomes abroad},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {86},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 482.},
      doi = {10.18452/23755},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/24406},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.}
    }
    
  3. Lampe, M. (2021). Diskriminierende Begriffe und Wissensordnungen im Bildarchiv: Eine postkoloniale Perspektive am Beispiel des Bildindex der Kunst und Architektur [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23766
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 481.
    Durch Normdateien wie Thesauri und Klassifikationen üben kunsthistorische Bildarchive eine institutionelle Deutungshoheit über die von ihnen gesammelten, verwahrten und erschlossenen Dokumente aus. Dadurch können sie aktiv zur Naturalisierung und Normalisierung von problematischen Konzepten und Zuschreibungen beitragen. Die vorliegende Studie analysiert dieses Machtpotenzial der Erschließungsarbeit in analogen und digitalen Fotosammlungen und Bilddatenbanken sowohl theoretisch als auch praktisch anhand von Fallbeispielen. Darüber hinaus werden Lösungsansätze für den institutionellen Umgang mit dieser Problematik diskutiert.
    @thesis{Lampe2021,
      author = {Lampe, Moritz},
      title = {Diskriminierende Begriffe und Wissensordnungen im Bildarchiv: Eine postkoloniale Perspektive am Beispiel des Bildindex der Kunst und Architektur},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {75},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 481.},
      doi = {10.18452/23766},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/24410},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.1.},
      classb = {2.2.}
    }
    
  4. Kreß, B. (2021). Buchillustrationen im digitalen Zeitalter: Konzept für ein Datenmodell [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23601
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 480.
    This study compares different approaches to databases cataloguing book illustrations and develops a new data model for such projects. It begins with describing the material (both illuminated manuscripts and printed books with woodcuts or engravings) in Chapter 2, and recent cataloguing and digitization projects (KB The Hague, BnF, e-codices, Manuscripta Mediaevalia, and other projects) in Chapter 3. Chapter 4 looks further to develop criteria for a new data model: to scholarly image databases (Foto Marburg, RKD, Prince-ton Index, Warburg Institute Iconographic Database), to cataloguing standards (FRBR, ICP, CIDOC-CRM), and finally to the actual use of a database as documented in a list of over 100,000 URLs visited by users of the Warburg Database in 2019 (more details in Appendices 1 and 2). Based on this material, a new data model is developed. Chapter 5 concentrates on medium, creators, time and date, as well as relationship to the book, to other images, and to the illustrated text, whilst Chapter 6 deals with Iconography. After highlighting the difficulties of classifying the subject-matter of images, a hierarchical system of authority records is developed that goes from records for the depicted objects (e.g., persons, places, animals) to the concrete iconography (e.g., a narrative scene including several persons), to iconographic variants (e.g., attributes of a Personification), and then to the individual image. This approach is demonstrated for several scenarios (e.g., portraits, personifications, emblems). The data model is developed in detail in Appendix 3, two examples for its use are given in Appendix 4.
    @thesis{Kress2021,
      author = {Kreß, Berthold},
      title = {Buchillustrationen im digitalen Zeitalter: Konzept für ein Datenmodell},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {188},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 480.},
      doi = {10.18452/23601},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/24255},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {1.4.},
      classc = {2.2.}
    }
    
  5. Hennicke, S. (2021). Neutralität in Bibliotheken: Versuch einer Begriffsschärfung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23402
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 479.
    Neutralität ist für das Bibliothekswesen ein zentraler Begriff, über den im Fachdiskurs seit langer Zeit intensiv und kontrovers diskutiert wird. Die Debatte ist insgesamt jedoch von einer undifferenzierten Verwendung des Begriffs geprägt, die der Komplexität von Neutralität und den Anforderungen an eine konstruktive Diskussion nicht gerecht wird. Die Arbeit unternimmt daher den Versuch, das Bedeutungsfeld des Begriffs der Neutralität für den Verwendungskontext Bibliothekswesen zu schärfen, um damit einen Beitrag zu einer argumentativ differenzierteren Debatte zu leisten. Dazu werden grundlegende Bedeutungsdimensionen und Merkmale von Neutralität auf Grundlage einer Analyse bedeutungsgebender Kontexte erarbeitet und ein differenzierter Neutralitätsbegriff formuliert.
    @thesis{Hennicke2021,
      author = {Hennicke, Steffen},
      title = {Neutralität in Bibliotheken: Versuch einer Begriffsschärfung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {60},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 479.},
      doi = {10.18452/23402},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/24028},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.}
    }
    
  6. Kötter, M. S. (2021). Verankerung von Open Access Diensten in den Organisationsstrukturen von wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23395
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 478.
    Um neue Themengebiete wie Open Access in die Organisation von Bibliotheken zu integrieren, sind grundlegende Veränderungsprozesse nötig. Da an den Open-Access-Services in der Regel verschiedene Abteilungen der Bibliothek beteiligt sind, stellt sich die Frage, wie man dieses vielfältige Arbeitsgebiet am besten in die bestehenden Strukturen einer Bibliothek einbinden kann. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, welche Organisationsmodelle wissenschaftliche Bibliotheken für die Verankerung ihrer Open-Access-Dienstleistungen nutzen. Es wurden Unterschiede in den Organisationsstrukturen verschiedener Bibliothekstypen deutlich, die vermutlich auf die Bedeutung des wissenschaftlichen Publizierens in den jeweiligen Einrichtungen zurückzuführen sind. Darüber hinaus wurden Experteninterviews mit Vertreter*innen verschiedener Bibliothekstypen durchgeführt, um herauszuarbeiten, welche strategischen Überlegungen bei der organisatorischen Einbindung von Open-Access-Aufgaben zu berücksichtigen sind. Dabei zeigte sich, dass die Erfahrungen oft von lokalen Begebenheiten abhängig sind und nicht ohne Weiteres auf andere Bibliotheken übertragbar sind. Dennoch konnten aus den Interviews grundlegende Empfehlungen zur Organisation der Aufgaben abgeleitet werden.
    @thesis{Koetter2021,
      author = {Kötter, Miriam S.},
      title = {Verankerung von Open Access Diensten in den Organisationsstrukturen von wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {87},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 478.},
      doi = {10.18452/23395},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/24023},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.},
      classb = {6.2.}
    }
    
  7. Beyer, T. (2021). Eine vergleichende Inhaltsanalyse der Facebook- und Instagram-Beiträge von 20 Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23369
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 477.
    Das Ziel dieser Masterarbeit ist es herauszufinden, ob sich die Beitragstexte und Themen der Posts auf Facebook und Instagram unterscheiden und welche Bibliotheken und Themenkategorien die höchsten Social-Interactions-Kennzahlen erreichen. Für diese Untersuchung wurde eine Inhaltsanalyse durchgeführt, bei der die einzelnen Beiträge der Bibliotheken auf Facebook und Instagram im Untersuchungszeitraum codiert wurden. Während der Codierung wurden zudem die Social-Interactions-Kennzahlen aufgenommen, um diese später auswerten zu können. Im Verlauf dieser Arbeit wurden zunächst Schlüsselbegriffe definiert, die Nutzung von Facebook und Instagram weltweit und in Deutschland sowie die grundlegenden Funktionen der beiden sozialen Netzwerke erläutert. Neben dem Forschungsstand wurden im theoretischen Teil der Arbeit auch verschiedene Standpunkte zu der Verwendung von Facebook und Instagram für Bibliotheken dargestellt. Nach der Beschreibung der Methodik folgten die einzelnen Analysen aller 20 untersuchten Stadtbibliotheken. Daran schloss die Gesamtanalyse an, die die Ergebnisse der Einzelanalysen zusammenbrachte und versuchte, Zusammenhänge zwischen den untersuchten Parametern zu finden. Diese Forschungsarbeit hat gezeigt, wie vielfältig die Beiträge auf Facebook und Instagram der Stadtbibliotheken in Deutschland sind und das es keine spezifischen Faktoren gibt, die hohe Social-Interactions-Zahlen versprechen können. Auch wenn die Themenkategorie Bibliothekseinblick bei vielen Bibliotheken die Rankings angeführt hat, waren bei anderen Bibliotheken auch andere Themenkategorien die jeweiligen Spitzenreiter.
    @thesis{Beyer2021,
      author = {Beyer, Tomke},
      title = {Eine vergleichende Inhaltsanalyse der Facebook- und Instagram-Beiträge von 20 Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {127},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 477.},
      doi = {10.18452/23369},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/24016},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.6.}
    }
    
  8. Paus, M. (2021). Sprachanalyse terroristischer Gruppen in sozialen Netzwerken: Korpuslinguistische Betrachtungen im Kontext extremistischer Aktivitäten im Internet [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23343
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 476.
    Die vorliegende Arbeit widmet sich der Fragestellung, inwieweit sich Personen, die einer bestimmten Ideologie zugeneigt sind, anhand ihres Sprachgebrauches identifizieren lassen. Um dies zu beantworten, werden auf Basis verschiedener korpuslinguistischer Verfahren Indikatoren erarbeitet, die zu einer gesamtumfassenden Analysestrategie führen, um relevante Zielgruppen anhand ihres Sprachgebrauches zu identifizieren, zu skalieren und damit vergleichbar zu machen. Im Rahmen dieser Arbeit werden diese korpuslinguistischen Ansätze auf die Gruppe des Islamischen Staates und deren Sympathisanten in sozialen Netzwerken angewendet und durch ergänzende Techniken wie statistischer Signifikanzanalyse und Sentimentanalyse erweitert. Dafür werden die offiziellen Propagandamagazine des Islamischen Staates, Tweets von deren Sympathisanten und Tweets einer dritten neutralen Gruppe anhand mehrerer Indikatoren auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin untersucht. Diese Analysen zeigen, dass der Sprachgebrauch der Sympathisanten durchgehend ähnlicher mit dem des Islamischen Staates ist, als dies bei der neutralen Gruppe der Fall ist. Gestützt werden diese Ergebnisse auch durch die Signifikanz- und Sentimentanalysen. Es zeigt sich also, dass der Sprachgebrauch bestimmter Gruppen skalierbar und damit analysierbar ist, was in Bezug auf Counter-Terrorism und wachsende Aktivitäten von Terrorgruppen im Internet neue Möglichkeiten bietet.
    @thesis{Paus2021,
      author = {Paus, Maximilian},
      title = {Sprachanalyse terroristischer Gruppen in sozialen Netzwerken: Korpuslinguistische Betrachtungen im Kontext extremistischer Aktivitäten im Internet},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {166},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 476.},
      doi = {10.18452/23343},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/23998},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {7.3.}
    }
    
  9. Strickert, M. (2021). Spezifika und Herausforderungen qualitativer Daten im Forschungsdatenmanagement [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23432
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 475.
    Der Austausch und die (Nach-)Nutzung von Forschungsdaten sind seit Anfang der 2000er-Jahre verstärkt ein wissenschafts(-politisches) Thema. Beschäftigten sich zunächst eher die Fächer, die viele (quantitative) Messdaten produzieren, damit, wie mit den von ihnen geschaffenen und verarbeiteten Daten verfahren werden soll, sind diese Fragen mittlerweile flächendeckend in fast allen Wissenschaftsdisziplinen von Relevanz. Die vorliegende Studie befasst sich mit qualitativen sozialwissenschaftlichen Forschungsdaten und basiert auf leitfadengestützten Expert*inneninterviews, die mit Datenarchiven geführt wurden. Es wird dargestellt, welche Probleme sich auf (forschungs-)ethischer, praktischer und rechtlicher Ebene im Zuge der Archivierung und Nachnutzung dieser Daten ergeben und inwiefern die befragten Einrichtungen mit diesen Problemen umgehen.
    @thesis{Strickert2021,
      author = {Strickert, Moritz},
      title = {Spezifika und Herausforderungen qualitativer Daten im Forschungsdatenmanagement},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {120},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 475.},
      doi = {10.18452/23432},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/24061},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {6.3.}
    }
    
  10. Hennies, J. (2021). Bibliotheken ohne physische Orte. Social-Media-Aktivitäten Öffentlicher Bibliotheken in der Corona-Krise [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23302
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 474.
    Zu Beginn des Jahres 2020 schlossen Bibliotheken ihre physischen Orte für den Publikumsverkehr mit dem Ziel, die Verbreitung der Infektionskrankheit COVID-19 einzudämmen. Aufgrund des Verlustes des „Dritten Ortes“ und einem damit verbundenen Paradigmenwechsel kam den Social-Media-Kanälen der Bibliotheken infolgedessen eine zentrale Bedeutung in der Öffentlichkeitsarbeit zu. Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, inwieweit Öffentliche Bibliotheken der dbv-Sektionen 1 und 2 soziale Medien zur Kommunikation mit der Öffentlichkeit während des ersten coronabedingten Lockdowns in Deutschland nutzten. Die Arbeit formuliert in diesem Zusammenhang fünf Forschungsfragen hinsichtlich der Nutzungsverteilung und Nutzungsintensität der sozialen Medien sowie der vermittelten Inhalte und der auf diese Weise wahrgenommenen Bibliotheksfunktion in der Corona-Krise. Im Mittelpunkt des empirischen Teils steht eine Inhaltsanalyse von 2334 Facebook-Beiträgen, die die Öffentlichen Bibliotheken der Sektionen 1 und 2 während der coronabedingten Schließzeit mit ihren Communities teilten. Die Beitragskategorien werden schließlich sechs Bibliotheksfunktionen zugeordnet, um das inhaltliche Spektrum kritisch zu beurteilen. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden Schlussfolgerungen in Bezug auf die Themen Öffentlichkeitsarbeit samt Krisenmanagement sowie den Stand der Digitalisierung in Öffentlichen Bibliotheken gezogen.
    @thesis{Hennies2021,
      author = {Hennies, Jan},
      title = {Bibliotheken ohne physische Orte. Social-Media-Aktivitäten Öffentlicher Bibliotheken in der Corona-Krise},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {97},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 474.},
      doi = {10.18452/23302},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/23906},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.4.},
      classc = {3.6.}
    }
    
  11. Asef, E. (2021). Open-Access-Publikationen in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft: Wie stark werden Open-Access-Zeitschriften, Hybrid-Optionen und Selbstarchivierung genutzt? [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/23031
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 471.
    Ziel der Arbeit war es, eine Bestandsaufnahme der Open-Access-Situation in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft zu erstellen. Anhand von Daten zwischen den Jahren 2003 und 2016 wurde untersucht, inwieweit OA in diesem Zeitraum ein Teil der Wissenschaftspraxis in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft (LIS) war. Es wurden bibliometrische Methoden entwickelt, mit denen Vergleichszahlen zur OA-Entwicklung erhoben werden können. Damit wurde der Anteil an Gold, Hybrid- und Green-OA gemessen und das Publikationsverhalten der LIS-Community analysiert. Für Gold-OA wurden LIS-Zeitschriften im Directory of Open Access Journals berücksichtigt und die in ihnen zwischen 2003 und 2015 erschienenen peer-reviewten Beiträge gezählt. Außerdem wurden LIS-Hybrid-Zeitschriften in den Journal Citation Reports 2015 identifiziert, und das Artikelvolumen sowie die tatsächlich frei zugänglichen Artikel zwischen 2010 und 2016 wurde gezählt. Des Weiteren wurde für 1046 Closed-Access-LIS-Artikel überprüft, ob 2017 eine Green OA-Version verfügbar war. Die aktiven OA-Zeitschriften vervierfachten sich im Untersuchungszeitraum auf 108 Stück, mit insgesamt 17.785 peer-reviewten Beiträgen im Untersuchungszeitraum. Die OA-Option in Hybrid-Zeitschriften wurde selten gewählt, im Jahr 2016 lag der Anteil bei nur 6,4 % der Artikel. Für ca. 54 % der Closed-Access-Artikel konnte eine OA-Version gefunden werden. Akademische soziale Netzwerke tun sich mit bis zu 69 % der Green-OA-Funde als Ablageort für Selbstarchivierung hervor. Bis zu 49,5 % der untersuchten Artikel waren in Repositorien selbstarchiviert.
    @thesis{Asef2021,
      author = {Asef, Esther},
      title = {Open-Access-Publikationen in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft: Wie stark werden Open-Access-Zeitschriften, Hybrid-Optionen und Selbstarchivierung genutzt?},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {88},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 471.},
      doi = {10.18452/23031},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/23700},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.2.},
      classb = {6.4.}
    }
    
  12. Strecker, D. (2021). Quantitative assessment of metadata collections of research data repositories [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22916
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 470.
    Structured metadata are of particular importance in the context of facilitating research data (re-)use. Although research data repositories create and manage metadata records, existing research offers limited insights into the relationship between repositories and metadata for research data. Therefore, in conducting a quantitative assessment informed by metadata quality requirements, this thesis aims at making distinctive features of metadata for research data visible, specifying the potential influence of repository characteristics on metadata, and exploring changes to metadata records. The analysis showed variations in metadata completeness across repositories. Within repositories, metadata descriptions are relatively homogenous. These findings suggest that repositories have developed distinctive and consistent practices for describing data. On average, descriptions comprise 487.3 characters, and 5.52 years passed between the year a dataset was published and the metadata record was registered. Differences in the completeness of metadata records, description length and timeliness were significant across repository types and certification status, whereas differences in collection homogeneity were not significant. Overall, most metadata records in the sample were changed, which conforms with the conceptualization of metadata for research data as dynamic and changeable objects. Differences in the number of changes are significant across repository types.
    @thesis{Strecker2021,
      author = {Strecker, Dorothea},
      title = {Quantitative assessment of metadata collections of research data repositories},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {68},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 470.},
      doi = {10.18452/22916},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/23590},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.},
      classb = {6.3.}
    }
    
  13. Bressel, P. (2021). Die übergangenen Patient*innen: Eine qualitative Analyse der Informationsbedarfe von jungen Erwachsenen mit Krebs in Deutschland [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22913
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 469.
    In Deutschland erkranken jährlich circa 500.000 Menschen neu an Krebs, wovon sich nur 3% auf junge Erwachsene und Heranwachsende zwischen 15 - 39 Jahren verteilen (Freund, 2017, S. 3; Robert Koch Institut, 2019, S. 6). Trotz altersspezifischer Besonderheiten die diese Zielgruppe hinsichtlich Betreuung und Behandlung verkörpert, erhält sie wenig Aufmerksamkeit in der Gesundheitsinfrastruktur. Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit war deshalb die Untersuchung der Informationsbedarfe junger Erwachsener mit Krebs in Deutschland. In 14 teilstrukturierten Leitfadeninterviews wurden Betroffene gebeten über ihre subjektiven Erfahrungen zu berichten. Mit Hilfe der thematic analysis nach Braun et al. (2006) konnten zehn Themen erkannt werden, in die sich die Informations-, Dienstleistungs- und Pflegebedarfe der jungen Erwachsenen gliedern. Zusätzlich konnte durch Anwendung des Konzeptes der patient journey (Brailsford et al., 2004) ein Wandel der Bedarfe abhängig der zu durchlaufenden Phase vor, während und nach der Krankheit erkannt werden. Durch eine Analyse des Umgangs mit den erkannten Bedarfen wurden abschließend Verbesserungswünsche zusammengefasst.
    @thesis{Bressel2021,
      author = {Bressel, Paulina},
      title = {Die übergangenen Patient*innen: Eine qualitative Analyse der Informationsbedarfe von jungen Erwachsenen mit Krebs in Deutschland},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {87},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 469.},
      doi = {10.18452/22913},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/23589},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.2.}
    }
    
  14. Seitz, C. L. (2021). Epistemische Funktionen von Zitierungen: Eine vergleichende Analyse von Zitationsfunktionen und deren Implikationen für die Modellierung von Zitationsnetzwerken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22910
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 468.
    In bibliometrischen Analysen werden häufig Zitationsbeziehungen dazu genutzt thematische Cluster in Forschungsfeldern zu identifizieren. Aufgrund mangelnder Informationen wird dabei nicht zwischen verschiedenen thematischen Bezügen der Zitierungen unterschieden, also ob sich ein Zitat auf etwa eine Theorie, eine Methode, einen Forschungsgegenstand oder anderes bezieht. In thematischen Mappings vermischen sich diese Bezüge und sind nicht mehr zu unterscheiden. Es wurde bisher nicht systematisch untersucht, ob und wie diese Vermischung das Mapping beeinflusst. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit (1) der Analyse epistemischer Funktionen von Zitationsbeziehungen und (2) deren Auswirkungen auf das bibliometrische Mapping thematischer Strukturen. Dazu werden im ersten Teil der Analyse die Referenzen einer begrenzten Anzahl an Publikationen nach ihrer Funktion kodiert und ausgewertet und im zweiten Teil der Analyse Netzwerkkarten unter Berücksichtigung der Zitationsfunktionen erstellt und analysiert. Dabei werden Methoden der qualitativen Inhaltsanalyse und netzwerkanalytische Verfahren eingesetzt.
    @thesis{Seitz2021,
      author = {Seitz, Cara Luzia},
      title = {Epistemische Funktionen von Zitierungen: Eine vergleichende Analyse von Zitationsfunktionen und deren Implikationen für die Modellierung von Zitationsnetzwerken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {81},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 468.},
      doi = {10.18452/22910},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/23585},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.4.}
    }
    
  15. Kölbl, B. (2021). Aktueller Stand, Probleme und künftige Perspektiven der bibliothekarischen Erschließung von neuzeitlichen Totenroteln und Rotelsammlungen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22898
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 467.
    Die Arbeit stellt mit frühneuzeitlichen Totenroteln und Rotelsammlungen einen Typus bibliothekarischer Ressourcen aus dem Bereich der ‚Alten Drucke‘ in den Mittelpunkt, der beispielhaft für zahlreiche weitere steht, die durch geringen Umfang charakterisiert sind, sich aber in großer Zahl in den Bibliotheken finden. Nach einer knappen Einführung zum Ressourcentyp selbst beschäftigt sich ein analytischer Teil mit der aktuellen Erschließungssituation von Totenroteln und Rotelsammlungen im Bayerischen Verbundkatalog B3Kat sowie den retrospektiven Verzeichnissen VD 17 und VD 18 und zeigt die Schwächen der Erfassung sowohl im Bereich der bibliographischen Daten der Einzelressourcen als auch der Darstellung des Sammlungszusammenhangs auf. Ein weiterer Abschnitt erwägt mögliche Perspektiven der Erschließung jenseits der großen etablierten bibliothekarischen Nachweisinstrumente mit besonderem Augenmerk auf Möglichkeiten der Nachnutzung und Verdichtung der Erschließungsdaten als Forschungsdaten für die Digital Humanities.
    @thesis{Koelbl2021,
      author = {Kölbl, Bernhard},
      title = {Aktueller Stand, Probleme und künftige Perspektiven der bibliothekarischen Erschließung von neuzeitlichen Totenroteln und Rotelsammlungen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {89},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 467.},
      doi = {10.18452/22898},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/23560},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  16. Sona, Z. (2021). Geisteswissenschaftliche Citizen Science-Projekte mit Open Data-Ansatz in deutschen Gedächtnisinstitutionen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22526
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 466.
    Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Erfahrungen Gedächtnisinstitutionen in geisteswissenschaftlichen Citizen Science-Projekten mit Open Data-Ansatz machen und welche verallgemeinerbaren Schlüsse sich daraus ziehen lassen. Daran schließen sich die Fragen an, welche operationellen Stärken und Schwächen sich im Verlauf der Projekte zeigen und welchen Nutzen die Institutionen aus den Projektergebnissen ziehen können. Die Untersuchung erfolgt in Form einer Fallstudie, die das Projekt „Landauf LandApp“ des Landesarchivs Baden-Württemberg und das Projekt „Album der Sächsischen Industrie“ der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden umfasst. Sie beruht auf der qualitativen Inhaltsanalyse mehrerer leitfadengestützter Expert_inneninterviews und verschiedener Projektmaterialien, deren Ergebnisse in Form von Handlungsempfehlungen zusammengefasst werden. Die Projekte bergen das Potential, im Kontext der Digitalisierung neue Betätigungsfelder für Gedächtnisinstitutionen zu erschließen. Diese können ihre Nutzer_innen durch Citizen Science-Projekte mit Open Data-Ansatz in einem neuen Kontext auf ihre Bestände aufmerksam machen, ihnen erweiterte Angebote zu digitalisierten Objekten machen und gleichzeitig ihre Erschließung durch kooperative Arbeitsteilung erleichtern und vorantreiben.
    @thesis{Sona2021,
      author = {Sona, Zoé},
      title = {Geisteswissenschaftliche Citizen Science-Projekte mit Open Data-Ansatz in deutschen Gedächtnisinstitutionen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {93},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 466.},
      doi = {10.18452/22526},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/23144},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {6.2.}
    }
    
  17. Lenz, K. (2021). Informationsträger oder Ausstellungsobjekt: Zur Divergenz von bibliothekarischer Katalogisierung und Objektdokumentation von Inkunabeln in Museumsbibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22397
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 465.
    Als Sammlung eines Museums nehmen Museumsbibliotheken in der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Landschaft eine besondere Stellung mit dualer Funktion ein. Ihre Bestände dienen in der Regel nicht nur als Informationsträger für die wissenschaftliche Arbeit im Museum, sondern werden auch als potentielle Ausstellungsobjekte betrachtet. Zu Letztgenannten gehören u.a. wertvolle Altbestände, wie etwa Inkunabeln. Da Bibliotheken und Museen ihre Sammlungen unterschiedlich erschließen, steht der Vergleich zwischen bibliothekarischer Erschließung in einem Online-Katalog und musealer Dokumentation in einer Objektdatenbank von Inkunabeln im Zentrum der vorliegenden Arbeit. Hierfür werden eingangs die Erschließungskomponenten von Inkunabeln benannt, die Erschließungsvarianten in Bibliotheken und Museen dargelegt sowie wichtige Inkunabelverzeichnisse vorgestellt. Anhand von acht Beispielbibliotheken wird stellvertretend gezeigt, wie Museumsbibliotheken heute ihre Inkunabelbestände präsentieren. Ziel des darauffolgenden Vergleichs von Inkunabeln in Online-Katalogen und Museumsdatenbanken ist es darzustellen, wie man in hybriden Einrichtungen wie Museumsbibliotheken beide Methoden harmonisch miteinander verbinden kann, um die Sammlungen bestmöglich zu erschließen. Zuletzt wird illustriert, wofür die durch die Erschließung gewonnenen Metadaten beider Verfahren weitergenutzt werden können.
    @thesis{Lenz2021,
      author = {Lenz, Klaudia},
      title = {Informationsträger oder Ausstellungsobjekt: Zur Divergenz von bibliothekarischer Katalogisierung und Objektdokumentation von Inkunabeln in Museumsbibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {124},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 465.},
      doi = {10.18452/22397},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/23005},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  18. Sprengel, S. (2021). Öffentliche Bibliotheken als Akteure Kultureller Bildung? [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22351
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 464.
    Die Angebote, die Öffentliche Bibliotheken heute machen, gehen über den klassischen Bereitstellungs-, Ausleih- und Informationsbetrieb deutlich hinaus. Weithin sichtbar gehören auch Bildungsangebote zum Repertoire moderner kommunaler Bibliotheksarbeit. (Bibliotheks-)Wissenschaftlich findet das allerdings kaum Niederschlag. Neben Praxisbeschreibendem und Handlungsanleitendem zu Einzelaspekten bibliothekarischer Bildungsarbeit fehlt es an einer systematischen und institutionsübergreifenden Auseinandersetzung mit dem Bildungsprogramm insbesondere Öffentlicher Bibliotheken. Diese Leerstelle wird durch eine Literaturstudie sowie durch eine darauf aufbauende explorative Bestandsaufnahme mittels leitfadengestützter Experteninterviews und ihrer inhaltlich strukturierten Auswertung nachvollziehbar gemacht. Bibliotheks- und programmleitende Expertinnen und Experten aus Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland werden unter anderem zu Motivation, Profilierung und Zielen ihres Bildungsengagements befragt und darüber das Bildungsverständnis von Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland in Diskussion und Reflexion gebracht. Zentral forschungsleitend ist dabei auch das Selbstverständnis Öffentlicher Bibliotheken als ‚Kulturelle Bildungseinrichtungen‘ bzw. Kultureinrichtungen mit Bildungsanspruch. Die Arbeit zeigt die Grundsätze Kultureller Bildung auf und erkundet die Berücksichtigung von Handlungsmaximen des Konzepts einer ‚Bildung durch Kultur‘ in den befragten Bibliotheken. Durch diese Relationierung wird deutlich, wie stark Öffentliche Bibliotheken in Deutschland einem verengten Bildungsbegriff und -anspruch verhaftet sind und wie wenig (selbst-)bewusst sie in der Gestaltung von Bildungsangeboten vor dem Hintergrund und in der Breite ihrer spezifischen Möglichkeiten agieren.
    @thesis{Sprengel2021,
      author = {Sprengel, Sophia},
      title = {Öffentliche Bibliotheken als Akteure Kultureller Bildung?},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {81},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 464.},
      doi = {10.18452/22351},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22954},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.5.},
      classc = {4.2.}
    }
    
  19. Pennewitz, U. (2021). Künstlerbücher und ihre Erschließung, Magazinierung und Nutzung am Beispiel des Konvolutes Rolf Dittmar, Kunstbibliothek Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22344
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 463.
    KünstlerInnen im Kontext der Konzeptkunst, Fluxus- und Objektkunst haben in den 1960er- und 1970er-Jahren das typische Buch als Machtdispositiv aufgefasst und durch künstlerische Experimente seine Funktion als Informationsträger erweitert und dekonstruiert. Mit dem Auftauchen dieser Buchexperimente in bibliothekarischen Verwaltungs- und Konservierungszusammenhängen wurden auch die Funktionsinstrumente dieser Institutionen sowie deren inhaltliche und strukturelle Arbeitsabläufe infrage gestellt. Die Potenziale sowie Schwierigkeiten, diese künstlerischen Formen mit gegenwärtig praktizierten bibliothekarischen Methoden und Regeln zu identifizieren, zu katalogisieren und in die Arbeitsläufe wissenschaftlicher Bibliotheken zu integrieren, wurden in der vorliegenden Untersuchung beispielhaft beschrieben. Auf der Grundlage von Erschließungsinformationen aus MDS-Datensätzen und einer Autopsie der Originalexemplare wurden acht Künstlerbücher aus dem Konvolut „Rolf Dittmar“, Kunstbibliothek Berlin, nach RDA im Verbundkatalog GBV katalogisiert sowie konservatorische Maßnahmen und Nutzungszugänge untersucht. Die Arbeit beschreibt sowohl die Erschließung von Sammlungsobjekten im Verbundkatalog als auch Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit von Erschließungsinformationen museologischer Dokumentation in die bibliothekarische Katalogisierungssystematik.
    @thesis{Pennewitz2021,
      author = {Pennewitz, Ulrike},
      title = {Künstlerbücher und ihre Erschließung, Magazinierung und Nutzung am Beispiel des Konvolutes Rolf Dittmar, Kunstbibliothek Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {117},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 463.},
      doi = {10.18452/22344},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22953},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  20. Schmiederer, S. (2021). Der Einsatz humanoider Roboter in Bibliotheken: Eine Bestandsaufnahme [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/22369
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 462.
    Humanoide Roboter haben den Sprung aus dem Forschungslabor in unsere Lebenswelt geschafft und begegnen uns vereinzelt in unserem Alltag. Bibliotheken gehörten mit zu den Ersten, die humanoide Roboter beschafften und einsetzten. Gegenstand dieser Masterarbeit ist der Einsatz humanoider Roboter in Bibliotheken, mit dem Ziel eine Bestandaufnahme des Humanoideneinsatzes in Bibliotheken zu leisten. In einer einordnenden Literaturstudie wird auf die Geschichte und den Entwicklungsstand der Robotik und insbesondere der humanoiden Roboter ebenso eingegangen wie auf den Einsatz von Robotern und humanoiden Robotern in Bibliotheken. Der empirische Teil der Arbeit, der auf der Auswertung qualitativer Interviews und von Beobachtungen basiert, befasst sich überwiegend mit dem Einsatz humanoider Roboter in Bibliotheken in Deutschland. Für diese werden sowohl die mit dem Humanoideneinsatz verbundenen Ziele und Einsatzfelder dargestellt als auch die damit verbundenen positiven Effekte sowie Hürden und Herausforderungen. Ferner wird der zukünftige Einsatz von humanoiden Robotern in der einsetzenden Bibliothek selbst sowie im Bibliotheksbereich im Allgemeinen thematisiert. Die Masterarbeit weitet den Blick über die Anwendungsfälle in Deutschland hinaus und rundet das Bild durch ausgewählte internationale Beispiele ab. Abschließend werden Hinweise für eine erfolgreiche Implementierung eines Humanoiden in einer Bibliothek ebenso gegeben wie auch die Sinnhaftigkeit des Einsatzes humanoider Roboter in Bibliotheken diskutiert.
    @thesis{Schmiederer2021,
      author = {Schmiederer, Simon},
      title = {Der Einsatz humanoider Roboter in Bibliotheken: Eine Bestandsaufnahme},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2021},
      pagetotal = {90},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 462.},
      doi = {10.18452/22369},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22976},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.3.},
      classc = {7.4.}
    }
    

2020

  1. Schulze, F. (2020). Objektbeschreibende Metadaten in der Deutschen Digitalen Bibliothek: Analyse der Eignung als Informationsfilter im Retrieval [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21997
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 461.
    Diese Arbeit geht von der Beobachtung aus, dass die Retrievalmöglichkeiten in der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) nicht befriedigend sind. Es fehlen vor allem navigierbare Sucheinstiege und wirksame Filtermöglichkeiten. Deshalb werden im ersten Teil dieser Arbeit Vorschläge für drei Informationsfilter entwickelt, die spartenübergreifend fundamentale Facetten abdecken und ein nutzerfreundliches Browsen im DDB-Portal ermöglichen könnten: »Sachkategorie«, »Themenschlagwort« und »Objektgattung«. Die erfolgreiche Anwendung dieser Filter setzt jedoch voraus, dass bestimmte Metadatenelemente in den gelieferten Objekten vorhanden und mit geeigneten Werten belegt sind. Im empirischen Teil dieser Arbeit wird deshalb untersucht, ob und wenn ja inwieweit die Metadaten der gelieferten Objekte in der DDB die Voraussetzungen für ein filterbasiertes Retrieval mitbringen. Die Untersuchung geht von zwei Fragen an die Metadaten der DDB-Objekte aus: 1. Definieren die einzelnen Metadatenschemata übereinstimmend Elemente, die sich spartenübergreifend als Filter eignen? 2. Eignen sich die Inhalte der Metadatenelemente als Navigationselemente? Das Erstellen von Konkordanzen zwischen den Schemata zeigte, dass die entsprechenden Elemente semantisch weitgehend korrespondieren und nahtlos auf die vorgeschlagenen drei Filter abgebildet werden konnten. Die Untersuchung einer randomisierten Stichprobe aus 20.000 Datensätzen über die Grundgesamtheit von etwa 20 Millionen Datensätzen in der DDB ergibt, dass die objektbeschreibenden Metadaten die genannten Voraussetzungen für ein filterbasiertes Retrieval in einigen Aspekten nicht erfüllen. Im abschließenden Teil der Arbeit werden daher Überlegungen angestellt, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Metadaten eingeleitet werden müssten, damit die vorgeschlagenen Informationsfilter in der DDB sinnvoll eingesetzt werden können.
    @thesis{Schulze2020,
      author = {Schulze, Francesca},
      title = {Objektbeschreibende Metadaten in der Deutschen Digitalen Bibliothek: Analyse der Eignung als Informationsfilter im Retrieval},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {117},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 461.},
      doi = {10.18452/21997},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/21997},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  2. Dutoit, J. (2020). Post-jugoslawische Sprach- und Klassenkämpfe in der Bibliothek: Die Sprachbestimmung bei Publikationen aus Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kroatien und Montenegro in den Bibliotheken dieser Länder und im deutschsprachigen Raum [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21952
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 460.
    Die Arbeit befasst sich mit der bis heute virulenten Sprachenfrage im ehemaligen Jugoslawien und untersucht die Sprachbestimmung von Publikationen in Bosnisch/Kroatisch/Serbisch/Montenegrinisch in den Bibliotheken im ehemaligen Jugoslawien und im deutschsprachigen Raum. Zunächst werden die Grundlagen der Sprachbestimmung wie die Darstellung der Sprache in den Bibliothekskatalogen und die komplizierte Entwicklung der Sprachcodes untersucht. Anhand von Experteninterviews wird daraufhin die Praxis der Sprachbestimmung insbesondere in den Bibliotheken im BKSM-Raum, die sich größtenteils am Kriterium der Selbstbestimmung orientiert, analysiert. Auch die Klassifizierung von literarischen Werken, die eng mit der Sprachbestimmung verbunden ist, wird thematisiert. Abschließend werden Vorschläge für den Umgang mit Altdaten und für die zukünftige Sprachbestimmungspraxis für deutschsprachige Bibliotheken formuliert.
    @thesis{Dutoit2020,
      author = {Dutoit, Jan},
      title = {Post-jugoslawische Sprach- und Klassenkämpfe in der Bibliothek: Die Sprachbestimmung bei Publikationen aus Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kroatien und Montenegro in den Bibliotheken dieser Länder und im deutschsprachigen Raum},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {57},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 460.},
      doi = {10.18452/21952},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/21952},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  3. Hotze, S. (2020). Die Nutzung von inklusiver Sprache in der Online-Kommunikation von Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21869
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 459.
    Bibliotheken sind für alle da. Dieser Leitspruch sollte sich nicht nur im Bestandsaufbau, dem Personal und dem Publikum einer Bibliothek widerspiegeln, sondern auch in der Sprache, die genutzt wird. In der vorliegenden Arbeit wird daher die Online-Kommunikation von Bibliotheken untersucht und die dabei verwendeten Arten inklusiver Sprache. Zu Beginn der Arbeit wird eine eigene Definition des Begriffs „inklusive Sprache“ vorgestellt, die als Grundlage für die zu beantwortenden Forschungsfragen dient. Inklusive Sprache wird in dieser Arbeit als ein Baukastensystem verstanden, die verschiedenen Möglichkeiten werden hinsichtlich ihrer Entwicklung, ihres Aufbaus und rechtlicher Grundlagen vorgestellt. Darauf aufbauend wird untersucht, wie sich die Nutzung inklusiver Sprache in Hinblick auf folgende Kriterien unterscheidet: Bibliothekstyp, Stadtgröße, offizielle Webpräsenz und Social Media Kanal.
    @thesis{Hotze2020,
      author = {Hotze, Stefanie},
      title = {Die Nutzung von inklusiver Sprache in der Online-Kommunikation von Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 459.},
      doi = {10.18452/21869},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/21869},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.6.}
    }
    
  4. Grest, A. (2020). Bibliotherapie in Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21618
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 456.
    Die Arbeit gibt einen akzentuierten Einblick in die Geschichte der Bibliotherapie. Sie verdankt es häufig dem Engagement literaturaffiner, patientenorientierter Bibliothekarinnen, dass sie als kreative Therapie innerhalb verschiedenster Settings Teil der multimodalen Therapiepläne von psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken ist. Rezeptive und produktive Verfahren dieser Therapieform werden schematisch vorgestellt. Die heilsame und ästhetische Wirkung gemeinsam erlebter Lektüre- und Schreibprozesse wird durch Quellen belegt. Der Methodenteil beschreibt den qualitativen Forschungsansatz der vorliegenden Untersuchung. Für die Datenerfassung wurden entlang eines offenen Leitfadens sechs Experten interviewt. Mittels qualitativer Inhaltsanalyse ließen sich folgende thematische Kategorien identifizieren: Methoden, Struktur, Lektürewahl, Gruppe, Teilnehmer, Text und Thema, Vermittler sowie Raum. Zentrale Erkenntnis ist, dass die Bibliotherapie in Deutschland bevorzugt als Gruppentherapie angeboten wird. Ihr Ablauf, die Wahl von Verfahren und Material und damit auch die thematische Tendenz ergeben sich meist situativ und patientenbezogen. Ein Bibliotherapeut sollte aus einem persönlichen Literaturfundus schöpfen und gleichzeitig empathisch, intuitiv und souverän kommunizieren können. Außerhalb des geschützten Rahmens einer Klinik existieren in Gestalt von Lesegruppentreffen und Shared-Reading-Sessions Spielarten der Bibliotherapie. Ihre sich von den therapeutischen Gruppen unterscheidenden Charakteristika werden knapp skizziert.
    @thesis{Grest2020,
      author = {Grest, Anett},
      title = {Bibliotherapie in Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {58},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 456.},
      doi = {10.18452/21618},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/21618},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  5. Kalová, T. (2020). Metadaten für Forschungsdaten: Bedürfnisse und Anforderungen in den Naturwissenschaften [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21536
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 455.
    Bei der Entwicklung von bedarfsgerechten Services im Bereich eScience sind Untersuchungen der Bedürfnisse und Anforderungen der Zielgruppen von besonderer Relevanz. Angelehnt an die Grounded Theory wurden im Rahmen des österreichweiten Projektes e-Infrastructures Austria Plus von April bis Mai 2019 acht Leitfadeninterviews mit Naturwissenschaftlern von der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Verständnis des Begriffes „Metadaten“ unter Forschenden noch nicht flächendeckend vorhanden ist. Es konnten aber mehrere Beispiele der Beschreibung von Daten in der Praxis identifiziert, sowie sechs Bereiche an Wünschen der Forschenden herausgearbeitet werden. Diese beschäftigen sich u. a. mit der Notwendigkeit, Services auf Deutsch und Englisch zu konzipieren, mit den Anforderungen an technische Infrastruktur oder dem Wunsch nach dem Einsatz von Data Stewards, die Fachkenntnisse aus einer relevanten Disziplin mitbringen.
    @thesis{Kalova2020,
      author = {Kalová, Tereza},
      title = {Metadaten für Forschungsdaten: Bedürfnisse und Anforderungen in den Naturwissenschaften},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 455.},
      doi = {10.18452/21536},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22267},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {5.2.},
      classc = {6.}
    }
    
  6. Ruhmannseder, K. (2020). Das Image von Bibliotheken in Wissenschaftsblogs: eine Analyse anhand ausgewählter deutschsprachiger Beispiele [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21397
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 454.
    In der vorliegenden Arbeit wird das Image von Bibliotheken in ausgewählten deutschsprachigen Wissenschaftsblogs untersucht. Dafür werden Blogeinträge von drei großen Plattformen ausgesucht, die die Worte Bibliothek bzw. Bibliotheken enthalten. Dieses Material wird mit der Methode der Inhaltsanalyse ausgewertet. Dabei werden die Fragen beantwortet, ob Bibliotheken in Wissenschaftsblogs vorkommen und welche Rollen ihnen dabei zugeschrieben werden. Im Zuge dessen wird auch auf die Wahrnehmung unterschiedlicher Bibliothekstypen eingegangen. Anschließend werden die in den Blogs gefundenen Fremdbilder von Bibliotheken mit den aus Literatur und Positionspapieren der letzten zehn Jahre ermittelten Selbstbildern von Bibliotheken verglichen. Sowohl Übereinstimmungen als auch Abweichungen werden aufgezeigt, um auf Basis der ausgesuchten Wissenschaftsblogs Hinweise auf den Realitätsbezug des Selbstbilds von Bibliotheken zu geben.
    @thesis{Ruhmannseder2020,
      author = {Ruhmannseder, Karin},
      title = {Das Image von Bibliotheken in Wissenschaftsblogs: eine Analyse anhand ausgewählter deutschsprachiger Beispiele},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 454.},
      doi = {10.18452/21397},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22130},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.}
    }
    
  7. Becker, M. (2020). Rahmenbedingungen für die Einführung von Webinaren an wissenschaftlichen Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21382
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 453.
    Schulungen sind in Bibliotheken so selbstverständlich wie das Entleihen von Büchern oder das Anbieten von elektronischen Medien. Virtuelle Schulungen in Form von Webinaren haben sich jedoch noch nicht flächendeckend durchgesetzt. In dieser Arbeit wird gezeigt, welche Anforderungen für die Planung und Durchführung von Webinaren erfüllt sein sollten und wie sich Webinare didaktisch und inhaltlich von Präsenzschulungen abgrenzen. Zunächst wird geklärt, was unter einem Webinar zu verstehen ist und wie es sich im Bereich des E-Learning einordnen lässt. Untersucht wurden die notwendige Infrastruktur von der Idee bis zur Evaluation sowie verschiedene Formen der Didaktik. Dabei stellte sich heraus, welche grundlegenden Änderungen an Konzepten für Präsenzschulungen vorgenommen werden müssen, um diese in Webinaren umsetzen zu können. Eine Checkliste für die Planung von Webinaren und eine detaillierte Übersicht über gängige Softwareprodukte runden die Arbeit ab.
    @thesis{Becker2020,
      author = {Becker, Marco},
      title = {Rahmenbedingungen für die Einführung von Webinaren an wissenschaftlichen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 453.},
      doi = {10.18452/21382},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22118},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {3.3.},
      classc = {3.5.}
    }
    
  8. Cordes, B. (2020). Das PDA-Print-Modell an der UB/LMB Kassel: Mehrwert für Nutzer und Mitarbeiter [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21381
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 452.
    Zukunftsweisende Entwicklungen im Bestandsaufbau wissenschaftlicher Bibliotheken beinhalten zunehmend automatisierte Verfahren auf der einen und Nutzerbeteiligung auf der anderen Seite. Mit der UB/LMB Kassel setzen derzeit insgesamt 6 deutsche Universitätsbibliotheken PDA -Print als nutzerorientiertes Erwerbungsinstrument ein. Die konkrete Form des jeweiligen PPDA-Angebots ist unterschiedlich, die bisherigen Erfahrungen sind überwiegend positiv. In der vorliegenden Publikation wird das PPDA-Modell der UB/LMB Kassel im Zeitraum 2015 bis 2017 umfassend evaluiert. Die Evaluationskriterien umfassen die Analyse der Nutzer des Angebots, der bestellten Titel und der Ablehnungsgründe. Darüber hinaus werden die einem Aufruf der PPDA-Titelliste vorangehenden Suchanfragen sowie die frei formulierten Begründungstexte der Nutzer ausgewertet. Ein Überblick über die PPDA-Modelle der übrigen deutschen Universitätsbibliotheken wird gegeben und die UB/LMB Kassel in diesem Kontext betrachtet. Das Ergebnis ist ein detaillierter Überblick über die Nutzung, Chancen und Schwierigkeiten von PDA -Print am konkreten Beispiel der UB/LMB Kassel, der die Grundlage nicht nur für interne Optimierungen, sondern auch als Erfahrungsbericht zu dieser neuen Dienstleistung und als Entscheidungshilfe für andere interessierte Bibliotheken bilden kann. Die Forschungsdaten zu dieser Arbeit sind öffentlich zugänglich und können unter https://doi.org/10.17170/daks-19 abgerufen werden.
    @thesis{Cordes2020,
      author = {Cordes, Birte},
      title = {Das PDA-Print-Modell an der UB/LMB Kassel: Mehrwert für Nutzer und Mitarbeiter},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {77},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 452.},
      doi = {10.18452/21381},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22117},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  9. Baur, C. (2020). Zur Fehlerkultur in Bibliotheken: Eine quantitative Studie [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21363
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 451.
    Fehler werden in der Bibliothekswissenschaft hauptsächlich im Rahmen des Qualitätsmanagements betrachtet. In der vorliegenden Masterarbeit wird dagegen eine organisationspsychologische Perspektive gewählt und die individuelle Fehlerorientierung wird als Teil der Fehlerkultur in Bibliotheken in den Blick genommen. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist im Sinne eines Diversity Managements von Bibliotheken relevant, ob verschiedene Generationen mit Fehlern als potenziellen Stressoren unterschiedlich umgehen. Nicht nur das Arbeiten in altersgemischten Teams kann davon profitieren, auch geeignete Personalmanagement-Maßnahmen können daraus abgeleitet werden. Konkret wird daher die Frage untersucht, ob es zwischen verschiedenen Generationen von Mitarbeitenden wissenschaftlicher Bibliotheken der Deutschschweiz Unterschiede bezüglich ihrer Fehlerorientierung gibt. Auf Basis empirischer Befunde werden die Hypothesen aufgestellt, dass solche Generationenunterschiede sowohl global für die Fehlerorientierung als auch für die fünf Dimensionen des Konstruktes (Lernen aus Fehlern, Nachdenken über Fehler, Verheimlichen von Fehlern, Kommunikation zwecks Fehlermanagements und Kommunikation zwecks Emotionsregulierung) existieren. Die Untersuchung ist als Querschnittstudie im Ex-post-facto-Design konzipiert. Als Erhebungsinstrument wurde der validierte Error Orientation Questionnaire – Revised (EOQ-R) ins Deutsche übertragen und eingesetzt. Die Stichprobe mit N = 137 wird nach einer empirisch erprobten Typologie in vier Generationen eingeteilt. Mittels ANOVA wird gezeigt, dass es in Bezug auf das Lernen aus Fehlern, auf das Verheimlichen von Fehlern, auf die Kommunikation zwecks Fehlermanagements und zwecks Emotionsregulierung keine Generationenunterschiede in der untersuchten Population gibt. Da das Erhebungsinstrument in deutscher Fassung noch nicht validiert worden ist und das Stichprobenverfahren auf Selbstselektion basiert, sind der Verallgemeinerung der Ergebnisse erhebliche Grenzen gesetzt. Die Studie sollte daher mit einer größeren Zufallsstichprobe repliziert werden. Aufgrund der Ergebnisse wird empfohlen, sich zukünftig mit Geschlechterunterschieden bei der Fehlerorientierung zu beschäftigen. Auf Basis der Erfahrung einer akzeptablen Teilnahmebereitschaft wäre es zudem relevant, ein Mixed-Methods-Design zu erproben und die Fehlerkultur von Bibliotheken ganzheitlich zu betrachten.
    @thesis{Baur2020,
      author = {Baur, Christine},
      title = {Zur Fehlerkultur in Bibliotheken: Eine quantitative Studie},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {155},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 451.},
      doi = {10.18452/21363},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22098},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {3.1.},
      classc = {3.4.}
    }
    
  10. Wierzoch, J. (2020). Quellen digitalisieren, Digitalisate als Quellen: Anforderungen an und Management von Retrodigitalisaten in Gedächtniseinrichtungen als Forschungsdaten der Geschichtswissenschaft [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21356
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 450.
    Forschungsdaten werden in der Regel als die Daten definiert, die die Grundlage der Forschung bilden, während des Forschungsprozesses entstehen oder dessen Ergebnis sind. In der Geschichtswissenschaft bilden Quellen auf unterschiedlichen Informationsträgern die Forschungsbasis, welche meist in Gedächtniseinrichtungen, also Museen, Bibliotheken oder Archiven, aufbewahrt werden. Im Zuge der digitalen Forschung kommt daher dem Digitalisieren dieser Quellen eine besondere Bedeutung zu, da dieses die Grundlage der digitalen Geschichtswissenschaft bis hin zu den Digital Humanities darstellt und die Quellen weiten Personenkreisen zugänglich gemacht werden können. Diese Arbeit untersucht daher, wie historische Quellen digitalisiert, verwaltet und bereit gestellt werden müssen, um den Anforderungen der Geschichtswissenschaft an ihre Forschungsdaten gerecht zu werden. Dazu wurden zum einen qualitative Interviews mit für die Digitalisierung zuständigen Mitarbeitern aus Gedächtniseinrichtungen geführt, um hier Möglichkeiten und Vorgehensweisen bei Aspekten der Auswahl, Herstellung, Verwaltung und Nutzung der Digitalisate zu beleuchten. Hierbei wurden auch die digitalen Sammlungen der entsprechenden Einrichtungen berücksichtigt. Zum andern fanden qualitative Interviews mit wissenschaftlichen Nutzern statt, um deren Anforderungen an die Digitalisate, ihre Metadaten sowie die Verfügbarkeit und Nachnutzung zu betrachten. Im Ergebnis zeigt sich hierbei, dass sich die Nutzer eine möglichst intuitive, übersichtliche Präsentation der Digitalisate wünschen, die jedoch alle vorhandenen Informationen bei Bedarf bereitstellen kann. Die Daten sollten dabei gut zugänglich und idealerweise verlinkt sein. Eine Beteiligung an organisatorischen Fragen der Digitalisierung oder technische Aspekte stehen nicht im Vordergrund, solange die Zugänglichkeit gegeben ist. Die Anforderungen entsprechen damit den bisherigen, analogen Erwartungen an Gedächtniseinrichtungen, Informationen zu sammeln, zu erschließen, zugänglich zu machen und zu sichern.
    @thesis{Wierzoch2020,
      author = {Wierzoch, Jan},
      title = {Quellen digitalisieren, Digitalisate als Quellen: Anforderungen an und Management von Retrodigitalisaten in Gedächtniseinrichtungen als Forschungsdaten der Geschichtswissenschaft},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {200},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 450.},
      doi = {10.18452/21356},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22093},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {6.3.}
    }
    
  11. Fallert, S. (2020). Multilinguale Herausforderungen in der Sacherschließung – ein Retrievaltest an einem mehrsprachigen Bibliotheksbestand [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21306
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 449.
    In einer Zeit, in der vermehrt automatische Verfahren der Inhaltserschließung eingesetzt und (weiter)entwickelt werden, leistet die vorliegende Studie einen Beitrag zur Diskussion um die Bedeutung der intellektuellen Sacherschließung beim Information Retrieval in einem multilingualen Kontext. Am Fallbeispiel des Online-Katalogs des Ibero-Amerikanischen Instituts wird in einem Retrievaltest die Beteiligung der überwiegend deutschsprachigen Schlagworte aus einem lokalen Thesaurus beim Auffinden von Dokumenten evaluiert. In der Studie werden 80 aus einem Logfile gewonnene Suchanfragen getestet, die in zwei gleich große Purpose Samples unterteilt wurden: ein deutsch- und ein fremdsprachiges. Ein zentrales Ergebnis der Analyse ist, dass die Indexierung mit lokalen Schlagworten für einen erheblichen Anteil der zu den Suchanfragen aufgefundenen Dokumenten verantwortlich ist. Es lassen sich jedoch unter Berücksichtigung der Multilingualität der Suchanfragen deutliche Unterschiede mit Blick auf die Bedeutung der lokalen Schlagworte ausmachen. Auch das Verhältnis der intellektuellen Sacherschließung zur automatischen Indexierung von Elementen der Kataloganreicherung (Inhaltsverzeichnisse, Volltexte o.Ä.) wird näher beleuchtet und Stärken und Schwächen der verschiedenen Erschließungsformen werden diskutiert. Abschließend werden Möglichkeiten aufgezeigt, das Potential der lokalen Schlagworte insbesondere für fremdsprachige Suchanfragen stärker einzusetzen, um die zeit- und damit kostenintensive intellektuelle Sacherschließung sinnvoll nachzunutzen.
    @thesis{Fallert2020,
      author = {Fallert, Sarah},
      title = {Multilinguale Herausforderungen in der Sacherschließung -- ein Retrievaltest an einem mehrsprachigen Bibliotheksbestand},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {107},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 449.},
      doi = {10.18452/21306},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22048},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    

2019

  1. Zeyns, M. (2019). Das Videoformat als wissenschaftliche Publikationsform am Beispiel von verschiedenen Disziplinen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21114
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 448.
    Obwohl Videos in allen Bereichen der Gesellschaft, einschließlich der Natur- und Geisteswissenschaften, immer beliebter werden, ist es unklar, ob sie als Instrument für das wissenschaftliche Publizieren akzeptiert werden. Nach einer Übersicht der vorhandenen Videoformate in wissenschaftlichen Publikationen, soll diese Frage beantwortet werden, indem mehrere Experten aus vier verschiedenen Disziplinen befragt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Videos in den Bereichen Informationswissenschaft, Geschichte und Filmwissenschaft nicht als autarkes Publikationswerkzeug akzeptiert werden. Nur in der Ethnologie werden Videos teilweise akzeptiert. Hauptgrund dafür scheint das institutionelle Gatekeeping von Universitäten, Verlagen und Konferenzen zu sein. Um dies zu überwinden, müssen Videos nicht nur Standards für das wissenschaftliche Publizieren etablieren und erfüllen, sondern auch von einer neuen Generation von Wissenschaftlern vorangetrieben werden, die Videos als Medium der Informationsvermittlung weniger konservativ sehen.
    @thesis{Zeyns2019,
      author = {Zeyns, Melvyn},
      title = {Das Videoformat als wissenschaftliche Publikationsform am Beispiel von verschiedenen Disziplinen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {95},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 448.},
      doi = {10.18452/21114},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/21863},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.1.}
    }
    
  2. Kraus, E. (2019). „Quo vadis, IBI-Fernstudent*in?“: Verbleibstudie für den Weiterbildenden Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft im Fernstudium am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) der Humboldt-Universität zu Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21052
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 447.
    Die vorliegende Studie ist die dritte Verbleibstudie zum berufsbegleitenden Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft im Fern-studium am IBI der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie befragt die Absolvent*innen der Abschlussjahrgänge 2013-2018 nach ihrem beruflichen Verbleib und vergleicht die ermittelten Ergebnisse mit jenen der Befragungen früherer Abschlussjahrgänge. Als Szenario für beruflichen Erfolg wurde das Erreichen einer sicheren, ausbildungsadäquat bezahlten Stelle an einer Bibliothek bzw. im Bibliotheks-, Informations- und Dokumentationswesen definiert. Knapp die Hälfte der befragten Absolvent*innen hat dies zum Zeitpunkt der Befragung bereits in der Kombination aller genannten Faktoren erreicht. Die Fragen wurden zusätzlich differenziert nach den drei vorhandenen Studierendentypen Freie Studierende, Referendar*innen und Volontär*innen ausgewertet.
    @thesis{Kraus2019,
      author = {Kraus, Eva},
      title = {„Quo vadis, IBI-Fernstudent*in?“: Verbleibstudie für den Weiterbildenden Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft im Fernstudium am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) der Humboldt-Universität zu Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {179},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 447.},
      doi = {10.18452/21052},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/21052},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.}
    }
    
  3. Posch, C. (2019). Emergency Prepardness in Libraries: A Common Responsibility [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21051
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 446.
    Libraries and other cultural institutions have a responsibility towards society, to preserve the goods entrusted them for the present and the future, and to protect them from harm of all kinds. How thoroughly this responsibility is observed and where libraries do encounter difficulties is at the center of this paper. A case study from the Bibliotheca Hertziana – Max Planck Institute for Art History, Rome, serves as starting point, leading to a review of the literature regarding emergency planning in libraries from the late 60ies of the 20th century to the present days. Furthermore, the paper presents results from a survey on emergency preparedness, conducted in spring of 2018 amongst national libraries worldwide. In light of the sobering findings, the paper offers possible measures to be taken in order to further emergency planning, thus protecting the written heritage of the world more adequately.
    @thesis{Posch2019,
      author = {Posch, Cornelia},
      title = {Emergency Prepardness in Libraries: A Common Responsibility},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 446.},
      doi = {10.18452/21051},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/21051},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.},
      classb = {6.3.}
    }
    
  4. Satzinger, L. (2019). Altmetrics and Open Access: Comparison of Altmetric Scores of open and closed access articles published by German research institutions in the field of natural sciences [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/20766
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 444.
    Altmetrics, in contrast to traditional metrics, measure the societal impact research outputs have on the public in general, using social media platforms as their primary data sources. In this study, differences in Altmetric Scores between open and closed access articles of German research institutions in the field of natural sciences have been analyzed. For this investigation data from the years 2013 to 2017 was gathered from Web of Science, Altmetric.com and Unpaywall. Results indicated that articles published in open access gain higher Altmetric Attention Scores compared to articles behind subscription paywalls, although the difference was statistically not significant. Research outputs published in gold open access had the highest scores, followed by articles in green and then hybrid open access. Furthermore, articles by publishers with higher percentages of open access content gained higher Altmetric Attention Scores than articles distributed by those with medium or low percentages. In a future study additional databases could be included as well as data from years to come. Moreover, a comparable study for the field of humanities would be conceivable, including other document types such as books or contributions in anthologies as well.
    @thesis{Satzinger2019,
      author = {Satzinger, Lea},
      title = {Altmetrics and Open Access: Comparison of Altmetric Scores of open and closed access articles published by German research institutions in the field of natural sciences},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {81},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 444.},
      doi = {10.18452/20766},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/20766},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.2.},
      classb = {6.4.}
    }
    
  5. Rothfritz, L. (2019). Data Stewardship als Boundary-Work [Masterarbeit, Fachhochschule Potsdam]. doi: 10.18452/20636
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 443.
    Data Stewardship wird besonders im Bezug auf die FAIR Data Principles und die Einführung der European Open Science Cloud als Begriff weitläufig verwendet, der im weitesten Sinne alle anfallenden Aktivitäten im Forschungsdatenmanagement beschreibt. Forschungsdatenmanagement kann als soziotechnisches System angesehen werden, in dem unterschiedliche Akteure in Beziehung treten und zusammenwirken müssen. Die Akteure entstammen dabei unterschiedlichen Sozialen Welten, die an ihren Schwellen aufeinandertreffen und Grenzbereiche (Boundaries) bilden. Unterschiedliche Methoden der Grenzarbeit (Boundary-Work) können angewendet werden, um Kollaborationen zwischen Akteursgruppen zu ermöglichen und zu optimieren. In dieser Arbeit wurden Theorien zu Kollaborationen in soziotechnischen Systemen und des Agierens an Boundaries aus der Technik- und Wissenschaftssoziologie auf das Anwendungsfeld des Data Stewardships übertragen. Hierfür wurden begriffliche Entwicklungen und Ausprägungen des Konzeptes Data Stewardship nachvollzogen und bestehende theoretische Ansätze zu Methoden und Aufgaben von Boundary-Work auf die Domäne Data Stewardship angewendet. Diese Arbeit ermöglicht eine neue Perspektive auf Data Stewardship Aktivitäten und die Rolle von Data Stewards. Sie zeigt, dass Data Stewardship als ein Zusammenspiel unterschiedlicher Akteure eingebettet in soziale Geflechte angesehen werden kann. Data Stewards müssen dabei über infrastrukturelle oder forschungsgetriebene Zielsetzungen hinaus vermittelnd auf einer sozialen Ebene agieren und dafür entsprechende Kompetenzen mitbringen.
    @thesis{Rothfritz2019,
      author = {Rothfritz, Laura},
      title = {Data Stewardship als Boundary-Work},
      location = {Potsdam},
      institution = {Fachhochschule Potsdam},
      year = {2019},
      pagetotal = {125},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 443.},
      doi = {10.18452/20636},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/20636},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {6.}
    }
    
  6. Hanisch, E. (2019). Der Umgang mit Inkunabeldubletten: Kauf, Verkauf und Tausch von Wiegendrucken der Königlichen Bibliothek / Preußischen Staatsbibliothek (1904 – 1945) [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/20464
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 442.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Umgang dubletter oder mehrfach vorhandener Inkunabelexemplare der Königlichen Bibliothek, später Preußischen Staatsbibliothek im Zeitraum von der Gründung des Gesamtkatalogs der Wiegendrucke 1904 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. In einem historischen Abriss wird zunächst die für das 18./19. Jahrhundert gängige Praxis deutscher Bibliotheken für den Verkauf und Tausch von Dubletten vorgestellt und der Frage nachgegangen, ob sich daraus ein normiertes Verfahren etabliert hatte. Anschließend wird auf der Grundlage von ausgewähltem Archivmaterial, das bis heute in der Staatsbibliothek zu Berlin erhalten geblieben ist, aufgezeigt, welche komplexen Tausch- und Verkaufstransaktionen für die Berliner Inkunabeldubletten sich zwischen dem Gesamtkatalog der Wiegendrucke und vornehmlich den großen Antiquariaten dieser Zeit entwickelt hatten.
    @thesis{Hanisch2019,
      author = {Hanisch, Evelyn},
      title = {Der Umgang mit Inkunabeldubletten: Kauf, Verkauf und Tausch von Wiegendrucken der Königlichen Bibliothek / Preußischen Staatsbibliothek (1904 – 1945)},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {81},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 442.},
      doi = {10.18452/20464},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/20464},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  7. Queckbörner, B. (2019). Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement in der Geschichtswissenschaft: Gegenwärtige Praxis und Perspektiven am Beispiel ausgewählter Sonderforschungsbereiche [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/20460
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 441.
    Für viele geisteswissenschaftliche Fächer sind Themen wie Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement ein neuartiges Phänomen. Am Beispiel der Geschichtswissenschaft wird exemplarisch untersucht, wie sich diese neuen Begrifflichkeiten und Prozesse in die praktische Arbeitsweise einfügen. Auf der Grundlage qualitativer Experteninterviews mit Vertreterinnen und Vertretern deutscher Sonderforschungsbereiche mit historischem Schwerpunkt wird eruiert, wie die einzelnen Elemente eines Forschungsdatenmanagements gegenwärtig in den alltäglichen Forschungspraktiken angenommen und umgesetzt werden. Neben der Identifikation des momentanen Standes ist es darüber hinaus ein erklärtes Ziel der Studie, auch Best Practice-Beispiele herauszuarbeiten und mögliche Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen.
    @thesis{Queckboerner2019,
      author = {Queckbörner, Boris},
      title = {Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement in der Geschichtswissenschaft: Gegenwärtige Praxis und Perspektiven am Beispiel ausgewählter Sonderforschungsbereiche},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {88},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 441.},
      doi = {10.18452/20460},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/20460},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.}
    }
    
  8. Winterhager, H. (2019). Social Media in der Öffentlichkeitsarbeit großer Bibliotheken im internationalen Vergleich: Strategien - Umsetzung - Best Practice [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/20124
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 439.
    Der Einsatz von Social Media gehört in der Öffentlichkeitsarbeit größerer Bibliotheken heute zum Alltag. Die breite Mehrheit der deutschen Universitäts-, Staats- und Landesbibliotheken ist mittlerweile auf den gängigen Plattformen wie Facebook, Twitter oder Instagram aktiv; nur wenige Einrichtungen verzichten darauf. Die vorliegende Arbeit ist als exemplarisch-vergleichende Studie angelegt: 50 ausgewählte bundesdeutsche und internationale Bibliotheken werden daraufhin untersucht, wie bei ihnen Social-Media-Arbeit im Blick auf die gewählten Kanäle, Publikationsfrequenz und vermittelte Inhalte, Kommunikationsstile, Zielgruppenorientierung und mediale Strategien gestaltet wird und wieweit damit das Ziel der Gewinnung möglichst vieler Rezipienten und einer möglichst lebhaften digitalen Interaktion mit den Nutzern erreicht wird. Die personelle Ausstattung der Social-Media-Teams, die Abläufe der praktischen Redaktionsarbeit und die interne Einbindung in die Strukturen der jeweiligen Bibliothek stehen darüber hinaus im Fokus der Analyse. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden Schlussfolgerungen gezogen zu der Frage, was heute als „Best Practice“ für den Social-Media-Einsatz größerer, vor allem wissenschaftlicher Bibliotheken gelten kann.
    @thesis{Winterhager2019,
      author = {Winterhager, Helena},
      title = {Social Media in der Öffentlichkeitsarbeit großer Bibliotheken im internationalen Vergleich: Strategien - Umsetzung - Best Practice},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {111},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 439.},
      doi = {10.18452/20124},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/20124},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.6.}
    }
    
  9. Köppen, V. (2019). Warenkorbanalyse für Empfehlungssysteme in wissenschaftlichen Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/20078
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 438.
    Bibliotheken als Informationsdienstleister müssen im Datenzeitalter adäquate Wege nutzen. Mit der Durchdringung des Digitalen bei Nutzern werden Anforderungen an die Informationsbereitstellung gesetzt, die durch den täglichen Umgang mit konkurrierenden Angeboten vorgelebt werden. So werden heutzutage im kommerziellen Bereich nicht nur eine Vielzahl von Daten erhoben, sondern diese werden analysiert und die Ergebnisse entsprechend verwendet. Auch in Bibliotheken fallen eine Vielzahl von Daten an, die jedoch nicht genutzt werden. Schranken, wie der Datenschutz, werden häufig genannt, obwohl diese keine wirkliche Barriere für die Datennutzung darstellen. Die Analyse von anonymisierten Daten zur Ausleihe mittels Association-Rule-Mining ermöglicht Zusammenhänge in den Buchausleihen zu identifizieren. Die Ergebnisse können in den Recherche-Webangeboten den Nutzern zur Verfügung gestellt werden. So wird ein Empfehlungssystem basierend auf dem Nutzerverhalten bereitgestellt. Die technische Realisierung des Empfehlungssystems betrachtet die Datenerhebung, die Datenverarbeitung, insbesondere hinsichtlich der Data Privacy, die Datenanalyse und die Ergebnispräsentation. Neben der technischen Realisierung des Empfehlungssystems wird anhand einer in der Universitätsbibliothek der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durchgeführten Fallstudie die Parametrisierung im Kontext der Data Privacy und für den Data Mining Algorithmus diskutiert. Damit liegt ein datengetriebenes Empfehlungssystem für die Ausleihe in Bibliotheken vor.
    @thesis{Koeppen2019,
      author = {Köppen, Veit},
      title = {Warenkorbanalyse für Empfehlungssysteme in wissenschaftlichen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {112},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 438.},
      doi = {10.18452/20078},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/20078},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {7.4.}
    }
    
  10. Menzel, S. (2019). Die Förderung von Informationskompetenz durch Öffentliche Bibliotheken in Deutschland: Aktuelle Anforderungen an Teaching Librarians. [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/20076
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 437.
    Informationskompetenz ist maßgeblich für eine erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe. Notwendige Teilkompetenzen sind dabei z.B. die Suche, Bewertung und Nutzung von Information. Bibliotheken wird bei der Förderung dieser Kompetenzen eine wichtige Rolle zugeschrieben. In diesem Zusammenhang hat sich in Deutschland der Begriff der Teaching Library etabliert. Gerade Öffentliche Bibliotheken sprechen mit ihren vermittelnden Veranstaltungen im Bereich Informationskompetenzförderung einen sehr breiten Kreis an Nutzerinnen und Nutzern an, sind aber im Wissenschaftsdiskurs unterrepräsentiert. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher explizit mit der Frage, welche Kompetenzen Teaching Librarians für die erfolgreiche Vermittlung von Informationskompetenz in Öffentlichen Bibliotheken benötigen. Durch die Triangulation dreier Methoden (Content Analysis, Interviews, Beobachtungen) konnte ein Katalog von 67 Kompetenzen generiert werden, aus denen durch verschiedene Indikatoren 15 Hauptkompetenzen separiert wurden. Als Ergebnis konnte zum einen der Stellenwert der Lobbyarbeit nachgewiesen werden, die Teaching Librarians für Öffentliche Bibliotheken leisten. Hier geht es vor allem um die Akquise von neuen Nutzerinnen und Nutzern. Zum anderen lebt das Arbeitsfeld von Teaching Librarians stark von Innovation. Kreativität und Offenheit für Neues, gerade in Bezug auf Veranstaltungsformate und Digitale Medien, nehmen bei den Hauptkompetenzen daher einen wichtigen Stellenwert ein. Die Ergebnisse erlauben Rückschlüsse auf den Status quo der Informationskompetenzvermittlung in Öffentlichen Bibliotheken, der so bisher noch nicht untersucht wurde. Dies kann als Basis für die Arbeit in bibliothekarischen Gremien für Informationskompetenz dienen und sollte für die Gestaltung der Curricula bibliothekarischer Studien- und Ausbildungsgänge berücksichtigt werden.
    @thesis{Menzel2019,
      author = {Menzel, Sina},
      title = {Die Förderung von Informationskompetenz durch Öffentliche Bibliotheken in Deutschland: Aktuelle Anforderungen an Teaching Librarians.},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {85},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 437.},
      doi = {10.18452/20076},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/20076},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.5.},
      classc = {4.1.}
    }
    
  11. Vinnemann, L. (2019). Mehrfacherfassung oder Mehrwert? Ein Forschungsinformationssystem aus der Perspektive von Wissenschaftlern [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/20026
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 436.
    Das Thema Forschungsinformationssysteme gewinnt an deutschen Hochschulen zunehmend an Bedeutung. Für die Datenerfassung ist oft die Mitarbeit der Wissenschaftler notwendig, von denen nicht wenige dem Thema kritisch gegenüberstehen. Zur Steigerung der Bereitschaft zur Dateneingabe sollen den Wissenschaftlern durch die Nutzung Vorteile und Mehrwerte geboten werden. Bisher (Stand 2018) wurde aber nicht erhoben, ob diese Mehrwerte auch als solche wahrgenommen werden. Die vorliegende Arbeit untersucht mit einer Kombination von quantitativen und qualitativen Forschungsansätzen am Beispiel des Forschungsinformationssystems CRIS.WWU der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ob Wissenschaftler Vorteile in der Nutzung sehen, welche Funktionalitäten als Mehrwerte wahrgenommen werden und wie diese Funktionalitäten und Mehrwerte ausgebaut und ergänzt werden könnten. Als Basis dazu dienen die Auswertung einer Onlineumfrage zu CRIS.WWU aus dem Jahr 2014 und die Konzeption, Durchführung und Auswertung von acht qualitativen, teilstrukturierten Leitfadeninterviews mit Wissenschaftlern der WWU. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Diskrepanz zwischen den angebotenen und den tatsächlich als Mehrwert wahrgenommenen Aspekten besteht. Dies bietet Anhaltspunkte, wie die Ausgestaltung eines Forschungsinformationssystems mehr an den Bedarfen der Wissenschaftler ausgerichtet werden kann.
    @thesis{Vinnemann2019,
      author = {Vinnemann, Lena},
      title = {Mehrfacherfassung oder Mehrwert? Ein Forschungsinformationssystem aus der Perspektive von Wissenschaftlern},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {111},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 436.},
      doi = {10.18452/20026},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/20026},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.2.}
    }
    
  12. Blaser-Meier, S. (2019). Embedded Librarianship und Forschungsdatenmanagement in den Geisteswissenschaften: Fallstudien aus der Kunstgeschichte [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/19757
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 434.
    Ausgehend von der Frage nach möglichen bibliothekarischen Aufgabenfeldern in Zusammenhang mit der Erstellung von Datenmanagementplänen für geisteswissenschaftliche Forschungsprojekte untersucht die vorliegende Arbeit, inwieweit die Konzepte des Embedded bzw. des Liaison Librarian für die Forschungsunterstützung fruchtbar gemacht werden können. Anhand von vier kunsthistorischen Projekten wird der Status quo und der mögliche Bedarf für zukünftige Dienstleistungen abgeklärt. Das Template eines Datenmanagementplans dient dabei aus Wegleitung, um im Projektverlauf diejenigen Aufgaben herauszuarbeiten, die sich für die Unterstützung durch die Bibliothek besonders eignen. Es hat sich gezeigt, dass es für die Etablierung neuer Aufgabenbereiche im Forschungsdatenmanagement seitens der Bibliothek einer intensiven Beziehungspflege zu den Forschenden bedarf, wie beispielsweise ein Liaison Librarian sie leisten könnte.
    @thesis{BlaserMeier2019,
      author = {Blaser-Meier, Susanna},
      title = {Embedded Librarianship und Forschungsdatenmanagement in den Geisteswissenschaften: Fallstudien aus der Kunstgeschichte},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {61},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 434.},
      doi = {10.18452/19757},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/19757},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {6.}
    }
    

2018

  1. Wünsche, S. (2018). Forschungsdaten in musikwissenschaftlichen und musikpädagogischen Dissertationen: Eine Stichprobe anhand der im Jahr 2015 in Deutschland angenommenen Arbeiten [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/19457
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 433.
    Aktuelle Strategien zum Forschungsdatenmanagement im deutschsprachigen Raum betonen immer wieder die Rolle der Fachcommunities. Die Disziplinen selbst sollen ihren Umgang mit Forschungsdaten reflektieren und eigene fachspezifische Empfehlungen entwickeln. Von den geisteswissenschaftlichen Fächern haben bisher (Stand April 2018) nur wenige auf die wissenschaftspolitischen Impulse reagiert. Die Gesellschaft für Musikforschung hat 2018 in einem Memorandum erste Überlegungen für ihr Fach dargelegt, ohne jedoch genauer zu klären, was musikwissenschaftliche Forschungsdaten sind oder was einen guten Umgang mit ihnen auszeichnet.Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Besonderheiten geisteswissenschaftlicher Forschungsdaten auseinander und wertet das Forschungsdatenmanagement in musikwissenschaftlichen und musikpädagogischen Dissertationen aus. Als Sample dienen 45 der 51 Arbeiten, die im Jahr 2015 an Universitäten und Musikochschulen in Deutschland angenommen wurden. Es wird untersucht, welche Forschungsmethoden die Promovierenden nutzen, mit welchen Arten von Quellen sie arbeiten und wie sie mit digitalen Forschungsdaten umgehen, die in den Promotionsprojekten entstanden sind. Auch Hinweise auf unveröffentlichte Daten und mögliche Gründe für deren Nichtveröffentlichung werden aufgespürt. Exkurse behandeln das Publikationsverhalten der angehenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie typische Probleme beim Nachweis digital vorliegender Quellen. Urheberrechtliche Rahmenbedingungen und Fallstricke beim Veröffentlichen von Dissertationen und dazugehörigen Daten werden exemplarisch dargestellt.Die Untersuchung konkretisiert empirisch, mit welchen Forschungsmethoden, welchen Quellen und welchen Arten von Forschungsdaten in den Fächern Musikwissenschaft und Musikpädagogik zu rechnen ist. Darauf aufbauend werden Handlungsfelder für musikwissenschaftliches Forschungsdatenmanagement identifiziert. Damit werden Fachcommunities und Infrastruktureinrichtungen gleichermaßen adressiert. Die Studie soll eine Anregung für die anstehende fachinterne Diskussion geben. Sie kann als Vorstudie für das Erarbeiten von fachspezifischen Regeln für das Forschungsdatenmanagement in Musikwissenschaft und Musikpädagogik dienen. Die vorgestellte Methodik ist übertragbar auf andere, nicht nur geisteswissenschaftliche Fächer.
    @thesis{Wuensche2018,
      author = {Wünsche, Stephan},
      title = {Forschungsdaten in musikwissenschaftlichen und musikpädagogischen Dissertationen: Eine Stichprobe anhand der im Jahr 2015 in Deutschland angenommenen Arbeiten},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2018},
      pagetotal = {89},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 433.},
      doi = {10.18452/19457},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/19457},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {6.}
    }
    
  2. Golas, U. (2018). Ausleih- und Bestandsabfragen für die Fachreferatsarbeit an der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/19456
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 432.
    Nach der Einführung des cloudbasierten Bibliotheksmanagementsystems Alma an der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin mussten die statistische Abfragen im System neu implementiert werden. Diese Arbeit fokussiert auf die Umsetzung der Wünsche der Fachreferentinnen, deren Bedarfe an Ausleih- und Bestandsabfragen durch Experteninterviews evaluiert werden. Eine Priorisierung der gewünschten Ergebnisse führt zur Auswahl von sechs Abfragen, die anschließend implementiert werden. Bei der Umsetzung wurden vor allem die Möglichkeiten der Business-Intelligence-Umgebung Alma Analytics genutzt. Die analysierten Daten beschränken sich dabei auf interne Daten aus dem Bibliotheksmanagementsystem Alma. Das Ziel dieser Analysen ist kein Benchmark zum Vergleich mit anderen Abteilungen oder Bibliotheken, sondern die Unterstützung der Fachreferentinnen bei ihren täglichen Entscheidungen.
    @thesis{Golas2018,
      author = {Golas, Ulrike},
      title = {Ausleih- und Bestandsabfragen für die Fachreferatsarbeit an der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2018},
      pagetotal = {85},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 432.},
      doi = {10.18452/19456},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/19456},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {7.1.}
    }
    
  3. Bohn, A. (2018). Film-Metadaten: Standards der Erschließung von Filmen mit RDA und FRBR im internationalen Vergleich und Perspektiven des Datenaustauschs [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/19220
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 431.
    Die Arbeit untersucht die Standards der Erschließung von Filmen mit RDA und FRBR im internationalen Vergleich sowie die Perspektiven der Standardisierung für den Austausch und die Vernetzung von Daten. Filme stellen bereits einen bedeutenden Teil der Bestände in öffentlichen Bibliotheken dar. Sie sind auch für wissenschaftliche Bibliotheken von wachsender Bedeutung. Neben Filmeditionen auf Vervielfältigungsträgern werden Filme zunehmend per Video-Streaming zugänglich gemacht. Bei der Katalogisierung ist bislang der Anteil manueller Erfassung von Daten und intellektueller Erschließung hoch; Angaben zu Filmen werden in den Katalogdatensätzen meist auf der Ebene der Titelaufnahmen aggregiert und in Datensätzen redundant erfasst. Der Austausch und die Verknüpfung von Film-Metadaten stellt eine Herausforderung für die Zukunft dar. 2015/2016 wurde das Regelwerk Resource Description and Access im deutschsprachigen Bereich flächendeckend eingeführt. Die Studie untersucht, inwiefern die RDA-Anwendungsrichtlinien für Deutschland, Österreich und die Schweiz den Erfordernissen des Mediums Film in Bezug auf die Standards der Erschließung ausreichend Rechnung tragen. Bestandteil der Masterarbeit ist die Recherche spezifischer Standards zur Erschließung von AV-Inhalten und deren vergleichende Analyse. Als Grundlage für den Vergleich dienen u.a. die RDA-Anwendungsrichtlinien der Library of Congress (LOC) und des Programms der Kooperativen Katalogisierung der LOC sowie Empfehlungen der Online Audiovisual Catalogers (OLAC). Ferner werden archivische Standards und Regelwerke beim Vergleich berücksichtigt wie Cinematographic Work Standard EN 15907, The FIAF Moving Image Cataloguing Manual (2016) sowie Standards der Filmindustrie und Konventionen der filmografischen Dokumentation.
    @thesis{Bohn2018,
      author = {Bohn, Anna},
      title = {Film-Metadaten: Standards der Erschließung von Filmen mit RDA und FRBR im internationalen Vergleich und Perspektiven des Datenaustauschs},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2018},
      pagetotal = {111},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 431.},
      doi = {10.18452/19220},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/19220},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  4. Berthold, J. (2018). Nutzergruppen und ihre Motive für die Benutzung der Staatsbibliothek zu Berlin und ihrer Dienstleistungen: Eine quantitative Umfrage [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/19208
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 430.
    Das Aufgabenspektrum wissenschaftlicher Bibliotheken hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert und vergrößert; das Benutzerverhalten sowie Ansprüche und Erwartungen an Bibliotheken haben sich gewandelt. Um diesen Veränderungen innovativ begegnen und um erfolgreich agieren zu können, sind Kenntnisse über die Benutzerinnen und Benutzer, deren Bedürfnisse und Interessen notwendig. In diesem Kontext untersucht die vorliegende Arbeit mittels einer repräsentativen quantitativen Benutzerbefragung die Benutzerstruktur und das Benutzerverhalten an der Staatsbibliothek zu Berlin. Grundlegende Informationen zur Nutzerschaft und deren Bibliotheksbenutzung sollen als Basis für die Ausrichtung und Entwicklung von Services und die weitere Benutzerforschung an der Staatsbibliothek dienen. Einer Einordnung in die Benutzerforschung sowie einem Überblick über Methoden, Fragestellungen und Ergebnisse von Nutzerstudien im deutschsprachigen Raum folgt eine Beschreibung und Diskussion der Methodik (Untersuchungsdesign, Konzeption des Fragebogens, Durchführung). Das Hauptaugenmerk liegt auf der Auswertung und Interpretation der Ergebnisse, zunächst der Feststellung von Nutzergruppen und darauf aufbauend deren Benutzerverhalten. Abschließend werden die Grenzen der Untersuchung diskutiert und es wird ein Ausblick auf Themen und Untersuchungsgegenstände für Anschlussbefragungen gegeben.
    @thesis{Berthold2018,
      author = {Berthold, Judith},
      title = {Nutzergruppen und ihre Motive für die Benutzung der Staatsbibliothek zu Berlin und ihrer Dienstleistungen: Eine quantitative Umfrage},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2018},
      pagetotal = {275},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 430.},
      doi = {10.18452/19208},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/19208},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {5.}
    }
    
  5. Reichelt, T. (2018). Informationspraxis der Komponisten und Songwriter in Deutschland im Kontext des Urheberrechts [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/19138
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 429.
    Juristische Regelungen sind im beruflichen Alltag eines Komponisten von großer Bedeutung: bei der Verwendung fremder Musikelemente, der Einräumung von Rechten, der Veröffentlichung, Verwertung und Aufführung ihrer Musik, der Vergütung sowie bei Projekten und Kooperationen. Das Internet und elektronische Kompositionsmethoden haben noch zusätzlich neue Tatbestände geschaffen, die eine Befassung der Musikschaffenden mit den Rechtsvorschriften für die eigene professionelle Arbeit unabdingbar macht. In diesem Kontext erforscht die vorliegende explorative Untersuchung die Informationspraxis der Komponisten und Songwriter in Deutschland durch qualitative Interviews mit Musikern unterschiedlicher Marktsektoren. Diese wurden anonymisiert und mit Instrumenten der empirischen Sozialforschung ausgewertet. Zunächst erfolgt eine Beschreibung der komplexen Urheberrechtsproblematik in der Musik in Deutschland, bevor anschließend der Fokus auf der Wahrnehmung der Rechtslage, der Informationsvermeidung, den relevanten Informationskanälen, dem Suchverhalten, der Informationsnutzung und der Informationsteilung der Untersuchungsgruppe liegt. Die wichtige Rolle der GEMA als Verwertungsgesellschaft bildet dabei einen Hauptaspekt.
    @thesis{Reichelt2018,
      author = {Reichelt, Tom},
      title = {Informationspraxis der Komponisten und Songwriter in Deutschland im Kontext des Urheberrechts},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2018},
      pagetotal = {366},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 429.},
      doi = {10.18452/19138},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/19138},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {4.3.},
      classc = {5.}
    }
    
  6. Gerdes, T. (2018). Die Open-Science-Bewegung und ihre Bedeutung für die wissenschaftlichen Bibliotheken: Eine Analyse von Positionspapieren und Entwicklungsperspektiven [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18983
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 428.
    Die Bedeutung von Open Science für wissenschaftliche Bibliotheken steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Sie geht zunächst den Aussagen zum Thema Open Science in für wissenschaftliche Bibliotheken relevanten Positionspapieren nach. Daraufhin wird anhand ausgewählter Fallbeispiele dargestellt, inwieweit die wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland und der EU bereits im Bereich Open Science aktiv sind. Schließlich ist es Ziel dieser Untersuchung, Möglichkeiten für die weitere Entwicklung von Open Science in wissenschaftlichen Bibliotheken aufzuzeigen.
    @thesis{Gerdes2018,
      author = {Gerdes, Thomas},
      title = {Die Open-Science-Bewegung und ihre Bedeutung für die wissenschaftlichen Bibliotheken: Eine Analyse von Positionspapieren und Entwicklungsperspektiven},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2018},
      pagetotal = {99},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 428.},
      doi = {10.18452/18983},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18983},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {6.2.}
    }
    
  7. Bauer, M. (2018). Kommerzieller Buchverleih in der frühen Bundesrepublik: Auswahl- und Qualitätskriterien des Titelsortiments der Leihbibliothek Siegel in Hof [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18942
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 427.
    Im Zentrum der vorliegenden Studie steht der Bestand der Leihbibliothek des Hofer Gründers und Geschäftsinhabers Wolfgang Siegel (1921–2008). Von der Gründung des Geschäfts im Jahr 1955 bis zur Geschäftsaufgabe 1972 wurden insgesamt 12.804 Bücher angeschafft und im Hofer Haupthaus sowie in einem System angeschlossener Filialen in kleinen Ortschaften der Umgebung der Stadt gegen eine Leihgebühr an Kunden vermietet. Die sehr gute Überlieferungslage zur Leihbibliothek Siegel ermöglicht einen ungewöhnlich tiefen und detaillierten, aufgrund der ansonsten sehr schwierigen Quellenlage nahezu unmöglichen Einblick in das Geschäft und Titelsortiment einer gewerblichen Leihbücherei über einen langen Zeitraum von mehr als eineinhalb Jahrzehnten. Länger als vergleichbare andere kommerzielle Leihbüchereien konnte sich die Leihbibliothek Siegel in Hof halten und sogar mit Gewinn wirtschaften. Unter der Arbeitshypothese, dass kommerzielle Leihbüchereien und Öffentliche Bibliotheken in der frühen Bundesrepublik (sehr bald) in einem Konkurrenzverhältnis zueinanderstanden, wird der Fall der Hofer Leihbibliothek Siegel auf Besonderheiten hin untersucht, die erklären, weshalb gerade diese Leihbibliothek so auffällig lange Zeit erfolgreich blieb.
    @thesis{Bauer2018,
      author = {Bauer, Margaretha},
      title = {Kommerzieller Buchverleih in der frühen Bundesrepublik: Auswahl- und Qualitätskriterien des Titelsortiments der Leihbibliothek Siegel in Hof},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2018},
      pagetotal = {82},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 427.},
      doi = {10.18452/18942},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18942},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.}
    }
    

2017

  1. Thein, H. (2017). Gedenkstättenbibliotheken: Zur Bestimmung eines Bibliothekstyps [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18443
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 426.
    In den einschlägigen bibliothekswissenschaftlichen Standardwerken findet sich keine Definition des Bibliothekstyps „Gedenkstättenbibliothek“. Tatsächlich aber gibt es seit fast 20 Jahren eine sehr aktive Arbeitsgemeinschaft der Gedenkstättenbibliotheken (AGGB), mit inzwischen über 50 Mit¬gliedern, deren Profil jedoch sehr verschieden ist. Neben Bibliotheken in KZ-Gedenkstätten sind solche in Forschungseinrichtungen und Dokumentationszentren, aber auch in Stiftungen und Geschichtsvereinen vertreten. Die Arbeit fragt angesichts der diversen institutionellen Anbindung dieser Spezialbibliotheken nach den Gemeinsamkeiten und stellt die Frage nach dem genuin bibliothekarischen Beitrag für die Gedenkkultur in der Bundesrepublik.
    @thesis{Thein2017,
      author = {Thein, Helen},
      title = {Gedenkstättenbibliotheken: Zur Bestimmung eines Bibliothekstyps},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {69},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 426.},
      doi = {10.18452/18443},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18443},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  2. Krüll, N. (2017). Eine Handlungsempfehlung zum Umgang mit sekretierter Literatur an wissenschaftlichen Bibliotheken am Beispiel der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg in Frankfurt am Main [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18399
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 425.
    Beim Umgang mit sekretierter Literatur im Spannungsfeld unterschiedlicher Rechtsgüter ist es die Aufgabe von Bibliotheken, gesetzeskonforme Handlungsmaximen zu konzeptionieren und umzusetzen. In dieser Arbeit sind zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen mit ihren verfassungsrechtlichen Grundlagen sowie die Normierungen des Strafgesetzbuches und jugendschutzrechtliche Regelungen Gegenstand der Analyse. Darauf aufbauend werden Verfahrensempfehlungen zum Umgang mit sekretierter Literatur entwickelt, insbesondere ein Formulierungsvorschlag für eine Verpflichtungserklärung für die Benutzung dieser besonderen Bestände am Beispiel der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg in Frankfurt am Main.
    @thesis{Kruell2017,
      author = {Krüll, Nadja},
      title = {Eine Handlungsempfehlung zum Umgang mit sekretierter Literatur an wissenschaftlichen Bibliotheken am Beispiel der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg in Frankfurt am Main},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 425.},
      doi = {10.18452/18399},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18399},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {4.3.}
    }
    
  3. Kötz, S. (2017). Videospiele als Herausforderung des Bestands- und Nutzungsmanagements in der Universitätsbibliothek Leipzig [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18310
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 423.
    Videospiele sind ein vergleichsweise neues Bestandssegment für Wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland. Für ein entsprechendes Bestands- und Nutzungsmanagement ergeben sich daher medial bedingt besondere Herausforderungen. Diese werden am Beispiel der Sammlung japanischer Videospiele der Universitätsbibliothek Leipzig („[J]Games“) verdeutlicht. Bestandskonzept, Bestandsaufbau, Erschließung, Bestandserhaltung und Digitale Langzeitarchivierung sowie die Einrichtung eines sogenannten „Gamelab“ werden als individuelle Managementstrategien in Bezug auf das Bestands- und Nutzungsmanagement vorgestellt und problematisiert. Hierbei bieten Best-Practices aus dem englischsprachigen Raum sowie der Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland wichtige Orientierungshilfen. Die Frage, inwiefern das Bestandssegment „Videospiele“ Innovationspotentiale für Wissenschaftliche Bibliotheken bieten kann, bildet den Abschluss der Arbeit.
    @thesis{Koetz2017,
      author = {Kötz, Sebastian},
      title = {Videospiele als Herausforderung des Bestands- und Nutzungsmanagements in der Universitätsbibliothek Leipzig},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 423.},
      doi = {10.18452/18310},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18310},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.}
    }
    
  4. Giebel, K. (2017). Planungsprozesse zur Einführung der RVK-Aufstellungssystematik in Bibliotheken: Dargestellt an ausgewählten Fallbeispielen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18205
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 422.
    Um bibliothekarische Serviceleistungen auf einem gleichbleibend hohen Niveau gewährleisten zu können, bietet sich im Rahmen von klassischen Aufgabenbereichen, wie der Literatur- und Medienversorgung „vor Ort“, die (Re-)Systematisierung der Bibliotheksbestände mit der Regensburger Verbundklassifikation (RVK) an. Sie erfüllt die zahlreichen Anforderungen der Wissenschaftsnähe, Flexibilität, formalen Transparenz, Anwenderfreundlichkeit, thematischen und interdisziplinären Zuordnung sowie der Erweiterbarkeit analog der wissenschaftlichen Entwicklungen. Durch ihren holistischen Blickwinkel auf die Planungs- und Durchführungsprozesse einer effektiven Resystematisierung von großen Bibliotheksfreihandbeständen nach RVK entwickelt diese Arbeit aus Lessons Learned eine „Good-Practice-Studie“ anhand unterschiedlicher Bibliotheksbeispiele.
    @thesis{Giebel2017,
      author = {Giebel, Katrin},
      title = {Planungsprozesse zur Einführung der RVK-Aufstellungssystematik in Bibliotheken: Dargestellt an ausgewählten Fallbeispielen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {99},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 422.},
      doi = {10.18452/18205},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18205},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.}
    }
    
  5. Hillebrand, V. (2017). International Degree and Post-Diploma Mobility in Information Science [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18206
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 421.
    This study analyzed CV’s of 882 authors and reviewers of the iConference to observe degree and post-diploma mobility in Information science. Half of all who were analyzed are Americans, who mostly never left their continent. On the other hand, researchers from Asia and Europe, the other half, show a high rate of mobility towards North America. These patterns match the European fear of brain drain – the outflow of skilled scholars to the United States. To find out what reasons are behind mobility decisions the author conducted interviews with 16 information science scholars who were born in Europe or are resident in Europe. The results of this small sample showed that personal factors like family can be a push or pull factor, meanwhile the job search in the academic sector is a push factor for international mobility. For the PhD students the financing of their doctorate is the significant factor to move. Another question this study tried to answer was if and how the professional information behavior of scholars is changing through mobility. The awareness of changes in one’s own skills, when it comes to information seeking in work-related matters, is low. Mostly the researchers described the changes in their environment instead. These descriptions helped to construct a model of the “Characteristics of a research environment”. Based on this model, the author concluded that brain drain has become a buzzword to stir up migration policy. English speaking countries are highly attractive to scholars in information science, both because English is the lingua franca for information science and because these research environments are often wealthier.
    @thesis{Hillebrand2017,
      author = {Hillebrand, Vera},
      title = {International Degree and Post-Diploma Mobility in Information Science},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {78},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 421.},
      doi = {10.18452/18206},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18206},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {1.3.},
      classc = {5.2.}
    }
    
  6. Woywod, K. (2017). Sondersammelgebiete werden Fachinformationsdienste für die Wissenschaft: Auswirkungen eines Strukturwandels [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18202
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 420.
    In einer mehrjährigen Transformationsphase wurden die durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Sondersammelgebiete in das neu ausgerichtete Förderprogramm „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“ überführt. Anspruch und Aufgabenstellung der Programme unterscheiden sich wesentlich, weshalb von einer Zäsur in der Geschichte der überregionalen Literaturversorgung gesprochen werden kann. In der vorliegenden Arbeit fand eine systematische Untersuchung zentraler Unterschiede der Programme in den Bereichen Administration, Bestandsaufbau, Dienstleistungsspektrum und Kontakt zur Zielgruppe statt. Es wurden Experteninterviews mit den Verantwortlichen der ersten zehn Fachinformationsdienste für die Wissenschaft geführt und diese einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die Arbeit beleuchtet die praktische Ausgestaltung der FID-Förderrichtlinien sowie die Auswirkungen des Strukturwandels auf die FID-Bibliotheken. Desweiteren werden Chancen und Risiken des neuen Förderprogramms aus Praktikersicht eruiert.
    @thesis{Woywod2017,
      author = {Woywod, Kathrin},
      title = {Sondersammelgebiete werden Fachinformationsdienste für die Wissenschaft: Auswirkungen eines Strukturwandels},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {80},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 420.},
      doi = {10.18452/18202},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18202},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.4.}
    }
    
  7. Cordlandwehr, K. (2017). Inhaltliche Zusammenführung eines fachübergreifenden Bibliothekbestandes am Beispiel der Martha-Muchow-Bibliothek der Universität Hamburg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2162
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 419.
    Die Martha-Muchow-Bibliothek der Universität Hamburg entstand aus der Zusammenlegung von fünf Bibliotheken aus den Fachbereichen Erziehungswissenschaften, Psychologie und Bewegungswissenschaften. Trotz der inhaltlichen Nähe der Bestände sind sie bisher separat voneinander aufgestellt und verfügen jeder über eine eigene Systematik. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es herauszufinden, ob die Bestände mithilfe der Regensburger Verbundklassifikation im Sinne der Bibliothek einheitlich aufgestellt werden könnten. Hierfür wird die Regensburger Verbundklassifikation näher erläutert und aktuelle Entwicklungen aufgezeigt. In der Beschreibung der Bibliothek wird schwerpunktmäßig auf die unterschiedlichen Systematiken eingegangen. Auf dieser Basis wird eine Untersuchung anhand eines Abgleichs von vorhandener klassifikatorischer Sacherschließung in Titeldaten der Bibliothek durchgeführt, die zum Ziel hat eine Empfehlung abgeben zu können, ob die Bestandaufstellung mit der Regensburger Verbundklassifikation zufriedenstellend erfolgen kann. Abschließend werden Vorschläge für eine Umsetzung gemacht.
    @thesis{Cordlandwehr2017,
      author = {Cordlandwehr, Kea},
      title = {Inhaltliche Zusammenführung eines fachübergreifenden Bibliothekbestandes am Beispiel der Martha-Muchow-Bibliothek der Universität Hamburg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {139},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 419.},
      doi = {10.18452/2162},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2162},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  8. Oestreich, R. (2017). Geräuschvolle Stille: Schallmaskierung in der Bibliothek als akustischer Kompromiss für gegensätzliche Nutzungsbedürfnisse [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2159
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 416.
    Das monofunktionale Bild der Bibliothek als Ort der Stille löst sich zugunsten individuell an die Nutzer*innen angepasste Lern- und Arbeitsumgebungen auf. Es entsteht ein Kaleidoskop bunt gemischter Nutzungsmuster, jedes mit ganz eigener Geräuschkulisse und Anforderung an die Akustik. Die unterschiedliche Gestaltung der akustischen Situation kann zu Konflikten zwischen lauten und leisen Verhaltensweisen führen. Vor allem dort, wo Funktionsräume mit einem lauten und einem leisen Geräuschpegel architektonisch nicht voneinander getrennt sein sollen. Mit dem Einspielen eines Hintergrundgeräusches in den Bereichen der Lese- und Arbeitsplätze kann eine Geräuschkulisse geschaffen werden, die ein konzentriertes geistiges Arbeiten unterstützt. Ablenkende Gespräche an Ausleih- und Infotheke werden von der sogenannten Schallmaskierung überdeckt, deren störende Wirkung kann somit reduziert werden. Ob ein Hintergrundgeräusch es tatsächlich möglich macht, dass in zwei ineinander übergehenden Räumen Nutzer*innen sich der Raumfunktionen angemessen verhalten können, wurde in einem sozialwissenschaftlichen Experiment geprüft. Die vorliegende Studie stellt die Ergebnisse des Experiments vor und möchte eine aktiv akustische Maßnahme des Lärmmanagements diskutieren.
    @thesis{Oestreich2017,
      author = {Oestreich, Raimar},
      title = {Geräuschvolle Stille: Schallmaskierung in der Bibliothek als akustischer Kompromiss für gegensätzliche Nutzungsbedürfnisse},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {122},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 416.},
      doi = {10.18452/2159},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2159},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.}
    }
    
  9. Heftberger, A. (2017). Wer bringt das Filmerbe zu den Nutzern?: Potentielle Synergien in der Erschließung und Vermittlung von Filmwerken zwischen Bibliotheken und Filmarchiven [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2158
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 415.
    Im digitalen Zeitalter verschwimmen die institutionellen Grenzen innerhalb der Kultvolltextandschaft. Umso gewinnbringender wäre es, innerhalb der Kultureinrichtungen gemeinsame Handlungsfelder zu definieren und von etablierten Prozessen und vorhandenen Infrastrukturen zu profitieren. Worin bestehen die zentralen Probleme der bisher erst zaghaften Kooperation? Wie wirken sich unterschiedliche Vorstellungen über den relativ offenen Begriff Filmerbe auf die internen Strategien aus? Könnten Bibliotheken hier in bestimmten Bereichen eine leitende ROlle übernehmen, um Filmarchive zu unterstützen, ihre Bestände zu vernetzen, archivieren und durch weitere Bestände zu kontextualisieren? Ich möchte versuchen aufzuschlüsseln, welche strukturellen Besonderheiten der einzelnen Einrichtungen den Prozess stärken können.
    @thesis{Heftberger2017,
      author = {Heftberger, Adelheid},
      title = {Wer bringt das Filmerbe zu den Nutzern?: Potentielle Synergien in der Erschließung und Vermittlung von Filmwerken zwischen Bibliotheken und Filmarchiven},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {101},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 415.},
      doi = {10.18452/2158},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2158},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.3.}
    }
    
  10. Rose, C. (2017). Chancen und Grenzen der Abbildung fachspezifischer Forschungsprozesse durch eine virtuelle Forschungsumgebung in den Geisteswissenschaften [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2156
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 414.
    Gleich mehrere Projekte befinden sich aktuell in der Aufbauphase, die eine digitale Infrastruktur für geisteswissenschaftliche Forschungsprozesse und Methoden in Forschung und Lehre schaffen möchten. Während allgemeine Empfehlungen zu wünschenswerten Komponenten virtueller Forschungsumgebungen in der Literatur bereits mehrfach gegeben wurden und sich zu einer umfangreichen Liste aufaddieren, gibt es wenige konkrete Anhaltspunkte, was den langfristigen Erfolg einer digitalen Forschungsumgebung in den heterogenen Geisteswissenschaften wirklich ausmachen wird. Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit am Beispiel der Kunstgeschichte und der Ethnologie nach.
    @thesis{Rose2017,
      author = {Rose, Corinna},
      title = {Chancen und Grenzen der Abbildung fachspezifischer Forschungsprozesse durch eine virtuelle Forschungsumgebung in den Geisteswissenschaften},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {70},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 414.},
      doi = {10.18452/2156},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2156},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {7.3.}
    }
    
  11. Fritze, F. (2017). Entwicklung und Evaluation eines neuen Webservice mit den re3data.org-Metadaten zur Verbesserung der Usability der re3data.org-Dienstleistungen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2157
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 413.
    Der Webservice re3data.org hat sich als erste Anlaufstelle für die Suche nach geeigneten Forschungsdatenrepositorien etabliert. Das Ziel dieser Arbeit ist es, mit den frei verfügbaren Metadaten von re3data.org eine Webseite mit Datenbankanbindung zu erstellen, die die Usability der Webseite im Vergleich zur offiziellen Version verbessert. Dabei werden unterschiedliche Technologien zur Realisierung eines Webservice dargestellt und z. T. auch praktisch angewendet. Der dritte Teil der Arbeit beinhaltet zwei vergleichende Usability-Evaluationen, die das Design, sowohl der offiziellen re3data.org-Webseite als auch der in dieser Arbeit erstellten, bewerten sollen. Damit soll untersucht werden, ob das Ziel, die Verbesserung der Usability durch eine Neuimplementierung, erreicht wurde.
    @thesis{Fritze2017,
      author = {Fritze, Florian},
      title = {Entwicklung und Evaluation eines neuen Webservice mit den re3data.org-Metadaten zur Verbesserung der Usability der re3data.org-Dienstleistungen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 413.},
      doi = {10.18452/2157},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2157},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.1.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  12. Leitner, E. (2017). Marketingkonzept für ein Repositorium am Beispiel der Universität Mozarteum Salzburg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2155
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 412.
    Das Sammeln, Erschließen und Bereitstellen von Information zählt traditionell zu den bibliothekarischen Kernaufgaben. Daher sind Bibliotheken von der access revolution, also der permanenten und weltweiten Zugangsmöglichkeit zu Information, Wissen und Unterhaltung direkt betroffen. Damit Bibliotheken auch in Zukunft bedeutende Ansprechpartner bleiben, müssen sie sich an diesen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen innovativ beteiligen und können sich nicht damit begnügen, nur darauf zu reagieren. Neue Zugriffsmodelle auf Inhalte und die Ausweitung der Rolle des Informationsversorgers auf publikationsunterstützende Services fallen in diese Kategorie. Die Etablierung eines Repositoriums, also eines verwalteten Speichers für digitale Dokumente, ist ein notwendiger Schritt in diese Richtung, der mit Hilfe eines Marketingkonzeptes erfolgreich geplant und umgesetzt werden kann. Im Zentrum des Marketingkonzeptes für die Universitätsbibliothek Mozarteum Salzburg steht die Frage: Welche Marketingstrategie und welcher Marketingmix eignen sich für die Einführung eines Repositoriums? Obwohl das Marketingkonzept auf die Universitätsbibliothek Mozarteum zugeschnitten sein wird, lassen sich daraus allgemeine Aussagen zum Marketingmix für die Einführung der neuen Dienstleistung Repositorium generieren, die auch für andere Bibliotheken anwendbar sind. Schließlich zeigt diese Arbeit auch sehr allgemein die notwendigen Schritte eines Dienstleistungsmarketings auf.
    @thesis{Leitner2017,
      author = {Leitner, Edith},
      title = {Marketingkonzept für ein Repositorium am Beispiel der Universität Mozarteum Salzburg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {97},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 412.},
      doi = {10.18452/2155},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2155},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.6.}
    }
    
  13. Seidig, M. (2017). Usability-Test virtueller Forschungsumgebungen für die Geisteswissenschaften am Beispiel von Meta-Image [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2154
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 411.
    Ein gutes Usability-Engineering gilt als eines der Erfolgskriterien für den Aufbau und nachhaltigen Betrieb virtueller Forschungsumgebungen in den Geisteswissenschaften. Es bildet eine der wesentlichen Voraussetzungen für deren Akzeptanz, wird aber aus verschiedenen Gründen eher selten durchgeführt – u.a., weil häufig nur geringe finanzielle Ressourcen vorhanden sind. Die Arbeit untersucht vor diesem Hintergrund, auf welche Weise Bibliotheken und wissenschaftliche Forschungseinrichtungen die Usability virtueller Forschungsumgebungen in Zeiten knapper Kassen überprüfen können. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden darüber hinaus am Beispiel einer konkreten virtuellen Forschungsumgebung für die Geisteswissenschaften, nämlich Meta-Image, erprobt. So werden zum einen Verbesserungsvorschläge für die Usability-Optimierung von Meta-Image aufgezeigt. Zum anderen wird herausgearbeitet, welche der bereits existierenden, im Hinblick auf virtuelle Forschungsumgebungen jedoch noch unerprobten Usability-Methoden für die Evaluation der Benutzerfreundlichkeit virtueller Forschungsumgebungen in den Geisteswissenschaften geeignet sind und ob bzw. auf welche Weise diese Methoden modifiziert werden müssen, um den Spezifika virtueller Forschungsumgebungen in den Geisteswissenschaften gerecht zu werden.
    @thesis{Seidig2017,
      author = {Seidig, Marianne},
      title = {Usability-Test virtueller Forschungsumgebungen für die Geisteswissenschaften am Beispiel von Meta-Image},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 411.},
      doi = {10.18452/2154},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2154},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.3.}
    }
    

2016

  1. Höhnow, T. (2016). Current Awareness als bibliothekarische Dienstleistung am Beispiel des Suchportals ALBERT [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2153
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 410.
    Für erfolgreich betriebene Wissenschaft ist es unerlässlich, als Forschender auf seinem Fachgebiet die neuesten Entwicklungen zu verfolgen. Dafür bietet Current Awareness (CA) Wissenschaftlern eine Reihe von kommerziellen Services und Dienstleistungen an, aber auch Alternativen wie das Suchportal ALBERT. Mit dieser Arbeit wird die Funktion von ALBERT als CA-Service hinsichtlich Aktualität und Informationsbedarf von Wissenschaftlern untersucht. Der erste Teil der Arbeit vergleicht die Erfassungsgeschwindigkeit von Metadaten von Artikeln in ALBERT mit den etablierten Datenbanken Web of Science, Scopus und PubMed. Im zweiten Teil der Arbeit werden auf Grundlage von Experteninterviews Aspekte ausgewertet und diskutiert, die in Zusammenhang mit dem Stellenwert von CA in der aktuellen Forschung und einer bibliothekarischen Dienstleistung dazu stehen. Komplettiert wird die Arbeit mit einer Auseinandersetzung der technischen Dimension un der Metadatenqualität eines CA-Services.
    @thesis{Hoehnow2016,
      author = {Höhnow, Tobias},
      title = {Current Awareness als bibliothekarische Dienstleistung am Beispiel des Suchportals ALBERT},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2016},
      pagetotal = {98},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 410.},
      doi = {10.18452/2153},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2153},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.2.}
    }
    
  2. Deinert, J. (2016). „Politisieren […] strengstens untersagt": Die Universitätsbibliothek Göttingen in den Vorkriegsjahren zwischen 1933 und 1939 [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2152
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 409.
    Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde ein sukzessiver Gleichschaltungs- und Zentralisierungsprozess vorangetrieben, der sich auf alle institutionellen und gesellschaftlichen Ebenen, so auch auf die universitären und bibliothekarischen Einrichtungen erstrecken sollte. Am Beispiel der Universitätsbibliothek Göttingen soll die folgende Arbeit aufzeigen, wie stark die neuen Machthaber in den Vorkriegsjahren durch eine Reihe staatlicher wie administrativer Maßnahmen in die Personal-, Nutzer- Finanz- und Erwerbungspolitik eingriffen. Mithin wurden jüdische und politisch unangepasste Angestellte gezielt verfolgt und aus dem Dienst entlassen. Gleichzeitig betrieben die Nationalsozialisten eine Politik radikaler Einsparungsmaßnahmen, was zu unmittelbaren Qualitätsverlusten führen musste. Für die Göttinger Universitätsbibliothek gestaltete es sich immer schwieriger, die Qualität im Betriebsablauf zu wahren sowie eine gewisse Kontinuität im Bestandsaufbau aufrechtzuerhalten.
    @thesis{Deinert2016,
      author = {Deinert, Juliane},
      title = {„Politisieren […] strengstens untersagt": Die Universitätsbibliothek Göttingen in den Vorkriegsjahren zwischen 1933 und 1939},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2016},
      pagetotal = {82},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 409.},
      doi = {10.18452/2152},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2152},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.}
    }
    
  3. Albers, K. (2016). Informationsbedarfsanalyse zur wissenschaftlichen Informationsversorgung am Beispiel des Fachinformationsdienstes Kunst arthistoricum.net [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2151
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 408.
    Im Rahmen der Neuausrichtung der wissenschaftlichen Informationsversorgung seitens der DFG wird seit 2014 das bisher geförderte System der Sondersammelgebiete an wissenschaftlichen Bibliotheken sukzessive durch neu benannte Fachinformationsdienste abgelöst, deren Informationsversorgung sich unter Bevorzugung digitaler Informationsangebote nun am Bedarf der Wissenschaft ausrichten soll. In der vorliegenden Arbeit liegt der Fokus auf der Ermittlung und der Analyse dieses wissenschaftlichen Informationsbedarfs. Anhand einer Befragung am Beispiel der kunstwissenschaftlichen Fachcommunity werden neben dem aktuellen und künftigen Fachinformationsbedarf auch Aspekte zu Fachinformationsdienstleistungen, Fachinformationsnutzung und Fachinformationsaustausch untersucht, um Merkmale für eine bedarfsorientierte Informationsversorgung eines Fachinformationsdienstes zu bestimmen.
    @thesis{Albers2016,
      author = {Albers, Kerstin},
      title = {Informationsbedarfsanalyse zur wissenschaftlichen Informationsversorgung am Beispiel des Fachinformationsdienstes Kunst arthistoricum.net},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2016},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 408.},
      doi = {10.18452/2151},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2151},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.2.}
    }
    
  4. Kaiser, A. (2016). Vor-Ort-Auskunft im digitalen Wandel [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2150
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 407.
    Die Auskunft vor Ort spielt in Bibliotheken nach wie vor eine große Rolle, ist jedoch in besonderem Maße von den Veränderungen der Nachweissysteme und der Bandbreite der Medien und Benutzungsmodalitäten betroffen. Die Auswirkungen dieses digitalen Wandels auf die Bibliothekare und Bibliothekarinnen wissenschaftlicher Bibliotheken stehen bei der vorliegenden Arbeit im Mittelpunkt. Nach einer Definition und Einordnung der Auskunfts- und Informationsdienste werden durch einen Literaturüberblick häufig festgestellte Veränderungen und damit verbundene Herausforderungen vorgestellt. Der empirische Teil der Arbeit entstand durch eine qualitative Untersuchung. Dazu wurden 17 leitfadengestützte, explorative Interviews mit 18 Bibliothekarinnen des Bibliothekssystems der Freien Universität Berlin durchgeführt und inhaltlich ausgewertet.
    @thesis{Kaiser2016,
      author = {Kaiser, Anna},
      title = {Vor-Ort-Auskunft im digitalen Wandel},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2016},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 407.},
      doi = {10.18452/2150},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2150},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {3.5.},
      classc = {5.}
    }
    
  5. Tiemann, S. (2016). Vom klassischen OPAC zum modernen Rechercheportal: Ansätze zur Einführung eines Discovery Systems an der ZHB Lübeck [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2148
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 406.
    Discovery Systeme basieren auf moderner Suchmaschinentechnologie und verbinden diese mit elektronischen bibliothekarischen Rechercheinstrumenten, wie z.B. den OPAC oder Fachdatenbanken. Sie werden bereits in zahlreichen Bibliotheken verwendet und sollen künftig auch an der ZHB Lübeck zum Einsatz kommen. In dieser Arbeit werden Ansätze zur Einrichtung eines Discovery Systems verfolgt. Zunächst wird dabei auf die Entwicklungen von bibliothekarischen und internetbasierten Rechercheinstrumenten sowie angrenzenden Themenbereichen grundlegend eingegangen. Es folgt eine Marktsichtung, die neben kommerziellen Resource Discovery Systemen auch Open-Source-Lösungen betrachtet und die Erfahrungen von Bibliotheken anhand von Literaturquellen miteinbezieht. Auf Basis der hier zu Grunde liegenden Ausführungen werden die Möglichkeiten der ZHB Lübeck zur Einführung eines Discovery Systems dargelegt. Diskussion und Ausblick runden die Ergebnisse ab.
    @thesis{Tiemann2016,
      author = {Tiemann, Sarah},
      title = {Vom klassischen OPAC zum modernen Rechercheportal: Ansätze zur Einführung eines Discovery Systems an der ZHB Lübeck},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2016},
      pagetotal = {62},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 406.},
      doi = {10.18452/2148},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2148},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {7.1.}
    }
    
  6. Rickum, B. (2016). Städtische und gesellschaftliche Funktionen von Bibliotheken im Kontext von Metropolen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2149
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 405.
    Eine hohe gesellschaftliche und interkulturelle Vielfalt zählt zu den sozialen Faktoren, die den Unterschied zwischen urbanen und ländlichen Regionen ausmachen. Folglich müssen sich insbesondere jene Bibliotheken mit der Interdependenz von gesellschaftlicher Diversität und Stadt auseinandersetzen, die Großstädte bzw. Metropolen versorgen. Was aber ist eine Metropole und was leistet die Bibliothek für sie? Gerade in Kontexten von städtischen Neubauprojekten fällt häufig der Begriff der Metropolbibliothek. Was ist eine Metropolbibliothek und welche Funktionen besitzt sie? Bisher existiert lediglich eine quantitative Definition: Jede Bibliothek in einer Stadt mit mehr als 400.000 Einwohnern gilt gemäß den Festlegungen von IFLA und dem Deutschen Bibliotheksverband als Metropolbibliothek. Eine qualitative Betrachtung dieser Begrifflichkeit fehlt jedoch bis heute. Diese Arbeit zielt auf diese Lücke und entwickelt aus den interdisziplinären Erkenntnissen der Stadtforschung über das Wesen von Metropolen ein normatives Konzept von Metropolbibliothek und ihre Funktionen.
    @thesis{Rickum2016,
      author = {Rickum, Boryano},
      title = {Städtische und gesellschaftliche Funktionen von Bibliotheken im Kontext von Metropolen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2016},
      pagetotal = {64},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 405.},
      doi = {10.18452/2149},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2149},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {1.4.}
    }
    

2015

  1. Deppe, A. (2015). Ansätze zur Verstetigung von Open-Access-Publikationsfonds [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2145
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 403.
    2009 hat die DFG mit „Open Access Publizieren“ ein Programm beschlossen, das Hochschulen die Möglichkeit zur Beantragung von Mitteln für den Aufbau sogenannter„Publikationsfonds“ bietet. Durch das Programm sollen Finanzierungsstrukturen etabliert werden, die mittelfristig verstetigt, d.h. von den Einrichtungen selbst getragen werden können. Die Arbeit bietet eine Zusammenschau der Verstetigungsmaßnahmen an 16 Standorten, setzt diese zu Vorgaben, Empfehlungen und Überlegungen strategischer Akteure in Beziehung und beleuchtet zentrale Herausforderungen. Dabei sollen die Stoßrichtungen verstetigungsrelevanter Maßnahmen ebenso deutlich werden, wie die Schnittstellen, an denen sie wirksam werden, und die Spannungsfelder, in denen sie sich bewegen.
    @thesis{Deppe2015,
      author = {Deppe, Arvid},
      title = {Ansätze zur Verstetigung von Open-Access-Publikationsfonds},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 403.},
      doi = {10.18452/2145},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2145},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.2.},
      classb = {6.4.}
    }
    
  2. Heinrich, A. (2015). Die Kultur des Publizierens in der deutschen Politikwissenschaft im Kontext neuer Forschungsumgebungen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2146
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 402.
    Unter den verschiedenen Aktivitätsformen in der Wissenschaft werden u.a. dem wissenschaftlichen Publizieren große Veränderungen durch den digitalen Wandel unterstellt. Das wissenschaftliche Publizieren hat vielfach Eingang in wissenschaftspolitische Strategie- und Positionspapiere gefunden. Auf der Grundlage von leitfadengestützten Interviews wird in dieser Arbeit untersucht, in welchem Verhältnis wissenschaftspolitische Perspektiven auf das wissenschaftliche Publizieren und die Publikationskultur in der deutschen Politikwissenschaft stehen. Zudem wird u.a. die Frage verfolgt, inwieweit Politikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an die Bedingungen aktueller Informations- und Kommunikationstechnologien angepasst sind.
    @thesis{Heinrich2015,
      author = {Heinrich, Andreas},
      title = {Die Kultur des Publizierens in der deutschen Politikwissenschaft im Kontext neuer Forschungsumgebungen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {73},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 402.},
      doi = {10.18452/2146},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2146},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.1.},
      classb = {6.2.}
    }
    
  3. Vosberg, D. (2015). Ökonomische Analyse elektronischer Ressourcen an wissenschaftlichen Bibliotheken: Grundlage für Lizenzierungsentscheidungen und Bestandscontrolling [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2143
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 401.
    Wissenschaftliche Bibliotheken geben mittlerweile den überwiegenden Anteil ihres Erwerbungsbudgets für elektronische Ressourcen aus. Neben den (steigenden) Beschaffungspreisen sind auch die Ausgestaltung der Nutzungsbedingungen sowie der Aufwand für die Durchführung der Vertragsverhandlungen und die technische Umsetzung wichtige Entscheidungsdeterminanten. Eine umfassende Analyse dieser vielfältigen Kosten- und Nutzenaspekte findet bisher aber noch nicht statt. Das Ziel dieser Arbeit besteht deshalb darin, ein praxistaugliches Modell zu entwickeln, das einerseits die unterschiedlichen Kosten- und Nutzenfaktoren elektronischer Ressourcen hinreichend genau abbildet und andererseits die Komplexität der Entscheidungssituation angemessen reduziert. Dieses Modell soll Bibliotheken dabei unterstützen, ihren Bestand an elektronischen Ressourcen ökonomisch fundiert zu evaluieren und damit die Basis für eine optimale Zusammensetzung eines bibliotheksspezifischen „E-Portfolios“ zu legen.
    @thesis{Vosberg2015,
      author = {Vosberg, Dana},
      title = {Ökonomische Analyse elektronischer Ressourcen an wissenschaftlichen Bibliotheken: Grundlage für Lizenzierungsentscheidungen und Bestandscontrolling},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {105},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 401.},
      doi = {10.18452/2143},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2143},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  4. Amtstätter, M. E. (2015). Stufen der Veröffentlichung von Nachlässen: Eine Architektur des Verstehens [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2142
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 400.
    Die Veröffentlichung von Nachlassmaterialien ist seit einigen Jahren nicht mehr auf das gedruckte Medium in Form von Editionen beschränkt, sondern findet immer mehr im Internet statt. Hier ist es jedoch nicht nur die digitale Edition, sondern eine ganze Bandbreite von Veröffentlichungsmöglichkeiten mit jeweils unterschiedlichen Ansprüchen an Darstellung, Kontextualisierung und Erschließungstiefe, die nun die jeweiligen Rezeptionsmöglichkeiten des Rezipienten lenkt. Neben historisch-kritisch edierte Einzelobjekte treten dabei vermehrt ganze Nachlässe, die mehr oder weniger flach erschlossen veröffentlicht werden: der Editionsbegriff hat sich im Zuge dessen auch etwas verändert. Den stufenweise komplexer werdenden Möglichkeiten der Öffnung und Veröffentlichung von Nachlassmaterialien widmet sich diese Arbeit anhand von Beispielen. Im Idealfall mündet die Art und Weise der Erschließung, der Darstellung und der kontextuellen Verknüpfung der Materialien dabei in eine Architektur des Verstehens.
    @thesis{Amtstaetter2015,
      author = {Amtstätter, Mark Emanuel},
      title = {Stufen der Veröffentlichung von Nachlässen: Eine Architektur des Verstehens},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {94},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 400.},
      doi = {10.18452/2142},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2142},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  5. Behnk, R. (2015). Fernsehaufzeichnungen in Bibliotheken: Rechtliche Probleme der Sammlung und Benutzung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2140
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 398.
    In der vorliegenden Untersuchung wird ermittelt, welche gesetzlichen Vorgaben für die Sammlung von Fernsehaufzeichnungen in Bibliotheken existieren. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, ob Bibliotheken solche Fernsehaufzeich nungen im Rahmen der gesetzlichen Schrankenregelungen des Urheberrechtsgesetzes ohne Einräumung von Nutzungsrechten durch den Urheber oder einen Rechteinhaber sammeln dürfen und inwiefern solche Fernsehaufzeichnungen dann benutzt werden dürfen. Dazu werden bereits existierende Rechtsgutachten zu dieser Fragestellung vorgestellt, die in Bezug zum aktuell gültigen Urheberrechtsgesetz gesetzt werden. Das Ergebnis dieser Untersuchung trägt so dazu bei, die bedeutende Rolle, die Bibliotheken mit ihren Sammlungen von Fernsehaufzeichnungen, wie in der Arbeit ebenfalls aufgezeigt, bei der Archivierung der deutschen Fernsehrundfunküberlieferung spielen, weiter zu stärken und zeigt gleichzeitig Schwachpunkte der bisherigen Rechtslage aus Sicht der betroffenen Bibliotheken auf.
    @thesis{Behnk2015,
      author = {Behnk, Rebecca},
      title = {Fernsehaufzeichnungen in Bibliotheken: Rechtliche Probleme der Sammlung und Benutzung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 398.},
      doi = {10.18452/2140},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2140},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {4.3.}
    }
    
  6. Gilles, S. (2015). Auf dem Weg zu einer Sammlungskonzeption: Bestandsaufnahme der wissenschaftlichen Sammlungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2139
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 396.
    Wissenschaftliche Sammlungen sind an Universitäten meist vernachlässigte Institutionen, dabei sind sie oft grundlegender Bestandteil von Lehre und Forschung. Doch auch darüber hinaus haben Sammlungen das Potential, weit über ihren fachlichen Rahmen hinaus zu wirken. Die Universität Mainz beherbergt etwa 30 wissenschaftliche Sammlungen, die, dezentral organisiert, die fachliche Vielfalt einer Volluniversität abbilden. Seit einigen Jahren laufen Bestrebungen, die Sammlungen sichtbarer zu machen und ihnen einen nachhaltigen Planungsrahmen zu verschaffen. Dieses Engagement wurde mittlerweile institutionalisiert – Ziel ist u.a. die Erstellung einer universitätsweiten Sammlungskonzeption. Vorab empfiehlt der Wissenschaftsrat das Erstellen einer grundlegenden Bestandsanalyse. Die vorliegende Untersuchung versucht durch die Auswertung von Forschungsliteratur und Befragungen eine Bestandsanalyse für die Sammlungen der Universität Mainz zu erstellen sowie den Blick auf ein weiteres koordiniertes Vorgehen zu lenken.
    @thesis{Gilles2015,
      author = {Gilles, Susanne},
      title = {Auf dem Weg zu einer Sammlungskonzeption: Bestandsaufnahme der wissenschaftlichen Sammlungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 396.},
      doi = {10.18452/2139},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2139},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.}
    }
    
  7. Breitschopf, C. (2015). Nutzen einer hybriden Bibliothek für Bibliotheksnutzer und Mitarbeiter anhand praktischer Beispiele aus einer Spezialbibliothek [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2136
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 393.
    Die vorliegende Arbeit untersucht Umgang und Präsentation digitaler Medien vor dem Hintergrund der allgemeinen Entwicklung von der klassischen zur hybriden Bibliothek. Anhand konkreter Beispielprojekte aus der Bibliothek des Max-Planck-Instituts für Mathematik in den Naturwissenschaften Leipzig wird zum einen mit Hilfe einer Benutzerumfrage gezeigt, welche Vorteile sich für die Bibliotheksnutzer durch die Verwendung hybrider Strategien ergeben. Zum anderen wird die Seite der Bibliotheksmitarbeiter untersucht und in einem Experteninterview gefragt, welcher Nutzen sich durch den technischen Einsatz für ihren Arbeitsalltag ergibt. Neben der Einbindung in die allgemeinen Entwicklungen hybrider Bibliotheken erläutert die Arbeit die Besonderheiten der Max-Planck-Gesellschaft mit ihrer zentralen Koordinierungsstelle (MPDL) für die digitale Grundversorgung ihrer Institute. Aufbauend auf Ergebnissen aus dem Bereich Information Behavior wird auf Unterschiede im Umgang mit Information hingewiesen und auf die Notwendigkeit unterschiedlicher Präsentationsformen eingegangen.
    @thesis{Breitschopf2015,
      author = {Breitschopf, Christine},
      title = {Nutzen einer hybriden Bibliothek für Bibliotheksnutzer und Mitarbeiter anhand praktischer Beispiele aus einer Spezialbibliothek},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {76},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 393.},
      doi = {10.18452/2136},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2136},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {5.}
    }
    
  8. Sandfuchs, N. (2015). Öffentliche Bibliotheken in der Türkei: Eine Untersuchung der Entwicklungen im Öffentlichen Bibliothekswesen seit 2002 [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2135
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 392.
    Türkische Bibliotheken haben, wie das Land insgesamt, seit dem Antritt der Regierung Erdoğan im Jahr 2002 einen rasanten Wandel durchlaufen. Ziel der Arbeit ist, die wichtigsten Stationen dieses Wandels zu analysieren, die diesen Prozess begleitende türkische Fachdiskussion nachzuzeichnen und so eine aktuelle Untersuchung zum Öffentlichen Bibliothekswesen in der Türkei vorzulegen. Nach einem Abriss der historischen Hintergründe, die zu der Bibliothekslandschaft in ihrer heutigen Ausprägung geführt haben, stehen die zentralstaatlich gelenkte Bibliothekspolitik, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die verschiedenen Bibliothekstypen, die Budget- und Personalentwicklung, der Bestandsaufbau sowie das Serviceangebot der Öffentlichen Bibliotheken in der Türkei im Fokus der Untersuchung.
    @thesis{Sandfuchs2015,
      author = {Sandfuchs, Nico},
      title = {Öffentliche Bibliotheken in der Türkei: Eine Untersuchung der Entwicklungen im Öffentlichen Bibliothekswesen seit 2002},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {86},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 392.},
      doi = {10.18452/2135},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2135},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.}
    }
    
  9. Lienhard, C. (2015). Usability mobiler Bibliotheksapplikationen - untersucht am Beispiel der mobilen Web-App der ETH-Bibliothek Zürich. [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2134
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 391.
    Basierend auf einem generellen Trend hin zur mobilen Internetnutzung auf Smartphones optimieren immer mehr Bibliotheken ihre digitalen Bibliotheksangebote für den Zugriff mittels Smartphone. Als eine Ausprägung sind dabei mobile Bibliotheksapplikationen in Form von mobilen Web-Apps und mobilen Apps zu nennen. Mitentscheidend für die Nutzerakzeptanz und damit für den Erfolg einer solchen Anwendung ist die Beurteilung der Usability bzw. der Gebrauchstauglichkeit durch die Nutzer selber. Bisher sind jedoch nur wenige, wissenschaftliche Usability-Untersuchungen konkreter mobiler Bibliotheksapplikationen unter Einbezug von Bibliotheksnutzern durchgeführt worden. Vor diesem Hintergrund erfolgt im Rahmen der vorliegenden Arbeit eine Usability-Evaluation der mobilen Web-App der ETH-Bibliothek Zürich. Im Zentrum steht dabei ein Usability-Test mit potenziellen und aktiven Nutzern der Applikation. Ergänzt wird der Test durch eine heuristische Evaluation. Dabei werden sowohl die Benutzbarkeit allgemein als auch die Nützlichkeit der Applikation basierend auf den konkreten Nutzerbedürfnissen im Smartphone-Kontext untersucht. Aufbauend auf dieser Studie und unter Einbezug des aktuellen Forschungsstandes werden allgemeine Empfehlungen zur Usability mobiler Applikationen wissenschaftlicher Bibliotheken formuliert.
    @thesis{Lienhard2015,
      author = {Lienhard, Claudia},
      title = {Usability mobiler Bibliotheksapplikationen - untersucht am Beispiel der mobilen Web-App der ETH-Bibliothek Zürich.},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {150},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 391.},
      doi = {10.18452/2134},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2134},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.3.},
      classb = {7.3.}
    }
    
  10. Weis, J. (2015). Aufenthalt in Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2133
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 390.
    Der Diskurs um zeitgemäße Bibliothekskonzepte zeigt: Bibliotheken gestalten öffentlichen Raum, indem sie nicht zuletzt selbst physischen Raum als individuell nutzbare Aufenthaltsmöglichkeit anbieten. In der Leistungsmessung von Bibliotheken werden die vielfältigen Funktionen des physischen Bibliotheksraums jedoch kaum efasst. Nach wie vor sind Bestands-, Besuchs- und Ausleihzahlen die wesentlichen Größen, die kontinuierlich gemessen und ausgewertet werden. Ein stärkerer Blick auf „Aufenthalt“ in Bibliotheken könnte diese Lücke schließen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Bedeutung des physischen Bibliotheksraums im gesellschaftlichen Kontext und stellt Überlegungen und Ansätze vor, wie Aufenthalt als Messgröße gefasst werden kann. Dabei werden auch Verfahren aus anderen Kultureinrichtungen und aus dem kommerziellen Sektor berücksichtigt. Diese Veröffentlichung geht zurück auf eine Abschlussarbeit im postgradualen Fernstudiengang M. A. Bibliotheks- und Informations-wissenschaft (Library and Information Science) an der Humboldt-Universität zu Berlin.
    @thesis{Weis2015,
      author = {Weis, Julia},
      title = {Aufenthalt in Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {85},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 390.},
      doi = {10.18452/2133},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2133},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {4.2.}
    }
    
  11. Pinzger, D. (2015). Die Bibliothek der Zukunft in der Berichterstattung deutschsprachiger Printmedien 2009-2013: Eine Diskursanalyse [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2132
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 389.
    Die vorliegende Arbeit untersucht den Diskursstrang „Bibliothek der Zukunft“ in der Berichterstattung deutschsprachiger Printmedien. Mithilfe der kritischen Diskursanalyse nach Siegfried Jäger wird anhand von Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln der deutschen, österreichischen und schweizer Presse deutlich, wie die Bibliothek der Zukunft in der Öffentlichkeit gedacht wird. Nach einer kurzen Darlegung der Methode werden zunächst die Struktur des Diskurses: der Diskursive Kontext, die Verteilung und die Inhaltliche Struktur analysiert. In der eigentlichen Diskursanalyse werden die sechs häufigsten Unterthemen erläutert und zuletzt besondere Auffälligkeiten des Diskurses herausgearbeitet.
    @thesis{Pinzger2015,
      author = {Pinzger, Doris},
      title = {Die Bibliothek der Zukunft in der Berichterstattung deutschsprachiger Printmedien 2009-2013: Eine Diskursanalyse},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 389.},
      doi = {10.18452/2132},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2132},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {1.4.}
    }
    
  12. Helbig, A. (2015). Bibliothek als Partner: Chancen und Risiken durch Kooperation [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2131
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 388.
    Gegenstand der hier vorgestellten Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades „Master of Arts (M. A.)“ im Studiengang „Bibliotheks- und Informationswissenschaft“ an der Humboldt-Universität zu Berlin ist die Untersuchung der Kooperationsarbeit Öffentlicher Bibliotheken in Deutschland. Gekürzte Medienetats, wenig Personal und steigende Anforderungen der Kunden stellen viele Bibliotheken auf eine harte Probe. Der Druck der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse steigt. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, setzen allgemein regionale Akteure aus dem Kulturbereich zunehmend auf die vielfältigen Optionen der Zusammenarbeit. Viele Wissenschaftler und Praktiker sind davon überzeugt, dass der Grad der Kooperationsfähigkeit einer öffentlichen oder privaten Non-Profit-Einrichtung künftig über deren Existenz entscheiden wird. Die vorliegende Masterarbeit befasste sich mit der Untersuchung dieser Thematik in Bezug auf Bibliotheken. Es sollte herausgefunden werden, wie solche Kooperationen in der Praxis aussehen können, welchen Aufwand sie erfordern, aber auch welchen Ertrag sie bringen und welche Absichten Bibliotheken durch eine ausgeprägte Kooperationsoffensive verfolgen. Um der Beantwortung der Forschungsfragen gerecht zu werden, war der methodische Teil der Untersuchung in einem Bibliotheksvergleich angesiedelt. Es wurden mittels Interviews mehrere vergleichende Fallstudien unter den Fragestellungen durchgeführt. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, sind Bibliotheken gleichen Typs sowie gleicher Größe betrachtet worden. Das Ziel dieser Arbeit sollte sein, neue Perspektiven aufzuzeigen sowie das Bewusstsein auf die eigenen Möglichkeiten einer Bibliothek trotz knapper finanzieller und personeller Ressourcen zu stärken. Es wurden Grundlagen und Möglichkeiten regionaler, aber auch überregionaler Kooperationen dargestellt. Die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen auch über Bildungseinrichtungen wie Schulen hinaus kann die Funktion der Bibliothek stärker betonen, um daraus resultierend eine höhere Gewinnung von (potenziellen) Kunden hervorzurufen.
    @thesis{Helbig2015,
      author = {Helbig, Anne},
      title = {Bibliothek als Partner: Chancen und Risiken durch Kooperation},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 388.},
      doi = {10.18452/2131},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2131},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.2.}
    }
    
  13. Rega, B. (2015). Bibliothek in der Schule: Entwicklung eines Schulbibliothekkonzeptes am Beispiel der RIMS Schulbibliothek [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2129
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 386.
    Die Bibliothek in der Schule hat in den letzten Jahren mit den Schulreformen, dem Ausbau der Ganztagsschulen und den Forderungen nach vermehrter und vielgestaltiger Förderung der Lese- und Informationskompetenz neue Aufmerksamkeit erhalten. Diese Arbeit untersucht neben den rechtlichen, bibliothekarischen und allgemeinen pädagogischen Anforderungen an eine Schulbibliothek insbesondere die spezifischen Anforderungen aus Sicht der Montessori-Pädagogik. Hierbei kommen Experteninterviews aus der qualitativen Sozialforschung zum Einsatz, die mit Hilfe der strukturiert-qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet werden. Anhand dieser Ergebnisse wird ein Konzept zu Medienbestand, zur räumlich-technischen Ausstattung, zu Personal und zu Angeboten der Bibliothek der Rhein-Main International Montessori School. e.V. (RIMS) erarbeitet.
    @thesis{Rega2015,
      author = {Rega, Barbara},
      title = {Bibliothek in der Schule: Entwicklung eines Schulbibliothekkonzeptes am Beispiel der RIMS Schulbibliothek},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {80},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 386.},
      doi = {10.18452/2129},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2129},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.}
    }
    
  14. Einax, S. (2015). Die Fernleihe – ein Auslaufmodell?: Eine Prozesskostenanalyse am Beispiel der Universitätsbibliothek Ilmenau [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2128
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 385.
    Im Zuge der stattfindenden Entwicklungsprozesse in der Informationstechnologie und der damit einhergehenden Veränderung der gesellschaftlichen Ansprüche im heutigen digitalen Informationszeitalter unterliegt auch der innerbibliothekarische Leihverkehr einem stetigen Wandel. Konventionelle Fernleihprozesse werden sukzessive durch elektronisch geprägte Vorgänge abgelöst oder ergänzt. In der vorliegenden Arbeit wird ein Vergleich der sich im Zeitablauf entwickelten und derzeit parallel stattfindenden Abläufe im aktiven und passiven Leihverkehr vorgenommen. Dabei steht die Betrachtung der jeweils anfallenden Kosten im Mittelpunkt, wofür die Prozesskostenrechnung als eine verursachungsgerechte Form der Vollkostenrechnung Anwendung findet. Am Beispiel der Fernleihabteilung der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Ilmenau werden die Prozessabläufe beschrieben, grafisch visualisiert sowie unter Kostengesichtspunkten analysiert und diskutiert. Aufbauend auf den Ergebnissen der Prozesskostenrechnung werden Aussagen über den zukünftigen Leihverkehr formuliert und der Frage nachgegangen, inwieweit die Fernleihe in ihrer derzeitigen Ausprägung Bestand haben wird.
    @thesis{Einax2015,
      author = {Einax, Susan},
      title = {Die Fernleihe -- ein Auslaufmodell?: Eine Prozesskostenanalyse am Beispiel der Universitätsbibliothek Ilmenau},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2015},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 385.},
      doi = {10.18452/2128},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2128},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.}
    }
    

2014

  1. Tuschling, J. (2014). Bestandsaufbau für digitale Publikationen an Forschungsbibliotheken: Ein exemplarisches Erwerbungskonzept [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2126
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 383.
    Obwohl das Thema der Erwerbung von elektronischen Texten derzeit die bibliothekarische Fachwelt bewegt, wurde die Integration von Erwerbungsfragen zu digitalen Publikationen in schriftliche Erwerbungsprofile in der deutschsprachigen Literatur bisher nicht reflektiert. Schriftliche Erwerbungskonzepte sind für Bibliotheken ein unverzichtbares Instrument der Systematisierung des Bestandsmanagements und der Kommunikation nach innen und außen. Sie sollten daher bei der kostenintensiven Erwerbung von E-Medien zukünftig verstärkt eingesetzt werden. Die vorliegende Studie entwickelt mit Blick auf die spezifischen Probleme, die sich Forschungsbibliotheken angesichts der elektronischen Bestandsentwicklung stellen, ein exemplarisches Erwerbungsprofil für diesen Bibliothekstyp. Grundzüge des entwickelten Modellprofils können auch auf Erwerbungskonzepte anderer Bibliotheken und gegebenenfalls Bibliothekstypen übertragen werden.
    @thesis{Tuschling2014,
      author = {Tuschling, Jeanine},
      title = {Bestandsaufbau für digitale Publikationen an Forschungsbibliotheken: Ein exemplarisches Erwerbungskonzept},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {77},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 383.},
      doi = {10.18452/2126},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2126},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.}
    }
    
  2. Schmahl, K. (2014). Bibliotheken 2020 – Anforderungen an ein progressives Vermittlungskonzept von Informationskompetenz: Eine Nutzerbefragung an der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2125
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 382.
    In der Entwicklung innovativer und bedarfsgerechter Bibliotheksangebote zu Fragen und Strategien der Informationskompetenz lassen sich spezifische Mehrwerte des Dienstleistungsportfolios generieren und somit Alleinstellungsmerkmale etablieren. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel mittels einer primärstatistischen Erhebung die Grundlage für die Neukonzeptionierung des Vermittlungskonzeptes für Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf Informationskompetenz an der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) zu schaffen. Einer Erörterung des diskursiven Begriffs Informationskompetenz sowie dem darauf aufbauenden Verständnis von Informationskompetenz an der SLUB schließen sich Ausführungen zur verwendeten Methode der Online-Befragung an (Entstehung des Fragebogens, Bestimmung der Grundgesamtheit, Rekrutierung der Befragungsteilnehmer, Aussagen zum Rücklauf sowie der Datenbereinigung). Der Fokus der Arbeit liegt auf der Auswertung der mittels standardisierter Befragung gewonnenen Daten im Hinblick auf die beiden zentralen Forschungskomplexe: Evaluierung der Nutzung, Bewertung und Priorisierung des bestehenden Dienstleistungsangebot der SLUB sowie Eruierung von Wünschen und Präferenzen für neu zu entwickelnde Kurs- und Beratungsangebote. Abschließend werden inhaltliche und organisatorische Handlungsempfehlungen für die Erweiterung und Umgestaltung des derzeitigen Angebots und den Aufbau innovativer Formen des Informationskompetenzvermittlungskonzepts gegeben.
    @thesis{Schmahl2014,
      author = {Schmahl, Karolin},
      title = {Bibliotheken 2020 -- Anforderungen an ein progressives Vermittlungskonzept von Informationskompetenz: Eine Nutzerbefragung an der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {137},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 382.},
      doi = {10.18452/2125},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2125},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {4.1.},
      classb = {5.1.}
    }
    
  3. Betker, M. (2014). Die „embedded library" als Strategiekonzept für Gesundheits- und Medizinbibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2122
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 380.
    Im Zuge der digitalen Revolution haben sich die Nutzungsformen und –bedürfnisse der Nutzer einer wissenschaftlichen Bibliothek stark verändert. Suchmaschinen werden bei der Recherche bevorzugt und Bibliotheken treten im Rahmen der Lehre, Forschung und des Studiums in den Hintergrund. Um die Medizinbibliotheken wieder in den Fokus ihrer Benutzer zu rücken, benötigen sie geeignete Strategien und müssen ihr Dienstleistungsportfolio anpassen. Eine mögliche Strategie zur Positionierung der Bibliothek ist das Konzept der „embedded library“. Ziel ist es, sich als Bibliothekar in die Kundengruppe zu integrieren und proaktiv maßgeschneiderte Dienstleistungen anzubieten. Neben institutionellen, organisatorischen und personellen Voraussetzungen untersucht die Arbeit spezifische Dienstleistungen und Möglichkeiten zur Umsetzung des strategischen Konzeptes der „embedded library“. Hierzu wurden praktische Beispiele aus der angloamerikanischen Literatur und aus Befragungen deutscher wissenschaftlicher Medizin- und Gesundheitsbibliotheken eruiert. Die Ergebnisse sollen als Handlungshilfe für Medizinbibliotheken dienen, die das behandelte Strategiekonzept für ihre Einrichtung in Betracht ziehen.
    @thesis{Betker2014,
      author = {Betker, Marina},
      title = {Die „embedded library" als Strategiekonzept für Gesundheits- und Medizinbibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {73},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 380.},
      doi = {10.18452/2122},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2122},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  4. Piontek, M. (2014). Auf dem Weg zur Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek Wittenberg: Idee -Konzept -Umsetzung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2120
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 378.
    In der Lutherstadt Wittenberg wird eine Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek entstehen. Die vorliegende Arbeit zeichnet den Weg von der Idee zur Umsetzung nach. Es wird das Konzept erläutert und in diesem Zusammenhang auf die Geschichte der beteiligten Bibliotheken und ihre jeweiligen Bestände eingegangen. Die Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek wird ihren Ort im Wittenberger Schloss haben.Die Geschichte und Baugeschichte des Schlosses wird beleuchtet und anschließend die Pläne des Architekturbüros für die Gestaltung der Forschungsbibliothek in ihren einzelnen Bereichen geschildert. Schließlich wird untersucht, inwiefern in den Architektenplänen die Qualitätskriterien für den Bibliotheksbau von Harry Falkner-Brown und Andrew McDonald beachtet werden. Im Anhang zusammengestellte Abbildungen und Architektenzeichnungen dienen der Veranschaulichung des Dargelegten.
    @thesis{Piontek2014,
      author = {Piontek, Matthias},
      title = {Auf dem Weg zur Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek Wittenberg: Idee -Konzept -Umsetzung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {82},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 378.},
      doi = {10.18452/2120},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2120},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.3.}
    }
    
  5. Neumann, M. (2014). Bibliotheken im Social Web: Eine Inhaltsanalyse der Social-Media-Kommunikation deutscher Großstadtbibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2119
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 377.
    In dieser Arbeit werden die Social-Media-Aktivitäten deutscher Großstadtbibliotheken einer detaillierten Bestandsaufnahme unterzogen. Nach der Einführung in die Erscheinungs- und Nutzungsformen einzelner Dienste wird der internationale Forschungsstand zum Einsatz sozialer Medien in Bibliotheken dargestellt. Die empirische Untersuchung erfolgt mit der Methode der Inhaltsanalyse. Das Untersuchungsergebnis zeigt, welche sozialen Medien zum Einsatz kommen, wie sich Bibliotheken auf Facebook und Twitter darstellen, inwiefern sie das interaktive Potenzial zum Dialog nutzen und ob die multimedialen Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Darüberhinaus wird aufgezeigt, auf welche Resonanz die Aktivitäten stoßen und welche Faktoren eine Interaktion zwischen Bibliothek und Anspruchsgruppen fördern. Abschließend werden anhand der resonanzstärksten Bibliotheksauftritte Handlungsempfehlungen für den erfolgreichen Einsatz sozialer Medien abgeleitet.
    @thesis{Neumann2014,
      author = {Neumann, Marlene},
      title = {Bibliotheken im Social Web: Eine Inhaltsanalyse der Social-Media-Kommunikation deutscher Großstadtbibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {84},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 377.},
      doi = {10.18452/2119},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2119},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.6.}
    }
    
  6. Senst, H. (2014). "Das Tor zur Welt war wieder aufgestoßen" – die Bibliothek des Robert Koch-Instituts zwischen 1947 und 1952: Ein Beitrag zur bibliothekarischen Zeitgeschichte [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2118
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 376.
    Das Robert Koch-Institut (RKI) zählt seit seiner Gründung im Jahr 1891 als „Königlich-Preußisches Institut für Infektionskrankheiten“ zu den weltweit führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der Mikrobiologie und der Infektionskrankheiten. Es verfügte von Beginn an über eine Bibliothek. In der vorliegenden Arbeit wird die Geschichte der Bibliothek in den Jahren zwischen 1947 und 1952 betrachtet. Einführend werden die Herausforderungen des Wiederaufbaus für (west-)deutsche wissenschaftliche Bibliotheken nach dem Zweiten Weltkrieg dargestellt. Die Ausgangssituation wird vor allem im Hinblick auf die gewaltigen Bestandslücken an ausländischer wissenschaftlicher Literatur beleuchtet. Anschließend wird die organisatorische und fachliche Einbettung der RKI-Bibliothek in das Institutsgeschehen beschrieben und die Nachkriegsgeschichte der RKI-Bibliothek auf der Grundlage des Nachlasses der Bibliotheksleiterin Dr. Lotte Roudolf nachgezeichnet. Ein Schwerpunkt sind dabei die Hilfen für die Bibliothek durch die westlichen Alliierten, ausländische Institutionen und private Initiativen. Beigefügt ist das Findbuch zum Nachlass Dr. Lotte Roudolfs.
    @thesis{Senst2014,
      author = {Senst, Henriette},
      title = {"Das Tor zur Welt war wieder aufgestoßen" -- die Bibliothek des Robert Koch-Instituts zwischen 1947 und 1952: Ein Beitrag zur bibliothekarischen Zeitgeschichte},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {190},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 376.},
      doi = {10.18452/2118},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2118},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.}
    }
    
  7. Schmidt, N. (2014). Semantisches Publizieren im interdisziplinären Wissenschaftsnetzwerk: Theoretische Grundlagen und Anforderungen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2121
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 375.
    Die Studie untersucht Voraussetzungen der Nutzung von Semantic-Web-Technologien für ein neuartiges Spezialmedium der wissenschaftlichen Kommunikation, das – auch interdisziplinär – einerseits die Gleichzeitigkeit von Publikation undWissensrepräsentation und andererseits die dynamische Bündelung von Aussagen ermöglicht. Dafür ist zunächst die Bestimmung eines Begriffs der „(wissenschaftlichen) Publikation“ und von benachbarten Begriffen erforderlich. Befruchtet werden diese Vorüberlegungen durch Theorien, die dem radikalen Konstruktivismus zuzuordnen sind. Daraus leitet sich dann eine Kritik am Mainstream der Wissensrepräsentation ab, der sich damit abfindet, die Dynamik des Wissens nicht repräsentieren zu können. Am Ende der Studie steht eine konzeptionelle Skizze eines technischen Systems, das auf dem bekannten Konzept der Nanopublikation aufbaut und „Wissenschaftsnetzwerk“ genannt wird. Trotz des wahrscheinlich erhöhten Aufwandes beim Publizieren im Wissenschaftsnetzwerk überwiegen die Vorteile dieses Publikationsmediums: Es kann helfen, Forschungsergebnisse zu präzisieren sowie durch eine Reduzierung der Komplexität der Aussagen deren Anschlussfähigkeit erhöhen. Darüber hinaus würde es bei breiter Beteiligung ein frei zugängliches und fein strukturiertes Diskurs-Archiv hervorbringen.
    @thesis{Schmidt2014,
      author = {Schmidt, Nora},
      title = {Semantisches Publizieren im interdisziplinären Wissenschaftsnetzwerk: Theoretische Grundlagen und Anforderungen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {92},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 375.},
      doi = {10.18452/2121},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2121},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.},
      classb = {7.}
    }
    
  8. Koglin, L. (2014). Modellierung eines Geschäftsgangs für Künstlerbücher und künstlerisch gestaltete Publikationen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2117
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 374.
    Künstlerbücher sind kein klar eingrenzbares künstlerisches oder publizistisches Phänomen, und ihre Klassifizierung, Vermittlung und Aufbewahrung stellen aus Bibliothekssicht eine Herausforderung dar. In dieser Arbeit werden die historische Entwicklung von Künstlerbüchern und unterschiedliche Terminologien analysiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Ordnungsmodellen des Informations- und Dokumentationsbereichs: Die Gemeinsame Normdatei sowie der Art & Architecture Thesaurus werden als Hilfsmittel der Beschreibung und Klassifikation untersucht. Auf dieser Basis werden in der Folge die Stationen des Geschäftsgangs – Bestandsaufbau, Erwerbung, Erschließung, technische Medienbearbeitung sowie Benutzung und Bestandserhaltung – hinsichtlich des Umgangs mit diesem besonderen Bibliotheksgut beschrieben. Ein Fokus liegt dabei auf der Formal- und Sacherschließung mithilfe verschiedener Metadatenschemata und Regelwerke. Ein Ergebnis der Beschäftigung ist ein internes Notationssystem zur Klassifikation von Künstlerbüchern im Bestand der Bibliothek der Bauhaus-Universität Weimar.
    @thesis{Koglin2014,
      author = {Koglin, Lydia},
      title = {Modellierung eines Geschäftsgangs für Künstlerbücher und künstlerisch gestaltete Publikationen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 374.},
      doi = {10.18452/2117},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2117},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  9. Jin, S. (2014). Öffentliche Bibliothek als Beitrag zur Integration: Best Praxis Beispiel der deutschen öffentlichen Bibliotheken für Südkoreanische öffentlichen Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2116
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 373.
    Südkorea ist ein angehendes multikulturelles Land mit einem Bevölkerungsprofil, das sich schnell verändert. Deswegen benötigen die öffentlichen Bibliotheken neue Konzepte für ihre Arbeit mit Einwanderern und Einheimischen. Im ersten Teil dieser Arbeit wird die deutsche und koreanische Migrationsgeschichte verglichen. Es wird gezeigt, wieso durch die historisch gewachsene Situation ein Bedarf an interkultureller Bibliotheksarbeit entstanden ist. Im zweiten Teil werden Bestpraxis Beispiele für interkulturelle Bibliotheksarbeit verschiedener deutscher öffentlicher Bibliotheken vorgestellt und an-hand von Erfolgsfaktoren bewertet. Daraus werden im Anschluss Vorschläge erarbeitet, wie südkoreanische öffentliche Bibliotheken erfolgreich interkulturelle Bibliotheksarbeit implementieren können.
    @thesis{Jin2014,
      author = {Jin, Sunmi},
      title = {Öffentliche Bibliothek als Beitrag zur Integration: Best Praxis Beispiel der deutschen öffentlichen Bibliotheken für Südkoreanische öffentlichen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 373.},
      doi = {10.18452/2116},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2116},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.},
      classc = {4.2.}
    }
    
  10. Wünsch, M. (2014). Festung METS – Wie Stand-off-Annotationen in RDF dynamische Dokumentstrukturen aus XML-Hierarchien befreien könnten: Eine Untersuchung am Datenmanagement von "Scripta Paedagogica Online" [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2115
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 372.
    Die technischen Lösungen zu einer beschreibungssprachlichen Uniformlösung für die Dissemination von Ergebnissen der Massendigitalisierung im nationalen Maßstab beinhalten Schwachstellen. In dieser Arbeit soll der Schwachpunkt bei der Seiten-URN im Open Source Projekt „Goobi.production“ dargestellt werden. Die sprachlichen Restriktionen von XML stellen die METS-Dokumente gegenüber neueren Beschreibungssprachen des Semantic Web als Hemmnis dar, wenn diese Dokumente als dynamische Objekte genutzt werden müssen. Die Arbeit behandelt die Erweiterung der Algorithmen mit Techniken des Semantic Web vor einem aufgespannten Problemhorizont.
    @thesis{Wuensch2014,
      author = {Wünsch, Martin},
      title = {Festung METS -- Wie Stand-off-Annotationen in RDF dynamische Dokumentstrukturen aus XML-Hierarchien befreien könnten: Eine Untersuchung am Datenmanagement von "Scripta Paedagogica Online"},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {86},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 372.},
      doi = {10.18452/2115},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2115},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.1.},
      classc = {7.3.}
    }
    
  11. Eckhardt, W. (2014). Erschließung und bildliche Dokumentation von Wasserzeichen in Online-Datenbanken: Eine Analyse digitaler Nachweis- und Rechercheinstrumente [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2113
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 370.
    Die Untersuchung von Wasserzeichen zählt in vielen quellenorientierten Wissenschaften wie der Musikwissenschaft oder der Mediävistik zu den Standardmethoden. In den 1990er Jahren entstanden die ersten Online-Wasserzeichendatenbanken. Die Wissenschaft erhielt dadurch Zugriff auf umfangreiches Vergleichs-material zur Datierung, Zuschreibung oder Echtheitsbestimmung. Die Erschließung und bildliche Dokumentation von Wasserzeichen stellt allerdings eine Herausforderung dar, da es sich um komplexe nicht-textuelle Objekte handelt. Die Arbeit analysiert und bewertet aktuelle Wasserzeichendatenbanken und diskutiert Konzepte zur Optimierung im Bereich der Erschließung und des Information Retrieval. Zunächst wird der spezielle Gegenstandsbereich der Wasserzeichen betrachtet. Darauf aufbauend werden inhaltliche und informationswissenschaftliche Anforderungen an Indexierungssprachen im Bereich der Wasserzeichenerschließung formuliert. Im Zentrum der Arbeit steht die Analyse und Evaluation der Datenbank „Wasserzeicheninformationssystem Deutschland (WZIS)“. Als Strategie zur Optimierung wird der Einsatz facettierter Indexierungssprachen erörtert.
    @thesis{Eckhardt2014,
      author = {Eckhardt, Wolfgang},
      title = {Erschließung und bildliche Dokumentation von Wasserzeichen in Online-Datenbanken: Eine Analyse digitaler Nachweis- und Rechercheinstrumente},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 370.},
      doi = {10.18452/2113},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2113},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  12. Odenbreit, J. (2014). Einblattdrucke des 16. Jahrhunderts in Gedächtnisorganisationen: Erfassung und Erschließung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2112
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 369.
    Einblattdrucke der frühen Neuzeit sind historische Sondermaterialien, die sowohl in Bibliotheken als auch in Museen und Archiven aufbewahrt werden. Bisher existiert kein umfassendes nationalbibliographisches (Online)-Verzeichnis von Einblattdrucken, die im Zeitraum von 1501 bis 1600 im deutschen Sprachgebiet gedruckt wurden. Es besteht also grundsätzlich der Bedarf, diese Medienform für das 16. Jahrhundert nachträglich zu erfassen und zu erschließen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit den verschiedenen Erscheinungsformen des Einblattdruck als frühes Druckerzeugnis und untersucht dann anhand von Suchanfragen in drei Online-Datenbanken, je einer Bibliothek, eines Museums und eines Archivs, die Probleme und Möglichkeiten bei der Recherche von Einblattdrucken des 16. Jahrhunderts. Ziel der Arbeit ist es, die Unterschiede in der Erschließungspraxis von Einblattdrucken in den drei Gedächtnisorganisationen Bibliothek, Archiv und Museum herauszuarbeiten, um Problemfelder aber auch Möglichkeiten für eine wünschenswerte spartenübergreifende Erschließung dieser Medienform in der Zukunft, etwa in einem gemeinsamen Online-Katalog, aufzuzeigen.
    @thesis{Odenbreit2014,
      author = {Odenbreit, Julia},
      title = {Einblattdrucke des 16. Jahrhunderts in Gedächtnisorganisationen: Erfassung und Erschließung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {53},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 369.},
      doi = {10.18452/2112},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2112},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  13. Pohlkamp, S. (2014). Ausgewählte Metadatenstandards für Sondersammlungen: Vergleich und Analyse [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2111
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 368.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Metadatenstandards für Sondersammlungen. Ausgewählte Standards (DCCAP, DACS, CCO, EAD, Marbacher Memorandum) werden anhand einer beispielhaften Sammlung (Nachlass von Thomas Strittmatter) verglichen und hinsichtlich Ihrer Vor- und Nachteile analysiert. Maßgeblich für Analyse und Bewertung sind die Anforderungen, die Sondersammlungen generell an Beschreibungen stellen und besonders die Anforderungen der ausgewählten Sammlung und ihrer Objekte. Die ausgewählten Standards sind durch institutionelle Hintergründe und Traditionen geprägt, die sich dadurch auch auf die Beschreibungen auswirken. Anhand der ausgewählten Sammlung und ihrer Objekte wird deutlich, wo und wie Kompromisse in den Beschreibungen erforderlich werden. Im Vergleich der Beschreibungen werden außerdem auch Defizite der Standards erkennbar. Weitere Verschmelzung von traditioneller Praxis in Bibliotheken, Museen und Archiven und die entsprechende Überarbeitung von Standards sind notwendig.
    @thesis{Pohlkamp2014,
      author = {Pohlkamp, Svenia},
      title = {Ausgewählte Metadatenstandards für Sondersammlungen: Vergleich und Analyse},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {145},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 368.},
      doi = {10.18452/2111},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2111},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  14. Andergassen, B. (2014). Bibliothek - Museum - Digital: Die Präsentation von Exponaten aus Bibliotheken in realen und digitalen Räumen am Beispiel des Sturm-Archivs: Eine vergleichende Studie [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2110
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 367.
    In der Informationsgesellschaft ergeben sich neue Möglichkeiten bibliothekarische Bestände in Ausstellungen zu präsentieren. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwieweit sich das STURM-ARCHIV, als bedeutender Kunst- und Literaturnachlass, dazu eignet, real und digital einem Publikum vorgestellt zu werden. Das Thema wird anhand von relevanten Quellen, Fachliteratur und Internetressourcen aus dem Bereich der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, der Museologie, der Kunst- und der Literaturwissenschaft untersucht. Das STURM-ARCHIV als konserviertes Korrespondenznetzwerk des Kulturmanagers Herwarth Walden stellt für die interdisziplinären Forschung einen Untersuchungsgegenstand dar, dessen Bedeutung beim Inhalt der Korrespondenzen liegt, die als Kern eines analogen und digitalen Wissensspeichers des europäischen Expressionismus betrachtet werden können.
    @thesis{Andergassen2014,
      author = {Andergassen, Bernhard},
      title = {Bibliothek - Museum - Digital: Die Präsentation von Exponaten aus Bibliotheken in realen und digitalen Räumen am Beispiel des Sturm-Archivs: Eine vergleichende Studie},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {86},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 367.},
      doi = {10.18452/2110},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2110},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  15. Steinhagen, E. (2014). Entwicklung einer Produktstrategie für einen Veranstaltungskalender Wirtschaftswissenschaften [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2109
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 366.
    Diese Arbeit hat das Ziel, am Beispiel des ZBW-Veranstaltungskalenders zu zeigen, dass eine Produktstrategie ein wertvolles Instrument ist, um ein Informationsprodukt erfolgreich zu etablieren bzw. weiterzuentwickeln. Dafür werden in Anlehnung an Methoden der strategischen Unternehmensplanung und des Produktmanagements wichtige Einflussfaktoren für das Produkt ZBWVeranstaltungskalender systematisch identifiziert und mittels IST-Analyse, Zielgruppenanalyse sowie Wettbewerbsanalyse untersucht. Die daraus resultierenden Erkenntnisse werden in der Produktstrategie verarbeitet und durch Handlungsempfehlungen für eine Umsetzung ergänzt.
    @thesis{Steinhagen2014,
      author = {Steinhagen, Elisabeth},
      title = {Entwicklung einer Produktstrategie für einen Veranstaltungskalender Wirtschaftswissenschaften},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 366.},
      doi = {10.18452/2109},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2109},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  16. Hundhammer, K. (2014). Kooperativer Bestandsaufbau und überregionale Literaturversorgung in Deutschland [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2107
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 364.
    Kooperativer Bestandsaufbau und überregionale Literaturversorgung haben in Deutschland eine lange Tradition und befanden sich gleichzeitig immer in dynamischem Wandel. Diese Arbeit zeichnet die historischen Entwicklungslinien des kooperativen Bestandsaufbaus von seinen Anfängen im 18. Jahrhundert bis zu der aktuellsten Umstellung der Sondersammelgebiete zu Fachinformationsdiensten nach und analysiert anhand zentraler Kriterien Stärken und Defizite der unterschiedlichen Phasen des Gesamtsystems. Dabei werden die inhaltliche Ausgestaltung der kooperativen Erwerbung in der „verteilten Forschungsbibliothek“ als auch die praktische Umsetzung der überregionalen Literaturversorgung insbesondere seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beleuchtet und die Herausforderungen durch den informationsinfrastrukturellen Wandel im Bibliothekswesen analysiert.
    @thesis{Hundhammer2014,
      author = {Hundhammer, Katharina},
      title = {Kooperativer Bestandsaufbau und überregionale Literaturversorgung in Deutschland},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {115},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 364.},
      doi = {10.18452/2107},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2107},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  17. Schützhold, L. (2014). Zielgruppe Senioren: Good Practice ausgewählter Öffentlicher Bibliotheken in den neuen Bundesländern [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2105
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 363.
    Die Masterarbeit geht der Frage nach, wie in Öffentlichen Bibliotheken der neuen Bundesländer Deutschlands mit der Zielgruppe Senioren umgegangen wird. Legitimiert wird diese Untersuchung mit der Beschreibung des Voranschreitens des demografischen Wandels, der langfristig die gesellschaftliche Struktur unseres Landes so verändern wird, dass auch die öffentlichen Kultureinrichtungen auf diesen Prozess reagieren müssen. In der Arbeit soll einerseits geklärt werden, welche Maßstäbe an die Seniorenarbeit der Öffentlichen Bibliotheken angelegt werden müssen und andererseits welche Bibliotheken als gute Praxisbeispiele genannt werden können. Das Leben der heutigen Senioren in Deutschland wird, unterfüttert mit aktuellen Daten, skizziert und daraus ein Kriterienkatalog erstellt, der in der Lage ist, die Bedürfnisse der Senioren in einen Maßstab für das korrekte Angebot der Bibliotheken zu verwandeln. Mithilfe der qualitativen Sozialforschung werden mittels Interviews Verantwortliche in sechs ausgewählten Öffentlichen Bibliotheken aus drei Bundesländern zu ihrer Seniorenarbeit befragt. Die Bibliotheken werden in ihrem Seniorenangebot, ihren Problemen und Zielen vorgestellt. Anhand dieser gesammelten Daten kann die jeweilige Seniorenarbeit an den Kriterien gemessen werden. Die Gesamtbetrachtung ergibt, dass alle ausgewählten Bibliotheken trotz auftretender Schwächen als Good-Practice-Beispiele in der Seniorenarbeit bewertet werden können.
    @thesis{Schuetzhold2014,
      author = {Schützhold, Linda},
      title = {Zielgruppe Senioren: Good Practice ausgewählter Öffentlicher Bibliotheken in den neuen Bundesländern},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {92},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 363.},
      doi = {10.18452/2105},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2105},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.5.},
      classc = {4.2.}
    }
    
  18. Rauscher, G. (2014). "Data Librarianship" an Hochschulbibliotheken mit wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Ausrichtung: Beispiele aus der Praxis [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2114
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 362.
    In der Bibliotheks- und Informationswissenschaft werden mit Bezug auf „Data Librarianship“ neue Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Management von Forschungsdaten im wissenschaftlichen Infrastrukturbereich diskutiert. Dabei stellt sich auch die Frage, welche der neuen Aufgaben auf Basis vorhandener Kompetenzen von Bibliotheks- und Informationsspezialisten abgedeckt werden können. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst der aktuelle Forschungsstand zum datenbezogenen Bibliothekswesen rezipiert. Im zweiten Teil folgt ein Desk Research zur Praxis der Sammlung und Vermittlung von forschungsrelevanten Datenbeständen an ausgewählten Bibliotheken wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Hochschulen in den Niederlanden und in England. Anhand der für diese Einrichtungen erhobenen Standards erfolgt ein Abgleich mit der Ausrichtung des Angebotes an einer österreichischen Universitätsbibliothek, um Abweichungen und Übereinstimmungen zu erkennen. Für die Zusammenschau der Resultate wird anschließend ein erweitertes Ebenen- und Stufenmodell für Datenservices vorgestellt. Schließlich wird ein Fazit gezogen, in welcher Hinsicht die gewonnene Evidenz über den fortgeschrittenen Stand der Umsetzung von „Data Librarianship“ zur Orientierung für die Weiterentwicklung von Datenservice-Angeboten herangezogen werden kann.
    @thesis{Rauscher2014,
      author = {Rauscher, Guido},
      title = {"Data Librarianship" an Hochschulbibliotheken mit wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Ausrichtung: Beispiele aus der Praxis},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {154},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 362.},
      doi = {10.18452/2114},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2114},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {6.}
    }
    
  19. Blank, M. (2014). Bibliotheken im Spiegel der überregionalen Presseberichterstattung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2103
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 361.
    Bibliotheken werden sich der existentiellen Bedeutung der Fremdwahrnehmung und ihres Bildes in der Öffentlichkeit immer stärker bewusst. Vor allem der Blick der Presse auf das Bibliothekswesen ist ein nicht zu unterschätzen - der Faktor für die Legitimation und somit Existenz bibliothekarischer Einrichtungen. In dieser Arbeit wird deshalb ein spezieller Fokus auf die Darstellung des Bibliothekswesens in der überregionalen deutschen Qualitätspresse in den Jahren 2011 und 2012 gelegt. Grundlage für die vorliegende Ausarbeitung sind die Selbstverständnis- und Positionspapiere des deutschen Bibliothekswesens und die darin formulierten gesellschaftlichen Aufgaben. Ausgehend von ihnen wird in der Arbeit analysiert in welcher Form, in welchem Umfang und mit welchen Mitteln diese Funktionszuschreibungen von der deutschen Presse aufgenommen und in die Öffentlichkeit transportiert werden sowie die Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdbild untersucht.
    @thesis{Blank2014,
      author = {Blank, Maike},
      title = {Bibliotheken im Spiegel der überregionalen Presseberichterstattung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {70},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 361.},
      doi = {10.18452/2103},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2103},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {4.2.}
    }
    
  20. Neeser, R. (2014). Leistungsmessung einer Spezialbibliothek [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2102
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 360.
    In Zeiten von Budgetdiskussionen, Evaluationen öffentlich finanzierter Einrichtungen und Kosteneinsparungen müssen Bibliotheken beweisen, dass sie mit den ihnen zur Verfügung gestellten Mitteln effizient umgehen. Eine mittlerweile dazu immer öfter verwendete Methode ist die Leistungsmessung. Am Beispiel der Bibliothek der Monumenta Germaniae Historica, einer mittelalterlichen Spezialbibliothek, werden in dieser Arbeit die Möglichkeiten und Grenzen der Leistungsmessung dargestellt. Die Anwendbarkeit verschiedener Indikatoren von Poll/te Boekhorst wird beispielhaft an dieser Spezial- und Präsenzbibliothek überprüft. Zu den praktisch angewandten Indikatoren zählen „user satisfaction“, „opening hours compared to demand“ und „collection use“.
    @thesis{Neeser2014,
      author = {Neeser, Ruth},
      title = {Leistungsmessung einer Spezialbibliothek},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 360.},
      doi = {10.18452/2102},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2102},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {6.4.}
    }
    
  21. Kolbmann, W. (2014). A Digital Registry for Archaeological Find Spots and Excavation Documentation in IANUS [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2101
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 359.
    Grey literature (site notebooks, reports etc.) and research data in archaeology are invaluable sources of information currently lacking a central reference registry in Germany. This paper discusses requirements and the underlying data model of a registry to be developed for find spots and archaeological excavation data within the IANUS project at the German Archaeological Institute. This registry is to collect information on archaeological investigations data for a finding aid service. The focus for this registry will be based on the collection of metadata about primary data and grey literature, not on secondary data or on publications. Starting with the acquisition of basic metadata needs drawn from the IANUS mission and project charter. A review of already existing projects and initiatives in this field (EDNA, tDAR, ADS, Open Context) provides more details about which information should be captured during a registration of research data for a long term digital preservation archive. Finally recommendations for the data model of this registry are drawn from the evaluation of existing generic and archaeology-specific metadata standards (Dublin Core, EDM, LIDO, ADeX, CARARE).
    @thesis{Kolbmann2014,
      author = {Kolbmann, Wibke},
      title = {A Digital Registry for Archaeological Find Spots and Excavation Documentation in IANUS},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {57},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 359.},
      doi = {10.18452/2101},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2101},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {6.},
      classc = {7.1.}
    }
    
  22. Narewski, R. (2014). Europäische Dokumentationszentren zwischen Wissenschaft und politischer Öffentlichkeitsarbeit [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2106
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 358.
    Europäische Dokumentationszentren (EDZ) bestehen seit den frühen sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Ihre Aufgabe war ursprünglich das Sammeln und Erschließen der Veröffentlichungen der Europäischen Union um diese interessierten Hochschulangehörigen für Forschung und Lehre zur Verfügung zu stellen. Später erfüllten sie diese Funktion auch in Bezug auf die EU-Bürgerinnen und -Bürger. Heute stehen sie angesichts der medialen Umwälzungen seit Mitte der 1990er vor der Aufgabe sich einem veränderten Lehr- und Forschungsverhalten anzupassen. Hinzu tritt die gewandelte Veröffentlichungspraxis der Europäischen Union. Diese löst einerseits zunehmend die Archivierungsfunktion der EDZ auf und verstärkt andererseits deren Funktion als Informationszentren. Gegenwärtig stehen die EDZ vor der Herausforderung den Schritt von räumlich gebundenen Beratungsstellen zur virtuell präsenten, offenen und ansprechbaren Anlaufstellen im World Wide Web zu vollziehen.
    @thesis{Narewski2014,
      author = {Narewski, Ringo},
      title = {Europäische Dokumentationszentren zwischen Wissenschaft und politischer Öffentlichkeitsarbeit},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {87},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 358.},
      doi = {10.18452/2106},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2106},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.},
      classc = {3.5.}
    }
    
  23. Jung, U. (2014). OA_SCORE: Überlegungen zu einer Methode der Qualitätsbestimmung elektronischer Veröffentlichungen mittels standardisierter Bewertung durch die Leser [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2100
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 357.
    Nicht bzw. nicht ausreichend begutachtete Veröffentlichungen spielen in der Diskussion um die Qualitätsmessung wissenschaftlicher Arbeiten bisher nur eine untergeordnete Rolle. Angesichts der aktuellen Entwicklung von Open Access steht jedoch zu vermuten, dass deren Zahl und wohl auch deren Bedeutung aus verschiedenen Gründen stark zunehmen wird. In dieser Arbeit wird das Grundkonzept eines Messinstruments entwickelt, welches in der Lage sein soll, Hinweise auf die Qualität einer Veröffentlichung zu geben. Dieses hier OA_SCORE genannte Instrument basiert auf einer standardisierten Leser-Rückmeldung in Form einer in das Dokument integrierten multidimensionalen Ein-Klick-Lösung. OA_SCORE versteht sich als Teil des Altmetrics-Ansatzes. Der Anwendungsbereich kann auch auf andere Arten wissenschaftlicher Veröffentlichungen ausgedehnt werden. Im ZIP-Archiv befindet sich der Anhang der Arbeit.
    @thesis{Jung2014,
      author = {Jung, Uwe},
      title = {OA_SCORE: Überlegungen zu einer Methode der Qualitätsbestimmung elektronischer Veröffentlichungen mittels standardisierter Bewertung durch die Leser},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {63},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 357.},
      doi = {10.18452/2100},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2100},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.2.},
      classb = {6.4.}
    }
    
  24. Roscher, M. (2014). Fachdisziplinäre Bedürfnisse in der Gestaltung von Discovery-Lösungen: Wirklich ein Katalog für alle? [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2099
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 356.
    Discovery-Systeme lösen auch in Deutschland in immer mehr wissenschaftlichen Bibliotheken die in die Jahre gekommenen Onlinekataloge (Opacs) ab. Diese Arbeit befasst sich deshalb mit der Frage, ob Discovery Systeme eine Lösung, ein One-Stop Shop, für alle Wissenschaftsdisziplinen sein können (und sollen) oder ob sie, so meine These, je nachdem wie sie konfiguriert sind, die eine oder andere Disziplin bevorzugen bzw. von sich aus einer der Wissenschaftstaxonomien eher entsprechen. Um dies zu überprüfen, wurden zunächst auf Grundlage einer wissenschaftshistorischen Analyse der Fachkulturen wissenschaftstheoretische Taxonomien erstellt. Diese Taxonomien bildeten die Basis für die empirischen Erhebungen zur Anwendung und zum Nutzen von Discovery-Lösungen im deutschsprachigen Raum. Eine Erhebung befragte elf Bibliotheken hinsichtlich ihrer fachspezifischen Beachtung dieser Taxonomien beim Einsatz und der Konfigurierung ihrer spezifischen Discovery-Systeme, die andere zwölf Wissenschaftler/innen mit unterschiedlichem fachkulturellen Background. Als Ergebnis zeigte sich relativ deutlich, dass Discovery-Tools eher die Bedürfnisse der Naturwissenschaftler/innen bedienen und dass es teilweise erhebliche Desiderate im Erkennen und Berücksichtigen der Bedarfe der Geisteswissenschaftler/innen gibt. Um diesen Zustand abzumildern, werden einige Vorschläge präsentiert, die insbesondere die Themen bessere inhaltliche Erschließung (Semantic Web), Trennung von Indices und Katalog und transparentes Ranking aufgreifen. Ein wissenschaftsphilosophisches Fazit über die möglichen Folgen der Discovery-Systeme für Forschung und Wissenschaft beschließt die Arbeit.
    @thesis{Roscher2014,
      author = {Roscher, Mieke},
      title = {Fachdisziplinäre Bedürfnisse in der Gestaltung von Discovery-Lösungen: Wirklich ein Katalog für alle?},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {102},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 356.},
      doi = {10.18452/2099},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2099},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.2.}
    }
    
  25. Becker, S. (2014). Born-digital-Materialien in literarischen Nachlässen: Auswertung einer quantitativen Erhebung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2097
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 355.
    Archive und Bibliotheken müssen sich zunehmend mit der Archivierung digitaler Quellen beschäftigen, wobei der Umgang mit digital erscheinenden Publikationen mittlerweile zur Routine geworden ist. Anders verhält es sich mit unikalen born-digital-Materialien, wie sie beispielsweise in literarischen Nachlässen vorgefunden werden. In der Arbeit wird untersucht, in wie weit in den kommenden Jahren digitale Dokumente darin vorkommen, in welcher Form sie auftreten, wie die Autoren selbst damit verfahren und wie die sammelnden Institutionen vor allem im Bereich Archivierung und Benutzung mit den überlieferten Daten umgehen können. Zu diesem Zweck wurde eine schriftliche Erhebung unter Autoren durchgeführt und ausgewertet. Es wird geprüft, in wie weit bisherige Ansätze zum Umgang mit digitalen Daten geeignet sind und was Archive tun können, um die "Nachlässe von morgen" möglichst vollständig zu überliefern.
    @thesis{Becker2014,
      author = {Becker, Silke},
      title = {Born-digital-Materialien in literarischen Nachlässen: Auswertung einer quantitativen Erhebung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {91},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 355.},
      doi = {10.18452/2097},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2097},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.3.}
    }
    
  26. Hartung, M. (2014). Ein Wiki für Archäologie und Ehrenamt: Ideenskizze für ein verbessertes Wissensmanagement am Beispiel der Thüringer Landesarchäologie [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2098
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 354.
    In zahlreichen archäologischen Fachbehörden der Bundesländer bilden Facharchäologen und ehrenamtlich tätige Mitarbeiter eine Wissensgemeinschaft, die im Rahmen kooperativer Arbeit auf Wissenskommunikation und Informationsaustausch angewiesen ist. Zeitliche und personelle Ressourcenengpässe erschweren jedoch zunehmend diesen Wissenstransfer. Ein soziales Wiki für Archäologie und Ehrenamt könnte hier Unterstützung geben, um das Wissensmanagement dieser Community zu verbessern. Der Wissensschatz vorrangig älterer Menschen würde nicht verloren gehen und für die an die archäologische Fachbehörde gebundene Spezialbibliothek würde sich eine neue Gelegenheit eröffnen, ihr Dienstleistungsangebot zu erweitern. Bibliothek sowie Nutzerinnen und Nutzer würden gleichermaßen davon profitieren. In der vorliegenden Arbeit wurde der Fragestellung nachgegangen, welchen Bedürfnissen ein soziales und intranetbasiertes Wiki gerecht werden muss, damit die Kommunikation der Facharchäologen mit der von Nicht-Wissenschaftlern effizient verbunden werden kann. Hierfür war es erforderlich mit Experten Interviews durchzuführen, damit das geplante Wiki bedarfs- und zielgruppenorientiert entwickelt werden kann. Im Ergebnis wurde am Ende der Arbeit anhand eigener Überlegungen sowie aus den Ergebnissen der Untersuchung eine Ideenskizze – ArchaeoWiki am Beispiel der Thüringer Landesarchäologie – erstellt.
    @thesis{Hartung2014,
      author = {Hartung, Manuela},
      title = {Ein Wiki für Archäologie und Ehrenamt: Ideenskizze für ein verbessertes Wissensmanagement am Beispiel der Thüringer Landesarchäologie},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 354.},
      doi = {10.18452/2098},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2098},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {7.1.}
    }
    
  27. Baumann, S. (2014). Langzeitarchivierung innerhalb Virtueller Forschungsumgebungen im Bereich Digital Humanities [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2096
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 353.
    In der vorliegenden Arbeit wird an einem konkreten Beispiel betrachtet werden, wie wissenschaftliche digitale Kooperation und die langfristige Speicherung der digitalen Daten im Bereich Digital Humanities aktuell umgesetzt werden bzw. welche Wünsche und Ansichten die ForscherInnen diesbezüglich haben. Zu diesem Zweck wurden WissenschaftlerInnen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zur Beantwortung eines Online-Fragebogens eingeladen. Einführend werden die schwer zu greifenden Begriffe Digital Humanities, Virtuelle Forschungsumgebung, Forschungsdaten und Langzeitarchivierung für den Kontext dieser Arbeit definiert. Es wird betrachtet, was prinzipiell die Anforderungen an Virtuelle Forschungsumgebungen, Forschungsdaten und Langzeitarchivierung im Bereich Geisteswissenschaften sind, wie der derzeitige Entwicklungsstand hier ist und welches Angebot eventuell schon existiert. Im Anschluss folgt ein Blick auf einige Vergleichsstudien, der den bisherigen Kenntnisstand zu Data Sharing und Langzeitarchivierung wiedergibt. Zusammen mit den wissenschaftlichen Hintergrundinformationen ist dieser auch Basis für die Hypothesen, die an den Ergebnissen der Befragung verifiziert werden. Nach Erläuterung der Methode und Methodologie der Datenerhebung folgen eine Beschreibung der erhobenen Daten und daraus resultierende Schlussfolgerungen.
    @thesis{Baumann2014,
      author = {Baumann, Silke},
      title = {Langzeitarchivierung innerhalb Virtueller Forschungsumgebungen im Bereich Digital Humanities},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {84},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 353.},
      doi = {10.18452/2096},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2096},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {5.2.},
      classc = {6.3.}
    }
    
  28. Wiederkehr, S. (2014). Mitarbeitermotivation im öffentlichen Dienst am Beispiel der wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2095
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 352.
    Der öffentliche Dienst in Deutschland ist gekennzeichnet durch einen im Vergleich mit der Privatwirtschaft hohen Anteil von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit geringer Leistungsmotivation. Die Erhöhung der Teamleistung durch Motivierung von Personal, das eine freizeitorientierte Schonhaltung" (Weinert) an den Tag legt, stellt für Führungskräfte im öffentlichen Dienst eine besondere Herausforderung dar, da ihre Handlungsspielräume sowohl fur Anreize („Zuckerbrot") als auch Sanktionen („Peitsche") durch strukturelle Rahmenbedingungen eng beschränkt sind. Die vorliegende Arbeit wendet sich exemplarisch den wissenschaftlichen Bibliotheken als einem Teil des öffentlichen Dienstes zu und fragt zunächst nach den Ursachen für die weit verbreitete Demotivierung des Personals. Darauf gestützt werden Möglichkeiten und Grenzen konkreter Managementinstrumente und Mittel der Personalmotivierung evaluiert. Ziel ist es, Führungskräften in wissenschaftlichen Bibliotheken eine Entscheidungshilfe an die Hand zu geben, in welchen Bereichen von Führung sie ihre Kräfte am effektivsten einsetzen, wenn sie die Leistungsmotivation in ihrem Team positiv beeinflussen wollen.
    @thesis{Wiederkehr2014,
      author = {Wiederkehr, Stefan},
      title = {Mitarbeitermotivation im öffentlichen Dienst am Beispiel der wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 352.},
      doi = {10.18452/2095},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2095},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.4.}
    }
    

2013

  1. Pfeiffer, M. (2013). Qualitätsmanagement bei Maßnahmen der Leseförderung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2094
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 351.
    Leseförderung spielt in Öffentlichen Bibliotheken spätestens seit dem „PISA-Schock" im Jahr 2000 eine herausragende Rolle. Es existieren zahlreiche Konzepte von Leseförderungsaktivitäten, allerdings gibt es kein über­ tragbares Konzept für Qualitätsmanagement in diesem Bereich. Qualitätsmanagement soll Bibliotheken dabei helfen, sich mit der eigenen Arbeits­weise und Strategie auseinanderzusetzen. Ziele sind Verbesserungen in Hinblick auf die Zufriedenheit der Kunden sowie eine effizientere Gestal­tung der Arbeitsabläufe. In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Qualitätsmanagementmodelle vorgestellt und diskutiert, die von Biblio­theken bereits angewendet werden. Daraus wird ein Konzept speziell für Qualitätsmanagement bei Maßnahmen der Leseförderung entwickelt. Abgerundet wird die Arbeit durch einen Maßnahmenkatalog und eine Checkliste für die konkrete Anwendung der entwickelten Qualitätsstandards.
    @thesis{Pfeiffer2013,
      author = {Pfeiffer, Miriam},
      title = {Qualitätsmanagement bei Maßnahmen der Leseförderung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {63},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 351.},
      doi = {10.18452/2094},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2094},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.},
      classb = {3.5.},
      classc = {4.1.}
    }
    
  2. Schamberger, K. (2013). Bestandssicherung von historischem kirchlichem Bibliotheksgut in Österreich: Mögliche Kooperationen zur Bewahrung und Erschließung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2093
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 350.
    Die "Leitlinien zur Bewahrung von gefährdeten kirchlichen Bibliotheksbeständen" von der Deutschen Bischofskonferenz haben auch in Österreich ein großes Echo gefunden. Diese Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, welche Folgen die Einführung ähnlicher Leitlinien durch die Österreichische Bischofskonferenz hätte. Dabei wurde die kirchliche Bibliothekslandschaft in Österreich untersucht und erhoben, welche Bibliotheken die Aufgaben einer Diözesanbibliothek derzeit erfüllen. Anschließend werden die Möglichkeiten ausgelotet, wie historisches kirchliches Bibliotheksgut zukünftig bewahrt werden kann. Diesbezüglich wird thematisiert, welche Kooperationen mit bestehenden Verbänden für dieses Ziel möglich sind. Die Bibliothek des Archivs der Erzdiözese Salzburg pflegt bereits Kooperationen mit Landes- und Universitätsbibliotheken bezüglich einzelner Bibliotheksbestände. Hier werden beispielhaft die Servitenbibliothek in Innsbruck und die Kapuzinerbibliothek in Salzburg herausgegriffen.
    @thesis{Schamberger2013,
      author = {Schamberger, Karin},
      title = {Bestandssicherung von historischem kirchlichem Bibliotheksgut in Österreich: Mögliche Kooperationen zur Bewahrung und Erschließung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 350.},
      doi = {10.18452/2093},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2093},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  3. Schneeweiß-Myatt, B. (2013). Gesperrte oder beschränkt nutzbare Medien an österreichischen Universitätsbibliotheken: Bestandsaufnahme aufgrund einer Befragung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2092
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 349.
    Mithilfe einer anfangs 2012 durchgeführten Online-Befragung wurden die Benutzungsmöglichkeiten verschiedener Mediengruppen und Medienarten an den österreichischen Universitätsbibliotheken erhoben. In der Arbeit werden die Ergebnisse dieser Befragung aufgeschlüsselt, Gründe und Kriterien diverser Nutzungsbeschränkungen diskutiert sowie die jeweils daraus entstehenden Richtlinien der Ausleihkonditionen aufgezeigt. Vorhandene Restriktionen und Sperrungen einzelner Mediengruppen und –arten sind fast immer auf leicht nachvollziehbare praktische Gründe zurückzuführen und nur in geringem Ausmaß vorhanden.
    @thesis{SchneeweissMyatt2013,
      author = {Schneeweiß-Myatt, Beatrice},
      title = {Gesperrte oder beschränkt nutzbare Medien an österreichischen Universitätsbibliotheken: Bestandsaufnahme aufgrund einer Befragung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {143},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 349.},
      doi = {10.18452/2092},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2092},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.4.}
    }
    
  4. Rose, U. (2013). Zukunftsorientierte Anforderungen an die Grundschulbibliothek einer internationalen Schule: Aufgezeigt am Beispiel einer Grundschule, an der nach dem pädagogischen Konzept des „Primary Years Programme“ gelehrt wird [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2091
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 348.
    In Zeiten der Ganztagsbetreuung richten immer mehr Schulen Bibliotheken ein. Schulbibliotheken sollen lernunterstützend arbeiten, sie sollen Orte mit vielfältigem Medienangebot sein und Anregungen und Material für eine sinnvolle Freizeitgestaltung bieten. Auch viele pädagogische Programme fordern die Vorhaltung einer Schulbibliothek, die die Versorgung mit an das Programm angepassten Lehr- und Lernmitteln gewährleistet. In der vorliegenden Arbeit wird aufgezeigt, welche Anforderungen an eine konkrete Grundschulbibliothek einer internationalen Schule gestellt werden müssen, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen gerecht werden zu können. Neben der Analyse des Aufgabenspektrums der zu untersuchenden Bibliothek wurden im Rahmen einer Stakeholderbefragung Einschätzungen und Erwartungen zahlreicher Anspruchsgruppen erfasst, um mögliche Problemfelder zu identifizieren. Im Fazit finden sich neben der Zusammenfassung der Hauptprobleme Handlungsdirektiven für die Entscheidungsträger der Schule.
    @thesis{Rose2013,
      author = {Rose, Ulla},
      title = {Zukunftsorientierte Anforderungen an die Grundschulbibliothek einer internationalen Schule: Aufgezeigt am Beispiel einer Grundschule, an der nach dem pädagogischen Konzept des „Primary Years Programme“ gelehrt wird},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {92},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 348.},
      doi = {10.18452/2091},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2091},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.4.}
    }
    
  5. Paul, S. (2013). Werkzeuge für die Provenienzforschung in Bibliotheken und Informationseinrichtungen: Möglichkeiten und Grenzen untersucht anhand ihrer Webangebote [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2090
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 347.
    Projekte zur Raubkunst gibt es seit den Washingtoner Prinzipien von 1998 in großer Zahl. Daneben wird auch die klassische Provenienzforschung u.a. an historischen Beständen stetig weitergeführt. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, welche internetgestützten Werkzeuge Provenienzforschern für ihre Arbeit zur Verfügung stehen und was diese zu leisten imstande sind. Zunächst werden Begrifflichkeiten, Hintergründe und Zusammenhänge bezüglich der Provenienzforschung geklärt, um daraufhin die in stichprobenartig ausgewählten Web-Angeboten ermittelten Werkzeuge zu untersuchen. Das Ergebnis ist ein differenziertes, teils auch ernüchterndes Bild, durch das verschiedene Vorschläge zur Verbesserung der Forschungsarbeiten angeregt werden. Mit einem kritischen Fazit wird die Arbeit abgerundet.
    @thesis{Paul2013,
      author = {Paul, Stefan},
      title = {Werkzeuge für die Provenienzforschung in Bibliotheken und Informationseinrichtungen: Möglichkeiten und Grenzen untersucht anhand ihrer Webangebote},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {86},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 347.},
      doi = {10.18452/2090},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2090},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.},
      classb = {3.}
    }
    
  6. Buck, T. (2013). Kritische Erfolgsfaktoren funktionaler Einschichtigkeit unter besonderer Berücksichtigung des Bibliothekssystems Universität Hamburg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2089
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 346.
    Die Schaffung sowohl effizienter als auch bedarfsgerechter Systeme der Literaturversorgung durch die Überwindung der Zweischichtigkeit in Richtung Einschichtigkeit ist das erklärte Ziel der Wissenschaftsförderer, Unterhaltsträger oder auch externer Hochschulberatungseinrichtungen. Die Reorganisationsprozesse in den Hochschulen laufen seit mehreren Jahrzehnten und sind bis heute nicht abgeschlossen. Vom Ansatz her ist der Zustand der funktionalen Einschichtigkeit nur ein Übergangsstadium. Faktisch manifestiert sich in diesem eher bibliothekspolitischen Begriff das Dilemma des Diskurses: Gegen den Widerstand der primären Zielgruppe der Fachbibliotheken lässt sich die Einschichtigkeit kaum oder nur sehr langsam durchsetzen, gleichzeitig binden die Reorganisationsprozesse auf allen Seiten in einem erheblichen Maße personelle Ressourcen. Anspruch dieser Arbeit ist es, den betriebswirtschaftlich motivierten Blick zu erweitern um eine systemtheoretische Perspektive auf Funktionsweise und Strukturen kooperierender Systeme der Literaturversorgung. Wenn sich die Einschichtigkeit – wie die Erfahrung der Vergangenheit zeigt – nicht gegen den Widerstand der Wissenschaft durchsetzen lässt, so ist es an der Zeit zu ergründen, unter welchen Voraussetzungen sich das Management kooperierender Systeme optimieren lässt.
    @thesis{Buck2013,
      author = {Buck, Tobias},
      title = {Kritische Erfolgsfaktoren funktionaler Einschichtigkeit unter besonderer Berücksichtigung des Bibliothekssystems Universität Hamburg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {81},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 346.},
      doi = {10.18452/2089},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2089},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.4.}
    }
    
  7. Lohe, A. (2013). Kennzeichen, Leistung und Perspektiven von kirchlich-öffentlichen Vertragsbibliotheken mit hauptamtlichem Personal [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2088
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 345.
    Was sind kirchlich-öffentliche Vertragsbibliotheken? Welche Bibliotheken lassen sich unter diesem Begriff fassen und was kennzeichnet sie? Neben einer erstmaligen Bestandsaufnahme des kleinen Segments von Vertragsbibliotheken mit Hauptamt beleuchtet die Handreichung Rahmenbedingungen, Vertragsgrundlagen, Leistungen und umreißt die Unterschiede zu rein kommunalen Öffentlichen Bibliotheken. Das sind neben Kooperationserfahrungen vor allem hybride Teamstrukturen. Die Handreichung geht den Forschungsfragen nach, welche Rolle Vertragsbibliotheken heute spielen und ob das Modell zukunftsfähig ist.
    @thesis{Lohe2013,
      author = {Lohe, Anne},
      title = {Kennzeichen, Leistung und Perspektiven von kirchlich-öffentlichen Vertragsbibliotheken mit hauptamtlichem Personal},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {91},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 345.},
      doi = {10.18452/2088},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2088},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.}
    }
    
  8. Bauer, S. (2013). Instrumente der Strategieentwicklung an Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2087
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 344.
    Unternehmen nutzen Techniken des strategischen Managements, um sich in zunehmend globaleren Märkten und damit in einem zunehmend komplexeren und schwierigeren, durch hohen Konkurrenzdruck und hohe Zukunftsunsicherheit geprägten wirtschaftlichen, technischen, politischen und gesellschaftlichen Umfeld zu orientieren und zu behaupten. Es gilt, eine entsprechende Strategie zu entwickeln, diesem Umfeld zu begegnen und sich selbst möglichst günstig in ihm zu positionieren; ein Alleinstellungsmerkmal, einen strategischen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Marktanbietern zu erreichen; dies alles natürlich unter möglichst effizientem Einsatz und möglichst optimaler Ausschöpfung eigener Ressourcen. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit sich der Ansatz des strategischen Managements – und hier insbesondere Techniken der Strategieentwicklung – auch für den Einsatz im Bibliotheksbereich eignen. Dabei liegt der Fokus auf den beiden in der Praxis mit Abstand am weitesten verbreiteten Strategiefindungsinstrumenten: Der SWOT- und der Portfolio-Analyse. Die Arbeit kommt zu einem insgesamt positiven Fazit.
    @thesis{Bauer2013,
      author = {Bauer, Sabrina},
      title = {Instrumente der Strategieentwicklung an Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {77},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 344.},
      doi = {10.18452/2087},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2087},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  9. Betz, F. (2013). Gattungsbegriffe als Mittel zur Inhaltserschließung Alter Drucke: Möglichkeiten und Grenzen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2085
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 343.
    Diese Arbeit untersucht Gattungsbegrifflisten. Im Mittelpunkt steht die Liste der Arbeitsgemeinschaft Alte Drucke beim GBV (AAD) , in der die Liste des Verzeichnisses der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts (VD 17) mit der Göttinger Liste der Sammlung Deutscher Drucke (SDD), die empfehlender Teil der RAK-WB Alte Drucke ist, kombiniert wird. Drei Bereiche: Dokumentationssprache, Indexierung und Retrieval werden untersucht. Die Listen werden in ihrer historischen Entwicklung dargestellt sowie formal und inhaltlich analysiert und teilweise korrigiert. Die überarbeitete AAD-Liste ist wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit (AAD-Mastertabelle). Es werden die bibliothekarischen Richtlinien für die Indexierung (PICA-Kategorie 5570) verglichen und die Normdatei der Gattungsbegriffe des GBV behandelt. Die Implementierungen in den OPAC der AADBibliotheken, des VD 17 und VD 18 sowie im GVK werden vergleichend untersucht und versucht, die Menge der OPAC-Anfragen zu bestimmen. Eine ergänzende Nutzerbefragung untersucht empirisch das OP AC-Rechercheverhalten und die Nützlichkeitseinschätzung und Bekanntheit von Gattungsbegriffen unter den SonderIesesaalnutzern der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar und unter den wissenschaftlichen Mitarbeitern der Klassik Stiftung Weimar. In einem Exkurs werden Bestandsstatistiken zum VD17 präsentiert und eine historisch orientierte Recherche (Dissertationen der Jenaer Universität) beispielhaft durchgeführt.
    @thesis{Betz2013,
      author = {Betz, Florian},
      title = {Gattungsbegriffe als Mittel zur Inhaltserschließung Alter Drucke: Möglichkeiten und Grenzen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {97},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 343.},
      doi = {10.18452/2085},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2085},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  10. Geschuhn, K. (2013). Die Zukunft der Forschungsbibliothek: Eine Strategieentwicklung auf der Grundlage einer Untersuchung zum Informationsverhalten in den Biowissenschaften nach Evidence Based Library and Information Practice [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2084
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 342.
    Zielsetzung – Zielsetzung der Arbeit ist die Entwicklung einer Zukunftsstrategie für eine Institutsbibliothek an einer außeruniversitären Forschungseinrichtung im Bereich der Biowissenschaften. Methode – Angelehnt an das Konzept der „Information Horizons“ der Informationswissenschaftlerin Diane Sonnenwald werden halb-strukturierte, erzählende Interviews mit sieben Biowissenschaftlern geführt, in denen die Teilnehmer die Prozesse ihrer Informationssuche schildern und anschließend grafisch darstellen. Auf übergeordneter Ebene erfolgt der Erkenntnisgewinn in dieser Arbeit den Schritten der „Evidence Based Library and Information Practice“. Ergebnis – Es zeigt sich das Bild eines autarken, kollegial vernetzten und sich wenig verändernden Informationsprozesses, aus dem die Bibliothek weitgehend ausgeschlossen ist. Schlussfolgerung – Zukunftsweisend sind Dienste , die die Kommunikation, Vernetzung und Zusammenarbeit weiter befördern. Die Bibliothek muss versuchen, ihre Präsenz im Arbeitsumfeld der Zielgruppe (im Sinne einer „Embedded Library“) zu erhöhen.
    @thesis{Geschuhn2013,
      author = {Geschuhn, Kai},
      title = {Die Zukunft der Forschungsbibliothek: Eine Strategieentwicklung auf der Grundlage einer Untersuchung zum Informationsverhalten in den Biowissenschaften nach Evidence Based Library and Information Practice},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {88},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 342.},
      doi = {10.18452/2084},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2084},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.},
      classb = {5.2.}
    }
    
  11. Nelson-Busch, G. (2013). Interne Informationswege in Bibliotheken: Einflussgrößen, Störfaktoren, Optimierungsmöglichkeiten [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2083
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 341.
    Auch Informationsspezialisten stellt die tägliche Arbeit vor vielfältige Probleme des Informationsmanagements. Große Mengen an Informationseinheiten müssen in Bibliotheken regelmäßig gesichtet, bewertet, für die weitere Nutzung vorbereitet und gut suchbar abgelegt werden. Unterschiedlichste Einflussgrößen auf das Angebot und die Nutzung von internen Informationswegen werden betrachtet und eine Anzahl von möglichen Störfaktoren bei der Nutzung wird identifiziert. Unter besonderer Berücksichtigung des möglichen Einsatzes von Social-Media-Angeboten werden abschließend Optimierungsmöglichkeiten diskutiert.
    @thesis{NelsonBusch2013,
      author = {Nelson-Busch, Gudrun},
      title = {Interne Informationswege in Bibliotheken: Einflussgrößen, Störfaktoren, Optimierungsmöglichkeiten},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 341.},
      doi = {10.18452/2083},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2083},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  12. Stender, K. (2013). Internes Wissensmanagement in kleineren Bibliotheken: Die Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2082
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 340.
    In der Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein in Potsdam wurde Anfang 2012 das Wissensmanagementtool von der Groupware BSCW auf die Wiki-Software DokuWiki umgestellt. Mit der Einführung des Wikis verband sich der Wunsch nach einer verbesserten Nutzung in Art und Umfang. Nach einer theoretischen Einführung wird das interne Wissensmanagement dieser Bibliothek dargestellt, wobei es um die Ausgangssituation, die Gründe der Umstellung, die bisherige Nutzung durch die Mitarbeiter, die Ziele der Bibliotheksleitung sowie die praktischen Erfahrungen bei der Einrichtung des Wikis geht. Abschließend werden nicht-technische Rahmenbedingen thematisiert, die neben einer passenden Softwarelösung entscheidend für den Erfolg des internen Wissensmanagements sind.
    @thesis{Stender2013,
      author = {Stender, Katja},
      title = {Internes Wissensmanagement in kleineren Bibliotheken: Die Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {64},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 340.},
      doi = {10.18452/2082},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2082},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  13. Glaser, E. C. (2013). Digitale Edition als Gegenstand bibliothekarischer Arbeit: Probleme, Umsetzung und Chancen am Beispiel der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB) [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2081
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 339.
    Was sind eigentlich Daten? Wie soll man den Datenbegriff definieren, wie die Daten begrifflich fassen, aus denen sich (Hyper)texte zusammensetzen, und wie ist es schließlich möglich, diese Daten in ein semantisches Netz zu integrieren? All das sind Fragen, die sich auch im Zusammenhang mit dem Stichwort „digitale Edition“, das in der Arbeit im Fokus steht, stellen und die vor dem Hintergrund einer konkreten Editionsaufgabe im Rahmen der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB) beantwortet werden sollen. Im Zuge der Projektbeschreibung geht es darum, unter Berücksichtigung der im digitalen Zeitalter neu entstandenen Publikationssituation den Weg der Edition vom Analogen ins Digitale und schließlich ins Semantic Web nachzuzeichnen und die damit zusammenhängenden Probleme und Chancen aufzuzeigen. Die Untersuchung verfolgt dabei ausdrücklich nicht das Ziel, die Vor- und Nachteile der Digitalisierung im Allgemeinen zu diskutieren, sondern möchte die digitale Textedition vor dem Hintergrund der auf dem Vormarsch befindlichen Digital Humanities und des damit zusammenhängenden Konzepts virtueller Forschungsumgebungen als möglichen Gegenstandsbereich bibliothekarischer Arbeit im 21. Jahrhundert darstellen.
    @thesis{Glaser2013,
      author = {Glaser, Eva Christina},
      title = {Digitale Edition als Gegenstand bibliothekarischer Arbeit: Probleme, Umsetzung und Chancen am Beispiel der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB)},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {97},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 339.},
      doi = {10.18452/2081},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2081},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {3.5.},
      classc = {6.3.}
    }
    
  14. Woitas, K. (2013). Bibliografische Daten, Normdaten und Metadaten im Semantic Web: Konzepte der Bibliografischen Kontrolle im Wandel [Magisterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. https://doi.org/10.18452/2086
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 338.
    Die Informationsräume Bibliothek und World Wide Web (WWW) stehen vor der gleichen Herausforderung: Eine korrekte, umfassende und nutzergerechte Erschließung ihrer Dokumente zu leisten. Eine Lösung aus beiden Perspektiven wäre eine einfache und universelle Ressourcenbeschreibung, die implizit generiert wird. Hieraus ergibt sich eine zentrale Frage für die Bibliothekswissenschaft: Inwieweit und auf welche Weise können solche Techniken auch für die Bibliografische Kontrolle nutzbar gemacht werden? Im ersten Teil der Arbeit werden die klassischen Konzepte der Bibliografischen Kontrolle analysiert. Als aktuelle Umformungen dieser Komponenten wird auf die Konzeptmodelle des "Bibliografischen Universums" FRBR, FRAD und FRSAD eingegangen. Das Begriffskontinuum Metadaten und Ressourcenbeschreibung wird erläutert und als Bibliografisches System redefiniert, bevor die gegenwärtigen Metadatensystemen abschließend kritisch betrachtet werden. Im zweiten Teil werden Prinzipien und Technologien beschrieben, die unter dem Begriff Semantic Web zusammengefasst werden und die Struktur des WWW durch maschinenverarbeitbare Informationen erweitern sollen. Ein Überblick über aktuelle Anwendungen in Form von Linked-Data-Projekten schließt den Teil ab. Im letzten Abschnitt wird erläutert, wie Bibliografische Metadatensysteme durch die vorgestellten Semantic-Web-Techniken reformuliert und integriert werden können. Dies wird danach anhand des DCAM und konkreter Darstellungen von bibliografischen Metadatenschemata, Normdaten und Kontrollierten Vokabularen mittels RDF(S)/SKOS veranschaulicht. Schließlich wird das neue Katalogisierungsregelwerk Resource Description and Access (RDA) vor diesem Hintergrund betrachtet. Die Arbeit endet mit der Schlussfolgerung, dass Semantic-Web-Techniken dazu geeignet erscheinen, die strukturelle und inhaltliche Komplexität von bibliografischen Metadaten einheitlich darzustellen sowie diese hochgradig anpassungsfähig und universell verarbeitbar zu gestalten. Im Gegenzug können qualitativ hochwertige bibliothekarische Daten als wichtige Referenzpunkte in der sich rasch entwickelnden Linked Data Cloud fungieren - und ihrerseits in ungeahntem Ausmaß verknüpft und somit angereichert werden.
    @thesis{Woitas2013,
      author = {Woitas, Kathi},
      title = {Bibliografische Daten, Normdaten und Metadaten im Semantic Web: Konzepte der Bibliografischen Kontrolle im Wandel},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {141},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 338.},
      url = {https://doi.org/10.18452/2086},
      type = {Magisterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {2.2.},
      classc = {7.3.}
    }
    
  15. Lohmann, M. A. (2013). Zivilrechtliche und strafrechtliche Sanktionen bei unerlaubter Vervielfältigung eines urheberrechtlich geschützten Werkes [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2080
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 337.
    Das Urheberrecht mit seinen ausdifferenzierten Regelungen spielt in der täglichen Bibliothekspraxis eine wichtige Rolle. Insbesondere die Vervielfältigung von gedruckten Publikationen und Informationsträgern unterliegt den engen Grenzen des Urheberrechts. Die Bereitstellung von Kopiermöglichkeiten in den Räumen der Bibliothek ermöglicht und fördert die Erstellung von Duplikaten durch die Nutzer. Des Weiteren erlaubt der technische Fortschritt auch die Erstellung digitaler Kopien durch Abfotografieren mit Smartphones oder Einscannen mit Handscannern und Ähnlichem. Diese Möglichkeiten der Vervielfältigung durch Bibliotheksnutzer sind Gegenstand dieser Arbeit. Darüber hinaus werden die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Versendung von Kopien auf Anforderung von Nutzern dargestellt. Urheberrechtsverletzungen eines Bibliotheksbenutzers durch die verbotene Vervielfältigung von urheberrechtlich geschützten Werken können gegen diesen als unmittelbar Handelnden zivilrechtliche Ansprüche des Verletzten zur Folge haben, gleichzeitig kann dieses Verhalten auch eine strafbare Handlung darstellen. Diese Arbeit zeigt die Reichweite des rechtlichen Verantwortungsbereichs des Bibliothekspersonals auf, wenn es den Nutzer bei der Urheberrechtsverletzung gewähren lässt oder auf dessen Anforderung Kopien erstellt. Untersucht werden die zivilrechtlichen und strafrechtlichen Rechtsfolgen, die das Bibliothekspersonal oder die Rechtsträger der Bibliothek treffen können, wenn Mitarbeiter ihre bibliothekarischen Aufsichtspflichten verletzen. Aufgezeigt werden neben der Reichweite der bibliothekarischen Aufsichtspflichten auch die Bedingungen eines urheberrechtskonformen Verhaltens seitens der Bibliothek, ihrer Rechtsträger und Mitarbeiter.
    @thesis{Lohmann2013,
      author = {Lohmann, Markus Andreas},
      title = {Zivilrechtliche und strafrechtliche Sanktionen bei unerlaubter Vervielfältigung eines urheberrechtlich geschützten Werkes},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {55},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 337.},
      doi = {10.18452/2080},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2080},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {4.3.}
    }
    
  16. Obst, H. (2013). Zeitgemäße und zukünftige Konzepte für Zweigstellenbibliotheken in Großstadtbibliothekssystemen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2079
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 336.
    Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind zeitgemäße und zukünftige Konzepte für Zweigstellenbibliotheken in Großstadtbibliothekssystemen. Der Begriff Filialsystem im Handel und im Bibliothekswesen wird geklärt und die Charakteristika von Bibliotheken als realer Ort werden aus der Fachliteratur hergeleitet. Im Kontext der mobilen Gesellschaft und der Trends für Orte im öffentlichen Raum werden Anforderungen an zeitgemäße und zukünftige Bibliotheken dargestellt. Anhand der Beispiele der Münchner Stadtbibliothek Neuhausen, der Bibliometro-Filialen in Madrid und der Metro-Bibliotheken in Stockholm werden klassische und innovative Bibliothekskonzepte vorgestellt, beurteilt und verglichen. Im Resümee der Arbeit werden eine ideale Bibliotheksfiliale umschrieben, Parallelen zu zukünftigen Konzepten des Einzelhandels gezogen und ein Ausblick auf das Phänomen Bibliothek in der Zukunft geboten.
    @thesis{Obst2013,
      author = {Obst, Helmut},
      title = {Zeitgemäße und zukünftige Konzepte für Zweigstellenbibliotheken in Großstadtbibliothekssystemen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 336.},
      doi = {10.18452/2079},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2079},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {3.1.}
    }
    

2012

  1. Kleinbub, C. (2012). Lobbyarbeit für Bibliotheken: Bestandserhaltung und Öffentlichkeitsarbeit am Beispiel des Nationalen Aktionstages 2014 in Weimar [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2078
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 335.
    Obwohl Bestandserhaltung in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Themen im Bibliotheks- und Archivwesen geworden ist, hat sie noch immer nicht die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit gefunden, die ihrer Bedeutung entspricht. Folglich muss das Bemühen um eine öffentliche Debatte und um Lobbyarbeit verstärkt werden. Mit der Lobby für Bibliotheken und Archive, der Allianz – Schriftliches Kulturgut Erhalten wird der Versuch unternommen, die Fragen der komplexen Bestandserhaltungsthematik auch in der Politik zu etablieren. Eine Maßnahme der Allianz stellt der Nationale Aktionstag zur Erhaltung schriftlichen Kulturguts dar, der seit 2005, veranlasst durch den Brand in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek 2004, jährlich veranstaltet wird. Mit vorliegender Arbeit wird erprobt, ob für den 10. Nationalen Aktionstag 2014 in Weimar ein ideales Konzept und ein öffentlichkeitswirksames Programm unter Maßgabe der örtlichen Gegebenheiten zu entwickeln ist.
    @thesis{Kleinbub2012,
      author = {Kleinbub, Claudia},
      title = {Lobbyarbeit für Bibliotheken: Bestandserhaltung und Öffentlichkeitsarbeit am Beispiel des Nationalen Aktionstages 2014 in Weimar},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {115},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 335.},
      doi = {10.18452/2078},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2078},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.6.}
    }
    
  2. Pavlovic, K. (2012). Verwendung von Nutzungsdaten für Lizenzentscheidungen bei Netzpublikationen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2076
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 334.
    Die vorliegende Arbeit verschafft anhand einer Literaturrecherche einen systematischen Überblick über aktuelle Methoden und Standards für die Messung und Bewertung der Nutzung von Netzpublikationen. Es werden theoretische Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen der Verwendung von Nutzungsdaten für Lizenzentscheidungen aufgezeigt. Mit Hilfe einer Fokusgruppe und einer Umfrage wird die konkrete Praxis in wissenschaftlichen Informationseinrichtungen in Österreich explorativ und deskriptiv erhoben.
    @thesis{Pavlovic2012,
      author = {Pavlovic, Karlo},
      title = {Verwendung von Nutzungsdaten für Lizenzentscheidungen bei Netzpublikationen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {165},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 334.},
      doi = {10.18452/2076},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2076},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.1.},
      classb = {6.1.}
    }
    
  3. Wagner, R. (2012). Aussonderungen an Universitätsbibliotheken: Ein Literaturüberblick und eine explorative Fallstudie zum agrarwissenschaftlichen Bestand der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2077
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 333.
    Viele Universitätsbibliotheken in Deutschland beginnen derzeit, sich mit dem Thema Aussonderung zu beschäftigen. Bisher gibt es allerdings kaum deutschsprachige Literatur dazu. Der erste Teil dieser Studie bietet einen Literaturüberblick, der neben deutschen Publikationen insbesondere die US-amerikanische Literatur berücksichtigt. Zunächst werden potenzielle Vor- und Nachteile von Aussonderungen diskutiert. Die für Universitätsbibliotheken relevanten Aussonderungskriterien werden klassifiziert und beschrieben. Praxisberichte zeigen, dass der Planungsaufwand und der zusätzliche Arbeitsaufwand nicht unterschätzt werden dürfen und dass Aussonderungsvorhaben von einer transparenten internen und einer professionellen externen Öffentlichkeitsarbeit begleitet werden sollten. Schließlich ist es wichtig, Aussonderungen in ein stimmiges bibliothekarisches Gesamtkonzept einzubetten. Der zweite Teil dieser Studie befasst sich exemplarisch mit dem großen Bestand an agrarwissenschaftlicher Literatur aus der DDR und dem Ostblock der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin. Es wird diskutiert, inwiefern der Bestand von Relevanz ist und was für und gegen seine Erhaltung spricht. Es werden drei Szenarien für die zukünftige Behandlung des Bestandes entwickelt, die unterschiedliche Aussonderungsintensitäten beinhalten.
    @thesis{Wagner2012,
      author = {Wagner, Roland},
      title = {Aussonderungen an Universitätsbibliotheken: Ein Literaturüberblick und eine explorative Fallstudie zum agrarwissenschaftlichen Bestand der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 333.},
      doi = {10.18452/2077},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2077},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.},
      classb = {3.4.}
    }
    
  4. Eckert, K. (2012). Metadata Provenance in Europeana and the Semantic Web [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2075
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 332.
    This thesis gives an overview on various ways and best-practices to handle metadata provenance in the SemanticWeb, including the employment of linked data principles, reification, OAI-ORE, and named graphs. It reflects the work of the W3C Provenance Working Group, the W3C RDF Working Group and the DCMI Metadata Provenance Task Group, with a special emphasis on a mapping between Dublin Core and the upcoming PROV model. Based on these foundations, a proposal for the Europeana Data Model is developed.
    @thesis{Eckert2012,
      author = {Eckert, Kai},
      title = {Metadata Provenance in Europeana and the Semantic Web},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {69},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 332.},
      doi = {10.18452/2075},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2075},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.3.}
    }
    
  5. Wonke-Stehle, J. (2012). ITIL in Bibliotheken: Kosten und Nutzen der Einführung von ITSM [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2073
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 331.
    IT-Dienste unterstützen nahezu alle Bibliotheksprozesse und sind eng mit Ihnen verflochten. Das Management der IT-Infrastruktur ist ein für Bibliotheken wichtiges Thema. Die IT Infrastructure Library (ITIL) verspricht, Rüstzeug für diese Aufgabe zu liefern. In einer Literaturstudie und anhand von drei Fallstudien an Universitätsbibliotheken (Macquarie University Sidney, TU München und ETH Zürich) wird ihr Einsatz in Bibliotheken untersucht. Als Ergebnis wird ein differenziertes Bild über den Hintergrund von ITIL in Bibliotheken gezeichnet und es werden Kosten- und Nutzendimensionen ermittelt.
    @thesis{WonkeStehle2012,
      author = {Wonke-Stehle, Jens},
      title = {ITIL in Bibliotheken: Kosten und Nutzen der Einführung von ITSM},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {93},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 331.},
      doi = {10.18452/2073},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2073},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.}
    }
    
  6. Reinsch, M. (2012). Überarbeitung der Regensburger Verbundklassifikation für die Aufstellungssystematik der Kunstgeschichte Süd- und Südostasiens [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2074
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 330.
    Die Fachsystematik der Kunstgeschichte Süd- und Südostasiens der RVK wurde im Rahmen der Arbeit weiterentwickelt. Als Einstieg wird der Ist-Zustand dieser Fachsystematik vor der Folie des Soll-Zustands dargelegt. Eine Auswahl etablierter und/oder ausgesuchter Klassifikationssysteme wie LCC und DDC beziehungsweise Klassifikationen einzelner deutscher Universitätsbibliotheken wird mit dem Ziel, Anregungen für die Überarbeitung der Fachsystematik zu erhalten, untersucht. Im Hauptteil wird die Struktur der neuen Fachsystematik detailliert beschrieben. Anhand von 20 repräsentativen Medien wird diese daraufhin erprobt. Als Ausblick wird auf den Punkt gebracht, weshalb die systematische Erschließung der einschlägigen Bestände durch die überarbeitete Systematik notwendig ist.
    @thesis{Reinsch2012,
      author = {Reinsch, Markus},
      title = {Überarbeitung der Regensburger Verbundklassifikation für die Aufstellungssystematik der Kunstgeschichte Süd- und Südostasiens},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {123},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 330.},
      doi = {10.18452/2074},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2074},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.1.}
    }
    
  7. Kempf, A. O. (2012). Automatische Indexierung in der sozialwissenschaftlichen Fachinformation: Eine Evaluationsstudie zur maschinellen Erschließung für die Datenbank SOLIS [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2072
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 329.
    Automatische Indexierungsverfahren werden mit Zunahme der digitalen Verfügbarkeit von Metadaten und Volltexten mehr und mehr als eine mögliche Antwort auf das Management unstrukturierter Daten diskutiert. In der sozialwissenschaftlichen Fachinformation existiert in diesem Zusammenhang seit einiger Zeit der Vorschlag eines sogenannten Schalenmodells (vgl. Krause, 1996) mit unterschiedlichen Qualitätsstufen bei der inhaltlichen Erschließung. Vor diesem Hintergrund beschreibt die Arbeit zunächst Methoden und Verfahren der inhaltlichen und automatischen Indexierung, bevor vier Testläufe eines automatischen Indexierungssystems (MindServer) zur automatischen Erschließung von Datensätzen der bibliographischen Literaturdatenbank SOLIS mit Deskriptoren des Thesaurus Sozialwissenschaften sowie der Klassifikation Sozialwissenschaften beschrieben und analysiert werden. Es erfolgt eine ausführliche Fehleranalyse mit Beispielen sowie eine abschließende Diskussion, inwieweit die automatische Erschließung in dieser Form für die Randbereiche der Datenbank SOLIS für die Zukunft einen gangbaren Weg darstellt.
    @thesis{Kempf2012,
      author = {Kempf, Andreas Oskar},
      title = {Automatische Indexierung in der sozialwissenschaftlichen Fachinformation: Eine Evaluationsstudie zur maschinellen Erschließung für die Datenbank SOLIS},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {127},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 329.},
      doi = {10.18452/2072},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2072},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  8. Underberg, E. (2012). Ein Konzept zur Informationsversorgung des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZo): unter besonderer Berücksichtigung elektronischer Ressourcen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2071
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 328.
    Ziel der vorliegenden Arbeit ist, ein Konzept zur Informationsversorgung des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZo) zu entwickeln. Im Fokus stehen die Stärken und Schwächen der für die Osteuropaforschung relevanten Informationsressourcen, wie z.B. die Virtuellen Fachbibliotheken “Slavistik-Portal“ und “VifaOst“ sowie frei zugängliche Digitale Bibliotheken. Darüber hinaus werden weitere Projekte und Initiativen, beispielsweise die Digitalisierungsprojekte der Russischen Nationalbibliotheken und die Open-Access-Bewegung in Russland analysiert und auf aktuelle Marktentwick-lungen im eContent-Segment eingegangen.
    @thesis{Underberg2012,
      author = {Underberg, Eugen},
      title = {Ein Konzept zur Informationsversorgung des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZo): unter besonderer Berücksichtigung elektronischer Ressourcen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {66},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 328.},
      doi = {10.18452/2071},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2071},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  9. Chen, E. (2012). Linked Open VD 17 von METS/MODS zum Europeana Data Model: Überlegungen zum technischen Migrationspfad und zum funktionalen Mehrwert semantischer Nutzungsszenarien [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2069
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 327.
    Die vorliegende Arbeit geht anhand eines repräsentativen Beispielcorpus, dem VD 17, der Frage nach, wie für existierende bibliographische Metadaten Mehrwerte mit graphenbasierten Linked Open Data-Modellen geschaffen werden können. Neben dem Mapping der im Format METS/MODS vorliegenden Daten auf das Europeana Data Model bietet die Arbeit eine detaillierte Einführung in den auf unterschiedlichen Standards wie RDF, OWL, OAI-ORE, DC und SKOS basierenden technischen Aufbau des EDM. Anhand des Beispiels einer Leichenpredigt aus dem 17. Jahrhundert werden schließlich die wesentlichen Vorteile einer Modellierung der Daten mit dem EDM herausgearbeitet: dabei ergibt sich neben dem Integrationspotential des EDM die durch RDF geschaffene Möglichkeit eines Datenzugriffs mithilfe des W3C-Standards SPARQL. Dem prosopographischen Forschungsinteresse an Leichenpredigten kommen die entstandenen Kontextualisierungsoptionen etwa durch eine Integration in Personennetze entgegen. Einen wesentlichen Vorteil stellt nicht zuletzt die Möglichkeit der explorativen Suche dar, die mit einer graphenbasierten Modellierung der Daten einhergeht. Für bibliothekarische Einrichtungen stellt die Partizipation an der Informationsvernetzung mit Linked Open Data schließlich eine Chance dar, sich mit ihren Beständen aktiv am Aufbau neuer Informationsarchitekturen zu beteiligen.
    @thesis{Chen2012,
      author = {Chen, Esther},
      title = {Linked Open VD 17 von METS/MODS zum Europeana Data Model: Überlegungen zum technischen Migrationspfad und zum funktionalen Mehrwert semantischer Nutzungsszenarien},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {64},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 327.},
      doi = {10.18452/2069},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2069},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.3.}
    }
    
  10. Neumann, J. (2012). Digitale Dienstleistungen an der TIB/UB Hannover: Eine qualitative Erforschung der Nutzererwartungen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2070
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 326.
    Die Informationsversorgung hat sich im Zeitalter digitaler Medien enorm verändert und stetig wächst die Anzahl elektronischer Publikationen sowie der unterschiedlichen Angebote zur Informationsrecherche und –beschaffung. In dieser Arbeit werden die Erwartungen und Bedürfnisse einer kleinen ausgewählten Nutzergruppe zum Angebot digitaler Medien und Dienstleistungen der TIB/UB Hannover evaluiert. Zunächst werden allgemeine Methoden zur qualitativen Sozialforschung vorgestellt. Mit Hilfe einer Fokusgruppendiskussion wird versucht sowohl das Rechercheverhalten als auch die Erwartungen von Nutzern aus den Naturwissenschaften zu extrahieren. Die Ergebnisse liefern einen kleinen Einblick, welche Optimierungen im Bereich der digitalen Dienstleistungen angestrebt werden können, um die Bibliothek stärker an seinen Nutzern zu orientieren.
    @thesis{Neumann2012,
      author = {Neumann, Janna},
      title = {Digitale Dienstleistungen an der TIB/UB Hannover: Eine qualitative Erforschung der Nutzererwartungen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {84},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 326.},
      doi = {10.18452/2070},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2070},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.2.}
    }
    
  11. Kleineberg, M. (2012). Die elementaren Formen der Klassifikation: Ein strukturgenetischer Beitrag zur Informationsgeschichte [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2068
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 325.
    Die Kontextabhängigkeit von Klassifikationssystemen wird in kognitive, soziale, kulturelle und historische Aspekte differenziert und ein anthropologisches Grundverständnis innerhalb der Bibliotheks- und Informationswissenschaft nahegelegt. Die Ausgangsfrage von Emile Durkheim und Marcel Mauss nach einem entwicklungslogischen Zusammenhang historischer Ordnungsformen wird wieder aufgenommen und in Auseinandersetzung mit kulturrelativistischen Standpunkten ein nachklassischer Ansatz zur Strukturgenese des klassifikatorischen Denkens vorgestellt. Als methodologischer Beitrag zur Informationsgeschichte wird aufgezeigt, von welchem Bezugspunkt kulturvergleichende Forschungen zur Wissensorganisation ausgehen können.
    @thesis{Kleineberg2012,
      author = {Kleineberg, Michael},
      title = {Die elementaren Formen der Klassifikation: Ein strukturgenetischer Beitrag zur Informationsgeschichte},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {145},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 325.},
      doi = {10.18452/2068},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2068},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {1.2.},
      classc = {2.1.}
    }
    
  12. Heinitz, I., & Hunkler, R. (2012). Die Fachbibliothek Wirtschaft, Recht & Statistik der Technischen Universität Berlin (WiWiDok): Neukonzeptionierung des Webauftritts als strategisches Marketinginstrument [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2067
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 324.
    Die vorliegende Masterarbeit wurde als Teamprojekt der Studierenden Isabell Heinitz und Ramona Hunkler in Zusammenarbeit mit der Fachbibliothek Wirtschaft, Recht & Statistik (WiWiDok) der Technischen Universität Berlin im Jahr 2011 durchgeführt. Gegenstand der Master Thesis ist eine Neukonzeptionierung des aktuellen Webauftritts der WiWiDok, welcher sich ausschließlich an den Nutzerbedürfnissen orientiert. Nach einer Momentaufnahme der aktuellen Webseite erfolgt die Evaluation in Form eines Methodenmixes. Die Ergebnisse dieser Erhebungen bilden das Grundgerüst für das konzeptionelle Design. Die Vorschläge können als Prototyp des designierten Webauftritts interpretiert werden und sollen der Fachbibliothek als Hilfestellung für die praktische Umsetzung dienen. Neben strukturellen und inhaltlichen Optimierungsvarianten werden zudem auch marketingstrategische Vorschläge gegeben. Der Webauftritt der WiWiDok als Marketinginstrument kann die Sichtbarkeit der Bibliothek sowohl innerhalb, als auch außerhalb der Technischen Universität Berlin erhöhen.
    @thesis{HeinitzHunkler2012,
      author = {Heinitz, Isabell and Hunkler, Ramona},
      title = {Die Fachbibliothek Wirtschaft, Recht & Statistik der Technischen Universität Berlin (WiWiDok): Neukonzeptionierung des Webauftritts als strategisches Marketinginstrument},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {112},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 324.},
      doi = {10.18452/2067},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2067},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.6.},
      classb = {5.2.},
      classc = {5.3.}
    }
    
  13. Schlüter, U. (2012). Implementierung einer Qualitätsstrategie im Feedbackmanagement: Am Beispiel einer Universitätsbibliothek [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2066
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 323.
    Qualitätsmanagement hat seit einigen Jahren den Weg in deutsche Bibliotheken gefunden. Zwar stehen die meisten Bibliotheken dem Thema und seiner Wichtigkeit positiv gegenüber, doch spiegelt sich dies in den überwiegenden Fällen nicht in der praktischen Ausgestaltung von ganzheitlichen Qualitätsmanagementsystemen wieder. Allerdings greifen viele Bibliotheken auf einzelne Qualitätsmanagementinstrumente zurück, wie zum Beispiel das Feedbackmanagement. Für die praktische Ausgestaltung dieses Modells geben die Wirtschaftswissenschaften ein theoretisches Handlungsmodell vor, welches in dieser Arbeit dargestellt wird. Dabei wird untersucht, wie dieser theoretische Leitfaden auf die Bibliothekspraxis anwendbar ist. Als Fallbeispiel wird hierzu die Universitätsbibliothek Dortmund herangezogen, welche seit 2008 ein Feedbackmanagementsystem betreibt.
    @thesis{Schlueter2012,
      author = {Schlüter, Ute},
      title = {Implementierung einer Qualitätsstrategie im Feedbackmanagement: Am Beispiel einer Universitätsbibliothek},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {54},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 323.},
      doi = {10.18452/2066},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2066},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  14. Kloiber, M. (2012). Umstellung der Belletristikabteilung einer kleineren öffentlichen Bibliothek: Von alphabetischer Aufstellung zu einer Aufstellung nach mit den Lesern in Workshops erarbeiteten Interessenkreisen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2065
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 322.
    Die Aufstellung nach Interessenkreisen wurde in den 1980er und 1990er Jahren im Umfeld der Öffentlichen Bibliotheken viel diskutiert. Danach geriet das Thema aus dem Rampenlicht. Erst mit den sogenannten Themenbibliotheken und Themenwelten gewann es wieder an Bedeutung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, wie eine kleine Öffentliche Bibliothek die Umstellung ihres Belletristikbereichs nach Interessenkreisen realisiert und dabei ihre Nutzer "ins Boot holt". Der aus dem Marketing stammende Ansatz der User Driven Innovation wird dabei in die Tat umgesetzt. Die Arbeit zeigt, wie sich eine Befragung der Nutzer über die Methode der Gruppendiskussion auf die Erarbeitung eines Sets an Interessenkreisen für die Belletristik niederschlägt und erläutert die konkrete Umsetzung des Vorhabens. Vorher wird die Aufstellung nach Interessenkreisen konzeptionell erarbeitet und die Methode der Gruppendiskussion im Kontext der Befragung von Nutzern in Bibliotheken erläutert.
    @thesis{Kloiber2012,
      author = {Kloiber, Miriam},
      title = {Umstellung der Belletristikabteilung einer kleineren öffentlichen Bibliothek: Von alphabetischer Aufstellung zu einer Aufstellung nach mit den Lesern in Workshops erarbeiteten Interessenkreisen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {54},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 322.},
      doi = {10.18452/2065},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2065},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {5.2.}
    }
    
  15. Ludewig, K. (2012). Wohin mit den verwaisten Werken? Eine Untersuchung aus den Bereichen Museum und Archiv [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2064
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 321.
    Das deutsche Kulturerbe soll in der Deutschen Digitalen Bibliothek und in Europeana weltweit zugänglich gemacht werden. Aufgrund nationaler und internationaler urheberrechtlicher Bestimmungen können jedoch gerade die kulturellen Güter des 20. Jahrhunderts nur sehr erschwert oder, im Falle der verwaisten Werke, gar nicht öffent­lich zugänglich gemacht werden. Gegen­stand der vorliegenden Untersuchung sind die verwaisten Werke der Werk­kategorien Film und Bild, die in deutschen Museen und Archiven bewahrt werden. Wie sollte das deutsche Urheberrecht geändert werden, damit diese Werke, dem Auftrag der öffentlichen Museen und Archive gemäß, der welt­weiten Öffentlichkeit in Internetportalen und Digitalen Bibliotheken zugäng­lich gemacht werden können? Nach einer hermeneutischen Lektüre der einschlägigen Gesetzes­lage wird die Menge der betroffenen Werke eingeschätzt. Bisher diskutierte und be­reits in der Praxis erprobte Lösungsmodelle zum Umgang mit verwaisten Werken werden vorgestellt, auch aus dem internationalen Raum. Eine Dis­kursanalyse sowie exemplarische Interviews mit Vertretern aus dem Museums- und Bild­archiv­bereich eruieren, was Museen und Archive selbst als gute Lösung vom Gesetz­geber erwarten. Hierdurch können schließlich die bereits durch verschiedene politische Parteien vorgelegten Gesetzes­initiati­ven auf ihre Praxistauglichkeit hin eingeschätzt werden.
    @thesis{Ludewig2012,
      author = {Ludewig, Karin},
      title = {Wohin mit den verwaisten Werken? Eine Untersuchung aus den Bereichen Museum und Archiv},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {195},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 321.},
      doi = {10.18452/2064},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2064},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {4.3.}
    }
    
  16. Scheiner, A. (2012). Measuring the diversity of ecological research: Is latent semantic analysis a suitable tool? [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2063
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 320.
    Latent Semantic Analysis (LSA) has recently been proposed as a tool for analyzing research diversity and for extracting latent themes from a set of documents. Using ecological research as an example, this study scrutinized the suitability of LSA for achieving these goals. In addition to the already tested calculation of research diversity based on co-citation of references, three other document properties – title, abstract, and keywords – were used and compared to the results of the reference-based approach. The results of the analyses suggest that LSA is – in its current state – no very suitable tool for either analyzing research diversity or extracting latent themes from bibliographies. Therefore, other options of measuring research diversity should be evaluated in the future.
    @thesis{Scheiner2012,
      author = {Scheiner, Annette},
      title = {Measuring the diversity of ecological research: Is latent semantic analysis a suitable tool?},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 320.},
      doi = {10.18452/2063},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2063},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.4.}
    }
    
  17. Kuhnert, D. (2012). Stelleninhaber geht – Wissen bleibt!: Wissensmanagement am Beispiel der Universitätsbibliothek Freiberg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2062
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 319.
    In Deutschland nimmt der Anteil älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer tendenziell zu. Deshalb muss sich die Bibliotheksleitung verstärkt auf das altersbedingte Ausscheiden älterer Arbeitnehmer einstellen. Eine langjährige Fachkraft verfügt über spezielles Erfahrungswissen im direkten Aufgabenfeld. Die Bibliotheksleitung muss den Transfer allen relevanten Wissens, dazu gehört das Erfahrungswissen, vom Stelleninhaber auf seinen Nachfolger ermöglichen und unterstützen. Am Beispiel der Universitätsbibliothek der Bergakademie Freiberg wird untersucht, wie das Wissensmanagement im Rahmen eines Stellenwechsels derzeit geregelt ist. Das geschieht mit Hilfe von Tiefeninterviews in verschiedenen Abteilungen. Die Auswertung der Interviews bildet die Basis für ein Konzept für das Wissensmanagement beim Stellenwechsel an der UB Freiberg. Das Konzept benennt u. a. Maßnahmen zur Identifikation des stellenbezogenen Wissens, Maßnahmen zur Dokumentation des relevanten Wissens und Instrumente zur Wissensweitergabe beim Stellenwechsel.
    @thesis{Kuhnert2012,
      author = {Kuhnert, Dana},
      title = {Stelleninhaber geht -- Wissen bleibt!: Wissensmanagement am Beispiel der Universitätsbibliothek Freiberg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {67},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 319.},
      doi = {10.18452/2062},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2062},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    

2011

  1. Treude, L. (2011). Das Konzept Informationskompetenz: Ein Beitrag zur theoretischen und praxisbezogenen Begriffsklärung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2060
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 318.
    Das Konzept Informationskompetenz entwickelt sich im deutschsprachigen Raum seit den 1990er-Jahren zu einem Schlüsselbegriff des Bildungs- und Bibliothekswesens. Es handelt sich um einen Transfer des Konzepts "information literacy", welches im angloamerikanischen Raum bereits seit den 1980er-Jahren etabliert ist und allgemein für eine Fähigkeit im Umgang mit Information benutzt wird. Der Informationsbegriff als Bezugspunkt der Fähigkeit im Umgang mit Information wird in dieser Arbeit etymologisch, nachrichtentechnisch, zeichentheoretisch und als Grundbegriff der Informationswissenschaft betrachtet. Der medienhistorische Zusammenhang wird in einer Untersuchung zum Begriffsaufkommen nachgewiesen und analysiert. Die Entwicklung des Konzepts wird von seinem ersten Aufkommen bis zu neueren zielgruppenfokussierten Anwendungen wie der Informationskompetenz in Unternehmen (IKU) nachgezeichnet. Als Beispiel aus der Praxis wird das Berliner Projekt "Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation für lebenslanges Lernen von Hochschulabsolventen in kleinen und mittleren Unternehmen" (2005-2008) betrachtet. Die Untersuchung der Verwendung des Begriffes sowie seiner praktischen Wirkungen sollen im Sinne der Pragmatischen Maxime einen Beitrag zur Begriffsklärung leisten. Trotz der starken Verbreitung dieses Konzepts zeichnet es sich durch terminologische Unklarheit und einen permanenten Diskurs zu dessen Inhalten und Bedeutungen dieses Begriffs aus. Die Arbeit dokumentiert die Lücke zwischen der theoretischen informationswissenschaftlichen Konzeption und der Anwendung im Bildungs- und Bibliotheksbereich und formuliert in diesem Kontext Desiderate für die Informationswissenschaft.
    @thesis{Treude2011,
      author = {Treude, Linda},
      title = {Das Konzept Informationskompetenz: Ein Beitrag zur theoretischen und praxisbezogenen Begriffsklärung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {112},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 318.},
      doi = {10.18452/2060},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2060},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {4.1.}
    }
    
  2. Koloska, H. (2011). Die Angebote der Öffentlichen Bibliotheken Berlins zur Vermittlung von Informationskompetenz an Schüler der Sekundarstufen I und II: Entwicklungsstand und Perspektiven [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2057
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 317.
    Vorliegende Arbeit untersucht, welche Angebote die Öffentlichen Bibliotheken Berlins Jugendlichen im Alter von 12-19 Jahren zum Erwerb von Informationskompetenz unterbreiten. Die zielgruppengerichteten Angebote der Bibliotheken werden analysiert und mit den Konzepten und der Praxis an den deutschen wissenschaftlichen Bibliotheken verglichen. Dabei zeigt sich, daß in Berlin vorrangig Kompetenzen in der Bibliotheksbenutzung vermittelt werden und dies zum überwiegenden Teil an Schüler der Sekundarstufe I; Ansätze der Vermittlung einer übergreifenden Informationskompetenz finden ihre Begrenzung im Zeitrahmen der Veranstaltungen und in der sich selbst zugewiesenen Rolle der Bibliotheken. Diagnostiziert wird eine unzureichende Zusammenarbeit zwischen den Bezirken und ein Fortbildungsbedarf auf didaktisch-methodischem Gebiet. Aufgaben der Zukunft sind die vermehrte Einbindung von Lehrkräften in die Bibliotheksangebote und eine Verbesserung des standings der Öffentlichen Bibliotheken im Bereich der gymnasialen Oberstufe.
    @thesis{Koloska2011,
      author = {Koloska, Hanno},
      title = {Die Angebote der Öffentlichen Bibliotheken Berlins zur Vermittlung von Informationskompetenz an Schüler der Sekundarstufen I und II: Entwicklungsstand und Perspektiven},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {89},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 317.},
      doi = {10.18452/2057},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2057},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {4.1.}
    }
    
  3. Roth, O. (2011). Wissenschaftliches Arbeiten mit E-Books: Entwicklung eines Konzeptes zur effektiven Nutzung von digitalen Fachbüchern in Hochschulbibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2061
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 316.
    E-Books haben in den vergangenen Jahren verstärkt an Verbreitung gewonnen und sind heute fester Bestandteil des digitalen Angebots vieler Bibliotheken. Speziell für Nutzer wissenschaftlicher Bibliotheken kann diese Buchform eine Vielzahl an Vorteilen bieten. Ein produktives Arbeiten mit E-Books wird jedoch maßgeblich bestimmt durch die von den wissenschaftlichen Bibliotheken geschaffenen Rahmenbedingungen. Die vorliegende Arbeit entwickelt basierend auf der Analyse der Webauftritte von 85 Einrichtungen ein Konzept zur effektiven Nutzung digitaler Fachbücher in Hochschulbibliotheken. Ausgehend von den Untersuchungsergebnissen werden umfangreiche Optimierungspotentiale vorhandener Angebote identifiziert. Weiterhin werden Herausforderungen für Bibliotheken bei der Umsetzung des Konzepts erörtert sowie mögliche Weiterentwicklungen der Medienform E-Book aufgezeigt.
    @thesis{Roth2011,
      author = {Roth, Oliver},
      title = {Wissenschaftliches Arbeiten mit E-Books: Entwicklung eines Konzeptes zur effektiven Nutzung von digitalen Fachbüchern in Hochschulbibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {114},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 316.},
      doi = {10.18452/2061},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2061},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  4. Burghardt, A. (2011). Der Umgang mit NS-Raubgut in ausgewählten Bibliotheken in Deutschland: Untersucht anhand ihrer Webangebote [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2058
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 315.
    Über sechzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs befinden sich noch immer Kulturgüter, die ihren rechtmäßigen Eigentümern während der NS-Zeit entzogen wurden, in öffentlichen Einrichtungen. Auch Bibliotheken beschäftigen sich mit so genanntem NS-Raubgut in ihren Beständen und bedienen sich dabei der Hilfsmittel und Erkenntnisse der Provenienz-forschung. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem Umgang mit NS-Raubgut in Bibliotheken in Deutschland. Der Untersuchungsgegenstand sind dabei die Webangebote der Bibliotheken, die sich nachweislich mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Untersucht wurden Umfang, Erreichbarkeit und Inhalt der angebotenen Informationen zu NS-Raubgut für die Öffentlichkeit. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse zusammengefasst und mit den öffentlichen Stellungnahmen verglichen und bewertet.
    @thesis{Burghardt2011,
      author = {Burghardt, Antje},
      title = {Der Umgang mit NS-Raubgut in ausgewählten Bibliotheken in Deutschland: Untersucht anhand ihrer Webangebote},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {82},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 315.},
      doi = {10.18452/2058},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2058},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  5. Rüffer, U. (2011). "FIZBw, wenn Sie mehr wissen wollen...": Der visuelle Auftritt des Fachinformationszentrums der Bundeswehr in Printmaterialien und in digitalen Präsentationen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2059
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 314.
    "FIZBw, wenn Sie mehr wissen wollen …" - mit diesem selbstbewußten Slogan präsentiert sich das Fachinformationszentrum der Bundeswehr (FIZBw) als zentrale militärische Spezialbibliothek. Was für eine Informationseinrichtung steht hinter diesem (An-)Spruch, wie ist ihr visueller Auftritt in ihren Printmaterialien und in digitalen Präsentationen gestaltet und ist das Erscheinungsbild adäquat? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Arbeit. Nach der Darstellung des FIZBw mit seiner Bedeutung für die Bundeswehr folgt die Beschreibung der Basiselemente des Organisationsdesigns sowie die Betrachtung ihres Einsatzes mit der Leitfrage: Ist im visuellen Auftritt ein Organisationsdesign erkennbar und was sind seine Merkmale? Im Anschluß daran wird der Frage nachgegangen, ob die Gestaltung und der sprachliche Ausdruck der Printmaterialien und der digitalen Präsentationen des FIZBw im Intranet der Bundeswehr zielgruppenadäquat sind. Daran schließt sich eine Untersuchung an, wie sich der Auftritt des FIZBw im Intranet der Bundeswehr unter dem Gesichtspunkt der Web-Usability präsentiert. Die Ergebnisse und Empfehlungen, die dem FIZBw hinsichtlich der Gestaltung seines visuellen Auftritts gegeben werden können, werden anschließend dargestellt.
    @thesis{Rueffer2011,
      author = {Rüffer, Ute},
      title = {"FIZBw, wenn Sie mehr wissen wollen...": Der visuelle Auftritt des Fachinformationszentrums der Bundeswehr in Printmaterialien und in digitalen Präsentationen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 314.},
      doi = {10.18452/2059},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2059},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.3.}
    }
    
  6. Jackenkroll, M. (2011). Konzeption und Entwicklung von Erwerbungsprofilen an deutschen Behördenbibliotheken am Beispiel der Bibliothek des Deutschen Patent- und Markenamts [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2056
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 313.
    Dem Thema Erwerbungsprofile an Behördenbibliotheken wurde in der Fachliteratur bisher wenig Beachtung geschenkt. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass die Konzeption und Entwicklung von Erwerbungsprofilen auch für diesen Spezialtypus der wissenschaftlichen Bibliothek möglich und sinnvoll ist, sofern dessen Besonderheiten des Bestandsaufbaus mit berücksichtigt werden. Zunächst werden verschiedene Definitionen, Varianten und Ziele von Erwerbungsprofilen vorgestellt. Im Anschluss daran werden – ausgehend von den Besonderheiten der Erwerbungspraxis – die Konzeption und der Einsatz von Erwerbungsprofilen an deutschen Behördenbibliotheken anhand beispielhaft ausgewählter Bestandskonzepte analysiert. Basierend auf den den historischen, organisatorischen, gesetzlichen und finanziellen Rahmenbedingungen der Bibliothek des Deutschen Patent- und Markenamts werden dann sowohl allgemeine Erwerbungsrichtlinien als auch ein fächerspezifisches Erwerbungsprofil für den Bereich des Gewerblichen Rechtschutzes für diese Behördenbibliothek erstellt.
    @thesis{Jackenroll2011,
      author = {Jackenkroll, Melanie},
      title = {Konzeption und Entwicklung von Erwerbungsprofilen an deutschen Behördenbibliotheken am Beispiel der Bibliothek des Deutschen Patent- und Markenamts},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {113},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 313.},
      doi = {10.18452/2056},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2056},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  7. Sorge, S. (2011). Semantische Digitale Bibliotheken: Welchen Mehrwert produzieren Bibliotheken als Gestalter innovativer, semantisch basierter Wissensräume? [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2054
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 312.
    Das Internet verändert die Art und Weise, wie Informationen gesucht und gefunden werden können. Die Autorin befasst sich in dieser Arbeit mit der Frage, ob semantische digitale Bibliotheken einen Mehrwert für die Benutzer, die Bibliothek und die Volkswirtschaft erzeugen können. Auf der Basis der Systemtheorie werden in der vorliegenden Arbeit die Wechselwirkungen zwischen Bibliothek, Benutzer und Volkswirtschaft beschrieben. Der Mensch steht im Mittelpunkt dieser Arbeit, da er als kritische Input-Variable die Systemdynamiken der unterschiedlichen Systemarten prägt. Zur Generierung von Mehrwertpotenzialen in vernetzten Systemen werden drei ausgewählte systemtheoretische Wirkdynamiken am Beispiel Vertrauen dargelegt: 1. Die Wirkung psychosozialer Prozesse als dynamischer emergenter Selbstorganisationsprozess 2. Der Mensch als Komponente synreferentieller Systeme 3. Interventionstechniken in komplexen Systemen
    @thesis{Sorge2011,
      author = {Sorge, Stefanie},
      title = {Semantische Digitale Bibliotheken: Welchen Mehrwert produzieren Bibliotheken als Gestalter innovativer, semantisch basierter Wissensräume?},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {61},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 312.},
      doi = {10.18452/2054},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2054},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {7.3.}
    }
    
  8. Dunkel, C. (2011). Welche Rolle sollen und wollen Wissenschaftliche Bibliotheken bei der Informationsversorgung von Senioren spielen? [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2055
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 311.
    Senioren als Nutzer waren bisher nur für Öffentliche Bibliotheken ein Thema. Je weiter der demographische Wandel voranschreitet und je mehr Menschen sich nachberuflichen Weiterbildungsangeboten zuwenden, desto häufiger werden Senioren auch in Wissenschaftlichen Bibliotheken als Nutzer auftauchen. Deshalb wird hier die Frage gestellt, welche Bedürfnisse diese neue Nutzergruppe gegenüber Wissenschaftlichen Bibliotheken entwickelt und wie die Bibliotheken darauf eingehen wollen. Am Beispiel der Senioren-Studenten des BANA-Studiums der Technischen Universität Berlin und geisteswissenschaftlicher Bibliotheken der Freien Universität Berlin wird diesen Fragen nachgegangen. Es wurden Interviews geführt, die folgende Schlüsse ermöglichen: Die Mehrzahl der Senioren-Studenten weiß um die Möglichkeiten, die Bibliotheken bieten, ist aber aufgrund geringer Computer- und Interneterfahrung nicht in der Lage, moderne, große Wissenschaftliche Bibliotheken selbständig zu benutzen. Für die Wissenschaftlichen Bibliotheken ist es wichtig, sich als Infrastruktur des Lebenslangen Lernens zu begreifen. Sie müssen Senioren als neue Nutzergruppe akzeptieren, auf sie zugehen und versuchen, die Hemmschwelle, die modernen Wissenschaftlichen Bibliotheken gegenüber besteht, abzubauen. Als ein Modell wird hier auf die Bibliotheksführungen für Senioren der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Bergakademie Freiberg verwiesen.
    @thesis{Dunkel2011,
      author = {Dunkel, Carolin},
      title = {Welche Rolle sollen und wollen Wissenschaftliche Bibliotheken bei der Informationsversorgung von Senioren spielen?},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {70},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 311.},
      doi = {10.18452/2055},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2055},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.},
      classb = {5.2.}
    }
    
  9. Hacker, L. (2011). "Lärmort" Bibliothek? Der Lern- und Kommunikationsort Bibliothek im Spannungsfeld unterschiedlicher Nutzerbedürfnisse am Beispiel der Universitätsbibliothek Erfurt [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2052
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 310.
    Mit einem wachsenden Anspruch an Bibliotheken, gleichzeitig sowohl Ruhe- als auch lebendiger Lern- und Kommunikationsort zu sein, wächst vielfach das Spannungsfeld, das sich zwischen unterschiedlichsten Nutzerbedürfnissen ergibt. So kann aus einem Lernort schnell ein "Lärmort" werden. Grundgedanke der vorliegenden Arbeit ist, dass jede Bibliothek ganz eigene "Geräuschhabitate" entwickelt, die gleichermaßen durch Bibliotheksbau, Bibliotheksmanagement und den Bibliotheksnutzer begründet und beeinflusst werden. Um diese heterogenen Strukturen einmal sichtbar zu machen, wird ein Methodenmix entwickelt: Auf Basis einer Teilnehmenden Beobachtung sowie einer Online-Nutzerbefragung wird versucht, die Ergebnisse in Form von "Soundkarten" sichtbar zu machen, um so einen neuen Blick auf bestehende Strukturen zu ermöglichen.
    @thesis{Hacker2011,
      author = {Hacker, Lucia},
      title = {"Lärmort" Bibliothek? Der Lern- und Kommunikationsort Bibliothek im Spannungsfeld unterschiedlicher Nutzerbedürfnisse am Beispiel der Universitätsbibliothek Erfurt},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {132},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 310.},
      doi = {10.18452/2052},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2052},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {3.4.},
      classc = {3.5.}
    }
    
  10. Lennard, H., & Surkau, M. (2011). Benutzerevaluation und Usability-Test zur neuen Suchoberfläche Primo (Ex Libris) [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2051
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 309.
    Zum Wintersemester 2010/11 wurde von der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin das neue Bibliotheksportal | Primo eingeführt, das auf der gleichnamigen Software der Firma Ex Libris basiert. Zunächst in einem „soft launch“ als Betaversion live geschaltet, soll es in naher Zukunft den derzeitigen Katalog und die Digitale Bibliothek als Suchoberflächen ersetzen. Diese Situation bot einen optimalen Ausgangspunkt für eine Studie zur Usability des neuen Portals, da deren Ergebnisse direkt in die Neugestaltung der Relaunch-Version einfließen können. Um verschiedene Arten von Usability-Problemen des Bibliotheksportal | Primo zu identifizieren, haben sich die Autorinnen einer Methodenkombination bedient. Zum einen wurde eine Heuristische Evaluation und zum anderen 20 Usability-Tests der deutschsprachigen Oberfläche des Portals durchgeführt. Die detaillierte Darstellung der so festgestellten Usability-Probleme bildet den Kern der Arbeit. Als Basis für das Verständnis des Systems und der methodischen Vorgehensweise, wird außerdem Primo im Kontext der „Neuen Kataloge“ und deren Funktionalitäten näher beleuchtet, sowie die theoretischen Grundlagen der in der Arbeit verwendeten Methoden der Usability-Evaluation dargestellt.
    @thesis{LennardSurkau2011,
      author = {Lennard, Heike and Surkau, Melanie},
      title = {Benutzerevaluation und Usability-Test zur neuen Suchoberfläche Primo (Ex Libris)},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {144},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 309.},
      doi = {10.18452/2051},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2051},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.3.}
    }
    
  11. Westerhoff, C. (2011). Personalplanung im Zusammenhang mit der Einführung von RFID [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2050
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 308.
    In den letzten Jahren wurde in zahlreichen Bibliotheken Radio Frequency Identification (RFID) eingeführt, damit die Nutzer ihre Medien künftig an Selbstverbuchungsautomaten selbständig ausleihen und zurückgeben können. Während es eine umfangreiche Literatur zur Technik, zum Projektmanagement und zu Anwendungsgebieten von RFID gibt, ist der personalpolitischen Dimension bisher wenig Beachtung geschenkt worden. In der vorliegenden Studie wird daher auf der Basis von Interviews in zehn Bibliotheken untersucht, welche personalpolitischen Auswirkungen die Einführung von RFID in Bibliotheken hat und wie es zu diesen Konsequenzen kommt. Hierdurch soll nicht nur eine Forschungslücke geschlossen, sondern auch eine Hilfestellung für Bibliotheken gegeben werden, die überlegen, RFID einzuführen.
    @thesis{Westerhoff2011,
      author = {Westerhoff, Christian},
      title = {Personalplanung im Zusammenhang mit der Einführung von RFID},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {59},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 308.},
      doi = {10.18452/2050},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2050},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  12. Schreier, B. (2011). Karten als Zugang zu historischer Regionalinformation: Niedersächsische Altkarten im Bestand der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2053
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 307.
    Obgleich Karten, insbesondere Altkarten, unverzichtbare Quellen und Hilfsmittel für verschiedenste Disziplinen und einzigartige Informationsträger für raumbezogene Fragestellungen sind, haben sie aufgrund ihrer material- und inhaltsimmanenten Besonderheiten nur eine nachgeordnete Bedeutung im Bibliothekswesen. Allerdings mehren sich die Bemühungen von Bibliotheken (insbesondere Landesbibliotheken) und anderen wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen, ihr regionales Profil zu schärfen und regional relevante Informationen gebündelt über Portale zugänglich zu machen; ein besonderes Augenmerk gilt in diesem Zusammenhang Altkarten, die sich schon aufgrund ihrer visuellen Wirkkraft für die Digitalisierung und Präsentation eignen. In der Arbeit werden zunächst Möglichkeiten der Kartenerschließung, -präsentation und -recherche aufgeführt, wobei hier der graphischen Suche, die kartographischen Materialien am angemessensten erscheint und den Nutzerbedürfnissen am ehesten entspricht, ein besonderes Gewicht zukommt. Schließlich wird anhand der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek untersucht, wie sich Altkarten in solche Regionalportale integrieren lassen könnten.
    @thesis{Schreier2011,
      author = {Schreier, Björn},
      title = {Karten als Zugang zu historischer Regionalinformation: Niedersächsische Altkarten im Bestand der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {84},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 307.},
      doi = {10.18452/2053},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2053},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  13. Otto, N. (2011). Strategisches Marketing am Beispiel der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2048
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 305.
    Während von öffentlichen und Hochschulbibliotheken verhältnismäßig viele Publikationen zu Marketingfragen vorliegen, haben andere Bibliothekstypen, insbesondere historisch gewachsene Bibliotheken mit beträchtlichem Altbestand, zu diesem Thema bislang wenig veröffentlicht. Ausgehend von dem Versuch, die Aufgaben von Regionalbibliotheken am Beispiel der Landesbibliotheken Niedersachsens zu umreißen, werden in der Arbeit die spezifischen Anforderungen, denen sich das Marketing solcher Bibliotheken im Unterschied zu demjenigen von öffentlichen und Hochschulbibliotheken zu stellen hat, erörtert. Exemplarisch vorgestellt wird diese Form des Marketings anhand der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek.
    @thesis{Otto2011,
      author = {Otto, Nina},
      title = {Strategisches Marketing am Beispiel der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 305.},
      doi = {10.18452/2048},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2048},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.6.}
    }
    
  14. Horch, D. (2011). Aggregatordatenbank und Bestandsaufbau am Beispiel des Fachgebietes Wirtschaft an der Universitätsbibliothek Weimar [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2046
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 303.
    Im Zeitalter der digitalen Medien, der Informationsflut und des unübersichtlichen Informationsangebotes ist es für Universitätsbibliotheken entscheidend, spezialisiert, zielgerichtet und effizient auswählen sowie einen aktuellen Medienbestand vorweisen zu können. Diese Arbeit soll aufzeigen, dass eine kleine Wissenschaftliche Bibliothek für eine kleine Benutzergruppe mit einem knapp bemessenen Etat geeignete und benötige Informationsangebote beschaffen und zur Verfügung stellen. Dass der Schein von uneingeschränkten, zugänglichen wissenschaftlichen Informationsangeboten oftmals nicht dem Sein entspricht und die Realität des Arbeitsalltags in einer hybriden Bibliothek, ihrer Erwerbung und Benutzung immer wieder schwierige Aufgaben mit sich bringt, wird diese Arbeit aufzeigen. Doch gleichzeitig sollen die Untersuchungen aufmerksam machen auf die zu meisternden Hürden im Erwerb elektronischer Ressourcen und aufrufen, den Informationsmarkt für Wissenschaftliche Bibliotheken neu zu beleuchten und innovative Modelle gemeinsam von Informationsanbietern und Wissenschaftlichen Bibliotheken zu entwickeln.
    @thesis{Horch2011,
      author = {Horch, Dana},
      title = {Aggregatordatenbank und Bestandsaufbau am Beispiel des Fachgebietes Wirtschaft an der Universitätsbibliothek Weimar},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {64},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 303.},
      doi = {10.18452/2046},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2046},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.}
    }
    
  15. Binz, V. (2011). RDA – Archiv, Museum & Bibliothek auf einem Nenner? Über die Zukunft analoger Ressourcen in digitalen, vernetzten Systemen und die Möglichkeiten ihrer Darstellung im neuen Regelwerk RDA am Beispiel eines Nachlasses des Deutschen Exilarchivs [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2047
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 302.
    Spätestens mit dem Erscheinen des RDA Toolkit gewinnt die Frage nach dem Einsatz der RDA jenseits von Bibliotheken an Bedeutung. In dieser Arbeit werden Einsatzmöglichkeiten der RDA für nachlassverwaltende Institutionen des Archivwesens vorgestellt. Das Besondere an Nachlässen ist ihre Individualität, die Untersuchung berücksichtigt daher heterogene Dokumente aus dem Nachlass Soma Morgenstern des Deutschen Exilarchivs 1933-1945: von Manuskripten und Romanveröffentlichungen bis zu persönlichen Dokumenten wie Fotografien oder einer Liste privater Telefonnummern. Die Modellierungen erfolgen im Referenzmodell der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR), dabei werden besonders die Anforderungen eines Nachlass-Archives berücksichtigt: Sind unterschiedliche Erschließungs-tiefen, die sich aus einem sinnvollen Verhältnis von Aufwand und Nutzen ergeben möglich, kann also einzelfallabhängig über die Granularität der Verzeichnung entschieden werden? Wird dem Provenienzprinzip ausreichend Rechnung getragen und erlaubt eine modellkonforme Abbildung nachträgliche Neustrukturierungen eines Nachlasses? Die Modellierungen werden anschließend den Ansätzen der RDA konkretisiert, dabei werden auftretende Probleme identifiziert. Abschließend werden kurz weiterführende Lösungsansätze aus dem harmonisierten, objektorientierten FRBRoo-Modell vorgestellt.
    @thesis{Binz2011,
      author = {Binz, Vera},
      title = {RDA -- Archiv, Museum & Bibliothek auf einem Nenner? Über die Zukunft analoger Ressourcen in digitalen, vernetzten Systemen und die Möglichkeiten ihrer Darstellung im neuen Regelwerk RDA am Beispiel eines Nachlasses des Deutschen Exilarchivs},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {63},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 302.},
      doi = {10.18452/2047},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2047},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  16. Bemmann, K. (2011). Propylaeum, die Virtuelle Fachbibliothek der Altertumswissenschaften: Aspekte fächerübergreifender Recherche und Vernetzung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2039
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 301.
    Die von der DFG geförderte Virtuelle Fachbibliothek Propylaeum (https://www.propylaeum.de) bietet Fachinformationen für den gesamten Bereich der Altertumswissenschaften. Alle acht altertumswissenschaftlichen Fächer sind hier unter einer virtuellen Oberfläche vereinigt. Propylaeum fasst damit als bisher einzige Virtuelle Fachbibliothek ein gesamtes Fachcluster zusammen. Die einzelnen Module u.a. das Kernmodul des Portals, die fächerübergreifenden Metasuche PropylaeumSEARCH, werden erörtert. Mit der Einbindung von Themenportalen wie dem hier vorgestellten „Rezeption der Antike im semantischen Netz. Buch, Bild und Objekt digital“ wird exemplarisch aufgezeigt, wie die das Angebot der Virtuellen Fachbibliothek auch nach dem Auslaufen der Förderung durch die DFG erweitert werden kann. Die Präsentation von digitalisierten Alten Drucken mehrerer Projektpartner in einem gemeinsamen Themenportal und die damit einhergehende Festlegung von Standards wie die Vergabe der Metadaten etc., um einen gemeinsamen Browsingeinstieg zu realisieren, werden dargelegt. Auch die Erprobung von Funktionalitäten des Semantic Web, in dem die digitalisierte Literatur zur Klassischen Archäologie und Ägyptologie mit Abbildungen und archäologischen Objekten selbst verknüpft und kontextualisiert werden, sind Gegenstand des vorgestellten Digitalisierungsprojektes.
    @thesis{Bemmann2011,
      author = {Bemmann, Katrin},
      title = {Propylaeum, die Virtuelle Fachbibliothek der Altertumswissenschaften: Aspekte fächerübergreifender Recherche und Vernetzung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 301.},
      doi = {10.18452/2039},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2039},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  17. Fraser-Dagenais, M. (2011). Zum Umsetzungsstand des Kundenmanagements in deutschen und US-amerikanischen Bibliotheken: Eine vergleichende Untersuchung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2041
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 300.
    Seit Ende der 90er Jahre findet das Kundenmanagement im privatwirtschaftlichen Bereich zunehmend Beachtung. Angesichts des von den Bibliotheken erfahrenen Paradigmenwechsels erweist sich das Kundenmanagement als eine zukunftsfähige Lösung, um die Kundenbeziehungen zu intensivieren und den Outcome der Bibliotheksarbeit zu steigern. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Status quo des Kundenmanagements in deutschen und US-amerikanischen Bibliotheken aufzunehmen. Für den Zeitraum von 1995 bis 2009 wurden 6750 Artikel aus vier deutschen und fünf US-amerikanischen Zeitschriften analysiert. Diese Analyse hat es ermöglicht, den Umfang der Publikationen zu diesem Thema zu bestimmen, die Entwicklung kundenorientierter und managementbezogener Themen zu analysieren, sowie inhaltliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in deutschen und US-amerikanischen Publikationen zu identifizieren. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen hingegen die bisher marginale Rolle des Themas Kundenmanagement in Bibliotheken auf. In der Stichprobe wurde nur eine kleine Anzahl von Artikeln gefunden, die Beispiele für CRM-Implementierungen geben. Die aufgezeigten inhaltlichen Unterschiede zwischen den deutschen und den US-amerikanischen Artikeln lassen auf eine in Zukunft entgegengesetzte Entwicklung des Kundenmanagements schließen.
    @thesis{FraserDagenais2011,
      author = {Fraser-Dagenais, Mathieu},
      title = {Zum Umsetzungsstand des Kundenmanagements in deutschen und US-amerikanischen Bibliotheken: Eine vergleichende Untersuchung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {80},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 300.},
      doi = {10.18452/2041},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2041},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  18. Olivares-Canas, C. (2011). Leseförderung am Beispiel der Stadtbücherei Frankfurt [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2038
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 299.
    Insbesondere nach dem "PISA-Schock" wird das Thema Leseförderung auf allen Ebenen intensiv diskutiert. Die vorliegende Arbeit befasst sich damit, welche Faktoren für erfolgreiche Leseförderung einer Bibliothek abseits der bildungspolitischen Diskussion eine Rolle spielen. Untersucht wird Leseförderung am Beispiel der Stadtbücherei Frankfurt, deren Erfolg in diesem Bereich durch Zahlen hinreichend dokumentiert ist. In dieser Arbeit wird die Bedeutung des spezifischen Zusammenspiels von strukturellen Bedingungen, Einstellungen und Handlungsmustern von Akteuren sowie dem Ineinanderwirken dieser Ebenen für erfolgreiche Leseförderung aufgezeigt. Gewählt wurde ein qualitativer Forschungsansatz.
    @thesis{OlivaresCanas2011,
      author = {Olivares-Canas, Carolin},
      title = {Leseförderung am Beispiel der Stadtbücherei Frankfurt},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {78},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 299.},
      doi = {10.18452/2038},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2038},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.}
    }
    
  19. Mayer, J. (2011). Nutzung und Wahrnehmung digitaler bibliothekarischer Angebote am Beispiel der Bibliothek des Instituts für Deutsche Sprache [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2043
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 298.
    Elektronische Ressourcen werden von Bibliotheken in verschiedenen Formaten und in unterschiedlichem Umfang angeboten. Wie und aus welchen Gründen diese dann tatsächlich genutzt werden wurde schon häufig untersucht, nach wie vor besteht aber Unsicherheit in der Einschätzung der NutzerInnenwünsche in diesem Bereich. Diese Arbeit geht der Frage nach wie WissenschaftlerInnen der germanistischen Linguistik wissenschaftliche elektronische Ressourcen nutzen und ob sie sich jeweils bewusst sind über welchen Anbieter sie auf diese zugreifen. Eine Umfrage mit den NutzerInnen der Bibliothek des Instituts für Deutsche Sprache diente dazu die Nutzung der elektronischen Ressourcen dieser Bibliothek zu evaluieren und diese gleichzeitig in den Kontext anderer Informationsangebote zu stellen. Insbesondere wird eine Suche im Internet mit der Recherche über Informationsanbieter wie Bibliotheken und Fachportale kontrastiert. In der Auswertung und in der Formulierung der Fragen wurde ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet, wie sich die Antworten vor dem Hintergrund des Publikationsverhaltens und der Forschung in der germanistischen Linguistik einordnen lassen aber auch darauf, ob elektronische Formate nur aufgrund des bequemen Zugriffs oder auch aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften genutzt werden.
    @thesis{Mayer2011,
      author = {Mayer, Julia},
      title = {Nutzung und Wahrnehmung digitaler bibliothekarischer Angebote am Beispiel der Bibliothek des Instituts für Deutsche Sprache},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {68},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 298.},
      doi = {10.18452/2043},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2043},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.1.},
      classb = {5.2.}
    }
    
  20. Huth, A.-K. (2011). Personalentwicklung in wissenschaftlichen Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2044
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 297.
    Personalentwicklung (PE) ist in vielen Bibliotheken mit Einzelmaßnahmen vorhanden, diese werden jedoch oft nicht mit dem Begriff "Personalentwicklung" in Verbindung gebracht oder aber mit Fortbildung gleichgesetzt. PE hängt zwar eng mit Fortbildung zusammen, geht in Umfang und Wirkung aber weit darüber hinaus. Im der vorliegenden Arbeit wird thematisiert was Personalentwicklung charakterisiert und welche Rolle dabei die Verknüpfung von PE mit den strategischen Zielen der jeweiligen Einrichtung spielt. Nach einer theoretischen Einführung in den Begriff der Personalentwicklung bildet den Kernteil der Arbeit die Auswertung von Interviews zur Praxis der PE in 12 wissenschaftlichen Bibliotheken. Im Anschluss werden die so erarbeiteten Kenntnisse am Beispiel der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität praktisch angewendet.
    @thesis{Huth2011,
      author = {Huth, Anna-Katharina},
      title = {Personalentwicklung in wissenschaftlichen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {77},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 297.},
      doi = {10.18452/2044},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2044},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  21. Fahrenkrog, G. (2011). Ist Vertrauen ein Kriterium? Studie zur Stabilität des Dokumentenkonzeptes im Digitalen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2042
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 296.
    Der Begriff Dokument und das gedankliche Konzept von ’Dokument’ werden getragen von sowohl inhärenten Attributen, wie belegend, beweisend, beurkundend, als auch von interaktionellen Merkmalen, die vom prototypischen Konzept der Urkunde abgeleitet sind. Gegenstand der Untersuchung ist die Frage danach, ob sich Konzepte von ’Dokument’ im Analogen ohne Weiteres in digitale Umgebungen übertragen lassen. Ist das Vertrauen, das konventionellen Dokumenten entgegengebracht wird, und das aus jahrhundertelanger Erfahrung entwickelt worden ist, auch ins Digitale übertragbar? Um dies herausfinden zu können ist eine Befragung durchgeführt worden, deren Ergebnisse und Auswertung hier detailliert Erläuterung finden. Das Darlegen möglicher Konsequenzen aus den Befragungsegebnissen sowie ein persönliches Fazit, das womöglich der Ausgangspunkt für weiterführende Gedanken sein kann, bilden den Abschluss der Arbeit.
    @thesis{Fahrenkrog2011,
      author = {Fahrenkrog, Gabriele},
      title = {Ist Vertrauen ein Kriterium? Studie zur Stabilität des Dokumentenkonzeptes im Digitalen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {56},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 296.},
      doi = {10.18452/2042},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2042},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.}
    }
    
  22. Becker, C. (2011). Qualitätsmanagement in Bibliotheken am Beispiel der Universitätsbibliothek der Technischen Universität München [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2036
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 295.
    Qualitätsmanagement verspricht Kundenorientierung, Ressourcenplanung und effiziente Arbeitsabläufe. In Zeiten knapper werdender Budgets bei steigender Komplexität der Arbeitsabläufe und gleichbleibender Personaldecke beschäftigen sich auch Bibliotheken mit dem Thema Qualitätsmanagement. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass Qualitätsmanagement Bibliotheken dabei unterstützt, sich mit der eigenen Strategie und Arbeitsabläufen zu beschäftigen und diese in Hinblick auf die Zufriedenheit der Kunden zu verbessern. Die Betrachtung erfolgt am Praxisbeispiel der Universitätsbibliothek der Technischen Universität München, deren Qualitätsmanagementsystem seit dem Jahr 2007 nach der DIN EN ISO 9001 zertifiziert ist.
    @thesis{Becker2011,
      author = {Becker, Carolin},
      title = {Qualitätsmanagement in Bibliotheken am Beispiel der Universitätsbibliothek der Technischen Universität München},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {80},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 295.},
      doi = {10.18452/2036},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2036},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  23. Josenhans, V. (2011). Hochschulbibliographie interoperabel: Konzeption und Entwicklung eines Dienstes für Wissenschaft, Forschung und Hochschulverwaltung am Beispiel der Ruhr-Universität Bochum [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2040
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 293.
    Hochschulbibliographien haben in Deutschland in den letzten Jahren Konjunktur. Zunehmende Bedeutung gewinnen sie im Kontext von Rankings und leistungsorientierter Mittelvergabe. Am Beispiel der Konzeption und Entwicklung der Bochumer Hochschulbibliographie soll in dieser Arbeit verdeutlicht werden, inwiefern Hochschulbibliographien mehr sein können als nur Instrumente für Hochschulverwaltungen. Auf der Basis umfassender Interoperabilität – sowohl der Metadaten als auch der technischen Infrastruktur – können sie zum Ausgangspunkt zahlreicher Dienste für verschiedene Nutzergruppen und Integrationsszenarien werden. Hochschulbibliotheken können sich so in einem neuen Feld als Dienstleister für ihre Hochschule und deren WissenschaftlerInnen positionieren.
    @thesis{Josenhans2011,
      author = {Josenhans, Veronika},
      title = {Hochschulbibliographie interoperabel: Konzeption und Entwicklung eines Dienstes für Wissenschaft, Forschung und Hochschulverwaltung am Beispiel der Ruhr-Universität Bochum},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {78},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 293.},
      doi = {10.18452/2040},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2040},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {7.1.}
    }
    
  24. Janka, H. (2011). Organizational structure, acquisition practice and collection development in a botanical research library in the United States: The LuEsther T. Mertz Library of The New York Botanical Garden [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2034
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 292.
    In this survey the organizational structure, the acquisition practice and collection development at the LuEsther T. Mertz Library of the New York Botanical are analyzed and discussed. The Mertz Library specializes in botany and horticulture and it collects materials published in all core botanical subjects as comprehensively as possible. The library serves both as an institutional research library and a public library. It is sought by a broad constituency, locally and abroad, for plant information. The budget organization and financial management is a complex, long-term planning process that requires the implementation of a detailed strategic program and finance plan in which the entire parent institution is involved. The strength-of-collection analysis, the collection development analysis and age-of-collection analysis conducted within the framework of this study provide detailed information on the growth of monograph collections in all main collecting areas of the Mertz Library, in the Library of Congress-Classes Q (Science) and S (Agriculture). This survey also allows a comparison of the library acquisition practice with the goals and mission of the parent organization.
    @thesis{Janka2011,
      author = {Janka, Heidrun},
      title = {Organizational structure, acquisition practice and collection development in a botanical research library in the United States: The LuEsther T. Mertz Library of The New York Botanical Garden},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {98},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 292.},
      doi = {10.18452/2034},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2034},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  25. Dudek, S. (2011). Schöne Literatur binär kodiert: Die Veränderung des Text- und Dokumentbegriffs am Beispiel digitaler Belletristik und die neue Rolle von Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2031
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 290.
    Jahrhundertelang waren das Buch und der literarische Text untrennbar miteinander verbunden. Das beschriebene oder bedruckte Papier war Voraussetzung für den Begriff des klar abgegrenzten Dokuments. Im Bitstream, mit E-Books und digitalen Textkorpora, geht diese eindeutige Abgrenzung des Dokuments verloren. Die Übergangsphase vom analogen zum digitalen Paradigma ist von Imitationen des traditionellen Dokuments im Digitalen geprägt. In diesem Kontext ist digitale Belletristik – im Gegensatz zu naturwissenschaftlichen Publikationen – ein Bereich, der sich einem Neudenken im Digitalen besonders stark widersetzt. Dabei eröffnen digitale literarische Texte vielfältige Möglichkeiten und bilden als Primärliteratur die Grundlage für neue wissenschaftliche Methoden und Disziplinen wie die Computerphilologie. Dass sich mit digitalem Text die Arbeitsweisen von Verlagen, Bibliotheken, Rechenzentren und Wissenschaften entscheidend verändern, ist bereits zu beobachten. In dieser Arbeit wird am Beispiel literarischer Texte dargestellt, wie digitale Umgebungen den traditionellen Dokumentbegriff auflösen, welche Auswirkungen die technologischen Veränderungen insbesondere auf die Rolle von wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken haben, und ein Ausblick gegeben, wie ein genuin digital gedachtes Dokument aussehen könnte.
    @thesis{Dudek2011,
      author = {Dudek, Sarah},
      title = {Schöne Literatur binär kodiert: Die Veränderung des Text- und Dokumentbegriffs am Beispiel digitaler Belletristik und die neue Rolle von Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {84},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 290.},
      doi = {10.18452/2031},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2031},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.}
    }
    
  26. Ratz, N. (2011). Recherche, Erschließung und Restitution von NS-Raubgut in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek: Ein Praxisbericht [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2033
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 289.
    Die Beschäftigung mit der Recherche, Erschließung und Restitution von NS-Raubgut wird in Bibliotheken zunehmend relevanter. Die Arbeit legt am Beispiel der Herzogin Anna Amalia Bibliothek dar, wie die Auseinandersetzung mit NS-Raubgut praktisch umgesetzt werden kann. Sie gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil bietet einen allgemeinen Überblick über die politischen Prozesse und Forderungen bis hin zur Gemeinsamen Erklärung im Jahre 1999, die zu einer erneuten Auseinandersetzung mit dem Thema geführt haben. Der zweite Teil stellt die Prozesse und Arbeitsläufe in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek dar. Hier werden Einblicke in die ersten Überlegungen bis hin zur Planung und Umsetzung der Arbeiten anhand eines konkreten Fallbeispiels gegeben.
    @thesis{Ratz2011,
      author = {Ratz, Nadine},
      title = {Recherche, Erschließung und Restitution von NS-Raubgut in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek: Ein Praxisbericht},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {62},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 289.},
      doi = {10.18452/2033},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2033},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  27. Trenkmann, U. (2011). Umzug und Neueinrichtung der Bibliothek der Römisch-Germanischen Kommission [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2035
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 288.
    Anhand der für den Bibliotheksbau formulierten Kriterien von Harry Faulkner-Brown und den Qualitätsanforderungen von Andrew McDonald erfolgt eine Beurteilung eines für die Umnutzung favorisierten Gebäudes für die Bibliothek der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts. Bewertet wird das neu einzurichtende Gebäude hinsichtlich bibliothekarischer als auch institutioneller Anforderungen sowie der Arbeitsbedingungen für die Nutzer.
    @thesis{Trenkmann2011,
      author = {Trenkmann, Ulrike},
      title = {Umzug und Neueinrichtung der Bibliothek der Römisch-Germanischen Kommission},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {64},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 288.},
      doi = {10.18452/2035},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2035},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.}
    }
    

2010

  1. Younansardaroud, H. (2010). Inhaltliche Anpassung der RVK als Aufstellungsklassifikation: Projekt Bibliotheksneubau Kleine Fächer der FU Berlin, Islamwissenschaft [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2029
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 287.
    Im Zusammenhang mit der Bibliotheksstrukturreform der Freien Universität Berlin soll für die sog. "Kleinen Fächer" des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften eine integrierte Bibliothek mit einem gemeinsamen Standort entstehen. Die Bestände der Fachbibliotheken der "Kleinen Fächer" sollen retrokatalogisiert und für eine Freihandaufstellung schrittweise nach der Regensburger Verbundklassifikation (= RVK) einheitlich erschlossen werden. Im Rahmen dieser Masterarbeit soll untersucht werden, inwieweit die RVK den Bedürfnissen der Fachbibliothek der Islamwissenschaft entspricht. Dabei soll beantwortet werden, ob die RVK für die nach der Haussystematik aufgestellten islamwissenschaftlichen Bibliotheksbestände ausreicht bzw. aussagekräftig ist. Die Haussystematik ist veraltet und leidet vor allem unter einer inkonsistenten Anwendung. Die Mängel werden anhand von ausgewählten Beispielen aufgezeigt. Durch Anwendung der Crosskonkordanz-Methodik werden Verknüpfungen zwischen den beiden Systematiken herausgearbeitet und Erweiterungsmöglichkeiten der RVK für die islamwissenschaftlichen Bestände aufgezeigt.
    @thesis{Younansardaroud2010,
      author = {Younansardaroud, Helen},
      title = {Inhaltliche Anpassung der RVK als Aufstellungsklassifikation: Projekt Bibliotheksneubau Kleine Fächer der FU Berlin, Islamwissenschaft},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {64},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 287.},
      doi = {10.18452/2029},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2029},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.1.}
    }
    
  2. Pfafferott, M. (2010). Entwicklung eines Notfall- und Evakuierungskonzepts am Beispiel der UB Ilmenau [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2030
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 286.
    Notfallplanung und -vorsorge sind nicht erst seit dem Brand in der HAABWeimar oder dem Einsturz des Stadtarchivs Köln auf der Tagesordnung. Die Sicherung und Rettung von Kulturgut steht dabei meist im Fokus der Betrachtungen. In dieser Arbeit wird der Blickwinkel deutlich erweitert, indem Personen, also Mitarbeiter und Nutzer einer Bibliothek, miteinbezogen werden. Am konkreten Beispiel der Universitätsbibliothek Ilmenau wird die gesamte Entwicklung vollzogen, angefangen von der Betrachtung der rechtlichen Grundlagen, über eine Risikoanalyse zu den konkreten Gefahrenlagen. Diese werden nach bestimmten Kriterien kategorisiert und in 6 Cluster zusammengefaßt, wobei detaillierte Handlungsanweisungen und Entscheidungsschemata für diese Situationen entwickelt werden. Ein Schwerpunkt ist die Unterweisung der Mitarbeiter und die Integration der gesamten Thematik in den Alltag einer UB. Eine erste kritische Bewertung mit dem Ergebnis und eine Skizzierung der zukünftigen Aufgabenstellung runden die Arbeit ab.
    @thesis{Pfafferott2010,
      author = {Pfafferott, Milena},
      title = {Entwicklung eines Notfall- und Evakuierungskonzepts am Beispiel der UB Ilmenau},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {66},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 286.},
      doi = {10.18452/2030},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2030},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  3. Sablowski, F. (2010). Bibliotheksentwicklungskonzept für die Stadtbücherei Bad Segeberg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2026
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 285.
    Aus personalwirtschaftlichen Gründen war die Stadtbücherei Bad Segeberg Anfang 2010 gezwungen, ihre bisherige bibliothekspolitische Ausrichtung ‚möglichst für alle’ zu überplanen und ein zielgruppenorientiertes Bibliotheksentwicklungskonzept zu erstellen. Grundlage hierfür waren nationale und internationale Bibliotheksstandards und eine umfassende Gemeinwesenanalyse des Einzugsgebietes. Unter der Berücksichtigung gesellschafts- und bildungspolitischer Problemlagen im Bereich ‚Information und Mediengewohnheiten’ wurden zukünftige Zielgruppen und Ziele festgelegt und ein Maßnahmenkatalog zur Zielerreichung aufgestellt. Abschließend wurden Organisationsformen, Ressourcen- und Kommunikationsgrundsätze der zukünftigen Büchereiarbeit festgeschrieben. Das Ziel des Konzeptes war die Erstellung eines Diskussionspapiers für Verhandlungen mit den politischen Gremien und der kommunalen Verwaltung über die zukünftige bibliothekspolitische Ausrichtung der Stadtbücherei Bad Segeberg.
    @thesis{Sablowski2010,
      author = {Sablowski, Friederike},
      title = {Bibliotheksentwicklungskonzept für die Stadtbücherei Bad Segeberg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 285.},
      doi = {10.18452/2026},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2026},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {4.2.}
    }
    
  4. Groß, T. (2010). Automatische Indexierung von wirtschaftswissenschaftlichen Dokumenten: Implementierung und Evaluierung am Beispiel der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2027
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 284.
    Die Bewertung der Indexierungsqualität bzw. –güte ist ein grundlegendes Problem von manuellen und automatischen Indexierungsverfahren. Letztere werden aber gerade im digitalen Zeitalter als einzige Möglichkeit angesehen, den zunehmenden Schwierigkeiten bibliothekarischer Informationsstrukturierung gerecht zu werden. Diese Arbeit befasst sich mit der Funktionsweise, Implementierung und Evaluierung der Sacherschließungssoftware MindServer Categorizer, der Firma Recommind, an der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW). Grundlage der maschinellen Sacherschließung und anschließenden quantitativen und qualitativen Auswertung bilden rund 39.000 wirtschaftswissenschaftliche Dokumente aus den Datenbanken Econis und EconStor. Unter Zuhilfenahme des rund 6.000 Deskriptoren umfassenden Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW) wird der ursprünglich rein statistische Indexierungsansatz des MindServer Categorizer zu einem begriffsorientierten Verfahren weiterentwickelt und zur Inhaltserschließung digitaler Informationsressourcen eingesetzt. Der zentrale Fokus dieser Arbeit liegt vor allem auf der Evaluierung der maschinell beschlagworteten Titel, in Anlehnung und entsprechender Anpassung der von Stock (2008) und Lancaster (2003) hierzu vorgeschlagenen Kriterien: Indexierungskonsistenz, -tiefe, -breite, -spezifität, -effektivität. Zusätzlich wird die Belegungsbilanz des STW evaluiert und es erfolgt ferner eine stichprobenartige, qualitative Bewertung der Ergebnisse seitens der zuständigen Fachreferenten und -referentinnen.
    @thesis{Gross2010,
      author = {Groß, Thomas},
      title = {Automatische Indexierung von wirtschaftswissenschaftlichen Dokumenten: Implementierung und Evaluierung am Beispiel der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {98},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 284.},
      doi = {10.18452/2027},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2027},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.3.},
      classc = {7.4.}
    }
    
  5. Stöhr, M. (2010). Bibliothekarische Dienstleistungen für Literaturverwaltung: Eine vergleichende Analyse des Angebots wissenschaftlicher Bibliotheken unter besonderer Berücksichtigung der Nutzerperspektive [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2028
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 283.
    Die Literaturverwaltung ist ein integraler Bestandteil des wissenschaftlichen Arbeitens. Zur Erleichterung und Effektivierung dieser Tätigkeit existiert mittlerweile ein vielfältiges Angebot an elektronischen Literaturverwaltungssystemen. Die Nutzung wird angesichts wachsender Funktionsmöglichkeiten sowie verfüg- und nachnutzbarer bibliographischer Daten attraktiver. Gleichzeitig ist ein zunehmender Unterstützungsbedarf bei Anwendern erkennbar. Wissenschaftliche Bibliotheken agieren hier verstärkt als Serviceanbieter. Die vorliegende Arbeit leistet mit einer funktionsorientierten, klassifikatorischen Systematisierung des Servicespektrums sowie einer aus Nutzersicht vorgenommenen empirischen Untersuchung von 109 Bibliothekswebsites, einen Diskussionsbeitrag zum Überblick, zur Einschätzung und zur Verbesserung der gegenwärtigen bibliothekarischen Dienstleistungspraxis für Literaturverwaltung.
    @thesis{Stoehr2010,
      author = {Stöhr, Matti},
      title = {Bibliothekarische Dienstleistungen für Literaturverwaltung: Eine vergleichende Analyse des Angebots wissenschaftlicher Bibliotheken unter besonderer Berücksichtigung der Nutzerperspektive},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {172},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 283.},
      doi = {10.18452/2028},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2028},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.}
    }
    
  6. Gebhard, V. (2010). Kunsthistorische Inhalte in Aggregatordatenbanken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2024
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 282.
    In dieser Arbeit wurde das Angebot an kunsthistorischen Zeitschriften im Volltext in insgesamt acht Aggregatordatenbanken nach quantitativen und qualitativen Kriterien in Bezug auf die speziellen Informationsgewohnheiten und -bedürfnisse von Nutzern des Faches Kunstgeschichte bewertet. Die Analyse des Titelangebots zeigte unter anderem, dass die Menge der in den Datenbanken enthaltenen sowie der sich überscheidenden Titel für den Fachbereich Kunst/Kunstgeschichte verhältnismäßig gering ist. Untersucht wurden die Erfassungstiefe sowie die für Kunsthistoriker bedeutsame Verfügbarkeit von Bildmaterial in den verschiedenen Datenbanken. Die Untersuchung des Fächerspektrums, innerhalb dessen die Kunstgeschichte in den Aggregatoren platziert ist, verdeutlichte, dass ein Mehrwert der Datenbanken in ihrer Interdisziplinarität und damit der Möglichkeit, über eine Suchabfrage Treffer aus den Nachbardisziplinen der Kunstgeschichte zu erhalten, liegt.
    @thesis{Gebhard2010,
      author = {Gebhard, Verena},
      title = {Kunsthistorische Inhalte in Aggregatordatenbanken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {74},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 282.},
      doi = {10.18452/2024},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2024},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.}
    }
    
  7. Pohl, A. (2010). Der Aufbau eines fachlichen Repositoriums für die Rechtswissenschaft im Rahmen der Virtuellen Fachbibliothek Recht unter besonderer Berücksichtigung des Publikationsverhaltens der Rechtswissenschaftler [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2023
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 281.
    Diese Arbeit stellt die Überlegungen und vorbereitenden Planungen zum Aufbau eines fachlichen Repositoriums für die Rechtswissenschaft durch die Virtuelle Fachbibliothek Recht vor und begleitet diesen Prozess, soweit möglich. Die speziellen Fragestellungen, die sich im Zusammenhang mit dem Aufbau und dem dauerhaften Betrieb eines fachlichen Repositoriums für die Rechtswissenschaft vor allem in Hinblick auf die Einbettung in den technischen und organisatorischen Rahmen einer großen Institution ergeben, bilden einen der Schwerpunkte der vorliegenden Arbeit. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bildet das Publikationsverhalten der Rechtswissenschaftler, aus dem heraus zu erklären ist, warum dieser Wissenschaftszweig sich der Idee des Open Access gegenüber vergleichsweise unzugänglich zeigt und Konzepte erarbeitet werden, mit deren Hilfe eine Akzeptanzsteigerung erreicht und der Gedanke des Open Access erfolgreich in die rechtswissenschaftliche Fachgemeinschaft hineingetragen werden kann.
    @thesis{Pohl2010,
      author = {Pohl, Angela},
      title = {Der Aufbau eines fachlichen Repositoriums für die Rechtswissenschaft im Rahmen der Virtuellen Fachbibliothek Recht unter besonderer Berücksichtigung des Publikationsverhaltens der Rechtswissenschaftler},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {100},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 281.},
      doi = {10.18452/2023},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2023},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.1.},
      classb = {6.2.},
      classc = {7.1.}
    }
    
  8. Malkawi, K. (2010). Die Einführung der RVK als Aufstellungsklassifikation: Ein Projekt an der Bibliothek Orientwissenschaften der Universitätsbibliothek Leipzig [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2022
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 280.
    Thema der vorliegenden Arbeit ist die Einführung der Regensburger Verbundklassifikation als Aufstellungsklassifikation in der Bibliothek Orientwissenschaften der Universitätsbibliothek Leipzig. Aufgrund der komplexen Ausgangslage konzipiert die Verfasserin die Einführung der RVK als Projekt unter Anwendung des Verfahrens des Projektmanagements. Projektmanagement wird dabei aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht, aber auch als Kern organisationaler Veränderungsprozesse innerhalb der Organisationsentwicklung betrachtet. Organisationsentwicklung schließt ein, was die Diskussion um Produktivität und Effizienz von Bibliotheken oft nicht ausreichend berücksichtigt: den humanen Faktor. Neben den harten Fakten berücksichtigt der vorgelegte Projektplan somit ausdrücklich situative und psychosoziale Prozesse als maßgebliche weiche Dimension des Projektmanagement.
    @thesis{Malkawi2010,
      author = {Malkawi, Katharina},
      title = {Die Einführung der RVK als Aufstellungsklassifikation: Ein Projekt an der Bibliothek Orientwissenschaften der Universitätsbibliothek Leipzig},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {58},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 280.},
      doi = {10.18452/2022},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2022},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.1.},
      classb = {3.4.}
    }
    
  9. Beucke, D. (2010). Geschäftsmodelle für die digitale Langzeitarchivierung: Das Beispiel Forschungsdaten [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2025
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 278.
    Forschungsdaten liegen zunehmend in digitaler Form vor bzw. werden ausschließlich digital produziert. Die Produktion ist zum einen sehr aufwendig und Kostenintensiv, zum anderen können sie Daten nicht ein zweites Mal erhoben werden. Daraus ergeben sich für Gedächtnisorganisationen wie Bibliotheken, Archive und Museen sowie auch für die Industrie bezogen auf die Möglichkeit der dauerhaften Verfügbarkeit dieser Daten neue Herausforderungen: Sie müssen Strategien und Geschäftsmodelle entwickeln, um den mit dieser neuen Situation verbundenen Anforderungen gerecht zu werden. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wie ein Geschäftsmodell für die Langzeitarchivierung (LZA) von digitalen Forschungsdaten beschaffen sein sollte und welche Komponenten für eine erfolgreiche Umsetzung der LZA notwendig sind. Abschließend werden konkreten Empfehlungen für Geschäftsmodelle für die digitale Langzeitarchivierung von Forschungsdaten gegeben. Diese Veröffentlichung geht zurück auf eine Master-Arbeit (unter dem damaligen Namen des Verfassers Daniel Metje) im postgradualen Fernstudiengang Master of Arts (Library and Information Science) an der Humboldt-Universität zu Berlin.
    @thesis{Beucke2010,
      author = {Beucke, Daniel},
      title = {Geschäftsmodelle für die digitale Langzeitarchivierung: Das Beispiel Forschungsdaten},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 278.},
      doi = {10.18452/2025},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2025},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.},
      classb = {6.3.}
    }
    
  10. Schoof, K. (2010). Kooperatives Lernen als Herausforderung für Universitätsbibliotheken: Veränderungen in der Konzeption und Nutzung von Lernräumen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2018
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 277.
    Aufgrund eines steigenden Anteils an kooperativer Projektarbeit im Bachelor- und Masterstudium werden Universitätsbibliotheken zunehmend mit dem Bedarf der Studierenden nach Lernräumen konfrontiert. Hochschulbibliotheken reagieren auf diese Herausforderung, indem sie sich verstärkt als Lernorte verstehen und neue Gestaltungs- und Servicekonzepte entwickeln. Im Rahmen einer Fallstudie an der Universitätsbibliothek Oldenburg wurden die sich verändernden Lernweisen der Studierenden untersucht und nach Möglichkeiten der Vereinbarkeit gegenläufiger Nutzerinteressen gefragt. Unter Einsatz visueller ethnographischer Methoden – Photo-Elicitation Interviews und Library Design Workshops – entstand ein anschauliches Bild der Wünsche und Anforderungen, die Studierende an die Oldenburger Universitätsbibliothek stellen, das auch übergreifende Tendenzen in der studentischen Bibliotheksnutzung sichtbar werden lässt. Abschließend werden Vorschläge formuliert, wie es Universitätsbibliotheken gelingen kann, ein geeignetes Umfeld für vielfältige Lernformen zu bieten.
    @thesis{Schoof2010,
      author = {Schoof, Kerstin},
      title = {Kooperatives Lernen als Herausforderung für Universitätsbibliotheken: Veränderungen in der Konzeption und Nutzung von Lernräumen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {129},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 277.},
      doi = {10.18452/2018},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2018},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {4.2.}
    }
    
  11. Teichmann, K. (2010). Erschließung musealer Sammlungen im Kontext digital basierter Informationsbereitstellung dargestellt am Beispiel der Grafischen Sammlung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2017
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 276.
    Museale Sammlungen können eine Fülle an semantisch reichhaltigen Objekt- und Kontextinformationen für die digitale Informationsbereitstellung bieten; das belegen in der vorliegenden Arbeit exemplarisch die Erschließungs- und Digitalisierungsdaten aus der Grafischen Sammlung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig. Ein Hauptproblem bei der Veröffentlichung dieser Daten über Portale bilden allerdings die Informationsverluste, insbesondere bezogen auf die semantischen Bezüge zwischen Objekt- und Normdaten zu Konzepten, Personen, Institutionen, Orten und Zeitbezügen. Hier kommt den Vernetzungsformaten museumdat und museumvok eine große praktische Bedeutung zu. Beide Formate setzen auf zukunftsorientierte Ontologien wie das CIDOC Conceptual Reference Model (CRM) für Datenstrukturen und das Simple Knowledge Organization System (SKOS) für Datenwerte. Wie die Arbeit aufzeigt, werden deren Potentiale hinsichtlich der Verlinkung von Daten jedoch erst in offenen Informationsstrukturen wirksam. Von dieser Erkenntnis ausgehend wird skizziert, wie auf Basis von Semantic Web Technologien in einer linkbasierten Informationsstruktur kulturwissenschaftliche Ressourcen wertbringend miteinander verbunden und verfügbar gemacht werden können. Als Beispiel hierfür dient das Surrogatmodell der im Aufbau befindlichen Europeana.
    @thesis{Teichmann2010,
      author = {Teichmann, Katrin},
      title = {Erschließung musealer Sammlungen im Kontext digital basierter Informationsbereitstellung dargestellt am Beispiel der Grafischen Sammlung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {76},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 276.},
      doi = {10.18452/2017},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2017},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  12. Maas, J. F. (2010). SWD-Explorer: Design und Implementation eines Software-Tools zur erweiterten Suche und grafischen Navigation in der Schlagwortnormdatei [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2015
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 275.
    Die Schlagwortnormdatei (SWD) stellt als kooperativ erstelltes, kontrolliertes Vokabular ein aus dem deutschsprachigen Raum nicht mehr wegzudenkendes Mittel zur Verschlagwortung von Medien dar. Die SWD dient primär der Vereinheitlichung der Verschlagwortung. Darüber hinaus sind in der Struktur der SWD Relationen zwischen Schlagwörtern definiert, die eine gut vorbereitete Suche stark erleichtern können. Beispiel für solche Relationen sind die Unterbegriff-/Oberbegriffrelationen (Hyponym/Hyperonym) oder die Relation der Ähnlichkeit von Begriffen. Diese Arbeit unternimmt den Versuch, durch die Erstellung eines Such- und Visualisierungstools den Umgang mit der SWD zu erleichtern. Im Fokus der Arbeit steht dabei zum einen die Aufgabe des Fachreferenten, ein Medium geeignet zu verschlagworten. Diese Aufgabe soll durch die Optimierung der technischen Suchmöglichkeiten mit Hilfe von Schlagwörtern geschehen, z.B. durch die Suche mit Hilfe Regulärer Ausdrücke oder durch die Suche entlang der hierarchischen Relationen. Zum anderen sind die beschriebenen Relationen innerhalb der SWD oft unsauber spezifiziert, was ein negativer Seiteneffekt der interdisziplinären und kooperativen Erstellung der SWD ist. Es wird gezeigt, dass durch geeignete Visualisierung viele Fehler schnell auffindbar und korrigierbar sind, was die Aufgabe der Datenpflege um ein Vielfaches vereinfacht.
    @thesis{Maas2010,
      author = {Maas, Jan Frederik},
      title = {SWD-Explorer: Design und Implementation eines Software-Tools zur erweiterten Suche und grafischen Navigation in der Schlagwortnormdatei},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {122},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 275.},
      doi = {10.18452/2015},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2015},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.3.}
    }
    
  13. Schuldt, K. (2010). Schulbibliotheken in Berlin 2008–2010: Übersicht zu den grundsätzlichen Entwicklungen und der Anzahl der Schulbibliotheken in Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2019
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 274.
    Das Wissen über die tatsächliche Praxis und die Ausstattung der Schulbibliotheken in Deutschland ist bislang stark eingeschränkt. Die meisten Aussagen werden über spezifische Beispiele oder aber aus einem sehr stark bibliothekspolitisch motivierten Fokus heraus getroffen. Die vorliegende Arbeit berichtet im Gegensatz dazu über eine Statistik der Berliner Schulbibliotheken, welche bislang von 2008 bis 2010 geführt wurde. Diese Statistik sowie die Auswertung der dabei zusammengetragenen Materialien ermöglicht einige weitergehende Aussagen über die Anzahl, Verteilung und Merkmale von Schulbibliotheken in Berlin. Grundsätzlich kann ein Wachstum der Schulbibliotheken in Berlin sowie eine Verteilung entlang des gegliederten Schulsystems nachgewiesen werden. Zudem kann gezeigt werden, dass Schulbibliotheken begründet werden, obwohl es für sie keine Unterstützung aus dem Bibliothekssystem und fast keine Unterstützung aus dem Schulsystem heraus gibt. Darüber hinaus stellt der Autor eine Kategorisierung der existierenden Schulbibliotheken in vier Grundmodellen auf, vergleicht seine Daten mit der Schulbibliotheksstatistik, die 2007/2008 in Schleswig-Holstein erstellt wurde und skizziert mögliche Forschungsfragen im Bezug auf Schulbibliotheken für die Bibliotheks- und Informationswissenschaft sowie die Erziehungswissenschaften.
    @thesis{Schuldt2010,
      author = {Schuldt, Karsten},
      title = {Schulbibliotheken in Berlin 2008–2010: Übersicht zu den grundsätzlichen Entwicklungen und der Anzahl der Schulbibliotheken in Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {44},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 274.},
      doi = {10.18452/2019},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2019},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.}
    }
    
  14. Schmitz, M. (2010). Die Bibliotheksabteilung der Bibliotheca Hertziana: Ihre Entwicklung von der Gründung bis heute [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2020
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 273.
    Die vorliegende Arbeit zeichnet die bald hundertjährige Geschichte der Bibliothek der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom) nach und stützt sich dabei auf umfangreiches, in weiten Teilen erst-mals herangezogenes, Archivmaterial. Damit liegt ein bibliotheksgeschichtliches Fallbeispiel für eine deutsche wissenschaftliche Spezialbibliothek im Ausland vor, die seit ihrer Gründung als eines der weltweit wichtigsten Arbeitsinstrumente der Kunstgeschichte einem internationalen Fachpublikum zu Forschungszwecken offen steht.
    @thesis{Schmitz2010,
      author = {Schmitz, Michael},
      title = {Die Bibliotheksabteilung der Bibliotheca Hertziana: Ihre Entwicklung von der Gründung bis heute},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {115},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 273.},
      doi = {10.18452/2020},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2020},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.}
    }
    
  15. Haeberli, J. (2010). Informationskompetenz für den universitären Standort Göttingen: Bestandsaufnahme und Empfehlungen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2021
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 272.
    Die Tatsache, dass Informationskompetenz heute eine der zentralen Schlüsselqualifikationen und für das wissenschaftliche Arbeiten unerlässlich ist, stellt auch wissenschaftliche Bibliotheken vor neue Herausforderungen. Um ihren Nutzern bestmögliche Arbeits- und Forschungsbedingungen bieten zu können, müssen sie ihre Angebote zur Vermittlung von Informationskompetenz im Hinblick auf die heutigen multimedialen Möglichkeiten anpassen, um auf diese Weise optimale Lern- und Lehrumgebungen zu schaffen. Dem E-Learning, Blended Learning und der Teaching Library kommen in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle zu. Anliegen dieser Arbeit ist es, die aktuellen Angebote zur Vermittlung von Informationskompetenz der Bibliotheken der Georg-August-Universität Göttingen darzustellen, zu analysieren und an die Anforderungen einer Teaching Library anzupassen. Nach einer Bestandsaufnahme und Analyse wird das von der Autorin entwickelte Konzept mit seinen fünf Modulen vorgestellt und erläutert. Ziel des Konzepts ist es, die bestehenden Angebote zur Vermittlung von Informationskompetenz für den universitären Standort Göttingen zu optimieren und bestmöglich auf die Bedürfnisse heutiger Studierender abzustimmen.
    @thesis{Haeberli2010,
      author = {Haeberli, Justine},
      title = {Informationskompetenz für den universitären Standort Göttingen: Bestandsaufnahme und Empfehlungen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {94},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 272.},
      doi = {10.18452/2021},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2021},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {4.1.}
    }
    
  16. Hafner, R. (2010). Automatisierung der Erwerbung auf der Grundlage des Conspectusverfahrens: Ein Konzept [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2014
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 271.
    Der Schwerpunkt der Aufgaben der FachreferentInnen in den meisten Bibliotheken hat sich in Richtung Vermittlung von Informationskompetenz und intensive Beratung der NutzerInnen verlagert. Bestandsaufbau muß trotzdem stattfinden. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, ob sich die Erwerbung wenigstens partiell automatisieren läßt, um hier Zeit zu gewinnen. Es wird zunächst vorgeschlagen, anhand des Conspectusverfahrens ein formalisiertes Erwerbungsprofil zu erstellen, das bereits Grundlage für eine stringentere Erwerbung sein kann. Schließlich wird ein Konzept entworfen, wie aufbauend auf dem Conspectus der Erwerbungsvorgang automatisiert werden kann.
    @thesis{Hafner2010,
      author = {Hafner, Ralph},
      title = {Automatisierung der Erwerbung auf der Grundlage des Conspectusverfahrens: Ein Konzept},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {52},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 271.},
      doi = {10.18452/2014},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2014},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.},
      classb = {7.4.}
    }
    
  17. Rindfleisch, A. (2010). Stand und Perspektive der Zeitungsdigitalisierung im internationalen Vergleich [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2013
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 270.
    Zeitungen sind wichtige Quellen insbesondere der historischen Forschung. Ihre Digitalisierung würde die Benutzbarkeit erleichtern und verbesserte Recherchebedingungen schafft. Während in vielen Staaten große Projekte zur Zeitungsdigitalisierung existieren, stellen sie für Deutschland ein Desiderat dar. Daher wird hier – neben einem Überblick über die in Deutschland bereits existierenden Projekte – der Stand der Zeitungsdigitalisierung in den Niederlanden, Großbritannien und den USA untersucht. Diese Staaten weisen in einzelnen Bereichen vergleichbare Strukturen zu Deutschland auf und verfügen andererseits über umfangreiche, zentral koordinierte Zeitungsdigitalisierungsprogramme. Deren jeweilige Rahmenbedingungen und Strukturen werden hier untersucht, das heißt u. a. die Rolle einzelner Institutionen, die Finanzierung sowie die Digitalisierungsstrategien. Aufbauend auf diesem Ergebnis wird ein dreistufiges Konzept für ein nationales Zeitungsdigitalisierungsprogramm in Deutschland entworfen: In der ersten Phase der Digitalisierung soll aus zentralem Bestand ein Kern-Korpus digitalisierter historischer Zeitungen entstehen, in der zweiten Phase erfolgte eine konzertierte Digitalisierung in den Bundesländern und die dritte Phase bestünde in der Realisierung einer langfristig angelegten DFG-Aktionslinie "Zeitungsdigitalisierung".
    @thesis{Rindfleisch2010,
      author = {Rindfleisch, Alexander},
      title = {Stand und Perspektive der Zeitungsdigitalisierung im internationalen Vergleich},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {73},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 270.},
      doi = {10.18452/2013},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2013},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {6.3.}
    }
    
  18. Weng, A. (2010). Kunden geben Auskunft: Öffentliche Bibliotheken im Blick von Mystery Shoppern [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2012
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 269.
    Mystery Shopping ist ein Instrument zur Qualitätsmessung. In einem Verfahren der verdeckt teilnehmenden Beobachtung ermitteln Testkunden die Qualität von Angeboten – insbesondere von Dienstleistungen – aus der Kundenperspektive. Bereits Rückmeldungen weniger Testpersonen geben Aufschluss über Stärken und Schwächen in Organisationsabläufen und im direkten Kundenkontakt. Aus den Ergebnissen lassen sich konkrete Hinweise und Anregungen ableiten, wie Angebot und Servicequalität verbessert werden können. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst die Entstehung und Etablierung des Verfahrens anhand verschiedener Einsatzformen und Zielsetzungen beschrieben. Besonderes Augenmerk liegt auf den Anforderungen, die an Konzeption und Durchführung einer Mystery Shopping-Untersuchung gestellt werden, damit verwertbare Ergebnisse erzielt werden. Im zweiten Teil der Arbeit wird eine Mystery Shopping und Mystery Calling-Untersuchung vorgestellt, die 2008 von der Verfasse-rin in einer Berliner Stadtbibliothek durchgeführt wurde.
    @thesis{Weng2010,
      author = {Weng, Anja},
      title = {Kunden geben Auskunft: Öffentliche Bibliotheken im Blick von Mystery Shoppern},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {61},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 269.},
      doi = {10.18452/2012},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2012},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  19. Braun, S. (2010). Die UB Kassel als Lernraum der Zukunft: Alles unter einem Dach: Differenzierte Arbeitsplätze, Lernorganisation, Erholung und Entspannung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2011
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 268.
    Universitätsbibliotheken avancieren – ähnlich wie die angloamerikanischen Learning Resource Centers bzw. die Information Commons – zu studentischen Lern- und Kommunikationsorten. Diese Entwicklung wurde in Deutschland durch die Studienstrukturreform verstärkt. Der an der Universitätsbibliothek Kassel anstehende Umbau soll dieser Entwicklung Rechnung tragen und den Studierenden eine optimale Lernumgebung bereitstellen. Um die Wünsche der Studierenden ermitteln zu können, wurden im Wintersemester 2007/2008 eine Online-Befragung und im Sommersemester 2008 eine darauf aufbauende Interviewstudie durchgeführt. Die Arbeit bietet einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen der Universitätsbibliotheken zu studentischen Lernorten. Sie geht dabei besonders auf die Kasseler Verhältnisse ein und stellt das zweistufe Vorgehen sowie Ergebnisse der Nutzerbefragung dar.
    @thesis{Braun2010,
      author = {Braun, Salina},
      title = {Die UB Kassel als Lernraum der Zukunft: Alles unter einem Dach: Differenzierte Arbeitsplätze, Lernorganisation, Erholung und Entspannung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {84},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 268.},
      doi = {10.18452/2011},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2011},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {4.2.}
    }
    
  20. Mensing, P. (2010). Methodische Aspekte der Digitalisierung und Erschließung nicht-textueller Materialien am Beispiel einer Sammlung von Gouachen auf dem Gebiet der Botanik [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2009
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 267.
    Anhand der Gouachen der Königlichen Obstbaumplantage als Teilbestand der Königlichen Gartenbibliothek Herrenhausen wird in dieser Arbeit gezeigt, wie die Digitalisierung und Erschließung nicht-textueller Materialien dieser Art durchgeführt werden kann. Zunächst werden die Gründe für die Materialauswahl bzw. die Zielstellung sowie die technischen Aspekte der Digitalisierung erläutert. Nach einem technisch ausgerichteten Kapitel werden im weiteren Verlauf der Arbeit verschiedene Internetangebote untersucht. Neben der Darstellung der wichtigsten Kriterien, die bei der Digitalisierung zu beachten sind und dem Vergleich verschiedener Internetauftritte, werden verschiedene Szenarien für die Online-Präsentation der Gouachen erarbeitet.
    @thesis{Mensing2010,
      author = {Mensing, Petra},
      title = {Methodische Aspekte der Digitalisierung und Erschließung nicht-textueller Materialien am Beispiel einer Sammlung von Gouachen auf dem Gebiet der Botanik},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 267.},
      doi = {10.18452/2009},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2009},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.3.}
    }
    
  21. Pfeifenberger, R. (2010). Pocket Library: Bibliothekarische Dienstleistungen für Smartphones [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2008
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 266.
    Mobile Geräte, wie das Apple iPhone, das Google G1 und andere Smartphones, werden aufgrund erhöhter Bandbreite und Usability weltweit immer populärer. Auf ihnen fließen die Funktionen eines Computers, Audio-Players, Fotoapparats und Mobiletelefons zusammen. In Zusammenhang mit diesen neuen Technologien, nimmt die mobile Nutzung des Internets drastisch zu und stellt auch an Bibliotheken die Herausforderung, ihre Dienstleistungen in virtuelle Umgebungen einzubetten und Inhalte und Dienste mobilen Nutzern anzubieten. Mobile Technologie kann für verschiedene Bibliotheksdienste genutzt werden: mobile Interfaces, Lokalisierungsdienste, Multi-Media-Führungen und SMS-Benachrichtigungen. Während in Deutschland mobile Dienste in Bibliotheken eine noch unbedeutende Rolle spielen, nutzen US-amerikanische Bibliotheken bereits ein breites Spektrum. Diese Arbeit soll nach einer Einführung in die Thematik anhand ausgewählter Praxis-Beispiele veranschaulichen, welche der mobilen Dienste bereits von Bibliotheken in den USA und Deutschland angeboten werden. Zudem wurden eine E-Mail-Befragung und verschiedene Usabilty-Tests durchgeführt und die angebotenen Dienste ausgewertet.
    @thesis{Pfeifenberger2010,
      author = {Pfeifenberger, Regina},
      title = {Pocket Library: Bibliothekarische Dienstleistungen für Smartphones},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {101},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 266.},
      doi = {10.18452/2008},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2008},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  22. Pfaff, C. (2010). Bieten die neuen Entwürfe des "Joint Steering Committee for Development of RDA" vom Oktober 2008 eine fundierte Grundlage für eine strategische Entscheidung zugunsten der Anwendung der RDA in Deutschland? [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2007
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 265.
    Die angloamerikanischen Katalogisierungsregeln AACR werden in naher Zukunft von den RDA abgelöst. Eine Einführung dieses Standards in Deutschland wird Auswirkungen auf die Katalogisierung in den Bibliotheken haben. Ziel der Arbeit ist es, einen Eindruck in die formale Erschließung mittels des RDA - Regelwerks zu geben. Anhand eines umfangreichen mehrbändigen Werkes (J. von Staudingers Kommentar zum BGB) wird die granulare Erschließung anhand RDA auf Basis der FRBR und der FRAD genauer untersucht. Die Entitäten „Werk“, „Expression“, Manifestation“, „Exemplar“ und „Person“ werden mittels des Kernelementsets der RDA angesetzt. Formelle und materielle Probleme sowie Widersprüche in den aktuellen Entwürfen des JSC von 2008 werden beschrieben und Lösungsvorschläge unterbreitet. Die Arbeit gelangt zu dem Ergebnis, dass die Einführung der RDA in Deutschland mit einer institutionellen Reform der Verbundsysteme hin zu einer kooperativen Form der Erschließung einhergehen muss.
    @thesis{Pfaff2010,
      author = {Pfaff, Christian},
      title = {Bieten die neuen Entwürfe des "Joint Steering Committee for Development of RDA" vom Oktober 2008 eine fundierte Grundlage für eine strategische Entscheidung zugunsten der Anwendung der RDA in Deutschland?},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {80},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 265.},
      doi = {10.18452/2007},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2007},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.}
    }
    
  23. Hilliger, K. (2010). Einrichtung von E-Tutorials zur Benutzung digitaler Datenbestände in wissenschaftlichen Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2006
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 264.
    E-Tutorials zur Vermittlung von Informationskompetenz sind mittlerweile in vielen wissenschaftlichen Bibliotheken Bestandteil der Schulungsangebote. Unterstützend zu regulären Schulungen bieten E-Tutorials wegen ihrer multimedialen Elemente und der Verfügbarkeit über das Internet Studierenden die Möglichkeit, effektiv Informationskompetenz außerhalb der Öffnungszeiten von Bibliotheken zu erwerben. Mit dieser Arbeit wird ein Leitfaden zur Einrichtung eines möglichst idealen Tutorials bzw. zur Überprüfung vorhandener Tutorials vorgelegt. Zuerst werden ausgewählte E-Tutorials, die den Nutzer aktivieren, mit Hilfe von anerkannten und gewichteten Kriterien bewertet. Dazu wird die Methode der Entscheidungsmatrix verwendet. Anschließend erfolgt ein Vorschlag für ein optimales E-Tutorial, das die Stärken der betrachteten Tutorials vereint. Die vorgestellte Methode ist flexibel ergänzbar, was besonders im Hinblick auf Web 2.0 Technologien interessant ist, und daher zeitlos bei der Einrichtung von E-Tutorials.
    @thesis{Hilliger2010,
      author = {Hilliger, Kirsten},
      title = {Einrichtung von E-Tutorials zur Benutzung digitaler Datenbestände in wissenschaftlichen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {70},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 264.},
      doi = {10.18452/2006},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2006},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  24. Rohmann, I. (2010). Fundraising durch Bibliotheken: Das Beispiel der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2010
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 263.
    Bibliotheken müssen sparen – einerseits. Andererseits sollen sie als moderne Informationsdienstleister ihren Kunden optimalen Service bieten und, besonders im IT-Bereich, ihr Angebot ständig verbessern und erweitern, um auf nationalem und internationalem Niveau kooperations- und konkurrenzfähig bleiben zu können. Doch dies erfordert adäquate Investitionen, die die öffentliche Hand als der Unterhaltsträger von Bibliotheken nicht mehr in vollem Umfang gewährleisten kann. Der Ausweg aus diesem Dilemma: das Einwerben zusätzlicher Ressourcen. Als Alternativen stehen die Förderung durch ‚quasistaatliche‘ Organisationen wie z. B. die DFG über sog. Drittmittel und/oder die Akquise von Mitteln durch Fundraising zur Verfügung. Doch was ist Fundraising überhaupt? Wie sieht der optimale Managementprozess in der Theorie aus? Und wie wird er von deutschen wissenschaftlichen Bibliotheken, speziell der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar, in die Praxis umgesetzt?
    @thesis{Rohmann2010,
      author = {Rohmann, Ivonne},
      title = {Fundraising durch Bibliotheken: Das Beispiel der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {133},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 263.},
      doi = {10.18452/2010},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2010},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  25. Nix, S. (2010). Das Internet als Informationsressource für die Frankreichforschung: Eine Befragung deutscher und französischer Experten [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2005
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 262.
    Das Internet hat als Informationsressource für die Wissenschaften im vergangenen Jahrzehnt rapide an Bedeutung gewonnen; das belegen zahlreiche empirische Studien. Ausgehend von einer synoptischen Darstellung entsprechender Befunde zielt die vorliegende Arbeit darauf ab, im Kontext eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts zum Aufbau der Virtuellen Fachbibliothek „Romanischer Kulturkreis“ (Vifarom) das konkrete Informationsverhalten einer wesentlichen Zielgruppe dieses Internet-Portals zu ermitteln, nämlich der Personen, die sich aus einem primär sozial- oder geisteswissenschaftlich motivierten Erkenntnisinteresse heraus mit Fragen der politischen, wirtschaftlichen, historischen oder kulturellen Entwicklung Frankreichs befassen. Methodisch basiert die Arbeit auf einer qualitativen Online-Befragung von 159 Frankreich-Experten aus Deutschland und Frankreich. Die Ergebnisse geben Aufschluss über das allgemeine Informationsverhalten dieses Personenkreises und enthalten Hinweise auf Optimierungspotenziale bei der inhaltlichen und funktionalen Konzeption von internetbasierten, fachwissenschaftlich ausgerichteten Informationsangeboten für einen entsprechenden Nutzerkreis.
    @thesis{Nix2010,
      author = {Nix, Sebastian},
      title = {Das Internet als Informationsressource für die Frankreichforschung: Eine Befragung deutscher und französischer Experten},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2010},
      pagetotal = {91},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 262.},
      doi = {10.18452/2005},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2005},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.1.},
      classb = {7.3.}
    }
    

2009

  1. Viehweger, J. (2009). Untersuchung und Evaluation von Bibliothekswebangeboten unter dem besonderen Aspekt der Barrierefreiheit anhand ausgewählter Beispiele [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2003
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 260.
    Die barrierefreie Gestaltung ihrer Informations- und Internetangebote ist für die Bibliotheken in Deutschland eine bedeutende Aufgabe. Barrierefreies Internet bezeichnet Web-Angebote, die von allen Nutzern unabhängig von körperlichen respektive technischen Möglichkeiten uneingeschränkt genutzt werden können. Anhand drei ausgewählter Beispiele von öffentlichen Bibliotheken wird getestet, inwieweit die Kriterien der Barrierefreiheit umgesetzt sind. Belegt werden die Ergebnisse aufgrund der Durchführung zweier Testmethoden: des Expertentests und des Usability-Tests durch Nutzer mit Behinderungen. Die Grundlage für die Analyse auf Barrierefreiheit bietet die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV). Die darin enthaltenen Richtlinien werden in einem Kriterienkatalog umgesetzt und abgeprüft. Die erkannten Mängel werden dokumentiert sowie Handlungsempfehlungen gegeben.
    @thesis{Viehweger2009,
      author = {Viehweger, Jana},
      title = {Untersuchung und Evaluation von Bibliothekswebangeboten unter dem besonderen Aspekt der Barrierefreiheit anhand ausgewählter Beispiele},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {87},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 260.},
      doi = {10.18452/2003},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2003},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.3.}
    }
    
  2. Geisler, F. (2009). Erschließung kartographischer Materialien: Ein Update [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2002
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 259.
    Viele wissenschaftliche Bibliotheken, Archive und geowissenschaftliche Institute haben kartographische Materialien in ihrem Bestand, darunter gedruckte und handgezeichnete Karten, Atlanten, Globen und elektronische Geoinformationen. Die Suche in den häufig nur schlecht oder gar nicht erschlossenen Sammlungen ist für den Nutzer umständlich, der Aufbau von Online-Katalogen und Datenbanken scheitert an fehlender Kompatibilität bei den Metadaten. In der vorliegenden Arbeit wird erläutert, welche Methoden und Regelwerke sich für die Erschließung kartographischer Materialien eignen. Vorgestellt werden die in Deutschland und auf der Welt am weitesten verbreiteten Verfahren der Formal- und Sacherschließung, die am ehesten geeignet erscheinen, um die Erschließungspraxis auf eine gemeinsame Basis zu stellen. Daneben könnte die Verortung von kartographischen Materialien durch Vergabe von Koordinaten und deren Nachweis auf virtuellen Karten, also eine geographisch-visuelle Erschließung des Kartenmaterials, schon bald die Methode der Wahl sein. Ziel der Arbeit soll es sein, Wege aufzuzeigen, wie konventionelle Kartenbestände neben elektronischen Karteninhalten auf einer gemeinsamen Plattform präsentiert werden können und wie die Sichtbarkeit der kartographischen Bestände insgesamt erhöht werden kann.
    @thesis{Geisler2009,
      author = {Geisler, Felix},
      title = {Erschließung kartographischer Materialien: Ein Update},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {49},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 259.},
      doi = {10.18452/2002},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2002},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  3. Raabe, B. (2009). Bibliotheksleitbilder im internationalen Vergleich [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2001
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 258.
    Seit etwa fünfzehn Jahren entwickeln deutsche Bibliotheken Leitbilder und haben damit ein betriebswirtschaftliches Instrument übernommen, das der internen Selbstvergewisserung und als Selbstpräsentation nach außen dienen kann. Ausgehend von einer einleitenden Darstellung der Funktion eines Leit-bildes nimmt diese Untersuchung ein Vergleich von deutschen, französischen und US-amerikanischen Leitbildern wissenschaftlicher Bibliotheken vor. Die Analyse weist nach, dass sich die drei Länder in der Auswahl der Themen und ihrer Präsentation in den Leitbildern sehr voneinander unterscheiden und dass die Texte nicht immer dem Anspruch von Leitbildern genügen.
    @thesis{Raabe2009,
      author = {Raabe, Beate},
      title = {Bibliotheksleitbilder im internationalen Vergleich},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {161},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 258.},
      doi = {10.18452/2001},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2001},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  4. Enters, A. (2009). Einsatz und Nutzen von elektronischen Medien in einer OPL: Probleme und Perspektiven aufgezeigt am Beispiel einer juristischen Firmenbibliothek [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2000
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 257.
    Die rasante Entwicklung im Bereich der elektronischen Medien ist nicht zuletzt auch auf den geradezu inflationären Zuwachs an Speicherplatz auf unterschiedlichen Formen von digitalen Trägermedien zurückzuführen. Damit erhöht sich die Attraktivität für Verlage und andere Herausgeber von Informationen, ihre Produkte nicht nur auf Papier, sondern optional zur Printversion oder sogar ausschließlich auf Speichermedien oder als Online-Produkt anzubieten. Mit dieser Veränderung im Bereich der Trägermedien und der Angebote des Literaturmarktes ändert sich auch der Alltag des Bibliothekars. Das Berufsbild ändert sich hin zu einem universellen Informationsspezialisten und Wissensvermittler. Diese Vermittlertätigkeit acht vor allem in eher kommerziell genutzten One-Person Library einen wesentlichen Teil der bibliothekarischen Arbeit aus. Gegenstand dieser Masterarbeit ist der Einsatz und Nutzen elektronischer Medien, wie sie in einer juristischen Firmenbibliothek zugänglich gemacht werden. Hierbei soll vor allem auch die Akzeptanz dieser Medienarten hinterfragt werden. Anhand einer empirischen Untersuchung soll der Status-Quo aufgezeigt werden. Dazu wurde ein Fragebogen erarbeitet und den Kunden der als Beispielbibliothek fungierenden juristischen OPL vorgelegt. Die Auswertung der Ergebnisse bildet ein eigenständiges Teilstück der vorliegenden Untersuchung.
    @thesis{Enters2009,
      author = {Enters, Annika},
      title = {Einsatz und Nutzen von elektronischen Medien in einer OPL: Probleme und Perspektiven aufgezeigt am Beispiel einer juristischen Firmenbibliothek},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {78},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 257.},
      doi = {10.18452/2000},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2000},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.}
    }
    
  5. Seng, A. (2009). 10 Jahre FaMI-Ausbildung in Deutschland: Fachrichtungsübergreifende Studie zum beruflichen Verbleib der Absolventen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1999
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 256.
    Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich in Form einer empirischen Studie mit dem beruflichen Verbleib der seit 1998 in Deutschland ausgebildeten Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste aller Fachrichtungen. Ausgehend von einer Darstellung des berufspolitischen Umfeldes vor Neuordnung des Ausbildungsberufes FaMI werden zunächst die Chronologie seiner Entstehung sowie die damit verbundenen Intentionen skizziert. Nach einer genauen Abgrenzung der mit der Studie verfolgten Ziele wird versucht, diese im Feld bisher erfolgter Studien zu verorten. Einer ausführlichen Diskussion möglicher empirischer Methoden folgt die Beschreibung des von der Verfasserin letztlich entwickelten standardisierten Online-Fragebogens. Der Ablauf der Datenerhebung sowie die Datenaufbereitung der eingegangenen Rückläufe werden exakt dokumentiert. Das Kernstück der Arbeit, die Analyse des umfangreichen Datenmaterials, gibt interessante Aufschlüsse über Berufsaussichten nach Abschluss der Ausbildung und analysiert diese vor dem Hintergrund der Einstiegsvoraussetzungen der Absolventen. Es können Aussagen getroffen werden, inwieweit der Beruf sich am Informationssektor etablieren konnte und die mit der Installation des Berufes verbundenen berufspolitischen Ziele bis dato realisiert wurden.
    @thesis{Seng2009,
      author = {Seng, Astrid},
      title = {10 Jahre FaMI-Ausbildung in Deutschland: Fachrichtungsübergreifende Studie zum beruflichen Verbleib der Absolventen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {203},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 256.},
      doi = {10.18452/1999},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1999},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {3.}
    }
    
  6. Häußermann, S. (2009). Aspekte der Gründung eines Universitätsverlages am Beispiel Heidelberg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1998
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 255.
    Gegenstand der Arbeit ist die mögliche Gründung eines Universitätsverlages Heidelberg. Es wird aufgezeigt, dass eine Verlagsgründung unter bestimmten Voraussetzungen und Bedingungen von Vorteil ist. Die aktuelle Situation des wissenschaftlichen Publikationswesens und der Universitätsverlage werden erörtert. Drei Modelle erfolgreich operierender Universitätsverlage werden in vergleichenden Fallstudien vorgestellt. Dabei werden ihre Vor- und Nachteile diskutiert und im Hinblick auf ihren Vorbildcharakter für einen Heidelberger Verlag ausgewertet.
    @thesis{Haeussermann2009,
      author = {Häußermann, Sabine},
      title = {Aspekte der Gründung eines Universitätsverlages am Beispiel Heidelberg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 255.},
      doi = {10.18452/1998},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1998},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.1.}
    }
    
  7. Harbeck, M. (2009). Das Massenmedium Comic als Marginalbestand im deutschen Bibliothekssystem?: Analyse der Sammlungsstrategien und -absprachen in wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1995
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 253.
    Die vorliegende Arbeit untersucht, ob das Massenmedium Comic im deutschen Bibliothekssystem immer noch ein „Schattendasein“ führt und einen Marginalbestand in den Bibliotheken darstellt, oder ob sich die Sammlungs- und Erschließungspraktiken verändert haben und man als Leser oder Forscher eine mittlerweile zufrieden stellend aufbereitete Anzahl von Comics vorfindet. Die Basis für die Studie bilden Besuche einzelner Bibliotheken, die Auswertung von Online-Fragebögen und Einzelgespräche mit zentralen Akteuren. Auch die deutschlandweite Organisation des Sammelns steht hierbei auf dem Prüfstand. Dabei lautet die These dieser Arbeit, dass im Vergleich zum Ausland wichtige Entwicklungen zu einem Großteil an den deutschen Bibliotheken – öffentlich wie wissenschaftlich – vorbeigegangen sind: Nach wie vor existiert keine einzige Spezialabteilung für Comics an einer der großen Universalbibliotheken Deutschlands. Verschwindend wenige Bibliotheken verfügen über ein ausgeprägtes Sammelprofil im Bereich Comics, ein Bewusstsein für ihre wissenschaftliche oder gesellschaftliche Bedeutung ist kaum nachzuweisen.
    @thesis{Harbeck2009,
      author = {Harbeck, Matthias},
      title = {Das Massenmedium Comic als Marginalbestand im deutschen Bibliothekssystem?: Analyse der Sammlungsstrategien und -absprachen in wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {104},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 253.},
      doi = {10.18452/1995},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1995},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.}
    }
    
  8. Beinhorn, A. (2009). RFID in der Bibliothekspraxis: Eine Wertschätzungsanalyse [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1997
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 252.
    Die kontaktlose Datenübertragung per Funk mit RFID (Radio Frequency Identification) wird zunehmend auch in den verschiedenen Arbeitsbereichen von Bibliotheken eingesetzt. Die vorliegende Arbeit ermittelt den praktischen Wert der vorab beschriebenen Einsatzmöglichkeiten dieser neuen Technologie in Bibliotheken. Mithilfe einer Online-Umfrage werden die Erfahrungen bereits anwendender Bibliotheken gesammelt. Der dafür erstellte Online-Fragebogen wird dazu in seinen Zielsetzungen beleuchtet. Die eingegangenen Rückläufe der Umfrage werden hinsichtlich der positiven wie negativen Erfahrungen der teilnehmenden Einrichtungen in Abhängigkeit von deren Größen analysiert. Das Fazit leitet daraus den effektiven Nutzen des Einsatzes von RFID in Bibliotheken ab.
    @thesis{Beinhorn2009,
      author = {Beinhorn, Andrea},
      title = {RFID in der Bibliothekspraxis: Eine Wertschätzungsanalyse},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {52},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 252.},
      doi = {10.18452/1997},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1997},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.}
    }
    
  9. Biedermann, G. (2009). Die Entstehung von Museumsverbünden in Deutschland am Beispiel des MuseumsInformationsSystems (MusIS) in Baden-Württemberg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1994
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 251.
    Auch Museen können, wie Bibliotheken, durch Kooperation in der Erschließung und durch Verbundarbeit ihre Aufgaben als Informationseinrichtung effektiver erfüllen, auch wenn die Ausgangslage für die Bildung von Verbünden im Museumswesen sehr viel schwieriger ist als im Bibliothekswesen. Vor allem die zentrale Voraussetzung für Verbundarbeit – der Einsatz übergreifender gemeinsamer und einheitlicher Regelwerke – war im deutschen Museumswesen daher lange nicht gegeben und ist es auch heute noch nicht in erforderlichem Maß. In einem historischen Überblick werden die verschiedenen Projekte, Initiativen und Maßnahmen dargestellt, die zu einer Zusammenarbeit und zu Regelungen in der Dokumentation sowie zur Erarbeitung von Erschließungsstandards führen sollten. Einen Schwerpunkt bildet der Museumsverbund Baden-Württemberg (MusIS), ein Kooperationsverbund, der Museen unterschiedlicher Fachrichtungen integriert. In MusIS werden gemeinsame Erschließungswerkzeuge angewendet, wobei insbesondere die Nutzung der bibliothekarischen Schlagwortnormdatei favorisiert wird. Die knappe Vorstellung weiterer Verbünde sowie die Beschreibung der aktuellen Entwicklungen im Bereich der technischen Instrumente zeigt Stand und Ausbaumöglichkeiten der Kooperation bei Museen auf. Durch institutionenübergreifende Zusammenarbeit in Verbünden und durch die Anwendung gemeinsamer und einheitlicher Regelwerke ist auch für Museen die Möglichkeit gegeben, eine umfassendere und allgemeinere Zugänglichkeit zu ihren Objektinformationen zu bieten. Die gemeinsame Präsentationsmöglichkeit mit anderen kulturbewahrenden Einrichtungen wie Bibliotheken und Archiven wird hierdurch ebenso gewährleistet wie die geforderte benutzerfreundliche Zugänglichkeit des kulturellen Erbes.
    @thesis{Biedermann2009,
      author = {Biedermann, Gabriele},
      title = {Die Entstehung von Museumsverbünden in Deutschland am Beispiel des MuseumsInformationsSystems (MusIS) in Baden-Württemberg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {100},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 251.},
      doi = {10.18452/1994},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1994},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.2.}
    }
    
  10. Riek, I. (2009). Zwischen Nutzerorientierung und Nachhaltigkeit: Überregionale wissenschaftliche Informationsversorgung am Beispiel des Sondersammelgebietes Benelux [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1993
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 250.
    Spätestens seit dem Ende der 1990er Jahre ist die Arbeit der Sondersammelgebiete (SSG) an wissenschaftlichen Bibliotheken einem starken Wandel unterworfen. Durch den Aufbau und den Betrieb Virtueller Fachbibliotheken und anderer digitaler Dienste rückt die Versorgung mit elektronischen Informationsangeboten deutlich in den Vordergrund. Damit einher geht die Forderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft nach einer verstärkten Dienstleistungs- und Nutzerorientierung. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie eine gleich bleibende Qualität und Nachhaltigkeit der Angebote garantiert werden kann und in welchem Maß gerade kleine SSG den an sie gestellten Anforderungen in einem vertretbaren Rahmen gerecht werden können. Diese Problematik wird am Beispiel des Sondersammelgebietes Benelux erörtert. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht dabei eine Online-Umfrage zur Informationsversorgung, die sich an Vertreter der Zielgruppe des SSG Benelux richtete.
    @thesis{Riek2009,
      author = {Riek, Ilona},
      title = {Zwischen Nutzerorientierung und Nachhaltigkeit: Überregionale wissenschaftliche Informationsversorgung am Beispiel des Sondersammelgebietes Benelux},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {102},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 250.},
      doi = {10.18452/1993},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1993},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  11. Astrin, J. (2009). Managing Molecular Taxonomic Data [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1991
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 249.
    Biological taxonomy, the description and re-identification of species, is not able to face the current biodiversity crisis adequately: 70-98% of the several million species on our planet are still undescribed, while extinctions take place every minute. In order to overcome the ’taxonomic impediment’, it has recently been proposed to speed up the identification of known species as well as the process of species discovery by using short genetic signature sequences, so-called ’DNA barcodes’. During the last few years, hundreds of thousands of DNA barcodes have been assembled. However, little emphasis has so far been given to theoretical considerations concerning the management of these data. Here I address questions on how to handle the data needed in molecular taxonomy (e.g. digital preservation, data quality, annotation, database integration). For this purpose, I analyze the NCBI GenBank database and the Barcode of Life Data System (BOLD).
    @thesis{Astrin2009,
      author = {Astrin, Jonas},
      title = {Managing Molecular Taxonomic Data},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {62},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 249.},
      doi = {10.18452/1991},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1991},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {2.1.}
    }
    
  12. Meyer, T. (2009). Die zentralen Fachbibliotheken und ihre zukünftige Rolle für die Fachinformation in Deutschland [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1986
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 248.
    Ausgangspunkt dieser Arbeit ist das Spannungsfeld zwischen sich ändernden Nutzeransprüchen und öffentlichen Geldgebern, in dem sich die drei Zentralen Fachbibliotheken (ZFBs) – Technische Informationsbibliothek (Hannover), Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (Köln/Bonn) und Deutsche Zentralbib- liothek für Wirtschaftswissenschaften (Kiel/Hamburg) – bewegen. Die Geldge- ber messen den Erfolg der ZFBs nicht zuletzt an der Nutzung ihrer jeweiligen Dienstleistungen. Die ZFBs haben mit Goportis auf diese Herausforderung rea- giert und bündeln zukünftig ihre Ressourcen. Diese Arbeit leitet mit Hilfe einer Dokumentenanalyse von Veröffentlichungen der DFG, BLK sowie der Evaluierungsgutachten der Leibniz-Gemeinschaft Handlungsfelder für die ZFBs her. Diese müssen zukünftige Anstrengungen auf die Bereiche überregionale Informationsversorgung, organisatorische Weiter- entwicklung und forschungs- und kooperationspolitische Aspekte konzentrieren. Darauf aufbauend werden die Strategien, Vorhaben und bereits laufenden Akti- vitäten der Zentralen Fachbibliotheken analysiert und Empfehlungen für ihre zukünftige Ausrichtung gegeben. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der zukünfti- gen Kooperation der drei Einrichtungen, welche Stärken zusammenbringen soll um damit die anstehenden Aufgaben gemeinsam bewältigt werden kann. Die Arbeit stellt heraus, dass die drei Zentralen Fachbibliotheken in der deut- schen Informationsversorgung auch zukünftig eine zentrale Rolle spielen wer- den, wenn sie ihre bisherigen Aktivitäten auf den Gebieten der überregionalen Informationsversorgung, der nationalen und internationalen Vernetzung und in- formationswissenschaftlichen Forschung weiterführen und neue Aspekte auf- nehmen. Dadurch ist die konsequente Ausrichtung der Dienste der ZFBs auf die sich ändernden Ansprüche und Bedürfnisse der Nutzer ein Garant dafür, die öf- fentliche Finanzierung langfristig zu sichern.
    @thesis{Meyer2009,
      author = {Meyer, Thorsten},
      title = {Die zentralen Fachbibliotheken und ihre zukünftige Rolle für die Fachinformation in Deutschland},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {73},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 248.},
      doi = {10.18452/1986},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1986},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.2.}
    }
    
  13. Porth, R. (2009). Betrachtung des Formatumstiegs von MAB2 zu MARC 21: Potentielle Mehrwerte bei der Internationalisierung eines bibliographischen Formats [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1989
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 247.
    Die wichtigsten Rahmenbedingungen des im Jahr 2004 beschlossenen Formatumstiegs von MAB2 zu MARC 21 stehen seit Anfang des Jahres 2008 fest und das Projekt befindet sich damit am Übergang von der Vorbereitungs- zur Umsetzungsphase. Das war der Anlass den Wechsel von MAB2 zu MARC 21 in dieser Arbeit aus zwei verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten: Erstens wird aus "klassischer" bibliothekarischer Sicht die Rolle des Austauschformats, des Interformats und des Katalogisierungsformats beschrieben und betrachtet, unter welchen Voraussetzungen Auswirkungen des Formatwechsels zu MARC 21 zu erwarten sind. Weiter werden Auswirkungen der Unterschiede verschiedener Interpretationen von MARC 21 untersucht. Ergänzend werden anhand einer Befragung praktische Erfahrungen des IDS mit dem sehr eng an MARC 21 angelehnten Format KIDS präsentiert. Zweitens wird aus einer fachübergreifenden Sicht vor dem Hintergrund der zunehmenden Vernetzung von Metadaten untersucht, wie gut MARC 21 im XML Containerformat mit verschiedenen anderen aktuellen XML-basierten Metadaten-Formaten und Protokollen ßusammenpasst". In der abschließenden Diskussion erfolgt eine zusammenfassende Betrachtung des Formatumstiegs in der auch auf die Erweiterungen von MARC 21, besonders auf die Möglichkeit ID-basierter Verknüpfungen, und längerfristige Entwicklungen bibliothekarischer Formate eingegangen wird.
    @thesis{Porth2009,
      author = {Porth, Robert},
      title = {Betrachtung des Formatumstiegs von MAB2 zu MARC 21: Potentielle Mehrwerte bei der Internationalisierung eines bibliographischen Formats},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {70},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 247.},
      doi = {10.18452/1989},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1989},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {2.2.}
    }
    
  14. Wagner, A. (2009). Erfassung und Verarbeitung von Nutzungsdaten elektronischer Ressourcen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1990
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 246.
    Die Bedeutung elektronischer Ressourcen in wissenschaftlichen Bibliotheken nimmt stark zu. Gleichzeitig ergeben sich hier neue Abrechnungsformen neben dem im Printbereich üblichen Abonnement. Über Zugriffsstatistiken, wie sie heute von allen großen Verlagen zur Verfügung gestellt werden, kann die Nutzung der Titel erfasst und zur Optimierung der Erwerbungsstrategie verwendet werden. Allerdings stellen die Vielzahl der Daten sowie die Zusammenfassung von Zeitschriften zu Paketen die Bibliothek vor die Aufgabe eine sinnvolle Bündelung und Auswertung vorzunehmen. Eine solche Auswertung wird in der vorliegenden Arbeit für einen Teil des Bestandes der Universitätsbibliothek Ilmenau vorgenommen, wobei eine Software entwickelt wurde, die die vorliegenden Daten sinnvoll zusammenführt und die nötigen Reports erstellt. Diese Software ist frei unter der GNU General Public License verfügbar.
    @thesis{Wagner2009,
      author = {Wagner, Alexander},
      title = {Erfassung und Verarbeitung von Nutzungsdaten elektronischer Ressourcen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {86},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 246.},
      doi = {10.18452/1990},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1990},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.},
      classb = {3.3.}
    }
    
  15. Scherger, R. (2009). Auskunft hinter Fragen?: Kommunikationspsychologische (Erfolgs-)Faktoren bei Auskunft und Gespräch in Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1987
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 244.
    Die Auskunft in Bibliotheken ist ein alter Hut: Da sitzt eine graumäusige, Dutt tragende Bibliothekarin oder ein schlecht gekleideter, dick bebrillter Bibliothekar hinter einer ausladenden "Auskunftstheke" und beantwortet Fragen - wenn sie oder er gerade nichts Besseres zu tun hat. Dieses alte Bild des klassischen Auskunftsdienstes gehört sicher der Vergangenheit an. Aber ist eine Auskunftsstelle in Bibliotheken wirklich noch zeitgemäß? Findet nicht jeder selbst am besten was er sucht, einfach, schnell und frei verfügbar im Internet? Aber ist diese Information auch verlässlich und praktikabel? In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, dass das persönliche Gespräch in Bibliotheken nach wie vor ein zentrales Mittel ist, um Informationen umfassend und zuverlässig zu gewinnen. Auch durch alle technischen Weiterentwicklungen der Kommunikationsmedien hindurch bleibt die „menschliche“ Basis erhalten und die alten Regeln der zwischenmenschlichen Kommunikation behalten ihre Gültigkeit, da die menschliche Kommunikation auf grundsätzlichen psychologischen Axiomen fußt. Das elektronische Medium beinhaltet jedoch neue Möglichkeiten der Fehleranfälligkeit und der Fehlinterpretation von Kommunikation. Gleichzeitig wird der Erfolg von „Botschaften“ im Zeitalter der weltweiten Dauerkommunikation immer wichtiger. Daher muss sehr viel genauer als bisher darauf geachtet werden, dass das in welcher Form auch immer „Gesagte“ auch beim Gesprächspartner ankommt. Anhand kommunikationspsychologischer Grundlagen und Techniken wie dem Aktiven Zuhören und der Kommunikationsstile von Friedemann Schulz von Thun wird erläutert, woran das Zweiergespräch, insbesondere bei Auskunft und Gespräch in Bibliotheken immer wieder scheitert und wie Kommunikation im Beratungsdialog gelingen kann.
    @thesis{Scherger2009,
      author = {Scherger, Ruth},
      title = {Auskunft hinter Fragen?: Kommunikationspsychologische (Erfolgs-)Faktoren bei Auskunft und Gespräch in Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 244.},
      doi = {10.18452/1987},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1987},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  16. Seifert, A. (2009). Rekonstruktion einer Privatbibliothek der Aufklärung am Beispiel der Schlossbibliothek Molsdorf [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1992
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 243.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Rekonstruktion einer adligen Privatbibliothek aus dem Zeitalter der Aufklärung. Die Schlossbibliothek Molsdorf ist vor allem auf die Sammlung des Grafen Gustav Adolph von Gotter (1692-1762) zurückzuführen. Ein großer Teil dieser Sammlung befindet sich heute in der Forschungsbibliothek Gotha. Um frühere Bibliotheken zu rekonstruieren und Wanderung von Büchern nachvollziehbar zu machen, ist die Erfassung von Provenienzen im Bereich der Erschließung alter Drucke unverzichtbar. Mit der Provenienzerschließung wird eine dritte Stufe der Bestandserschließung in Bibliotheken beschritten. Neben der exakten Verzeichnung des Titels und der intellektuellen Beschreibung des Textes geht es um die Entdeckung und Beschreibung des Buches als eines physischen Objektes. Um die ehemals in der Schlossbibliothek Molsdorf vorhandenen Bücher für vergleichende Untersuchungen mit adligen und anderen Privatbibliotheken nutzbar zu machen, werden die vorhandenen Bestände nach Anzahl der Bücher, Anteil der einzelnen Fachgebiete, Hauptwerke und -verfasser, Aktualität entsprechend der Erscheinungsjahre und anderen Kriterien analysiert. Wenn es möglich ist, werden Hinweise auf den Verbleib einzelner Werke gegeben. Auf der Grundlage dieser Kriterien lassen sich Aussagen über die Bedeutung der Schlossbibliothek Molsdorf im Allgemeinen und über den Buchbesitz Gotters als ein Vertreter des gebildeten und aufgeklärten Adels im Besonderen treffen.
    @thesis{Seifert2009,
      author = {Seifert, Anke},
      title = {Rekonstruktion einer Privatbibliothek der Aufklärung am Beispiel der Schlossbibliothek Molsdorf},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {59},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 243.},
      doi = {10.18452/1992},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1992},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  17. Pozzo, A. (2009). Der Italica-Bestand an der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar: Sammlungshistorische Aspekte und Wiederbeschaffungsmöglichkeiten der 2004 durch den Brand vernichteten Titel [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1988
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 242.
    Die vorliegende Arbeit nimmt ihren Ausgangspunkt im Brand von 2004 an der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar, und widmet sich ausschließlich dem vernichteten Italica-Bestand und dessen Ersatzbeschaffung. Einem ersten Teil zu den sammlungshistorischen Aspekten, wobei der eindeutige Italienbezug der Bibliothek – dank Mäzenen und Gelehrten wie Balthasar Friedrich von Logau, Konrad Samuel Schurzfleisch, Carl Ludwig Fernow, Johann Wolfgang von Goethe und Herzogin Anna Amalia – herausgestellt wird, folgt ein zweiter Teil zur Ersatzbeschaffung. Dabei ergibt sich vor allem die Frage, ob eine Wiederbeschaffung überhaupt und in welchem Rahmen möglich ist, geknüpft an Charakteristika wie die Einmaligkeit alter Drucke mit Blick auf Ausgabe und spezifisches Exemplar, Ersatzformen wie Digitalisate und Mikroformen, schlichtweg aber auch die Verfügbarkeit und Finanzierbarkeit auf dem gegenwärtigen bzw. längerfristigen Antiquariats- und Auktionsmarkt.
    @thesis{Pozzo2009,
      author = {Pozzo, Annette},
      title = {Der Italica-Bestand an der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar: Sammlungshistorische Aspekte und Wiederbeschaffungsmöglichkeiten der 2004 durch den Brand vernichteten Titel},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2009},
      pagetotal = {75},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 242.},
      doi = {10.18452/1988},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1988},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    

2008

  1. Simanowski, J. (2008). Zugang zu elektronischen Ressourcen für externe Benutzer in wissenschaftlichen Bibliotheken: Konzeption und praktische Anwendung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18221
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 241.
    Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit sind Betrachtungen über die zunehmen-de Bedeutung elektronischer Ressourcen und die Auswirkung dieser Entwicklung auf eine serviceorientierte, wissenschaftliche Bibliothek. Es folgt die Darstellung der bei der Nutzung elektronischer Ressourcen zu beachtenden rechtlichen Rahmenbedingungen. Im Ergebnis erweist es sich als notwendig, die vorhandenen Lokalen Bibliothekssysteme (LBS) um eine Komponente für einen rollenbasierten Zugang zu elektronischen Ressourcen zu er-weitern. Dabei sind Kenntnis und Beachtung der in der Arbeit aufgeführten Rechtsnormen und Lizenzverträge nicht nur für Bibliotheken sondern generell für alle Einrichtungen der öffentlichen Hand relevant, die Dienstleistungen über einen Zugang zum Internet oder über die Bereitstellung lizenz- und kosten-pflichtiger elektronischer Ressourcen für die Öffentlichkeit erbringen. Im Rahmen der Arbeit wurde eine entsprechende Erweiterung eines LBS-PICA an der Universitätsbibliothek Rostock implementiert und unter Angabe der wesentlichen Abläufe und Einsatzszenarien sowie eines Aktionsplans für die Einführung dokumentiert. Diese wird neben anderen alternativen, ergänzenden und zukünftigen Lösungen betrachtet und soll einen Einstieg in die Thematik sowie eine Entscheidungshilfe für Planung und Einsatz entsprechender Funktionalitäten und Verfahren sein. Letztlich werden damit Forderungen der DFG umgesetzt, die in den aktuellen Empfehlungen für die Ausstattung von Hochschulbibliotheken mit Lokalen Bibliothekssystemen formuliert sind.
    @thesis{Simanowski2008,
      author = {Simanowski, Jörg},
      title = {Zugang zu elektronischen Ressourcen für externe Benutzer in wissenschaftlichen Bibliotheken: Konzeption und praktische Anwendung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {87},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 241.},
      doi = {10.18452/18221},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18221},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.},
      classb = {6.1.}
    }
    
  2. Thomas, L. (2008). Das italienische Bibliothekswesen am Anfang des 21. Jahrhunderts: Aktueller Stand und Entwicklungsperspektiven [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18222
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 239.
    Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick zum aktuellen Stand im italienischen Bibliothekswesen und die wesentlichen Veränderungen der letzten Jahre. An eine kurze Darstellung des italienischen Bibliothekswesens schließen sich detaillierte Betrachtungen der wissenschaftlichen Bibliotheken einerseits und der öffentlichen Bibliotheken andererseits an. Schließlich wird auf eine Reihe übergreifender Trends und Entwicklungen eingegangen. Zentrale Punkte sind u.a. die Automatisierung, die Entstehung der Biblioteca Digitale Italiana und die zunehmenden Kooperationsbewegungen.
    @thesis{Thomas2008,
      author = {Thomas, Linda},
      title = {Das italienische Bibliothekswesen am Anfang des 21. Jahrhunderts: Aktueller Stand und Entwicklungsperspektiven},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 239.},
      doi = {10.18452/18222},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18222},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.}
    }
    
  3. Schneider, A. (2008). Moderne Retrievalverfahren in klassischen bibliotheksbezogenen Anwendungen: Projekte und Perspektiven [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18237
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 238.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit modernen Retrievalverfahren in klassischen bibliotheksbezogenen Anwendungen. Wie die Verbindung der beiden gegensätzlich scheinenden Wortgruppen im Titel zeigt, werden in der Arbeit Aspekte aus der Informatik bzw. Informationswissenschaft mit Aspekten aus der Bibliothekstradition verknüpft. Nach einer kurzen Schilderung der Ausgangslage, der so genannten Informationsflut, im ersten Kapitel stellt das zweite Kapitel eine Einführung in die Theorie des Information Retrieval dar. Im Einzelnen geht es um die Grundlagen von Information Retrieval und Information-Retrieval-Systemen sowie um die verschiedenen Möglichkeiten der Informationserschließung. Hier werden Formal- und Sacherschließung, Indexierung und automatische Indexierung behandelt. Des Weiteren werden im Rahmen der Theorie des Information Retrieval unterschiedliche Information-Retrieval-Modelle und die Evaluation durch Retrievaltests vorgestellt. Nach der Theorie folgt im dritten Kapitel die Praxis des Information Retrieval. Es werden die organisationsinterne Anwendung, die Anwendung im Informations- und Dokumentationsbereich sowie die Anwendung im Bibliotheksbereich unterschieden. Die organisationsinterne Anwendung wird durch das Beispiel der Datenbank KURS zur Aus- und Weiterbildung veranschaulicht. Die Anwendung im Bibliotheksbereich bezieht sich in erster Linie auf den OPAC als Kompromiss zwischen bibliothekarischer Indexierung und Endnutzeranforderungen und auf seine Anreicherung (sog. Catalogue Enrichment), um das Retrieval zu verbessern. Der Bibliotheksbereich wird ausführlicher behandelt, indem ein Rückblick auf abgeschlossene Projekte zu Informations- und Indexierungssystemen aus den Neunziger Jahren (OSIRIS, MILOS I und II, KASCADE) sowie ein Einblick in aktuelle Projekte gegeben werden. In den beiden folgenden Kapiteln wird je ein aktuelles Projekt zur Verbesserung des Retrievals durch Kataloganreicherung, automatische Erschließung und fortschrittliche Retrievalverfahren präsentiert: das Suchportal dandelon.com und das 180T-Projekt des Hochschulbibliothekszentrums des Landes Nordrhein-Westfalen. Hierbei werden jeweils Projektziel, Projektpartner, Projektorganisation, Projektverlauf und die verwendete 3 Technologie vorgestellt. Die Projekte unterscheiden sich insofern, dass in dem einen Fall eine große Verbundzentrale die Projektkoordination übernimmt, im anderen Fall jede einzelne teilnehmende Bibliothek selbst für die Durchführung verantwortlich ist. Im sechsten und letzten Kapitel geht es um das Fazit und die Perspektiven. Es werden sowohl die beiden beschriebenen Projekte bewertet als auch ein Ausblick auf Entwicklungen bezüglich des Bibliothekskatalogs gegeben.
    @thesis{Schneider2008,
      author = {Schneider, Alexandra},
      title = {Moderne Retrievalverfahren in klassischen bibliotheksbezogenen Anwendungen: Projekte und Perspektiven},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {64},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 238.},
      doi = {10.18452/18237},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18237},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.1.},
      classc = {7.2.}
    }
    
  4. Heußner, S. (2008). Mit einer Stimme sprechen!?: Möglichkeiten und Grenzen derKooperation Leipziger Bibliotheken im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. https://doi.org/10.18452/18238
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 237.
    Bibliothekarische Kooperationen können, auch im Bereich der PR, Mehrwerte schaffen, gleichzeitig sind sie aber mit Schwierigkeiten verbunden. Anhand der Best-Practice-Beispiele CMA und MQ Wien werden in diesem Beitrag Hinweise für die Organisation einer kooperativen PR abgeleitet und auf die geplante Leipziger Zusammenarbeit übertragen. In die Ziel- und Problemanalyse fließen die Ergebnisse einer Befragung zur derzeitigen Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken ein. Die Heterogenität der Partner und ein uneinheitliches Begriffsverständnis erweisen sich als die größten Kooperationshemmnisse. Als wichtige Ziele werden erhöhte Aufmerksamkeitswerte und Synergieeffekte identifiziert. Erste wichtige Zielgruppen könnten die Rechts- und Entscheidungsträger sein. Der Ausblick verweist auf weitere empirische Analysen, die den Zielbildungsprozess der Kooperation unterstützen können.
    @thesis{Heussner2008,
      author = {Heußner, Sandra},
      title = {Mit einer Stimme sprechen!?: Möglichkeiten und Grenzen derKooperation Leipziger Bibliotheken im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {144},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 237.},
      url = {https://doi.org/10.18452/18238},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {3.2.},
      classb = {3.4.}
    }
    
  5. Lochner, E. von. (2008). Farblos, verstaubt, verschroben: Fiktion oder Realität? Die Fremdcharakterisierung des Bibliothekars im Kontrast zum Selbstverständnis [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18223
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 236.
    Bibliothekarisches Personal wird auch heute noch gerne mit geradezu klassisch zu nennenden und immer wieder reproduzierten Klischees, die in der Öffentlichkeit über diesen Beruf existieren, konfrontiert. Von sich selbst und ihrem Berufsstand pflegen Bibliothekare jedoch eine erheblich bessere Vorstellung. Die in der Öffentlichkeit dominierende Wahrnehmung des Berufsstandes scheint sich einerseits sowohl in der Literatur als auch im filmischen Genre wiederzufinden; andererseits beeinflussen diese die öffentliche Vorstellung. Die in der vorliegenden Arbeit vorgenommene Gegenüberstellung von Fremdwahrnehmung und Selbstkonzeption will das in der öffentlichen Meinung vorherrschende, zweifellos negative Bild von Bibliothekaren auf seine Ursprünge zurückführen und die Interdependenz von fiktionaler Klischeebildung und Realitätswahrnehmung aufzeigen.
    @thesis{Lochner2008,
      author = {Lochner, Elisabeth von},
      title = {Farblos, verstaubt, verschroben: Fiktion oder Realität? Die Fremdcharakterisierung des Bibliothekars im Kontrast zum Selbstverständnis},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {60},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 236.},
      doi = {10.18452/18223},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18223},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.}
    }
    
  6. Ilg, J. (2008). Die Bibliothek der Zukunft: Eine Typologie von Zukunftsbeschreibungen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/1983
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 235.
    Unter den fachbibliothekarischen Veröffentlichungen im deutschen Sprachraum seit 1990 ist ein umfänglicher Korpus von Beiträgen, die ausschließlich die Zukunft der Bibliothek thematisieren. Diese Fachdiskussion war, insgesamt gesehen, keine systematisch geführte. Diese Arbeit strukturiert die Diskussion, indem eine Typologie dieser Zukunftsbeschreibungen entfaltet wird. Anhand gemeinsamer formaler Merkmale wurden vier Typen unterschieden: Bibliotheksprognose, Bibliotheksszenarien, Bibliotheksideale und Bibliotheksutopien. Diese Typen werden in vier Abschnitten erläutert: Woran sind sie zu erkennen? Wie sind sie definiert? Wo im Bibliotheksbetrieb lassen sie sich einsetzen? Diese Veröffentlichung geht zurück auf eine Master-Arbeit im Studiengang Library and Information Science (Master of Arts) an der Humboldt-Universität zu Berlin.
    @thesis{Ilg2008,
      author = {Ilg, Jens},
      title = {Die Bibliothek der Zukunft: Eine Typologie von Zukunftsbeschreibungen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {48},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 235.},
      doi = {10.18452/1983},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/1983},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {4.2.}
    }
    
  7. Billand, C. (2008). Bestandsaufbau einer bibliothekarischen Sondersammlung: Argentinische Theater- und Romanzeitschriften aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Ibero-Amerikanischen Institut Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18224
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 234.
    Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau einer Sondersammlung argentinischer Populärliteratur aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts am Ibero-Amerikanischen Institut Berlin, welche im Anschluss mithilfe von Fördergeldern digitalisiert werden soll. Im Rahmen der Arbeit werden dabei die einzelnen Planungsphasen dokumentiert, wobei der Bestandsaufbau selbst vor dem Hintergrund bibliothekswissenschaftlicher Methodik im Zentrum steht. Nach einer kurzen Einführung in das Gesamtprojekt, wird die Sammlung nach inhaltlichen und formalen Kriterien vorgestellt: Dies beinhaltet sowohl den soziohistorischen und literaturgeschichtlichen Entstehungshintergrund dieser Form von Populärliteratur, als auch eine quantitative und qualitative Beschreibung der Sammlungsbestände. Diese werden in Beziehung gesetzt zu den bereits vorhandenen Beständen inklusive der Sondersammlungen der Bibliothek, so dass ihr Beitrag für eine Schärfung des Bibliotheksprofils herausgearbeitet werden kann. Neben der Rolle im bundesweiten Bibliotheksgefüge bestimmt das institutseigene Leitbild die daran geknüpfte Bestandspolitik der Bibliothek, d.h. sowohl das Erwerbungsprofil als auch dessen Operationalisierung in den Methoden von Auswahl und Beschaffung. In diesem Kontext werden die für die Sondersammlung relevanten Methoden des Bestandsaufbaus unter Berücksichtung der allgemein am Ibero-Amerikanischen Institut praktizierten Erwerbungsmethoden skizziert. Darüber hinaus wird auf die spezifischen Besonderheiten des argentinischen Buchmarktes und die damit verbundenen Schwierigkeiten der Erwerbung eingegangen. Der Sammlungsaufbau ist somit an den einzelnen Arbeitsschritten von der Selektion bis hin zur Inventarisierung anhand der wichtigen bibliothekarischen Geschäftsgänge nachzuvollziehen. Auf die Weiterführung des Projektes kann im Rahmen dieser Arbeit nur ein kurzer Ausblick gegeben werden: Unter Berücksichtigung der wichtigsten Fördermöglichkeiten werden die weiteren Planungsschritte zur Digitalisierung, Erschließung und Präsentation der Bestände kurz vorgestellt.
    @thesis{Billand2008,
      author = {Billand, Christina},
      title = {Bestandsaufbau einer bibliothekarischen Sondersammlung: Argentinische Theater- und Romanzeitschriften aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Ibero-Amerikanischen Institut Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 234.},
      doi = {10.18452/18224},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18224},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.}
    }
    
  8. Schön, T. (2008). Sondersammlungen in Bibliotheken: Theorie und Praxis bei Erschließung und Präsentation [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18225
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 233.
    Die vorliegende Arbeit widmet sich der Erschließung und Präsentation von Sondersammlungen in Bibliotheken. Anhand der gegenwärtigen Reflexion des Themas ‚Sammlungen’ lässt sich ein geistes- und kulturwissenschaftliches Interesse an Sammlungen ebenso aufzeigen wie ein bibliothekarisches Interesse. Besondere Aufmerksamkeit wird Sammlungen nicht zuletzt deshalb zuteil, weil sie als gefährdete Einheiten wahrgenommen werden, die des besonderen Schutzes bedürfen. Diesem Umstand entsprechen auch die Reflexion der Begrifflichkeit, die im Umgang mit Sammlungen verwendet wird, und die Forderung nach Mindeststandards bei der Erschließung und Präsentation von Sammlungen. Die Arbeit schließt mit zwei Beispielen des praktischen Umgangs mit Sammlungen des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Zentral- und Landesbibliothek Berlin und das Wilhelm-Fraenger-Archiv in Potsdam belegen im Umgang mit ihren historischen Sammlungen, dass der reflektierte Umgang mit Sammlungen nachhaltig positive Auswirkungen hat: Sammlungen des 19. und 20. Jahrhunderts stellen eine Bereicherung dar, wenn die entsprechende Wertschätzung für sie vorhanden ist und sie mit der entsprechenden Umsicht erschlossen und präsentiert werden.
    @thesis{Schoen2008,
      author = {Schön, Tiziane},
      title = {Sondersammlungen in Bibliotheken: Theorie und Praxis bei Erschließung und Präsentation},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {58},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 233.},
      doi = {10.18452/18225},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18225},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.}
    }
    
  9. Vauteck, B. (2008). Open Access als alternative Publikationsform für die deutsche Politikwissenschaft: Argumente und Strategien [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18209
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 232.
    Die vorliegende Arbeit schildert die Herausforderungen und besonderen Möglichkeiten bei der Vermittlung des Publizierens per Open Access am Beispiel der deutschen Politikwissenschaft. Ausgehend von einer qualitativen Befragung am politikwissenschaftlichen Institut der Universität Jena wird der allgemeine Kenntnisstand sowie die Einschätzung von Problemen beim Publizieren über Open Access, aber auch die Einstellung zu den Unzulänglichkeiten des bisherigen Publikationssystems, erörtert. Ein spezifisches Argument für Open Access in der Politikwissenschaft als Demokratiewissenschaft wird entwickelt und bei der Befragung getestet. Wesentliches Ergebnis der Arbeit ist, dass eine Strategie für Open Access in der Politikwissenschaft v.a. am PDF als printanalogem Dateiformat und am hybriden Publizieren orientiert sein sollte und dass die Politikwissenschaft eine besondere Affinität zum Publizieren durch Open Access hat, aber sie als (auch) „gewöhnliche“ akademische Disziplin nicht überstrapaziert werden sollte. Eine Vermittlungsstrategie für Open Access sollte generell verstärkt an einer weiter zu analysierenden spezifischen Kultur elektronischen Publizierens in der Politikwissenschaft als einer Sozial- und Geisteswissenschaft orientiert sein.
    @thesis{Vauteck2008,
      author = {Vauteck, Benjamin},
      title = {Open Access als alternative Publikationsform für die deutsche Politikwissenschaft: Argumente und Strategien},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {66},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 232.},
      doi = {10.18452/18209},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18209},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.2.}
    }
    
  10. Roche, G. (2008). Elektronische Produkte: Das Konsortialmodell am Beispiel der Universitätsbibliothek Mainz [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18210
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 231.
    Die Erwerbung und Bereitstellung elektronischer Produkte – Zeitschriften und Datenbanken – binden immer größere Teile der Bibliotheksetats. Um diese Kosten einzudämmen sowie Rationalisierungseffekte zu erzielen und Solidarstrukturen zu schaffen haben die Bibliotheken seit Ende des vorigen Jahrhunderts eine der Geschäftswelt nachgeahmte Strategie entwickelt indem sie Einkaufs- und Verwaltungsgemeinschaften bilden. Die vorliegende Arbeit versucht, das sehr kontrovers diskutierte Konsortialmodell zu bewerten. Nach einer allgemeinen Einführung, die die Ursachen der Bibliothekskonsortien erörtert und die Konsortiallandschaft skizziert, wird in einem zweiten Teil das Konsortialmodell am konkreten Beispiel der Universitätsbibliothek Mainz im Rahmen des HeBIS-Konsortiums analysiert. Der dritte Teil der Arbeit zieht eine vergleichende Bilanz. Während die UB Mainz trotz schwieriger Vereinbarung bindender Konsortialklauseln mit ihren zweischichtigen Strukturen vom Konsortialmodell finanziell und organisatorisch profitiert, bleiben in den Fachkreisen die Bibliothekskonsortien insbesondere wegen der schlechten Nutzung der von den Anbietern als Kompensationen angesehenen Pakete (sog. Big Deal) sehr umstritten und gelten sogar für manche Kritiker als Verschärfer der Informationskrise. Abschließend werden die letzten Entwicklungen bzw. Alternativen zu den Konsortien in ihrer aktuellen Form aufgezeichnet: Neue Geschäftsmodelle im bestehenden Konsortialrahmen (wie Mischangebote mit Pay-per-View, Umstellung auf E-Only) sowie umfassendere Bezugsmodelle (Nationallizenzen der DFG, Lizenzabschlüsse im übernationalen Rahmen wie GASCO oder Knowledge Exchange) die allerdings alle auf einem 4 Konsortialschema basieren und sich ebenso wenig wie die Regionalkonsortien von den traditionellen Versorgungswegen lösen können. Das Open-Access-Publizieren als die konsequenteste Möglichkeit, das Informationswesen unabhängiger gegenüber den kommerziellen Anbietern zu gestalten, wird hier nur kurz als Problemlösung gestreift.
    @thesis{Roche2008,
      author = {Roche, Geneviève},
      title = {Elektronische Produkte: Das Konsortialmodell am Beispiel der Universitätsbibliothek Mainz},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {97},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 231.},
      doi = {10.18452/18210},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18210},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.2.}
    }
    
  11. Roesner, E. (2008). Open Access Portale und ihre Etablierung am Markt: Die Entwicklung eines Geschäftsmodells für "German Medical Science" [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. https://doi.org/10.18452/18211
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 230.
    Diese Arbeit geht der Frage nach, ob oder wie sich Open-Access-Portale am Markt etablieren können. Exemplarisch wird diese Fragestellung am Beispiel des medizinischen OA-Portals German Medical Science (GMS) bearbeitet. Zunächst erfolgt eine Skizzierung des Marktes wissenschaftlicher Publikationen, seiner Einflussfaktoren und eine Darstellung des Publikationsverhaltens von Wissenschaftlern. Nach Beschreibung des Portals GMS und seiner Entstehungsgeschichte werden Finanzierungsmöglichkeiten von OA-Portalen dargestellt. Konkretisiert wird die Frage nach der Etablierung eines OA-Portals durch die Beschreibung, wie das Geschäftsmodell für GMS hinsichtlich Konzept und Umsetzung entwickelt wurde. Es folgt ein Abriss über erste Erfahrungen mit dem Geschäftsmodell am Markt. In einer Auswertung der Überlegungen erfolgt die Prognose, dass sich OA-Portale perspektivisch am Markt etablieren können, da die Zeitschriftenkrise und die Open-Access-Bewegung zu einer Veränderung des Marktes führen. Open Access wird sich als eine Publikationsform durchsetzen, Zeitschriftenverlage geben Marktanteile an OA-Anbieter ab und bieten auch selbst Open-Access-Publikationsmöglichkeiten an. Es wird künftig ein Nebeneinander von traditioneller subskriptionsbasierter und Open- Access-Publikation elektronischer und gedruckter Zeitschriften geben. GMS und vergleichbare Portale werden sich mittelfristig in einer Nische etablieren.
    @thesis{Roesner2008,
      author = {Roesner, Elke},
      title = {Open Access Portale und ihre Etablierung am Markt: Die Entwicklung eines Geschäftsmodells für "German Medical Science"},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {75},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 230.},
      url = {https://doi.org/10.18452/18211},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {6.1.},
      classb = {6.2.}
    }
    
  12. Inden, Y. (2008). Die Entwicklung von Qualitätsstandards in Bibliotheken und ihr Einsatz im Benchmarking [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18239
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 229.
    Die vorliegende Arbeit liefert einen Überblick über Konzepte und Instrumente, welche den Bibliotheken zur Verfügung stehen, um die Qualität ihrer Angebote und Dienstleistungen zu bestimmen und entsprechend zu verbessern. In diesem Sinn beschäftigt sich der erste Teil der Arbeit damit, ob und welche umfassen-den Qualitätsmanagementsysteme in Bibliotheken eingesetzt werden. Den zen-tralen Teil der Untersuchung bildet das Kapitel Leistungsmessung. Unter dem Fokus Qualitätsmessung werden die wichtigsten internationalen Richtlinien zur Leistungsmessung wie die Richtlinien der IFLA oder die Norm ISO 11620 ana-lysiert. Ebenso wird kurz auf die Entwicklung und Standardisierung von Indika-toren für die Messung von elektronischen Dienstleistungen eingegangen. Neben der indikatorengestützten Messung werden in diesem Kapitel auch Modelle und Messinstrumente wie SERVQUAL und LibQUAL vorgestellt, die es ermögli-chen, die Dienstleistungsqualität aus der Nutzerperspektive zu ermitteln. Im ab-schließenden Teil der Arbeit werden drei nationale Benchmarkingprojekte, der BIX, ein Benchmarkingprojekt der niederländischen Universitätsbibliotheken und das Schwedische Qualitätshandbuch vorgestellt und miteinander verglichen.
    @thesis{Inden2008,
      author = {Inden, Yvonne},
      title = {Die Entwicklung von Qualitätsstandards in Bibliotheken und ihr Einsatz im Benchmarking},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 229.},
      doi = {10.18452/18239},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18239},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  13. Kasch, P. (2008). Der Aufbau öffentlicher Bibliotheken nach 1989 in den neuen Bundesländern: Kultureller Verlust und Suche nach einer neuen Identität? [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. https://doi.org/10.18452/18212
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 228.
    In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung der öffentlichen Bibliotheken von 1989 – 2005 in den neuen Bundesländern untersucht. Dabei wird auf ihre stark veränderte rechtliche wie auch bildungspolitische Stellung eingegangen, die u. a. zu massiven Bibliotheksschließungen führte. Die bisherige Entwicklung markiert einen kulturellen Wertewandel, der von der Aufgabe der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung für die öffentliche Bibliotheksarbeit gekennzeichnet ist. Trotz allem versuchen die Bibliotheken durch die Entwicklung neuer Leitbilder und globale Orientierung den Anforderungen seitens ihrer Nutzer gerecht zu werden. Diesen spannungsreichen Prozess in seinen Strukturen nachzuzeichnen und dabei einige innovative Lösungsmodelle von Bibliotheken vorzustellen war Anliegen dieser Arbeit.
    @thesis{Kasch2008,
      author = {Kasch, Petra},
      title = {Der Aufbau öffentlicher Bibliotheken nach 1989 in den neuen Bundesländern: Kultureller Verlust und Suche nach einer neuen Identität?},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {67},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 228.},
      url = {https://doi.org/10.18452/18212},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  14. Nober, F. J. (2008). Das Bradford Law of Scattering: Empirische Überprüfung und numerische Modellierung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18213
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 227.
    In dieser Arbeit wird das Bradford Law of Scattering, das die Verteilung von Artikeln zu einem gegebenen Thema auf Fachzeitschriften beschreibt, untersucht. Obgleich diese Gesetzmäßigkeit im Rahmen der Bibliometrie als eine der wichtigsten gelten kann, ist sie verallgemeinert als ein Beispiel des Phänomens der Clusterbildung aufzufassen, wie es im Rahmen der statistischen Physik, der Physik der komplexen Systeme bzw. der Ökono- und Soziophysik seit langem bekannt und umfangreich mathematisch untersucht ist. Die empirische Gültigkeit des Bradford Law of Scattering konnte anhand von Stichproben aus dem Web of Science und OAIster im Prinzip bestätigt werden. Es wurden weiterhin zwei charakteristische Abweichungen zwischen den empirisch gewonnenen Stichproben und der Idealform des Gesetzes identifiziert. Diese Abweichungen konnten mit Hilfe von Simulationen erklärt werden. Abschließend wurde untersucht, welche Maße zur Beschreibung von Konzentration und Diversität, wie sie im Prinzip durch das Bradford Law of Scattering beschrieben werden, geeignet sind.
    @thesis{Nober2008,
      author = {Nober, Frank Josef},
      title = {Das Bradford Law of Scattering: Empirische Überprüfung und numerische Modellierung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {69},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 227.},
      doi = {10.18452/18213},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18213},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.4.}
    }
    
  15. Schulze, M. (2008). Mit mehr Informationen schneller zum Ziel: Sammlungsbeschreibungen für das Internetportal vascoda [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18240
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 226.
    Sammlungsbeschreibungen (Collection Level Description – CLD) sind standardisierte Beschreibungen, die Nutzern von Informationsangeboten die Möglichkeit bieten, sich umfassend über die dem jeweiligen Angebot zugehörigen Inhalte zu informieren. Für das Internetportal vascoda wurde im Rahmen eines Projekts die Einbindung von Sammlungsbeschreibungen in das Portal realisiert. Diese Beschreibungen informieren über die im Portal vascoda eingebundenen Fachangebote und erhöhen die Transparenz dieser Angebote und auch von vascoda selbst. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich allgemein mit dem Thema Sammlungsbeschreibungen, stellt das Konzept, das Vorgehen und die Umsetzung der Sammlungsbeschreibung für vascoda, das Anwendungsprofil (Application Profile) und das CLD Tool zur Erstellung der vascoda CLD vor. Zudem werden mittel- bis langfristige Perspektiven der Thematik Sammlungsbeschreibung im Hinblick auf Qualitätssicherungsaspekte und die Nachnutzbarkeit der vascoda CLD dargestellt und diskutiert.
    @thesis{Schulze2008,
      author = {Schulze, Matthias},
      title = {Mit mehr Informationen schneller zum Ziel: Sammlungsbeschreibungen für das Internetportal vascoda},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {56},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 226.},
      doi = {10.18452/18240},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18240},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.1.}
    }
    
  16. Johannsen, N. (2008). Digitalisierung auf Benutzerwunsch: Überlegungen zu einem Konzept für das Bibliothekssystem der Freien Universität Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18241
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 225.
    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Bibliotheken gegenwärtig mit Benutzernachfragen nach Digitalisaten urheberrechtsfreier Bestände umgehen: Wird lediglich das vom Besteller gewünschte Digitalisat hergestellt, oder nehmen Bibliotheken eine solche Nachfrage zum Anlass, das bestellte Werk vollständig zu digitalisieren und anschließend auch für andere Benutzer digital verfügbar zu machen? Der erste Teil der Arbeit bietet einen repräsentativen Überblick über die allgemeine Praxis an Bibliotheken im deutschsprachigen Raum; im zweiten Teil werden dann Überlegungen zu einem möglichen Konzept für das Angebot einer entsprechenden Digitalisierung schützenswerter Bestände im Bibliothekssystem der Freien Universität Berlin entwickelt und erste praktische Erfahrungen dargestellt. Wiedergegeben wird der Stand vom Frühjahr 2007.
    @thesis{Johannsen2008,
      author = {Johannsen, Nina},
      title = {Digitalisierung auf Benutzerwunsch: Überlegungen zu einem Konzept für das Bibliothekssystem der Freien Universität Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {61},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 225.},
      doi = {10.18452/18241},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18241},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {6.3.}
    }
    
  17. Capellaro, C. (2008). Die Gebührendebatte im Öffentlichen Bibliothekswesen der Bundesrepublik Deutschland seit 1945: Eine Diskursanalyse [Magisterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. https://doi.org/10.18452/18214
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 224.
    Die Arbeit untersucht mit Mitteln der Diskursanalyse die bibliothekarische Gebührendebatte im Öffentlichen Bibliothekswesen Westdeutschlands bzw. der Bundesrepublik Deutschland seit 1945. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den kultur- und sozialhistorischen Aspekten des Themas. Die vielfältigen Transformationsprozesse, denen die einschlägige Fachdebatte der Bibliothekare seit Ende des 2. Weltkrieges ausgesetzt gewesen ist, werden analysiert und bewertet. Es wird danach gefragt, in wieweit diese Transformationsprozesse einen Wandel der bundesrepublikanischen Gesellschaft insgesamt widerspiegeln. Im Zentrum der Untersuchung stehen die bibliothekarische Stellungnahme zur Gebührenfrage, die inhaltlichen Argumente der Bibliothekare für und gegen die Gebühr, die Rhetorik und Argumentationsstrategien der untersuchten bibliothekarischen Beiträge sowie der Einsatz von sprachlichen Bildern und Kollektivsymbolen. Im ersten Teil der Arbeit wird eine kurze Einführung in Theorie und Methoden der Diskursanalyse gegeben. Die Relevanz diskursanalytischer Ansätze für die bibliotheks- und informationswissenschaftliche Forschung wird besprochen und anhand einiger Beispiele aus der internationalen Fachliteratur illustriert. Ein diskursanalytisch ausgerichtetes Forschungsdesign für das Gebührenthema wird entwickelt, konkrete Forschungsfragen werden benannt. Angaben zur Bildung des der Untersuchung zu Grunde liegenden Textcorpus sowie zur Verdatung und inhaltlichen Auswertung der Quellentexte werden gemacht. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Entwicklung der Gebührendebatte zwischen 1945 und 1999 in diachroner Perspektive dargestellt. Im abschließenden Teil werden zentrale Ergebnisse zusammengefasst. Die eingangs aufgestellten Forschungsfragen werden beantwortet, Strukturen und Entwicklungslinien der bibliothekarischen Gebührendebatte im Spannungsfeld von Wandel und Resistenz gewürdigt. Ein Vorschlag zu einer am inhaltlichen Verlauf der Debatte orientierten Periodisierung wird vorgelegt. Es wird danach gefragt, in wieweit der Verlauf der Gebührendebatte als typisch für die bibliothekarische Diskussionskultur in der Bundesrepublik insgesamt angesprochen werden kann. Ein Ausblick auf den gegenwärtigen und zukünftigen innerfachlichen Umgang mit dem Thema Gebühren in Öffentlichen Bibliotheken wird gegeben. Der gegenwärtige Stand der Debatte wird problematisiert.
    @thesis{Capellaro2008,
      author = {Capellaro, Christof},
      title = {Die Gebührendebatte im Öffentlichen Bibliothekswesen der Bundesrepublik Deutschland seit 1945: Eine Diskursanalyse},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {223},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 224.},
      url = {https://doi.org/10.18452/18214},
      type = {Magisterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  18. Kasperek, G. (2008). Literaturbezogene Arbeitsweisen von Wissenschaftlern in der Biologie [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18242
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 223.
    Literature-related working methods of academics in biology. − Literature-related working methods are those methods that academics apply to find and utilize the literature relevant to their work. In this context, the present survey describes a model of literature-related working methods basically comprising the following phases: search for bibliographic references to literature ("literature searching"), management of bibliographic references, obtaining copies of relevant works ("literature obtaining"), and management of copies of the literature. In order to analyse literature-related working methods, primarily six empirical studies on scientists in biology and the life sciences respectively are made use of; moreover, several other studies are used. For literature searching, bibliographic databases, the World Wide Web, and informal communication prove to be the most important sources of information. For obtaining literature, the most important sources of supply are local library holdings and local licenses on the one hand, and resources freely available on the internet on the other hand. Regarding working methods of personal reference management and managment of copies of literature, considerable knowledge gaps have to be acknowledged. Only marginally, if at all, do most studies probe what is happening with references to literature and with literature itself on the academics’ side. For many aspects of literature-related working methods, tendencies of change are becoming obvious in recent times, related to technological progress in general, as well as to subject-specific developments of scientific methodologies and data structures in biology. In the present survey, conclusions for two different spheres are drawn. User research in library and information science should aim at formulating working hypotheses more precisely, and at incorporating academics’ literaturerelated working methods as a whole. On the libraries’ part, there is not only the obvious necessity, but also the opportunity to focus more on the specific needs of biologists.
    @thesis{Kasperek2008,
      author = {Kasperek, Gerwin},
      title = {Literaturbezogene Arbeitsweisen von Wissenschaftlern in der Biologie},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {50},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 223.},
      doi = {10.18452/18242},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18242},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {6.},
      classc = {5.}
    }
    
  19. Christensen, A. (2008). Virtuelle Auskunft mit Mehrwert: Chatbots in Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18243
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 222.
    Die virtuelle Auskunft mit Hilfe elektronischer Informationsassistenten, auch Chatbots oder Chatterbots genannt, ist ein seit dem Jahr 2004 zu beobachtender Trend im deutschen Bibliothekswesen. Die Arbeit stellt die vier Chatbots ASKademicus, Stella, INA und das Sachsen-I vor. Am Beispiel von Stella aus der SUB Hamburg werden dann die Funktionsweise von Chatbots sowie die Anforderungen an die Konzeption dieser virtuellen Berater erläutert. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden der Vergleich von Chatbots und anderen digitalen Auskunftsdiensten und Überlegungen zu den spezifischen Chancen und Mehrwerten im Auskunftsdienst und darüber hinaus.
    @thesis{Christensen2008,
      author = {Christensen, Anne},
      title = {Virtuelle Auskunft mit Mehrwert: Chatbots in Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {62},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 222.},
      doi = {10.18452/18243},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18243},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {3.3.}
    }
    
  20. Schneider, O. (2008). Sondersammlungen im 21. Jahrhundert: Chancen und Perspektiven am Beispiel eines universitären Altbestandes mittlerer Größe; Die Universitätsbibliothek Gießen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18244
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 221.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Chancen und Perspektiven bei der Präsentation von historischen Buchbeständen und Sondersammlungen. Bis-lang sind solche Bestände oft nur Fachleuten bekannt, während die breite Öffentlichkeit selten von ihnen erfährt. Im Folgenden wird exemplarisch ein Konzept entwickelt, wie sie sich einem größeren Publikum erschließen lassen. Am Beispiel der Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Gießen, einem Bestand mittlerer Größe, wird zum einen ein differenziertes neues Web-Angebot entworfen. Es soll übersichtlich strukturiert, nutzerorientiert und zugleich fundiert informieren sowie nachhaltig ergänzbar sein. Zum anderen wird in Form eines Ausblicks skizziert, wie sich die Altbestände im Rahmen eines Schulungsprogramms intensiver in Lehre und damit auch Forschung einbinden lassen. Dabei handelt es sich um ein vorläufiges Positionspapier, das beständig weiterzuentwickeln ist.
    @thesis{Schneider2008a,
      author = {Schneider, Olaf},
      title = {Sondersammlungen im 21. Jahrhundert: Chancen und Perspektiven am Beispiel eines universitären Altbestandes mittlerer Größe; Die Universitätsbibliothek Gießen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {117},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 221.},
      doi = {10.18452/18244},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18244},
      type = {Masterarbeit},
      classb = {2.3.},
      classc = {4.2.}
    }
    
  21. Bauer, K. (2008). Reorganisationsprozess und Mitarbeiterzufriedenheit im Kontext des Bibliotheksneubaus der Universitätsbibliothek Weimar [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18245
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 220.
    Zum Wintersemester 2005 wurde der Universitätsbibliothek Weimar ein Gebäudeneubau übergeben, der die Hauptbibliothek und die Zweigbibliotheken in einem Gebäudekomplex zusammenführen sollte. Die vorliegende Arbeit beschreibt und analysiert den dadurch initiierten Reorganisationsprozess. Dabei wird der Bibliotheksneubau als Impuls gebender Faktor in die Untersuchung maßgeblich mit einbezogen. Bauliche Aspekte sowie Funktionalitäten des Neubaus werden vorgestellt und bewertet. Neben theoretischen Ausführungen zu Grundbegriffen der Organisationslehre werden die Veränderungen in der Organisationsstruktur dezidiert beschrieben und die verwendeten Führungsstrategien vorgestellt. Inwieweit sich die neuen Organisationsstrukturen bewährt und Zufriedenheit bei den Mitarbeitern impliziert haben, wurde mit Hilfe einer Mitarbeiterbefragung eruiert. Die Ergebnisse der Befragung werden detailliert beschrieben und ausgewertet.
    @thesis{Bauer2008,
      author = {Bauer, Kerstin},
      title = {Reorganisationsprozess und Mitarbeiterzufriedenheit im Kontext des Bibliotheksneubaus der Universitätsbibliothek Weimar},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {101},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 220.},
      doi = {10.18452/18245},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18245},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {3.4.},
      classc = {2.}
    }
    
  22. May, M. (2008). Fachspezifische Vermittlung von Informationskompetenz in der Universität: Umsetzung und Akzeptanz am Beispiel des Faches Biologie der TU Darmstadt [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18246
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 219.
    Die vorliegende Arbeit untersucht am Beispiel des Studienfaches Biologie an der TU Darmstadt die Möglichkeiten der Vermittlung fachspezifischer Informationskompetenz als integralem Bestandteil der neuen Bachelor-Studiengänge durch die ULB Darmstadt und die Akzeptanz dieser Vermittlung durch die Professoren des Fachbereichs Biologie. Grundlage der Untersuchung bilden eine Einführung in die Entwicklung der Vermittlung von Informationskompetenz im Bibliothekswesen, eine Darstellung der spezifischen Anforderungen des Faches Biologie an die Vermittlung von Informationskompetenz, eine Beschreibung der Veranstaltungen zur Vermittlung dieser Schlüsselqualifikation im Fachbereich Biologie der TUD und eine Darlegung der Aktivitäten der ULB Darmstadt zur Vermittlung von Informationskompetenz sowie insbesondere die Ergebnisse leitfadengestützter qualitativer Interviews, die mit den Professorinnen und Professoren des Fachbereichs Biologie durchgeführt wurden. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen deutlich, dass Informationskompetenz nicht nur von den Bibliothekaren, sondern auch von den Professorinnen und Professoren als unabdingbare Schlüsselqualifikation für Studium und Forschung angesehen wird. Es wird festgestellt, welche Schulungszeitpunkte und –modelle von den Professorinnen und Professoren favorisiert werden. Die Ergebnisse zeigen aber auch die Schwierigkeiten bei der Vermittlung fachspezifischer Informationskompetenz in dem naturwissenschaftlichen Fach Biologie auf und lassen Probleme der Professorinnen und Professoren bei der Akzeptanz der Vermittlung durch die Bibliothek erkennen. Es wird notwendig sein, bei der Vermittlung von Informationskompetenz eine enge inhaltliche Verbindung zur universitären Lehre des Faches Biologie herzustellen.
    @thesis{May2008,
      author = {May, Monika},
      title = {Fachspezifische Vermittlung von Informationskompetenz in der Universität: Umsetzung und Akzeptanz am Beispiel des Faches Biologie der TU Darmstadt},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {64},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 219.},
      doi = {10.18452/18246},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18246},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.},
      classb = {1.4.},
      classc = {4.1.}
    }
    
  23. Witter, B. (2008). Die Bibliotheken der außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Magdeburg: Vier wissenschaftliche OPLs im Vergleich [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18215
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 217.
    Thema der vorliegenden Arbeit sind die Bibliotheken der vier außeruniversitären Forschungsinstitute in Magdeburg. Diese Institute gehören jeweils einer der vier großen Forschungsorganisationen in Deutschland an, der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft und der Leibniz-Gemeinschaft. Sie sind alle natur- bzw. ingenieurwissenschaftliche Spezialbibliotheken und – mit einer Ausnahme – echte one-person libraries. Neben den lokalen, sehr individuellen Unterschieden in den einzelnen Einrichtungen wurde insbesondere die Bibliotheksarbeit der jeweiligen Forschungsorganisation dargestellt und verglichen. Diese Bibliotheken sind auf den zweiten Blick keine klassischen OPLs, sondern eng eingebunden in das jeweilige Bibliotheks-Netz.
    @thesis{Witter2008,
      author = {Witter, Barbara},
      title = {Die Bibliotheken der außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Magdeburg: Vier wissenschaftliche OPLs im Vergleich},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {62},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 217.},
      doi = {10.18452/18215},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18215},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {3.}
    }
    
  24. Brauns, A. (2008). Bestandsaufbau und Erwerbungspolitik an US-amerikanischen Universitätsbibliotheken: Der Einsatz von Approval Plans am Beispiel der Earl Gregg Swem Library (Williamsburg, Virginia) [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18248
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 216.
    Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, aus welchen Gründen der Approval Plan in deutschen wissenschaftlichen Bibliotheken im Gegensatz zu den USA für den Kauferwerb von Monografien so wenig verbreitet ist. Der Approval Plan wird in den USA als langjährig bewährte Form des Outsourcing im Bestandsaufbau von Universitätsbibliotheken unterschiedlichster Größenordnung eingesetzt. Es handelt sich dabei um eine Vereinbarung zwischen Bibliothek und Lieferanten, nach einem klar definierten Erwerbungsprofil automatische Ansichtslieferungen bzw. Anschaffungsvorschläge zu übermitteln. Bis zu einem bestimmten Prozentsatz kann die Bibliothek Ansichtslieferungen zurückweisen. Der Lieferant übernimmt im Rahmen des Approval Plan für die Bibliothek die Sondierung des Buchmarkts. Die Arbeit beschreibt zunächst Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Bestandsaufbau und Erwerbungspolitik an US-amerikanischen und deutschen Hochschulbibliotheken für den Kauferwerb Monografien. Dabei wird deutlich, dass in den USA qualitative Elemente wie klar definierte Erwerbungsprofile und Bestandsevaluation durch die Conspectus-Methode wesentlich verbreiteter sind als in Deutschland, wo der Bestandsaufbau vor allem durch quantitative Fragestellungen wie Etatbedarfsmodelle und Soll-Größen geprägt ist. Es folgt eine detaillierte Darstellung des Einsatzes und der Verbreitung von Approval Plans in den USA, wobei die Vorzüge und Nachteile dieser Erwerbungsmethode aufgezeigt werden. Anhand eines konkreten Beispiels aus der Earl Gregg Swem Library im Bundesstaat Virginia wird ein Approval Plan und seine laufende Profilanpassung durch die enge Kooperation zwischen Bibliothek und dem Lieferanten Yankee Book Peddler beschrieben und bewertet. Um zu ergründen, warum der Approval Plan in Deutschland so wenig bekannt und verbreitet ist, wurden Experteninterviews mit Bibliotheken durchgeführt, die einen Approval Plan für den Kauferwerb von Monografien einsetzen. Dies sind vor allem Bibliotheken mit exakt definierten Sondersammelgebieten, die vorrangig ausländische Literatur über diese Erwerbungsmethode beziehen. Zum Abschluss der Arbeit werden alle in Deutschland bestehenden Vorbehalte gegenüber Approval Plans sowie Argumente zu ihrer Entkräftung aufgezeigt. Die praktischen Erfahrungen zeigen, dass der Approval Plan bei genauer Definition des Profils und vertrauensvoller Kooperation zwischen Bibliothek und Lieferanten eine für beide Seiten gewinnbringende Erwerbungsmethode dar-stellt. Als Fazit der Untersuchungen stellt die Arbeit am Ende folgende Prognose: dem Einsatz von Approval Plans muss in Deutschland künftig eine höhere Bedeutung beigemessen werden. Sich verändernde Rahmenbedingungen zwingen Bibliotheken dazu, vorhandene Ressourcen effektiver und nachvollziehbarer einzusetzen. Aufgabenschwerpunkte des höheren Dienstes verlagern sich verstärkt vom Bestandsaufbau hin zur Informationsvermittlung.
    @thesis{Brauns2008,
      author = {Brauns, Angelika},
      title = {Bestandsaufbau und Erwerbungspolitik an US-amerikanischen Universitätsbibliotheken: Der Einsatz von Approval Plans am Beispiel der Earl Gregg Swem Library (Williamsburg, Virginia)},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {85},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 216.},
      doi = {10.18452/18248},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18248},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.},
      classb = {3.},
      classc = {3.2.}
    }
    
  25. Jahn, N. (2008). Usability Studie IREON – Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde: Ein anthropologisches Evaluationsmodell für Digitale Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18228
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 204.
    Der Umgang mit einer Digitalen Bibliothek ist vom Anwendungszusammenhang abhängig. Diese Arbeit zeigt anhand von IREON - Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde, dass die Kulturanthropologie empirische Ansätze mit einer wohlbegründeten Methodik bietet, um variable Nutzungskontexte zu analysieren und zu interpretieren. Zunächst weist eine Kontextualisierung des Fachportals die vielfältigen Benutzergruppen nach, bestehend zum einen aus Wissenschaftlern und Adressaten wissenschaftlicher Politikberatung in der Bundesregierung und im Deutschen Bundestag, zum anderen aus der breiten Fachöffentlichkeit. Daraufhin analysiert die Arbeit die bisherige internationale Diskussion um Usability-Evaluationsmethoden aus einer kulturanthropologischen Perspektive. Nach der Auflösung der Dichotomie aus qualitativen und quantitativen Datenerhebungsmethoden, wiesen drei aufgabenorientierte und explorative Evaluationsphasen konkrete Benutzungshindernisse nach. Die Integration der Sozialen Netzwerkanalyse erlaubt ferner die kritische Untersuchung der eigenen Kontextualisierung und Methodenwahl. Politikwissenschaftler und Studierende wiesen einen hohen Grad an Übereinstimmung im Umgang mit dem Fachportal auf, wohingegen sich bei Fachdokumentaren und Webdesigner ein differenziertes Bild zeigte. Daher ist die in der Gestaltung des Fachportals immanente beidseitige Hinwendung zu einem exklusiven Kreis und zur breiten Fachöffentlichkeit nicht widersprüchlich. Im Ergebnis ermöglicht der Rekurs auf die Kulturanthropologie ein kohärentes Bild der Benutzung und die abschließende Bewertung der eigenen Methodenwahl.
    @thesis{Jahn2008,
      author = {Jahn, Najko},
      title = {Usability Studie IREON – Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde: Ein anthropologisches Evaluationsmodell für Digitale Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {121},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 204.},
      doi = {10.18452/18228},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18228},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.3.},
      classb = {1.4.},
      classc = {7.2.}
    }
    
  26. Frank, N. (2008). Die Renovierung der ethnologischen Terminologie in der Schlagwortnormdatei [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18270
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 177.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der ethnologischen Terminologie in der Schlagwortnormdatei und zeigt dabei grundsätzliche Probleme der verbalen Sacherschließung und der SWD im Allgemeinen sowie der ethnologischen Terminologie im Besonderen auf. Ausgehend von den Suchbedarfen der Benutzer/innen, die anhand der Kernthemen von Völkerkunde und Volkskunde abgesteckt werden, wird gefragt, inwieweit die ethnologische Terminologie in der SWD diese Bedürfnisse erfüllen kann. Dabei wird festgestellt, dass die Sachgruppen der SWD die Ethnologien auf die Erforschung des weit Entfernten oder des Vergangenen beschränken und ethnologische Forschungen z.B. zum kulturellen Wandel, zu Migration oder zu städtischem Leben durch die SWD schlecht abgebildet werden. Problematisch für die Suche nach ethnologischer Literatur ist auch die unzureichende Relationierung von Schlagwörtern sowie besonders das Fehlen von Top Terms, von denen aus eine immer feiner werdende Suche möglich würde. Als erste Schritte zur Verbesserung der ethnologischen Terminologie schlägt die Arbeit einige Top Terms vor und zeigt vollständige Relationierungen beispielhaft auf.
    @thesis{Frank2008,
      author = {Frank, Nina},
      title = {Die Renovierung der ethnologischen Terminologie in der Schlagwortnormdatei},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 177.},
      doi = {10.18452/18270},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18941},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.1.},
      classb = {2.2.},
      classc = {5.2.}
    }
    

2007

  1. Ladisch, M. (2007). "Radical Militant Librarians": Die American Library Association und der U.S.A. PATRIOT Act [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18247
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 218.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Aktivitäten der American Library Association (ALA) in Bezug auf den U.S.A. PATRIOT Act. Dabei wird dieses Gesetz hinsichtlich seiner Konsequenzen auf Bibliotheken beleuchtet. Es wird ein Blick in die Geschichte der ALA geworfen und es wird an einem konkreten Fall (Doe vs. Gonzales) gezeigt, wie sich die ALA als Organisation gegen bestimmte Paragraphen des PATRIOT Act und damit gegen die Einschränkung persönlicher Freiheitsrechte zur Wehr setzt. Des weiteren werden auch kritische Stimmen aus Bibliothekskreisen zur Arbeit der ALA zitiert.
    @thesis{Ladisch2007,
      author = {Ladisch, Michael},
      title = {"Radical Militant Librarians": Die American Library Association und der U.S.A. PATRIOT Act},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {53},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 218.},
      doi = {10.18452/18247},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18247},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {1.3.},
      classc = {3.2.}
    }
    
  2. Nau, A.-C. (2007). Begutachtungen zur Belletristik im ekz-Informationsdienst [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18216
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 215.
    Die vorliegende Arbeit erläutert die Begriffe Belletristik und fiktionale Literatur und skizziert literaturwissenschaftliche Kategorisierungen fiktionaler Literatur sowie des Romans. Nach einem Kapitel, das historische Entwicklungen und Positionen der Literaturkritik erörtert, wird Heydebrands Modell zur Wertung literarischer Texte vorgestellt. Funktionen und Inhalte feuilletonistischer Literaturkritik sowie Analyseschritte zur Metakritik werden nach Anz referiert. Es folgt die Beschreibung von Arbeitsorganisation und Angebot des ID (Informations-dienst) der ekz (Einkaufszentrale für Bibliotheken). Funktionen der ID-Begutachtungen sowie die Arbeitsrichtlinien für Rezensenten Schöner Literatur werden dargelegt. Feuilleton-Rezensionen von Romanen Donna Leons, Henning Mankells, Michael Frayns und Ralf Rothmanns werden den entsprechenden Begutachtungen des ID gegenübergestellt. Daran schließt sich die Analyse von weiteren 80 ID-Rezensionen zur Belletristik aus den Jahren 2003-2005 an. Die Ergebnisse lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: Feuilleton-Rezensionen bewerten in erster Linie die literarische Qualität der Romane. Die Unterhaltungsfunktion hat im Feuilleton Priorität, dann folgen Information, Beratung, Belehrung und Selbstdarstellung des Rezensenten. Die Begutachtungen des Informationsdienstes haben primär informierende Funktion für den Bestandsaufbau und sind nach den ID-Arbeitsrichtlinien für Rezensenten strukturiert. Inwieweit die 80 Rezensionen die einzelnen Aspekte der Arbeitsrichtlinien beachten, wird nach Genres differenziert untersucht und dargestellt. Insgesamt werden die analysierten ID-Rezensionen ihrer Informationsfunktion für Bibliothekarinnen und Bibliothekare gerecht.
    @thesis{Nau2007,
      author = {Nau, Anne-Christin},
      title = {Begutachtungen zur Belletristik im ekz-Informationsdienst},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 215.},
      doi = {10.18452/18216},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18216},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  3. Siegmüller, R. (2007). Verfahren der automatischen Indexierung in bibliotheksbezogenen Anwendungen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18249
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 214.
    Die Arbeit beschäftigt sich mit den Verfahren der automatischen Indexierung und ihrem Einsatz in wissenschaftlichen Bibliotheken. Der Aspekt wird nicht nur im Hinblick auf den klassischen Online-Katalog, sondern auch auf die im Rahmen des Internet und der Digitalisierung sich ergebende Ausweitung bibliothekarischer Angebote betrachtet. Durch die Entwicklung zu Portalen, zu einer intensiveren Erschließung und zur Integration von Netzpublikationen ergeben sich neue Rahmenbedingungen für das Thema. Eine Auswahl konkret eingesetzter Verfahren wird hinsichtlich ihres spezifischen Ansatzes, des aktuellen Standes und der Perspektiven im Bibliotheksbereich diskutiert.
    @thesis{Siegmueller2007,
      author = {Siegmüller, Renate},
      title = {Verfahren der automatischen Indexierung in bibliotheksbezogenen Anwendungen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {106},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 214.},
      doi = {10.18452/18249},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18249},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {7.4.}
    }
    
  4. Faden, M. (2007). Der Einsatz eines WIKIs als zentrales Kommunikationsinstrument für die Thesauruspflege an verteilten Bibliotheksstandorten [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18218
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 212.
    Mit dieser Arbeit wurde untersucht, welche Möglichkeiten und Vorteile ein Wiki bei der Pflege und Weiterentwicklung eines Thesaurus in einer wissenschaftlichen Bibliothek bietet. Einleitend geht die Arbeit auf die Entwicklungsgeschichte der Dokumentationssprachen, insbesondere von Thesauri, im 20. Jhd. ein. Danach folgt die Darstellung der Genese und der Struktur des Standard-Thesaurus Wirtschaft sowie dessen Pflege und Weiterentwicklung. Dann erfolgt eine Einführung in die Geschichte der WikiWelt mit Beschreibung der Software Media-Wiki inklusive der Theorie der Zusammenarbeit in Wikis. Abschießend wird ein möglicher Einsatz von Wikitechnik bei der Pflege und Weiterentwicklung des Standard-Thesaurus Wirtschaft erläutert. Als Basis für diese Arbeit wurde ein entsprechendes Wiki, der Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW) und Einrichtungen an verschiedenen Standorten, die mit dem STW arbeiten (das sog. STW-Konsortium) herangezogen. Um die Untersuchungsergebnisse zu präsentieren und zu belegen, wurde parallel dazu der Prototyp „Wikisaurus oeconomicus“ entwickelt.
    @thesis{Faden2007,
      author = {Faden, Manfred},
      title = {Der Einsatz eines WIKIs als zentrales Kommunikationsinstrument für die Thesauruspflege an verteilten Bibliotheksstandorten},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {106},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 212.},
      doi = {10.18452/18218},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18218},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {1.2.},
      classc = {1.1.}
    }
    
  5. Bosch, G. (2007). Beschwerdemanagement in Bibliotheken: Konzeption und praktische Anwendung [Magisterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. https://doi.org/10.18452/18250
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 211.
    Leistungsmessung und Kundenorientierung haben sich im Bibliothekswesen mittlerweile flächendeckend durchgesetzt. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass gerade das Beschwerdemanagement ein probates Mittel ist, Kundenorientierung und -bindung zu realisieren. Zunächst werden Qualitätstechniken zur Messung von Leistung allgemein und bezogen auf Bibliotheken vorgestellt, um daraufhin die Besonderheiten und Vorzüge des Beschwerdemanagements in Bibliotheken zu verdeutlichen. Untersucht wurde auch die Praxis des Beschwerdemanagements in öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken. Dabei ergab sich ein differenziertes Bild, mit welchen Mitteln und Möglichkeiten Bibliotheken Beschwerdemanagement verwirklichen wollen und können. Ein Blick ins Ausland und ein kritisches Fazit runden die Arbeit ab.
    @thesis{Bosch2007,
      author = {Bosch, Gabriele},
      title = {Beschwerdemanagement in Bibliotheken: Konzeption und praktische Anwendung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {84},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 211.},
      url = {https://doi.org/10.18452/18250},
      type = {Magisterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.4.}
    }
    
  6. Meyer, A. V. (2007). Netzpublikationen: Geschäftsgang und Verfügbarmachung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18219
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 210.
    Als Netzpublikationen bezeichnet man elektronische Publikationen, die nicht auf einem physikalischen Datenträger, sondern über Netze verfügbar sind. Um Netzpublikationen erfassbar und suchbar machen zu können, wurden eine Reihe verschiedener Standards entwickelt. Basierend auf den Beschreibungselementen vom Dublin Core wurden weitere Sets von Datenfeldern entwickelt, wie zum Beispiel MetaDiss zur Beschreibung von Dissertationen. Die Fragen nach der Authentizität und der Langzeitarchivierung digitaler Dokumente sind bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht ausreichend geklärt. Eine Vielzahl verschiedenster Lösungsansätze zur Verfügbarmachung von Netzpublikationen werden zurzeit parallel entwickelt und weiterentwickelt. Ziel der Arbeit ist es, dem Leser einen umfassenden Überblick über verschiedene Möglichkeiten des Geschäftsgangs von Netzpublikationen an Bibliotheken zu geben. Es werden die verschiedenen Arten von Netzpublikationen dargestellt und die Möglichkeiten sowie Hilfsmittel zur Selektion, Erwerbung, Katalogisierung und Archivierung vorgestellt und miteinander verglichen. Die rechtlichen und technischen Schwierigkeiten werden dabei allerdings nur am Rande behandelt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den derzeit angewendeten Methoden und Lösungsansätzen in Bibliotheken. Die Arbeit wertet die verfügbare Literatur zu dem Thema aus und stellt den derzeitigen theoretischen Wissensstand dar. Ergänzt wird die Arbeit durch die Ergebnisse einer Internet-Umfrage zu den derzeit praktizierten Methoden in Bibliotheken.
    @thesis{Meyer2007,
      author = {Meyer, Anke Verena},
      title = {Netzpublikationen: Geschäftsgang und Verfügbarmachung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {112},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 210.},
      doi = {10.18452/18219},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18219},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.3.}
    }
    
  7. Breitling, S. (2007). Mikroverfilmung und Digitalisierung als Mittel der Langzeitarchiverung: Erfahrungen an der Universitätsbibliothek Leipzig [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. https://doi.org/10.18452/18226
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 207.
    Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit sind zwei Methoden der Langzeitarchivierung: Mikroverfilmung und Digitalisierung. Diese werden mit ihren Vor- und Nachteilen im Anschluss an die Darstellung von Aspekten der Bestandserhaltung sowie Kriterien für die Originalerhaltung gegeneinander abgewogen. Migration und Emulation werden als Möglichkeiten der sicheren Erhaltung digitaler Daten für die Zukunft diskutiert. Diesen Ausführungen schließt sich die Schilderung des Mikroverfilmungspilotprojekts an der Universitätsbibliothek Leipzig an. Im Gesamtkontext empfiehlt sich aufgrund der noch ungelösten Langzeitarchivierung digitaler Objekte eine Kombination von Mikroverfilmung und Digitalisierung.
    @thesis{Breitling2007,
      author = {Breitling, Saskia},
      title = {Mikroverfilmung und Digitalisierung als Mittel der Langzeitarchiverung: Erfahrungen an der Universitätsbibliothek Leipzig},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 207.},
      url = {https://doi.org/10.18452/18226},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {6.3.}
    }
    
  8. Reusch, J. (2007). Marketing für elektronische Dienstleistungen im Bibliotheksbereich [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18252
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 206.
    Die vorliegende Arbeit bietet einen detaillierten Literaturbericht und ausführliche Beispiele zum Thema "Marketing für elektronische Dienstleistungen im Bibliotheksbereich". Nach einer allgemeinen Darstellung des Marketing in Bibliotheken werden Besonderheiten des Dienstleistungsmarketing und des Marketing für Informationsdienstleistungen beschrieben. Im zweiten, speziellen Teil wird das Marketing für elektronische Dienstleistungen anhand der klassischen Marketing-Instrumente Marktanalyse, Produktpolitik, Preis- und Entgeltpolitik, Distributions- und Kommunikationspolitik systematisch abgehandelt.
    @thesis{Reusch2007,
      author = {Reusch, Jutta},
      title = {Marketing für elektronische Dienstleistungen im Bibliotheksbereich},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {75},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 206.},
      doi = {10.18452/18252},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18252},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.6.}
    }
    
  9. König, M. (2007). Bibliotheken deutscher Einwanderer in Paris (1850-1914): Benutzer und Bestände [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18227
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 205.
    Im 19. Jahrhundert lebte eine große Anzahl von deutschsprachigen Migranten aus unterschiedlichen sozialen Schichtungen in Paris. Eine Vielzahl von deutschen Lesekabinetten und Bibliotheken von und für diese Einwanderer sorgte dafür, dass über die Literatur der Kontakt zum Heimatland und zur Muttersprache nicht abbrach. Die vorliegende Arbeit beschreibt anhand von exemplarischen Einzelfällen Grundzüge der Entwicklung dieser Bibliotheken. Untersucht werden konfessionelle Bibliotheken, die Bibliothek des Vereins deutscher Ärzte und die Bibliothek des Sozialdemokratischen Leseklubs Paris. Zweck und Aufgabe der Bibliotheken vor ihrem historischen Entstehungshintergrund, die Ausrichtung ihrer Bestände sowie ihre Nutzergruppen stehen im Mittelpunkt des Interesses.
    @thesis{Koenig2007,
      author = {König, Mareike},
      title = {Bibliotheken deutscher Einwanderer in Paris (1850-1914): Benutzer und Bestände},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {69},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 205.},
      doi = {10.18452/18227},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18227},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  10. Delgado Raack, N. (2007). Das Bibliothekssystem in Spanien: Best-Practices-Recherche [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18253
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 203.
    Die vorliegende Arbeit bietet einen Überblick über die spanische Bibliothekslandschaft sowie über die erfolgreichsten bibliothekarischen Praktiken in diesem Land. Einer Übersicht der historischen, geographischen und politischen Aspekte des Landes folgt eine Darstellung der Entwicklung des spanischen Bibliothekswesens in den letzten 30 Jahren. Diese enthält sowohl eine Beschreibung der nationalen und regionalen Gesetzgebung und der relevanten politischen Organe im Bibliotheksbereich, als auch relevante Diskussionen und Politiken im Bereich Finanzierung, Bibliothekstypologie, Berufsverbände, Bibliotheksausbildung und bibliothekarische Kooperationsstrukturen. Diesem Kapitel folgt eine vergleichende Darstellung der Bibliotheksstatistikdaten des Jahres 2004 aus Deutschland und Spanien. Im letzten Kapitel werden die wichtigsten Erfolgsfaktoren und Praktiken im spanischen Bibliothekswesen analysiert. Es zeigt sich, dass trotz der ähnlichen Bibliotheksentwicklung in beiden Ländern grund-legende Unterschiede in der Struktur des Bibliothekswesen, den Kooperationsstrukturen, den Finanzierungsmodellen, im Modernisierungsprozess (einschließlich neuer Technologien), der Kundenorientierung und der Personalausbildung und -situation in Spanien ausgemacht werden können.
    @thesis{Delgado2007,
      author = {Delgado Raack, Natalia},
      title = {Das Bibliothekssystem in Spanien: Best-Practices-Recherche},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {53},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 203.},
      doi = {10.18452/18253},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18253},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.}
    }
    
  11. Thielemann, A. (2007). Sacherschließung für die Kunstgeschichte: Möglichkeiten und Grenzen von DDC 700: The Arts [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18229
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 202.
    Nach der Veröffentlichung einer deutschen Übersetzung der Dewey Decimal Classification 22 im Oktober 2005 und ihrer Nutzung zur Inhaltserschließung in der Deutschen Nationalbibliographie seit Januar 2006 stellt sich aus Sicht der deutschen kunsthistorischen Spezialbibliotheken die Frage nach einer möglichen Verwendung der DDC und ihrer generellen Eignung zur Inhalterschließung kunsthistorischer Publikationen. Diese Frage wird vor dem Hintergrund der bestehenden bibliothekarischen Strukturen für die Kunstgeschichte sowie mit Blick auf die inhaltlichen Besonderheiten, die Forschungsmethodik und die publizistischen Traditionen dieses Faches erörtert.
    @thesis{Thielemann2007,
      author = {Thielemann, Andreas},
      title = {Sacherschließung für die Kunstgeschichte: Möglichkeiten und Grenzen von DDC 700: The Arts},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {78},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 202.},
      doi = {10.18452/18229},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18229},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {1.4.}
    }
    
  12. Helmbrecht-Schaar, A. (2007). Entwicklung eines Verfahrens der automatischen Klassifizierung für Textdokumente aus dem Fachbereich Informatik mithilfe eines fachspezifischen Klassifikationssystems [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18254
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 200.
    In der vorliegenden Arbeit werden die Möglichkeiten für eine Automatisierung des Klassifizierens von Online Dokumenten evaluiert und ein mögliches Verfahren prototypisch implementiert. Dabei werden Verfahren der Terminologieextraktion angewandt, um die Sinnträger der Texte zu ermitteln. Klassifikationen, die im Allg. nur wenige weiterführende Informationen enthalten, sollen über einen Mapping Mechanismus auf die das Dokument beschreibenden Terme angewandt werden. Im Ansatz wird bereits sichtbar, dass es keine rein automatische Klassifikation geben kann, da es immer einen Bruch zwischen den intellektuell erstellten Klassifikationen und den aus den Texten generierten Informationen geben wird. Es wird ein semiautomatisches Verfahren vorgestellt, das durch Anwenderaktionen lernt und zu einer sukzessiven Automatisierung führen kann. Die Ergebnisse der semiautomatischen Klassifizierung werden mit denen einer manuellen verglichen. Im Anschluss wird ein Ausblick auf Möglichkeiten und Grenzen der automatischen Klassifikation gegeben.
    @thesis{HelmbrechtSchaar2007,
      author = {Helmbrecht-Schaar, Anja},
      title = {Entwicklung eines Verfahrens der automatischen Klassifizierung für Textdokumente aus dem Fachbereich Informatik mithilfe eines fachspezifischen Klassifikationssystems},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {63},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 200.},
      doi = {10.18452/18254},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18925},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.1.},
      classb = {7.4.}
    }
    
  13. Rauch, C. (2007). Originalschriftliche Katalogisierung von Arabica: Chancen und Hindernisse [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18255
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 199.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik der Formalerschließung arabischer Medien. Eingangs wird sich detailliert mit den Fragen von Transliteration und Transkription der arabischen Schrift auseinander gesetzt. Im zweiten Abschnitt werden Argumente für eine originalschriftliche Katalogisierung in Online-Katalogen dargelegt. Am Beispiel derKatalogisierungspraxis in den USA (OCLC, RLG, LC) und bedeutender Bibliotheken der arabischen Welt (z.B. Bibliotheca Alexandrina) wird der gegenwärtige Entwicklungsstand vorgestellt und analysiert. Es folgt eine ausführliche Darstellung der Katalogisierungspraxis an verschiedenen Bibliotheken mit großen Orientalia-Beständen in Großbritannien (z.B. British Library, Bibliothek der SOAS) und Deutschland (Staatsbibliothek zu Berlin, ULB Halle/S.). Dabei wird eingehend die Möglichkeit der Katalogisierung in Originalschrift an diesen Bibliotheken diskutiert.
    @thesis{Rauch2007,
      author = {Rauch, Christoph},
      title = {Originalschriftliche Katalogisierung von Arabica: Chancen und Hindernisse},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {81},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 199.},
      doi = {10.18452/18255},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18926},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  14. Mehlig, T. (2007). Die Revolution im preußischen Bibliotheksbau um 1880: neue Technologien für die Bauten der Universitätsbibliotheken Halle, Greifswald und Kiel [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18230
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 198.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Einführung des Typus der Magazinbibliothek in Preußen. Die Architekten Ludwig von Tiedemann, Martin Gropius und Heino Schmieden übernahmen für die Universitätsbibliotheken Halle 1878-1883, Greifswald 1880-1882 und Kiel 1881-1883 erstmals in Deutschland das konstruktive System der großen Vorbilder von Paris und London. Die Arbeit zeigt exemplarisch Linien, Umwege wie auch Sackgassen in der Entwicklung des Bibliotheksbaus im 19. Jahrhundert in Deutschland auf, indem die drei Bibliotheken als Höhepunkt der Bibliotheksarchitektur in den Kontext zahlreicher weiterer Bauten gesetzt werden. Ein besonderer Schwerpunkt wird dem technologischen Fortschritt gewidmet. Hierbei wird besonders auf die Verwendung und Bedeutung von Eisenkonstruktionen innerhalb der neuen Bibliotheken eingegangen. Neben den Vorbildern aus London und Paris griffen die Schinkelschüler Tiedemann und Gropius auch auf die Berliner Schule zurück. In der Nachfolge Schinkels und des Vorbildes der Berliner Universitätsbibliothek führten sachliche Erwägungen erstmals zu einer spezifischen Ausprägung des Bautyps “Bibliothek”.
    @thesis{Mehlig2007,
      author = {Mehlig, Titus},
      title = {Die Revolution im preußischen Bibliotheksbau um 1880: neue Technologien für die Bauten der Universitätsbibliotheken Halle, Greifswald und Kiel},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {91},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 198.},
      doi = {10.18452/18230},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18901},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.3.}
    }
    
  15. Scholz, G. (2007). Aufbau und Einrichtung eines Dokumentationszentrums über die Wasser- und Windmühlen im Rhein-Erft-Kreis [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18231
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 197.
    In der vorliegenden Arbeit wird für die Wasser- und Windmühlen im Rhein-Erft-Kreis das Konzept einer Einrichtung vorgestellt, die sich ausschließlich mit ihrer Dokumentierung befasst. Damit soll eine genaue Aufnahme der Mühlendichte im Betrachtungsraum seit dem Mittelalter nachvollziehbar gewährleistet und eine interdisziplinäre vielschichtige Forschung angestoßen werden. Weiterhin ist die Dokumentation Grundlage für die Erarbeitung eines Programms zur Erhaltung der rheinischen Mühlenlandschaft. Die Arbeit beschäftigt sich zunächst mit den Grundlagen und Aufgaben eines Dokumentationszentrums. Danach beschreibt sie die einzelnen Arbeitsbereiche, die im Dokumentationszentrum angesiedelt werden, wobei erkennbar wird, dass eine breite Informationssammlung Grundlage für alle benannten Bereiche ist. Die Informationen werden danach für die verschiedensten Bereiche erschlossen. Als Endergebnis fließen diese gewonnenen Daten in eine Datenbank. Die Datenbank basiert auf einem Programm zur Erschließung für Archivalien und Sammlungsgut. Die Informationen können dort in allen Feldern sortiert, gesucht oder abgeglichen werden.
    @thesis{Scholz2007,
      author = {Scholz, Gabriele},
      title = {Aufbau und Einrichtung eines Dokumentationszentrums über die Wasser- und Windmühlen im Rhein-Erft-Kreis},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {76},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 197.},
      doi = {10.18452/18231},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18902},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {6.3.}
    }
    
  16. Herwig, A. (2007). Neue Kooperationsformen im Wissensmanagement an der Humboldt-Universität zu Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18232
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 196.
    Wissen – eine Ressource die an Hochschulen in Überfluss vorhanden sein müsste – ist in wissensintensiven Unternehmen schon seit Jahren Gegenstand von Managementbemühungen. An Hochschulen findet aber solch ein Wissensmanagement kaum statt. Diese Arbeit stellt anhand des Wissensmanagement-Kreislaufes von G. Probst die Möglichkeiten dar, die Zentraleinrichtungen an Hochschulen zur Unterstützung von Wissensmanagement haben und illustriert sie mit derzeitigen Projekten an der Humboldt-Universität zu Berlin.
    @thesis{Herwig2007,
      author = {Herwig, Anja},
      title = {Neue Kooperationsformen im Wissensmanagement an der Humboldt-Universität zu Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 196.},
      doi = {10.18452/18232},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18903},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.2.}
    }
    
  17. Obst, M. (2007). Der Fusionsprozess der Sächsischen Landesbibliothek und der Bibliothek der Technischen Universität Dresden seit 1996: Veränderungen, Ergebnisse, neue Ziele [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18256
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 195.
    Die vorliegende Arbeit enthält eine Einführung in das Thema der Fusion im bibliothekarischen Bereich. An die Beschreibung der Ausgangssituationen der Vorgängereinrichtungen und der Ereignisse, die zur Fusion führten schließt sich die Darstellung der Entwicklungen in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden seit ihrer Fusion zu Beginn des Jahres 1996 an. Eine Einteilung erfolgte in die Bereiche Personal, Haushalt, Organisation/ Struktur und Dienstleistungen/Angebote. Nicht alle Einzelheiten des Prozesses sind nachvollziehbar, deshalb wurden am Beispiel der Abteilung „Benutzung und Information“ Details des Fusionsprozesses gezeigt. Schließlich endet die Arbeit mit einer persönlichen Bewertung der Entwicklungen und gibt einen Ausblick auf eine mögliche neue Zieldefinition. Die Ergebnisse lassen sich kurz zusammenfassen: die Personalstellen und die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel sind im untersuchten Zeitraum gesunken, zu Beginn der Fusion gab es zahlreiche Strukturveränderungen, ebenso in der jüngeren Vergangenheit nach Bezug des Bibliotheksneubaus, Dienstleistungen und Angebote werden stetig erweitert und verbessert, die Gesamtsituation hat sich für die ehemals getrennt arbeitenden Einrichtungen in jedem Fall verbessert. Nun gilt es für die Bibliothek, eine neue spezifische Position zu finden und sich noch mehr in der sächsischen, deutschen und europäischen Bibliothekslandschaft und Kultur zu etablieren.
    @thesis{Obst2006,
      author = {Obst, Martina},
      title = {Der Fusionsprozess der Sächsischen Landesbibliothek und der Bibliothek der Technischen Universität Dresden seit 1996: Veränderungen, Ergebnisse, neue Ziele},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {88},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 195.},
      doi = {10.18452/18256},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18927},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.},
      classc = {3.4.}
    }
    
  18. Trautmann, P. (2007). Die Universitätsbibliothek der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin in der Weimarer Republik (1918-1933) [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18257
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 194.
    @thesis{Trautmann2007,
      author = {Trautmann, Patrick},
      title = {Die Universitätsbibliothek der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin in der Weimarer Republik (1918-1933)},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 194.},
      doi = {10.18452/18257},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18928},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  19. Voss, V. (2007). Can an Integrated Library Management System function as an Integrated Collections Management System? Experiences with Ex Libris’s ALEPH 500 at the Leo Baeck Institute Archives [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18258
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 193.
    Inwieweit können Archivsammlungen in einem Bibliothekssystem nicht nur katalogisiert, sondern auch in Bereichen wie Akquise und Umlauf verwaltet werden? Das Leo Baeck Institute in New York, ein Spezialarchiv zur deutsch-jüdischen Geschichte, hat das Bibliothekssystem ALEPH 500 nicht nur in seiner Bibliothek, sondern auch im Archiv eingeführt. In dieser Darstellung werden die Schwierigkeiten der Konvertierung und Implementierung dargestellt, sowie die Beschränkungen in der Anwendung beschrieben.
    @thesis{Voss2007,
      author = {Voss, Viola},
      title = {Can an Integrated Library Management System function as an Integrated Collections Management System? Experiences with Ex Libris's ALEPH 500 at the Leo Baeck Institute Archives},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {50},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 193.},
      doi = {10.18452/18258},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18929},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.3.}
    }
    
  20. Hetzer, S. (2007). Informativ? Schnell? Unkompliziert? Der Webauftritt der Bibliothek der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: Evaluation der Website sowie des Angebots an elektronischer Fachinformation [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/182533
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 192.
    Die vorliegende Studie stellt die ’elektronischen’ Bedürfnisse von Bibliotheksbenutzern in den Mittelpunkt der Betrachtung und fragt nach der Qualität der von Bibliotheken angebotenen elektronischen Dienstleistungen. Es ist möglich, mit relativ geringem Aufwand zu konkreten Aussagen über eine Website zu kommen, die die Voraussetzung für eine Verbesserung des Angebots bilden können. Am Beispiel der elektronischen Angebote der Bibliothek der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) werden Ansprüche an Benutzungsfreundlichkeit, praktische Umsetzung und Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Nach einem einführenden Kapitel über die Evaluation von elektronischen Dienstleistungsangeboten als Chance für Qualität und Kundenorientierung in Informationseinrichtungen, folgt eine Erörterung der Kriterien zur Evaluation von Websites und der drei dazu eingesetzten Methoden: Begutachtung, Benutzerbefragung und usability-tests. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung werden detaillreich dargestellt. Spezielles Augenmerk liegt auf der Qualität der angebotenen Inhalte, der Navigation und anderen Benutzungskriterien sowie der Erhebung von Benutzerbedürfnissen. Dabei gliederte sich die Betrachtung in eine funktionale Ebene (Wie benutzungsfreundlich ist die Website?) und in eine individuelle Ebene (Wie gehen die Nutzer mit der Website um?). Als praktisches Arbeitsmittel für die Bibliothek wurde eine tabellarische Übersicht von Problemen erstellt, die – nach Wichtigkeit, Lösbarkeit und zur Verfügung stehenden Ressourcen sortiert – Empfehlungen zur Lösung/Veränderung enthält.
    @thesis{Hetzer2007,
      author = {Hetzer, Susanne},
      title = {Informativ? Schnell? Unkompliziert? Der Webauftritt der Bibliothek der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: Evaluation der Website sowie des Angebots an elektronischer Fachinformation},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {111},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 192.},
      doi = {10.18452/182533},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18904},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.3.},
      classb = {5.1.}
    }
    
  21. Dühlmeyer, K. (2007). Die Evaluation von Sondersammelgebieten: Theoretische Modelle, Ansätze in der Praxis [Magisterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18260
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 187.
    Auch im Bibliothekswesen werden Angebote und Dienstleistungen immer häufiger einer Evaluation unterzogen. Für die Sondersammelgebiete, die zum bundesdeutschen System der überregionalen Literaturversorgung gehören, werden in dieser Arbeit daher zunächst auf theoretischer Ebene Beurteilungskriterien entwickelt. Dabei wird – in Anlehnung an ein Modell aus der sozialwissenschaftlichen Evaluationsforschung – eine Trennung in die Untersuchungsfelder Bedarf, Konzeption, Umsetzung und Nutzen vorgenommen. Anschließend werden einige in der Praxis durchgeführte Untersuchungen der Sondersammelgebiete vor dem Hintergrund der theoretischen Überlegungen betrachtet.
    @thesis{Duehlmeyer2007,
      author = {Dühlmeyer, Katja},
      title = {Die Evaluation von Sondersammelgebieten: Theoretische Modelle, Ansätze in der Praxis},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {115},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 187.},
      doi = {10.18452/18260},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18931},
      type = {Magisterarbeit},
      classa = {1.1.},
      classb = {6.4.}
    }
    
  22. Volz, S. (2007). Hochschulbibliotheken vermitteln Informationskompetenz: Ein Vergleich ausgewählter Konzepte für die gestuften Studiengänge [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18261
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 186.
    Mit der Bologna-Erklärung begann eine grundlegende Umstrukturierung an deutschen Universitäten. Die herkömmliche Studienstruktur (Diplom, Magister, Staatsexamen) wird abgelöst durch ein zweistufiges neues Studiensystem, das nur noch zwei Abschlüsse vorsieht: den Bachelor- und den Masterabschluss. Diese Umstellung auf die neuen gestuften Studiengänge wird bereits von vielen Hochschulbibliotheken dazu genutzt, die Vermittlung von Informationskompetenz in den neuen Studien- und Prüfungsordnungen zu verankern. Die vorliegende Arbeit bietet einen Überblick und eine Analyse dieser bibliothekarischen Bemühungen. Sie bezieht sich auf den Zeitpunkt ab der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge, mit einem Schwerpunkt auf den Jahren 2004 bis Anfang 2006. In diesem Zeitraum haben viele Bibliotheken begonnen, die Umstrukturierung der Studiengänge an den Universitäten für die Verankerung von Informationskompetenz in den neuen Curricula zu nutzen.
    @thesis{Volz2007,
      author = {Volz, Sibylle},
      title = {Hochschulbibliotheken vermitteln Informationskompetenz: Ein Vergleich ausgewählter Konzepte für die gestuften Studiengänge},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 186.},
      doi = {10.18452/18261},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18932},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {4.1.}
    }
    
  23. Krähwinkel, E. (2007). Universitätsbibliotheken und berufliche Fortbildung: Möglichkeiten der Schulungen zur Informationskompetenz als zielgruppenorientiertes Angebot zur Integration neuer Nutzergruppen; Aufgezeigt an einem ausgewählten Beispiel [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18268
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 179.
    Angesichts der internationalen Debatte über lebenslanges Lernen stehen auch die bundesdeutschen Hochschulen vor einer grundlegenden Neudefinition von Hochschulausbildung. Weiterbildung als integrierte Strategie lebenslangen Lernens wird das Aufgabenspektrum von Hochschulen zunehmend erweitern. Die vorliegende Arbeit zeigt am Beispiel der Universitätsbibliothek Marburg auf, wie sich die Schulung von Lehrern zur Vermittlung von Informationskompetenz an einer Universitätsbibliothek strategisch und bedarfsorientiert verorten und umsetzen lässt. An die Beschreibung, welche Bedeutung Fortbildungen allgemein inzwischen für Universitäten gewonnen haben, schließt sich eine differenzierte Markt-, Bedarfs- und Ressourcenanalyse an. Berücksichtigt werden Aspekte der Markt- bzw. Bedarfsseite, indem die neuen gesetzlichen Verpflichtungen für hessische Lehrer, die Auswirkungen auf den Fortbildungsmarkt und die mögliche Nachfrage nach entsprechenden Fortbildungen analysiert werden. Daran anschließend wird die Angebotsseite hinterfragt. Diskutiert wird insbesondere, wie und warum sich eine Universitätsbibliothek durch ein Angebot zur beruflichen Fortbildung inneruniversitär positionieren kann. Unter Abwägung vorhandener Ressourcen wie Personal, Kompetenzen, Räume und Technik wird schließlich ein Konzept für eine Lehrerfortbildung präsentiert. Dieses hat die Universitätsbibliothek Marburg erstmalig im Oktober 2006 umgesetzt und lässt sich auch in Schulungen zur Informationskompetenz anderer wissenschaftlicher Bibliotheken integrieren.
    @thesis{Kraehwinkel2007,
      author = {Krähwinkel, Esther},
      title = {Universitätsbibliotheken und berufliche Fortbildung: Möglichkeiten der Schulungen zur Informationskompetenz als zielgruppenorientiertes Angebot zur Integration neuer Nutzergruppen; Aufgezeigt an einem ausgewählten Beispiel},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2007},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 179.},
      doi = {10.18452/18268},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18939},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {4.1.}
    }
    

2006

  1. Nowak, S. (2006). Die USA-Sammlung der Musikabteilung der Zentral- und Landesbibliothek Berlin unter besonderer Berücksichtigung der Interalliierten Musik-Leihbibliothek [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18234
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 191.
    1968 erhielt die Amerika-Gedenkbibliothek (AGB), die West-Berliner Vorgänger-Institution der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), von der United States Information Agency (USIA) als Grundstock für eine Sammlung von Musik der USA im 20. Jahrhundert (USA-Sammlung) Musikalien, die vorher zum Bestand amerikanischer Informationseinrichtungen in Deutschland sowie der 1946 eröffneten Interalliierten Musik-Leihbibliothek (IMLB) Berlin gehört hatten. Bis zum Jahr 1982, dem letzten, in dem die Musikabteilung unter der Leitung Hans Vetterleins stand, waren kontinuierlich Zugänge für die USA-Sammlung zu verzeichnen; dabei handelte es sich hauptsächlich um weitere offizielle amerikanische Geschenke (Aussonderungen von amerikanischen Einrichtungen, zum Beispiel vom Berliner Amerika-Haus) sowie um Freiexemplare des Musikverlags Peters, New York. Die vorliegende Arbeit behandelt die Geschichte der IMLB und der USA-Sammlung. Der Bestand der USA-Sammlung wird im Hinblick auf Herkunft, Größe, Erhaltungszustand, Zusammensetzung und Erschließung beleuchtet. Der Notenanteil, der eine breite Palette von Stilen und Besetzungen abdeckt, hat einen Umfang von schätzungsweise 2300 Titeln in 5500 Exemplaren. Dazu kommen 1700 Schallplattentitel. Es wird eine Würdigung dieses besonderen Bestands versucht und es werden Überlegungen zur Verbesserung seiner Wahrnehmbarkeit angestellt und Vorschläge zu seiner Aktivierung gemacht.
    @thesis{Nowak2006,
      author = {Nowak, Sean},
      title = {Die USA-Sammlung der Musikabteilung der Zentral- und Landesbibliothek Berlin unter besonderer Berücksichtigung der Interalliierten Musik-Leihbibliothek},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 191.},
      doi = {10.18452/18234},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18905},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {2.3.}
    }
    
  2. Frank, S. (2006). Gestaltung von Benutzeroberflächen und Recherchemöglichkeiten bei OPACs: state of the art und trends [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18259
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 188.
    In der vorliegenden Arbeit werden die wichtigsten Informationen über Entwicklungen in Bezug auf die Benutzeroberfläche und die Recherchemöglichkeiten von OPACs und ihrem Umfeld zusammengetragen, gewichtet und bewertet. Heute schon realisierte Konzepte und viel versprechende Modelle für die Zukunft werden vorgestellt. Besondere Berücksichtigung finden die Interessen der Nutzer, und wie deren unterschiedlichen Ansprüchen und Voraussetzungen möglichst optimal Rechnung getragen werden kann.
    @thesis{Frank2006,
      author = {Frank, Silke},
      title = {Gestaltung von Benutzeroberflächen und Recherchemöglichkeiten bei OPACs: state of the art und trends},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {64},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 188.},
      doi = {10.18452/18259},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18930},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {5.2.}
    }
    
  3. Gerber, G. (2006). Das Historische Werbefunkarchiv: Ein Digitalisierungsprojekt der Universitätsbibliothek Regensburg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18262
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 185.
    Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das DFG-Projekt „Digitalisierung des Historischen Werbefunkarchivs“ an der Universität Regensburg. Verschiedene Aspekte der Digitalisierung und Bereitstellung von Audiomaterialien im Bibliotheksbereich werden behandelt. Ein Überblick über ausgewählte nationale und internationale Initiativen, Netzwerke und Projekte, die sich mit der Bewahrung von audiovisuellen Dokumenten im Allgemeinen und Tondokumenten im Besonderen befassen, verdeutlicht die Aktualität und Dringlichkeit der Thematik. Die Tonbandsammlung des Historischen Werbefunkarchivs (HWA), die eine einzigartige Sammlung von Werbefunksendungen aus den Jahren 1948 bis 1987 auf analogen Magnettonbändern darstellt, soll durch Digitalisierung für die Nachwelt erhalten und einem breiten Nutzerkreis zugänglich gemacht werden. Näher ausgeführt werden Planung und Zielvorgaben, Vorarbeiten und technische Durchführung (Aufnahme, Speicherung) des HWA-Digitalisierungsprojekts sowie Maßnahmen zur Nutzungserschließung (Datenbank-Aufbau, Metadaten-Vergabe, Website-Erstellung, rechtliche Aspekte), Öffentlichkeitsarbeit und Langzeitarchivierung.
    @thesis{Gerber2006,
      author = {Gerber, Gabriele},
      title = {Das Historische Werbefunkarchiv: Ein Digitalisierungsprojekt der Universitätsbibliothek Regensburg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {79},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 185.},
      doi = {10.18452/18262},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18933},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  4. Mittelbach, J., & Probst, M. (2006). Möglichkeiten und Grenzen maschineller Indexierung in der Sacherschließung: Strategien für das Bibliothekssystem der Freien Universität Berlin [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18264
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 183.
    Die vorliegende Arbeit enthält eine Einführung in das Thema der Fusion im bibliothekarischen Bereich. An die Beschreibung der Ausgangssituationen der Vorgängereinrichtungen und der Ereignisse, die zur Fusion führten schließt sich die Darstellung der Entwicklungen in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden seit ihrer Fusion zu Beginn des Jahres 1996 an. Eine Einteilung erfolgte in die Bereiche Personal, Haushalt, Organisation/ Struktur und Dienstleistungen/Angebote. Nicht alle Einzelheiten des Prozesses sind nachvollziehbar, deshalb wurden am Beispiel der Abteilung „Benutzung und Information“ Details des Fusionsprozesses gezeigt. Schließlich endet die Arbeit mit einer persönlichen Bewertung der Entwicklungen und gibt einen Ausblick auf eine mögliche neue Zieldefinition. Die Ergebnisse lassen sich kurz zusammenfassen: die Personalstellen und die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel sind im untersuchten Zeitraum gesunken, zu Beginn der Fusion gab es zahlreiche Strukturveränderungen, ebenso in der jüngeren Vergangenheit nach Bezug des Bibliotheksneubaus, Dienstleistungen und Angebote werden stetig erweitert und verbessert, die Gesamtsituation hat sich für die ehemals getrennt arbeitenden Einrichtungen in jedem Fall verbessert. Nun gilt es für die Bibliothek, eine neue spezifische Position zu finden und sich noch mehr in der sächsischen, deutschen und europäischen Bibliothekslandschaft und Kultur zu etablieren.
    @thesis{MittelbachProbst2006,
      author = {Mittelbach, Jens and Probst, Michaela},
      title = {Möglichkeiten und Grenzen maschineller Indexierung in der Sacherschließung: Strategien für das Bibliothekssystem der Freien Universität Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {88},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 183.},
      doi = {10.18452/18264},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18935},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {3.3.}
    }
    
  5. Reimann, I. (2006). Erhöhung der Attraktivität einer naturwissenschaftlichen Bibliothek durch die fachspezifische Vermittlung von Informationskompetenz als Chance zur Verbesserung ihrer Akzeptanz innerhalb der Hochschule [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18265
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 182.
    Wissenschaftliche Zweigbibliotheken verlieren zunehmend u. a. aufgrund der wachsenden digitalen Verfügbarkeit von Informationen an Attraktivität bei ihren Nutzern. Die vorliegende Arbeit zeigt Möglichkeiten auf, die einer naturwissenschaftlichen Zweigbibliothek helfen können, ihren Platz in der Hochschule neu zu bestimmen und sich im hochschulinternen Umfeld zu behaupten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Vermittlung von Informationskompetenz. Es wird die Ausgangssituation an der Hochschule beschrieben. Dazu werden die Ergebnisse repräsentativer Studien durch eine eigene Umfrage ergänzt. Anschließend werden die Aspekte ausführlich diskutiert, die für die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen zur Vermittlung von Informationskompetenz zu beachten sind. Abschließend wird ein konkretes Konzept zur Vermittlung von Informationskompetenz für Studierende und Graduierte der Chemie beispielhaft skizziert.
    @thesis{Reimann2006,
      author = {Reimann, Iris},
      title = {Erhöhung der Attraktivität einer naturwissenschaftlichen Bibliothek durch die fachspezifische Vermittlung von Informationskompetenz als Chance zur Verbesserung ihrer Akzeptanz innerhalb der Hochschule},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {81},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 182.},
      doi = {10.18452/18265},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18936},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {4.1.}
    }
    
  6. Kustos, A. (2006). Projektfinanzierung im Bibliothekswesen durch öffentliche Fördereinrichtungen der Wissenschaft und Forschung, Bildung und Kultur: Rechtsgrundlagen, Projektdesign, Antragstellung, Einrichtungen ; mit Checklisten für den Projektantrag [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18266
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 181.
    Nach einer kurzen Problematisierung der Vor- und Nachteile der Projektfinanzierung und möglicher Auswirkungen auf das Bibliothekswesen werden in der vorliegenden Arbeit einleitend rechtliche Grundlagen der Finanzierung von Projekten über Fördermittel staatlicher Einrichtungen im Bereich Wissenschaft und Forschung, Bildung und Kultur dargestellt. Davon ausgehend werden die Förderorganisation in der Bundesrepublik, Förderprofile der Akteure am Beispiel der DFG sowie wichtige Parameter der EU-Förderung erläutert. Es folgt eine Darlegung definitorischer Elemente des Projektdesigns, verschiedener Finanzierungsarten sowie formaler, z. B. haushaltsrechtlicher Vorgaben. Anhand des fiktiven Beispiels eines Kooperationsprojektes "Webbasierter Dissertationskatalog" werden die Stufen Projektvorplanung, Projektskizze, Kostenplan und Projektantrag des operativen Projektdesigns durchgespielt. Hier und im anschließenden Teil zum Strategischen Projektdesign als Teil der Organisation werden für Bibliotheken einschlägige Ansatzpunkte für die geplante Akquise von Projektmitteln erarbeitet. Im Informationsteil sind Links zu wichtigen Akteuren der Projektfinanzierung in der BRD und der EU, zum Teil mit Erläuterungen, aufgeführt. Der Anhang enthält u. a. Checklisten für die Projektantragsvorbereitung sowie ein Raster für einen Kostenplan aus dem Veranstaltungsbereich.
    @thesis{Kustos2006,
      author = {Kustos, Annette},
      title = {Projektfinanzierung im Bibliothekswesen durch öffentliche Fördereinrichtungen der Wissenschaft und Forschung, Bildung und Kultur: Rechtsgrundlagen, Projektdesign, Antragstellung, Einrichtungen ; mit Checklisten für den Projektantrag},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {98},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 181.},
      doi = {10.18452/18266},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18937},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.2.},
      classb = {3.4.}
    }
    
  7. Bissegger, J. (2006). Bibliothekszusammenlegungen - eine vielschichtige Herausforderung: dargestellt am Beispiel der Grünen Bibliothek der ETH Zürich [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18267
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 180.
    In der vorliegenden Arbeit wird am Beispiel der Grünen Bibliothek, einer Spezialbibliothek der ETH-Bibliothek Zürich, der Prozess der Zusammenlegung verschiedener Institutsbibliotheken zu einer neuen Einrichtung aufgezeigt und dokumentiert. Zunächst werden die Grundlagen und Voraussetzungen zur Schaffung der Grünen Bibliothek beschrieben. Dann wird die Umsetzung ausführlich geschildert. Hierbei werden das Projekt, die räumlichen und baulichen Bedingungen, die Geschäftsgänge, die Sammelrichtlinien der neuen Bibliothek, die eine eigene Aufstellungssystematik erfordern, sowie die nötigen Schritte zur Bestandeszusammenführung dargelegt. Es folgt eine Erläuterung der Organisation und des Betriebes der geplanten Bibliothek. Abschliessend wird das Projekt mittels einiger Beispiele in den grösseren Zusammenhang der derzeitigen bibliothekarischen Entwicklungen gestellt.
    @thesis{Bissegger2006,
      author = {Bissegger, Judith},
      title = {Bibliothekszusammenlegungen - eine vielschichtige Herausforderung: dargestellt am Beispiel der Grünen Bibliothek der ETH Zürich},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {69},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 180.},
      doi = {10.18452/18267},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18938},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {3.4.}
    }
    
  8. Kowalak, M. (2006). Zwischen heiligem Gral und Dauerbaustelle: zur Rolle und Bedeutung von Bibliotheksportalen im Dienstleistungsangebot von Hochschulbibliotheken; eine Bestandsaufnahme aus der Perspektive der Universitätsbibliothek der FU Berlin [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18269
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 178.
    Die Untersuchung betrachtet Gegenstand, Anwendung, Nutzen und Potential von Bibliotheksportalen in Hochschulbibliotheken. Ausgehend von ausgewählten Studien zum Nutzerverhalten, wissenschaftspolitischen Vorgaben und den Bedürfnissen von Bibliotheken beim Management elektronischer Ressourcen werden zu diesem Zweck Case Studies zur Einführung lokaler Bibliotheksportale in Hochschulbibliotheken sowie - zentral - Erfahrungen bei der Einführung der Portalapplikation „MetaLib“ (Ex Libris) an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin diskutiert und ausgewertet. Während in der Theorie zahlreiche Nutzererwartungen, auch die administrativen der Bibliothek, weitgehend erfüllt werden, weisen Bibliotheksportalapplikationen in der Praxis eine Reihe von ungelösten Problemen sowie einen teils beträchtlichen Pflegeaufwand auf. Dabei darf aber ein erhebliches strategisches Potential, z.B. bei der Integration in fachliche oder Hochschulportale, nicht unterschätzt werden.
    @thesis{Kowalak2006,
      author = {Kowalak, Mario},
      title = {Zwischen heiligem Gral und Dauerbaustelle: zur Rolle und Bedeutung von Bibliotheksportalen im Dienstleistungsangebot von Hochschulbibliotheken; eine Bestandsaufnahme aus der Perspektive der Universitätsbibliothek der FU Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {80},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 178.},
      doi = {10.18452/18269},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18940},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  9. Bernsee, E. (2006). Bibliothek als Marke: Chancen und Problemfelder des identitätsorientierten Markenmanagements [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18271
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 176.
    Ziel der Arbeit ist es, auf der Grundlage einer funktionsorientierten Definition des Bibliotheksbegriffs das Konzept des identitätsorientierten Markenmanagements auf Bibliotheken zu übertragen und die Chancen, aber auch die Problemfelder herauszuarbeiten, die sich bei der Implementierung des Markenansatzes ergeben können. Anhand von Beispielen werden mögliche Markenstrategien dargestellt. Mit Focus auf dem deutschen Bibliothekswesen wird dabei die marktorientierte Sichtweise (Outside-In-Perspektive) mit der bibliothekarischen Innensicht (Inside-Out-Perspektive) verknüpft.
    @thesis{Bernsee2006,
      author = {Bernsee, Elke},
      title = {Bibliothek als Marke: Chancen und Problemfelder des identitätsorientierten Markenmanagements},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {87},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 176.},
      doi = {10.18452/18271},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18942},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.4.}
    }
    
  10. Hörning, B. (2006). Bestandsaufbau und Erwerbung in Öffentlichen Bibliotheken Deutschlands und der USA [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18272
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 175.
    In der vorliegenden Arbeit werden Bestandsaufbau und Erwerbung in Öffentlichen Bibliotheken Deutschlands und der USA vergleichend betrachtet. Anhand der Vielfalt der Marktsichtungsinstrumente, der Bedeutung Bibliothekarischer Besprechungsdienste und der Auswahl der Lieferanten werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet. Letztere können sowohl objektive Ursachen haben als auch in kulturellen Unterschieden begründet sein. Die Darstellungen beschränken sich im Wesentlichen auf das Printmedium Buch. Die Entwicklung der letzten Jahre hat gezeigt, dass der prozentuale Anteil am Erwerbungsbudget für den Kauf von Büchern im Sinken begriffen ist zugunsten der Akzession von audiovisuellen Medien und elektronischen Datenbanken. Desto notwendiger wird es, die verbleibenden Buchanschaffungsmittel so bedarfsgerecht und wirtschaftlich wie möglich einzusetzen. Zur Illustration fließen die Ergebnisse einer Befragung von insgesamt acht Beispielbibliotheken nach ihren Kriterien für die Lieferantenauswahl mit ein.
    @thesis{Hoerning2006,
      author = {Hörning, Beate},
      title = {Bestandsaufbau und Erwerbung in Öffentlichen Bibliotheken Deutschlands und der USA},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {48},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 175.},
      doi = {10.18452/18272},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18943},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.}
    }
    
  11. Johannsen, J. (2006). Eine Virtuelle Fachbibliothek als Chance und Herausforderung für Spezialbibliotheken: das Beispiel der Sportwissenschaft [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18273
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 174.
    Gegenstand der Untersuchung ist die Konzipierung der Virtuellen Fachbibliothek Sportwissenschaft durch fünf Institutionen, wobei das Hauptaugenmerk auf den beiden beteiligten Spezialbibliotheken liegt, d.h. auf der Zentralbibliothek der Sportwissenschaften (ZBS) der Deutschen Sporthochschule Köln und auf der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn. Ausgehend von einer Sichtung der Landschaft der Virtuellen Fachbibliotheken und der Förderstrategie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beschreibt die Arbeit die grundsätzlichen Überlegungen, die zu dem erfolgreichen Antrag auf Förderung des Projektes durch die DFG geführt haben und stellt die Antragsstruktur detailliert dar. Ausführlich wird auf die einzelnen Module der künftigen „ViFaSport“ eingegangen (Virtueller Fach-OPAC, Current- Contents-Dienst, Fachinformationsführer, Integration von Fachdatenbanken und E-Learning-Content etc.) und die Einbindung des Angebots in die fachlichen und bibliothekarischen Strukturen der Sportwissenschaft thematisiert. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die Motivationen, Sichtweisen und Beiträge der beteiligten Bibliotheken, wobei der Schwerpunkt auf der im Projekt federführenden SSG-Bibliothek ZBS liegt. Die Arbeit argumentiert, dass die Beteiligung an Virtuellen Fachbibliotheken für Spezialbibliotheken als chancenreiche Herausforderungen zu begreifen sind.
    @thesis{Johannsen2006,
      author = {Johannsen, Jochen},
      title = {Eine Virtuelle Fachbibliothek als Chance und Herausforderung für Spezialbibliotheken: das Beispiel der Sportwissenschaft},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {104},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 174.},
      doi = {10.18452/18273},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18944},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {3.2.},
      classc = {3.3.}
    }
    
  12. Peiffer, P. (2006). Die Grenzen der Lizenzen - Framing the Licences: Free/Open Content Licences, current developments and selected aspects, shown through the example of Creative Commons Luxembourg [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18274
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 173.
    This paper describes issues and opportunities of the Creative Commons licence framework for digital libraries. It briefly describes how trade-oriented copyright has become problematic for digital content. The role of Creative Commons licences are discussed in respect to digital information markets, as well as problems of usage of these licences in respect to current collective rights management practices. Internal organisational structures and challenges of Creative Commons as a « Public Layer Service » are reviewed, describing the frictions and potential of global self-organising movements. Practical use of Creative Commons licences in scholarly information environments and the « Science Commons » project are examined in relation to « Open Access » principles. Finally, it is shown how the digital library infrastructure would benefit from adopting Creative Commons licences, regarding catalogue data and digitised content, arguing that library and heritage institutions should be more pro-active in defining the legal and technical frameworks on which their mission depends so heavily.
    @thesis{Peiffer2006,
      author = {Peiffer, Patrick},
      title = {Die Grenzen der Lizenzen - Framing the Licences: Free/Open Content Licences, current developments and selected aspects, shown through the example of Creative Commons Luxembourg},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {43},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 173.},
      doi = {10.18452/18274},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18945},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.},
      classb = {6.2.}
    }
    
  13. Heide, J. (2006). Zur Entwicklung der französischen Universitätsbibliotheken seit 1990 [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18275
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 172.
    Die vorliegende Arbeit stellt die spezifischen Entwicklungen in den französischen Universitätsbibliotheken des öffentlichen Sektors dar. In erster Linie geht es um die Bereiche Bibliotheksorganisation, Finanzierung, Bestand, Personal, Benutzung, Bibliotheksbau und Kooperation. Das Jahr 1990 wurde als Beginn der Betrachtung gewählt, da ein im Vorjahr veröffentlichter Bericht neue Entwicklungen anschob. Dieser richtungsweisende Report beleuchtete die unzureichende Situation der französischen Universitätsbibliotheken und machte Vorschläge zu deren Verbesserung. Um die Entwicklungen der Folgezeit zu verdeutlichen, werden als erstes die Hochschulpolitik und die Hochschullandschaft Frankreichs beschrieben. Auch der gesetzliche Rahmen sowie politische und administrative Gegebenheiten der Universitätsbibliotheken spielen hier eine Rolle. Im Hauptteil der Arbeit wird die Entwicklung in den einzelnen Bereichen vorgestellt und die Bemühungen aller Beteiligten, die eine Verbesserung der Lage erreichen wollen, werden deutlich. Die positiven Ergebnisse in allen betrachteten Bereichen, angefangen von steigenden Literaturetats, der Reorganisation von der Zwei- zur Einschichtigkeit, der Verwirklichung von Bauvorhaben, der Einstellung von zusätzlichem Personal, dem Bestandszuwachs und der Vermehrung von Kooperationsaktivitäten bis hin zum Aufbau eines nationales Verbundes zeigen, welche Anstrengungen in den Bibliotheken unternommen wurden. Dennoch muss festgestellt werden, dass im Zeitraum zwischen 1990 und 2005 noch keine optimalen Zustände in den Universitätsbibliotheken erreicht werden konnten, denn das unvorhergesehene, steile Anwachsen der Studentenzahlen und die nur zögerliche Inangriffnahme der Maßnahmen verhinderten die Verwirklichung der hochgesteckten Ziele.
    @thesis{Heide2006,
      author = {Heide, Janine},
      title = {Zur Entwicklung der französischen Universitätsbibliotheken seit 1990},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {85},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 172.},
      doi = {10.18452/18275},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18946},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  14. Buchholtz, R. (2006). Retrodigitalisierung von Pressedokumentationen am Beispiel des HWWA und der ZBW des Instituts für Weltwirtschaft [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18276
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 171.
    Im HWWA-Projekt zur Retrodigitalisierung der Pressedokumentationen von HWWA und Deutscher Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften werden sukzessive die seit Anfang des 20. Jahrhunderts gesammelten Presseausschnitte digitalisiert. Die Internetpräsentation von historischen Presseausschnitten bedarf der historischen Kontextualisierung, da Veränderungen in der deutschen Innen- wie Außenpolitik sich auf die Archiv-Organisation, Zusammensetzung des gesammelten Materials und Rezeptionsmöglichkeit der ursprünglichen Nutzer auswirkten. Die Bibliotheken sollten daher die Aufgabe der Edition digitalisierter Quellen übernehmen. An den Workflow zur inhaltlichen Erschließung der Digitalisate und das Information Retrieval sind spezielle Anforderungen zu stellen, da der einzelne Presseausschnitt durch die Retrodigitalisierung aus dem ursprünglichen Sammlungszusammenhang gelöst wird. Die Rekonstruktionsmöglichkeit der doppelten diskursiven Rückbindung des Ausschnitts – einerseits an das Medium Pressemappe und andererseits an die ursprüngliche Publikationsform Zeitungs- bzw. Zeitschriftenausgabe – ist zu Forschungszwecken allerdings nötig.
    @thesis{Buchholtz2006,
      author = {Buchholtz, Rüdiger},
      title = {Retrodigitalisierung von Pressedokumentationen am Beispiel des HWWA und der ZBW des Instituts für Weltwirtschaft},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {76},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 171.},
      doi = {10.18452/18276},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18947},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.}
    }
    
  15. Schwabe, C. (2006). Förderung der Informationskompetenz älterer Menschen durch Bibliotheksdienstleistungen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18278
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 169.
    Die vorliegende Arbeit liefert Grundlagen für die Konzeption von bibliothekarischen Schulungsveranstaltungen zur Förderung der Informationskompetenz älterer Menschen. Die für den Bibliotheksbereich gängigsten Konzepte von Informationskompetenz werden kurz vorgestellt, der Bildungsauftrag von Bibliotheken bzw. die Bibliothek als Lernort beleuchtet und ein Überblick über allgemeine Bibliotheksdienstleistungen für ältere Menschen in Deutschland gegeben. Nach den Leitlinien zur Planung und Entwicklung von Bildungsangeboten für ältere und alte Menschen werden beispielhafte Schulungsangebote aus der Praxis vorgestellt; darüber hinaus das Medienkompetenznetzwerk mekonet sowie Senioreninitiativen, die ältere Menschen im Umgang mit Computer und Internet schulen.
    @thesis{Schwabe2006,
      author = {Schwabe, Carola},
      title = {Förderung der Informationskompetenz älterer Menschen durch Bibliotheksdienstleistungen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {92},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 169.},
      doi = {10.18452/18278},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18949},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {4.1.},
      classb = {3.5.}
    }
    
  16. Cho, J.-suk. (2006). Die lateinische Umschrift des Koreanischen - Transliteration oder Transkription?: koreanische und deutsche Umschriftsysteme im Vergleich unter besonderer Berücksichtigung der Personennamen und deren praktische Bearbeitung in deutschen Bibliotheken [Magisterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18283
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 164.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der lateinischen Umschrift des Koreanischen, die bei der Katalogisierung koreanischer Literatur in deutschen Bibliotheken verwendet wird. Neben den in Deutschland geltenden Umschriftregeln werden auch die vier in Südkorea entwickelten Umschriftsysteme vorgestellt und die Unterschiede herausgearbeitet. Von besonderer Bedeutung und Schwerpunkt der Arbeit ist die Umschrift koreanischer Personennamen und deren je nach verwendeter Umschriftregel unterschiedliche Ansetzungsformen, die häufig nicht oder nur schwer zusammenzuführen sind. Die Arbeit gibt eine Bestandsaufnahme dieser Problematik und umfasst - auch als Hilfsmittel für die Bearbeitung koreanischer Personennamen in Bibliotheken gedacht - eine empirische Analyse der durch die Autoren selbst romanisierten Personennamen von 1.047 Koreaner, die zwischen 1990 und 1999 an deutschen Universitäten promoviert haben. Ziel der Arbeit ist es einerseits Lösungen für eine schnelle Beseitigung der Fehlerquellen aufzuzeigen, die bei der Ansetzung von Personennamen aus der bisherigen Praxis resultieren, andererseits langfristig Abhilfe durch die Verwendung einer einheitlichen, international gültigen Umschrift des Koreanischen zu finden.
    @thesis{Cho2006,
      author = {Cho, Jin-suk},
      title = {Die lateinische Umschrift des Koreanischen - Transliteration oder Transkription?: koreanische und deutsche Umschriftsysteme im Vergleich unter besonderer Berücksichtigung der Personennamen und deren praktische Bearbeitung in deutschen Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {182},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 164.},
      doi = {10.18452/18283},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18954},
      type = {Magisterarbeit},
      classa = {2.2.}
    }
    
  17. Puppe, A. (2006). Die Integration der Absolventen des postgradualen Fernstudiums Bibliothekswissenschaft an der HU Berlin in den Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Umfrage zum beruflichen Verbleib [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18284
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 163.
    Diese empirische Studie gibt erstmalig einen Überblick über den beruflichen Werdegang und Verbleib der am Institut für Bibliothekswissenschaft ausgebildeten Absolventen des postgradualen Fernstudiums. Die Umfrage wurde einerseits mit dem Ziel durchgeführt, die persönliche Ausgangsqualifikation der Teilnehmer und die Beweggründe für das Zusatzstudium zu hinterfragen. Andererseits sollten Informationen über Arbeitsmarktchancen, Arbeitsbedingungen und Berufszufriedenheit gewonnen werden. Zu Beginn der Arbeit wird die Ausbildungssituation des höheren Bibliotheksdienstes in Deutschland skizziert. Im Anschluss werden Konzeption und Ablauf der Umfrage vorgestellt. Den Hauptteil macht die Auswertung der Befragungsergebnisse aus.
    @thesis{Puppe2006,
      author = {Puppe, Alexandra},
      title = {Die Integration der Absolventen des postgradualen Fernstudiums Bibliothekswissenschaft an der HU Berlin in den Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Umfrage zum beruflichen Verbleib},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {119},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 163.},
      doi = {10.18452/18284},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18955},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.3.}
    }
    
  18. Ehmke, A. (2006). Gestaltungsmöglichkeiten von Benutzerarbeitsplätzen in wissenschaftlichen Bibliotheken unter besonderer Berücksichtigung von Bildschirmarbeitsplätzen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18294
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 153.
    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Gestaltungsmöglichkeiten von Benutzerarbeitsplätzen in wissenschaftlichen Bibliotheken. Unter Berücksichtigung baulicher und einrichtungstechnischer Richtlinien, Verordnungen und Normen werden sowohl die Anforderungen an die Arbeitsplatzumgebung, die räumliche Planung als auch Gestaltungsmöglichkeiten und Ausstattungen der Benutzerarbeitsplätze dargestellt. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen die Voraussetzungen und Planungsgrundlagen für ergonomische Bildschirmarbeitsplätze sowie deren Veränderungen durch technische Neuerungen. Am aktuellen Beispiel der 2004 in Berlin eröffneten "Volkswagen Universitätsbibliothek" werden die Gegebenheiten der Benutzerbereiche untersucht und bewertet.
    @thesis{Ehmke2006,
      author = {Ehmke, Arne},
      title = {Gestaltungsmöglichkeiten von Benutzerarbeitsplätzen in wissenschaftlichen Bibliotheken unter besonderer Berücksichtigung von Bildschirmarbeitsplätzen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {75},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 153.},
      doi = {10.18452/18294},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18965},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.}
    }
    
  19. Lohnert, P. (2006). Hochschulbibliotheken und der Globalhaushalt an Hochschulen. Ein Erfahrungsbericht über Modellversuchbibliotheken in NRW nach einem Jahr [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18300
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 146.
    Seit den 1990er Jahren werden in zahlreichen Bundesländern neue Haushaltsmodelle an staatlichen Hochschulen im Rahmen von Modellversuchen implementiert. Vermittels einer erhöhten Finanzautonomie der Hochschulen, die eine flexiblere und bedarfsgerechtere Mittelbewirtschaftung erlaubt, soll ein leistungsorientierter und wirtschaftlicher Haushaltsvollzug ermöglicht werden. Nordrhein-Westfalen startete 1992 versuchsweise das Modell „Hochschule und Finanzautonomie“, das 1996 schließlich für alle Hochschulen des Landes verbindlich wurde. Anfang 2006 wurde nun landesweit das Nachfolgemodell „Globalhaushalt“ an den Hochschulen NRWs eingeführt, welches die Finanzautonomie der Hochschulen gegenüber dem Vorgängermodell nochmals deutlich erweitert. Vor der landesweiten Einführung startete das Land NRW zu Beginn des Jahres 2003 einen Modellversuch „Globalhaushalt“ an vier Hochschulen (RWTH Aachen, Universität Bielefeld, Fachhochschule Münster, Hochschule Niederrhein). Gegenstand der vorliegenden vergleichenden empirischen Studie sind die Auswirkungen dieses neuen Haushaltssystems auf die betreffenden Hochschulbibliotheken im ersten Jahr des Modellversuchs. Bevor dieser Modellversuch ins Zentrum der Studie gerückt wird, erfolgt zu Beginn eine Bestimmung des Begriffs „Globalhaushalt“ und eine kurze Darstellung des hiermit verbundenen Konzepts im Kontext der allgemeinen Verwaltungs- und Hochschulreform gemäß dem Neuen Steuerungsmodell. Im Folgenden richtet sich dann der Focus auf NRW: Nach einer kurzen Synopsis des Vorgängermodells „Hochschule und Finanzautonomie“ sowie der hieraus für die Hochschulbibliotheken resultierenden Veränderungen, werden zunächst die Rahmenbedingungen des neuen Haushaltsmodells vorgestellt und kritisch auf für die Hochschulbibliotheken mögliche wie tatsächliche Konsequenzen beleuchtet. Im Anschluss hieran werden sodann die Ergebnisse der empirischen Untersuchung referiert, analysiert und - nicht zuletzt auch im Hinblick auf weitere mögliche Entwicklungen - interpretiert.
    @thesis{Lohnert2006,
      author = {Lohnert, Peter},
      title = {Hochschulbibliotheken und der Globalhaushalt an Hochschulen. Ein Erfahrungsbericht über Modellversuchbibliotheken in NRW nach einem Jahr},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {77},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 146.},
      doi = {10.18452/18300},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18971},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.},
      classb = {3.4.}
    }
    

2005

  1. Pförsich, P. (2005). Wohin mit dem bewegten Bild? Die Sammlung von Video und DVD in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Pflichtexemplarbibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18235
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 190.
    Im Gegensatz zu gedruckten Materialien oder Musikalien ist der Umgang mit Videokassette und DVD im Pflichtexemplarbereich äußerst heterogen. In der vorliegenden Arbeit werden gesetzliche Grundlagen sowie deren Umsetzung in der Praxis der Pflichtexemplarbibliotheken in den einzelnen Bundesländern aufgezeigt. Verschiedene Initiativen und gesetzliche Entwicklungen zum Pflichtexemplar für das Medium Film auf Video und DVD auf Europa-, Bundesund Landesebene werden vorgestellt. Ein weiterer Teil der Arbeit zeigt Bestände und Verleihzahlen von Video und DVD an Bibliotheken sowie an unterschiedlichen Verleihstellen außerhalb des Bibliothekswesens auf.
    @thesis{Pfoersich2005,
      author = {Pförsich, Peter},
      title = {Wohin mit dem bewegten Bild? Die Sammlung von Video und DVD in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Pflichtexemplarbibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {67},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 190.},
      doi = {10.18452/18235},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18906},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {4.3.}
    }
    
  2. Kunz, N. (2005). Die Nationalbibliotheken im ostslawischen Raum und die Entwicklung ihrer Funktion und Aufgaben in der postsowjetischen Ära [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18277
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 170.
    In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung von Funktion und Aufgaben der Nationalbibliotheken im ostslawischen Raum nach dem Zerfall der Sowjetunion dargestellt. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei die „Russische Nationalbibliothek“ in Sankt Petersburg, die „Russische Staatsbibliothek“ in Moskau, die „V. I. Vernads’kyj-Nationalbibliothek der Ukraine“ in Kiew sowie die „Nationalbibliothek Weißrusslands“ in Minsk. Funktion und Aufgaben dieser Einrichtungen werden in den Kontext des Buch- und Bibliothekswesens im ostslawischen Raum eingeordnet. Einleitend wird das aktuelle Verständnis vom Bibliothekstypus Nationalbibliothek beleuchtet.
    @thesis{Kunz2005,
      author = {Kunz, Norbert},
      title = {Die Nationalbibliotheken im ostslawischen Raum und die Entwicklung ihrer Funktion und Aufgaben in der postsowjetischen Ära},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {102},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 170.},
      doi = {10.18452/18277},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18948},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.},
      classc = {3.1.}
    }
    
  3. Ernst, S. (2005). Der Strukturwandel der Universitätsbibliothek Mainz: von der Zweischichtigkeit zur funktionalen Einschichtigkeit [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18285
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 162.
    In der vorliegenden Arbeit wird die Entstehung des Bibliothekssystems der UB Mainz und dessen Weiterentwicklung von der Zweischichtigkeit in Richtung zur funktionalen Einschichtigkeit dargestellt. Die Entwicklung wird vor dem Hintergrund der lokalen Gegebenheiten, der rechtlichen Grundlagen und der allgemeinen Reformbestrebungen in klassischen zweischichtigen Bibliothekssystemen untersucht. In diesem Zusammenhang werden die Instrumente zur Realisierung der Umstrukturierung sowie die Hemmnisse dargestellt. Ein Vergleich des Mainzer Konzepts der Bereichsbibliothek mit dem Marburger Teilbibliothekskonzept zeigt, welche unterschiedlichen Ausprägungen die funktionale Einschichtigkeit aufweisen kann. Da es sich bei dem Strukturwandel der UB Mainz um einen nicht abgeschlossenen Prozess handelt, wird versucht, die zukünftige Entwicklung der neuen Bibliotheksorganisation einzuschätzen.
    @thesis{Ernst2005,
      author = {Ernst, Sabine},
      title = {Der Strukturwandel der Universitätsbibliothek Mainz: von der Zweischichtigkeit zur funktionalen Einschichtigkeit},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {60},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 162.},
      doi = {10.18452/18285},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18956},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.}
    }
    
  4. Schulze, D.-K. (2005). Projektmanagement im Bibliothekswesen: dargestellt am Beispiel des Verbundes Öffentlicher Bibliotheken Berlins (VÖBB) [Magisterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18286
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 161.
    Die Arbeit führt in einem betriebswirtschaftlichen Exkurs zunächst in die gängige Methodik und die typischen Arbeitsmaterialien des modernen Projektmanagements ein, um die im Bibliothekswesen noch eher unübliche Terminologie zu definieren. In den folgenden Kapiteln werden das Projekt VÖBB und seine verschiedenartigen Projektbeteiligten vorgestellt, um dann anhand des frühen, gescheiterten und des neuorganisierten, sehr erfolgreichen Projektverlaufes die Unabdingbarkeit des richtigen Einsatzes von Projektmanagement für die Abwicklung eines Projekts zu demonstrieren. Die Untersuchung des Projektes VÖBB führt zu dem Ergebnis, dass der Einsatz von Projektmanagement angesichts sinkender Etats in Zukunft auch im modernen Bibliothekswesen an Relevanz gewinnen muss.
    @thesis{Schulze2005,
      author = {Schulze, Dorothea-Katharina},
      title = {Projektmanagement im Bibliothekswesen: dargestellt am Beispiel des Verbundes Öffentlicher Bibliotheken Berlins (VÖBB)},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {106},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 161.},
      doi = {10.18452/18286},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18957},
      type = {Magisterarbeit},
      classa = {3.2.},
      classb = {3.4.}
    }
    
  5. Hasenclever, J. (2005). Barrierefreie Berliner Öffentliche Bibliotheken? Ein Schlaglicht auf die Situation von behinderten Benutzerinnen und Benutzern in der Berliner Bibliothekslandschaft [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18287
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 160.
    In der vorliegenden Arbeit wird die behindertenfreundliche Nutzung der Berliner Öffentlichen Bibliotheken untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Barrieren, auf die Mobilitätsgeschädigte, sehbehinderte und blinde sowie gehörgeschädigte und gehörlose Menschen in Bibliotheken stoßen. Die Problemanalyse beschäftigt sich sowohl mit den baulichen und technischen Barrieren von Bibliotheken, als auch mit den Schwierigkeiten eines behindertenfreundlichen Bestandsangebotes und dessen Präsentation. Darüber hinaus werden Anregungen zum Abbau der Barrieren gegeben.
    @thesis{Hasenclever2005,
      author = {Hasenclever, Jörn},
      title = {Barrierefreie Berliner Öffentliche Bibliotheken? Ein Schlaglicht auf die Situation von behinderten Benutzerinnen und Benutzern in der Berliner Bibliothekslandschaft},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {54},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 160.},
      doi = {10.18452/18287},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18958},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {3.3.},
      classc = {4.2.}
    }
    
  6. Eigenbrodt, O. (2005). Bibliotheken als Räume urbaner Öffentlichkeit: Berliner Beispiele [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18288
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 159.
    Die Arbeit zeigt an prominenten Beispielen aus der Berliner Bibliotheksgeschichte, wie der Bautypus Bibliothek als kommunaler Ort innerhalb von Stadtgesellschaften funktioniert. Es wird untersucht, wie Bibliotheksbauten als Räume nach innen und in den Stadtraum hinaus wirken. Den Analysen geht ein ausführlicher Theorieteil voraus, der Bibliotheken als öffentliche Räume im gesellschaftlichen Wandel beschreibt. Angelehnt an Hannah Arendt wird hier die These ausgeführt, dass Bibliotheken in der postindustriellen Gesellschaft keine öffentlichen, sondern in einem umfassenderen Sinne gesellschaftliche Orte sind.
    @thesis{Eigenbrodt2005,
      author = {Eigenbrodt, Olaf},
      title = {Bibliotheken als Räume urbaner Öffentlichkeit: Berliner Beispiele},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {66},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 159.},
      doi = {10.18452/18288},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18959},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.2.},
      classb = {3.3.},
      classc = {4.2.}
    }
    
  7. Lorenz, P. (2005). Maßnahmen zur Schaffung einer zukunftsfähigen Organisationsstruktur der Comic-Spezialbibliothek "Bei Renate" [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18289
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 158.
    In der vorliegenden Arbeit wird die die Frage untersucht, wie eine Comicbibliothek in Berlin/Deutschland existieren kann. Ausgegangen wird von einer Analyse der seit 1992 existierenden Comicbibliothek mit einer Leserbefragung zur Zielgruppenbestimmung und einer Zusammenfassung der Potentiale und Hemmnisse einer Weiterentwicklung. Einrichtungen in Deutschland mit ähnlich randständigem Sammelgebiet und verschiedenen Trägerstrukturen werden vergleichend befragt. Europaweit werden außerdem Comicbibliotheken zum Vergleich herangezogen. Im dritten Teil der Arbeit legt der Autor eine strategische Vision vor und erläutert im Folgenden, wie diese in kleinen Schritten und mittels Nahzielen erreicht werden soll.
    @thesis{Lorenz2005,
      author = {Lorenz, Peter},
      title = {Maßnahmen zur Schaffung einer zukunftsfähigen Organisationsstruktur der Comic-Spezialbibliothek "Bei Renate"},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {60},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 158.},
      doi = {10.18452/18289},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18960},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {3.1.}
    }
    
  8. Marquardt, S. (2005). Transliteration und Retrieval: Zur Problematik des Auffindens hebräischsprachiger Medien in Online-Katalogen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18290
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 157.
    Anlass für die Konversion hebräischschriftlicher Zeugnisse in ein anderes Schriftsystem ist im Falle von Bibliotheken der bibliographische Nachweis von Materialien in einem zentralen Katalog, der in einer dominanten Schrift geführt wird. Für Bibliotheken im europäischen und anglo-amerikanischen Sprachraum ist das die lateinische. Weltweit gelten und galten im Bibliotheksbereich unterschiedliche Standards für die Umschrift des Hebräischen. Die Verschiedenartigkeit der Transliterationssysteme und mangelnde Information der Nutzer durch die Bibliotheken über den jeweils verwendeten Standard führen zu großer Unsicherheit bei der Formulierung der Suchanfrage im Rahmen einer OPAC-Recherche. In der vorliegenden Arbeit werden vor diesem Hintergrund Internetauftritte und Online-Kataloge mehrerer europäischer und amerikanischer Bibliotheken betrachtet, die bedeutende Hebraica-Bestände halten. Die Untersuchung konzentriert sich einerseits auf die Frage nach der Vermittlung des für ein zuverlässiges Retrieval notwendigen Wissens. Weiterhin werden einheitliche Suchanfragen an die verschiedenen Online-Kataloge gerichtet und die Rechercheergebnisse analysiert. Ein Exkurs beschreibt die Konsequenzen der Bearbeitung hebräischsprachiger Medien für den Geschäftsgang in Bibliotheken.
    @thesis{Marquardt2005,
      author = {Marquardt, Susanne},
      title = {Transliteration und Retrieval: Zur Problematik des Auffindens hebräischsprachiger Medien in Online-Katalogen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {76},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 157.},
      doi = {10.18452/18290},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18961},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {2.2.},
      classc = {7.2.}
    }
    
  9. Riehm, H. (2005). Rechts- und Betriebsformen Öffentlicher Bibliotheken und deren Bedeutung für Kooperationen mit anderen Kultureinrichtungen und von Bibliotheken untereinander [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18293
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 154.
    Immer öfter werden kommunale Öffentliche Bibliotheken aus den herkömmlichen Amtsstrukturen herausgelöst. In vielen Fällen umfaßt diese Änderung der Betriebsform auch andere Einrichtungen des Kulturbereiches, mit denen die Bibliothek kooperierend unter ein gemeinsames Dach vereint wird. Es ist Aufgabe der an der Wahl der Betriebsform Beteiligten, die aus fachlicher Sicht zu setzenden Prioritäten in dem Kooperationsvorhaben herauszuarbeiten. Die vorliegende Arbeit untersucht die Eignung der in Frage kommenden Betriebsformen für den langfristigen Betrieb einer kooperativen Einrichtung im Hinblick auf diese fachlichen sowie die wesentlichen finanzwirksamen Kriterien.
    @thesis{Riehm2005,
      author = {Riehm, Hanne},
      title = {Rechts- und Betriebsformen Öffentlicher Bibliotheken und deren Bedeutung für Kooperationen mit anderen Kultureinrichtungen und von Bibliotheken untereinander},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {55},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 154.},
      doi = {10.18452/18293},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18964},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.2.}
    }
    
  10. Glückler, I. R. (2005). Eine kritische Bestandsaufnahme bei Open-Access-Journal und Electronic-Archiving-Repository und ihre Bedeutung für die medizinische Information in den Ländern der "Dritten Welt" [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18295
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 152.
    Preissteigerungen, Konzentrationsprozesse und fehlende Geschäftsmodelle sind Ausdruck einer strukturellen Krise des wissenschaftlichen Publikationswesens. In der vorliegenden Arbeit werden die drei diskutierten Aktionsfelder zur Lösung der Zeitschriftenkrise untersucht und auf ihre Tauglichkeit zur kostenfreien medizinischen Informationsversorgung für Entwicklungsländer hin überprüft. Zwei Aktionsfelder, die Kooperation zwischen Fachgesellschaften und mittelständischen Verlagen und die Herausgabe alternativer, preisgünstiger Zeitschriften dienen der Durchsetzung einer wissenschaftsfreundlicheren Preisgestaltung auf der Basis traditioneller Geschäftsmodelle und erweisen sich deshalb als ungeeignet. Nur das dritte Aktionsfeld, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, die einen kostenlosen Zugang zu medizinischen Informationen gewähren, stellt die für die Printumgebung entwickelten Exklusivrechte auf Verwertung und Verbreitung durch die Verlage in Frage. Damit löst es sich unter dem Schlagwort Open-Access aus dem gegenwärtigen ökonomischen Rahmen. Die beiden wichtigsten Initiativen der Open-Access Community - Open- Access-Zeitschrift und Electronic-Archiving-Repository – werden vorgestellt.
    @thesis{Glueckler2005,
      author = {Glückler, Ingo R.},
      title = {Eine kritische Bestandsaufnahme bei Open-Access-Journal und Electronic-Archiving-Repository und ihre Bedeutung für die medizinische Information in den Ländern der "Dritten Welt"},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {77},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 152.},
      doi = {10.18452/18295},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18966},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {6.2.},
      classb = {4.2.}
    }
    
  11. Manns, S. (2005). Zwischen Denkmalschutz und Nutzeranspruch: Wiederaufbau und Erweiterung der Bibliotheca Albertina in Leipzig [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18296
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 151.
    Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Wiederaufbau der Leipziger Universitätsbibliothek, die im zweiten Weltkrieg zu mehr als 60% zerstört wurde und erst nach dem Ende der DDR wieder aufgebaut werden konnte. Nach einem kurzen historischen Überblick erfolgt die Darstellung der Um- und Erweiterungsbauten des Hauses bis zu seiner Fertigstellung im Herbst 2002. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Untersuchung der Funktionalität einer modernen Bibliothek in historischem Gewand aus der Sicht der Nutzer, z.B. Literaturversorgung, Gestaltung der Freihandbereiche, technische Ausstattung usw. Abschließend wird die Bibliotheca Albertina daraufhin betrachtet, inwieweit sie dem von Faulkner-Brown aufgestellten Kriterienkatalog für einen Bibliotheksbau entspricht.
    @thesis{Manns2005,
      author = {Manns, Sophia},
      title = {Zwischen Denkmalschutz und Nutzeranspruch: Wiederaufbau und Erweiterung der Bibliotheca Albertina in Leipzig},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 151.},
      doi = {10.18452/18296},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18967},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.3.},
      classb = {1.2.},
      classc = {3.5.}
    }
    
  12. Hilt, P. (2005). Die Lokalsysteme des HeBIS-Verbundes: ein Vergleich [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18297
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 150.