Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft

7.2. Evaluation von Informationssystemen

Scope Note
Arbeiten über alle Aspekte der Bewertung von Informationssystemen in Bezug auf ihre Effektivität, Nutzbarkeit und Nützlichkeit.

 

2024

  1. Fröhlich, S. (2024). Möglichkeiten und Grenzen bei der Repräsentation von domänenspezifischem Wissen mit bibliothekarischen Normdaten: Eine Evaluation der GND-Ontologie am Beispiel der literaturwissenschaftlichen Wissensdomäne [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28672
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 530.
    Ursprünglich als kontrolliertes Vokabular für bibliothekarische Anwenderkontexte entwickelt, gerät die Gemeinsame Normdatei zunehmend als maschinenlesbarer Wissensgraph bzw. Ontologie in den Fokus, die mit ihren ca. 10 Mio. Datensätzen sowohl für die Dokumentation und Vernetzung von Kulturobjekten als auch die computergestützte geisteswissenschaftliche Forschung immer mehr an Relevanz gewinnt. Vor diesem Hintergrund setzt sich der vorliegende Beitrag zum Ziel, die Möglichkeiten und Grenzen zur Repräsentation von domänenspezifischem Wissen zu evaluieren. Am Beispiel der schönen Literatur wird im Folgenden eine Codestruktur in Python entwickelt, die die Häufigkeitsverteilung von bestimmten Informations- und Vernetzungselementen in der GND-Ontologie zu untersuchen erlaubt. Im Anschluss sollen auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse dann Stärken und Schwächen bei der Repräsentation von domänenspezifischem Wissen mit dem GND-Datenmodell identifiziert werden und mit dem Blick auf mögliche Verbesserungsvorschläge in eine Diskussion münden, die wissenschaftliche und bibliothekarische Bedarfe gleichermaßen berücksichtigt.
    @thesis{Fröhlich2024,
      author = {Fröhlich, Sebastian},
      title = {Möglichkeiten und Grenzen bei der Repräsentation von domänenspezifischem Wissen mit bibliothekarischen Normdaten: Eine Evaluation der GND-Ontologie am Beispiel der literaturwissenschaftlichen Wissensdomäne},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {94},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 530.},
      doi = {10.18452/28672},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/29287},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.1.},
      classb = {7.2.},
      classc = {7.4.}
    }
    
  2. Birkhoff, F. (2024). Vergleich der Technologieakzeptanz von Google Scholar und einem Discovery-System bei Studierenden [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28523
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 528.
    Seit der Ersteinführung von Discovery-Systemen an wissenschaftlichen Bibliotheken vor mittlerweile fast zwei Jahrzehnten stellt sich Bibliothekar*innen die Frage, wie diese Suchsysteme von der Zielgruppe der Studierenden tatsächlich wahrgenommen und genutzt werden. Google Scholar ist ein populäres Konkurrenzangebot von Discovery-Systemen, dessen anhaltende Popularität gut dokumentiert ist. Diese Arbeit untersucht mit Hilfe des Konzepts der Technologieakzeptanz die Wahrnehmung und Nutzung der wissenschaftlichen Suchmaschine Google Scholar und vergleicht diese mit dem Discovery-System der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf. Die Untersuchung zeigt, dass die Vollständigkeit des Suchindex und die während der Nutzung empfundene Desorientiertheit die wahrgenommene Nützlichkeit und Benutzerfreundlichkeit sowohl im Fall von Google Scholar als auch des ULB-Katalogs beeinflussen. Allerdings unterscheiden sich die Suchsysteme in ihrer Wahrnehmung deutlich. Die Ergebnisse der Arbeit deuten darauf hin, dass die Weiterentwicklung von Discovery-Systemen von einer Orientierung an der Verbesserung der Technologieakzeptanz bei der Zielgruppe Studierende profitieren könnte und bestätigt die Ergebnisse internationaler Untersuchungen zu Discovery-Systemen.
    @thesis{Birkhoff2024,
      author = {Birkhoff, Frauke},
      title = {Vergleich der Technologieakzeptanz von Google Scholar und einem Discovery-System bei Studierenden},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {103},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 528.},
      doi = {10.18452/28523},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/29106},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.2.}
    }
    
  3. Paulsen, Y. (2024). Eine Evaluation zur Sichtbarkeit von Interdisziplinarität in institutionellen Open-Access-Repositorien [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/28093
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 521.
    Interdisziplinäre Forschung ist ein seit vielen Jahrzehnten besprochenes und praktiziertes Konzept, um verschiedene Facetten eines Themas einander ergänzend untersuchen und reale Probleme ohne disziplinäre Einengungen lösen zu können. Institutionelle Repositorien sind etablierte digitale Infrastrukturen von Institutionen wie Universitäten, relevant bei der Open-Access-Transformation und dienen neben der Archivierung und Veröffentlichung von wissenschaftlichen Publikationen auch der Erzeugung von nachnutzbaren beschreibenden Metadaten. Bibliotheken beschäftigen sich mit der Abbildung von Publikationen und betreiben überwiegend auch die genannten Repositorien. Einen direkten Weg zur Recherche von interdisziplinären Veröffentlichungen scheint es allerdings nicht zu geben, genauso fehlt eine wissenschaftliche Auseinandersetzung eben jener Sichtbarkeit in bibliothekarischen Systemen wie z. B. Repositorien. Zur Erforschung dieser scheinbaren Differenz gegenüber dem Stellenwert in der wissenschaftlichen Praxis unterteilt sich die Arbeit in drei Teilstudien, um mit unterschiedlichen Methoden sich ergänzende Erkenntnisse zu ermöglichen. Neben einer qualitativen Analyse von händisch ausgewählten Metadatensätzen interdisziplinärer Publikationen, wurde auch eine quantitative Analyse eines größeren Datensatzes auf Grundlage der wörtlichen Nennung sowie eine überregionale Untersuchung von Repositorien direkt in den Suchportalen durchgeführt. In den Ergebnissen ließ sich feststellen, dass es Wege zu interdisziplinären Publikationen gibt, die aber nicht aktiv mit diesem Ziel konzipiert sind oder gestaltet werden. Das Zusammenspiel von unter anderem an Organisationsstrukturen orientierten Sammlungen, disziplinärer Klassifikation, Selbsteingabe durch die Autor:innen sowie nicht-hierarchischen Metadatenstrukturen macht es in jedem Fall nötig, die Publikationen einzeln zu prüfen. Die Identifizierung in der Itemansicht wird zwar in der Regel nicht strukturell unterstützt, ist aber auf Basis der üblichen Eingaben und Informationen aus dem Volltext möglich.
    @thesis{Paulsen2024,
      author = {Paulsen, Yannick},
      title = {Eine Evaluation zur Sichtbarkeit von Interdisziplinarität in institutionellen Open-Access-Repositorien},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2024},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 521.},
      doi = {10.18452/28093},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28729},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {6.},
      classc = {7.2.}
    }
    

2023

  1. Tholen, C. (2023). Angebote von Normen-Infopoints Deutschlands zur Vermittlung von Information und Informationskompetenz im Bereich der technischen Regelwerke – insbesondere Normen, Richtlinien und Standards: Status quo und Perspektiven [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/27900
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 517.
    Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die erstmalige Untersuchung aller als Normen-Infopoint (NIP) seitens des Beuth Verlages geführten Einrichtungen hinsichtlich Struktur, Ausstattung, Leistungen und Angebote und weiterer Punkte, um damit Aufwendungen abzuschätzen, die eine Beantwortung der Forschungsfrage „Stehen der Mittel- und Ressourceneinsatz der NIP- Einrichtungen im Verhältnis zu den Gegenleistungen des Beuth Verlages?“ zu ermöglichen. Als untergeordnete Ziele werden der Bedarf eines Austausches und einer Nutzung möglicher Synergien zwischen allen NIP untersucht und anhand der zu erfassenden Daten eine Entwicklung perspektivischer Angebote sowie konzeptioneller Ansätze zur Weiterentwicklung der NIP, ihrer Angebote, ihrer Organisation untereinander sowie dem zukünftigen Verhältnis zum Beuth Verlag angeregt.
    @thesis{Tholen2023,
      author = {Tholen, Christian},
      title = {Angebote von Normen-Infopoints Deutschlands zur Vermittlung von Information und Informationskompetenz im Bereich der technischen Regelwerke – insbesondere Normen, Richtlinien und Standards: Status quo und Perspektiven},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {152},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 517.},
      doi = {10.18452/27900},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/28521},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.2.}
    }
    
  2. Djahangiri, K. (2023). Im Auftrag der DFG für die Wissenschaftscommunity: Chancen und Herausforderungen der Fachinformationsdienste unter besonderer Berücksichtigung ihrer Wissenschaftlichen Beiräte [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25862
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 501.
    Mit der vorliegenden Studie werden die Wissenschaftlichen Beiräte von Fachinformationsdiensten erstmals in den Mittelpunkt einer Befragung gestellt. Ziel der Befragung war es, (1.) die Selbstverortung der Gremiumsmitglieder zu bestimmen, um (2.) vor dem Hintergrund des DFG-Gebotes der Systematischen Rückkoppelung zwischen Fachinformationsdienst und Wissenschaft grundlegende Erkenntnisse der FID-Interaktion mit ihren Fachcommunities zu gewinnen. Dabei macht die Besonderheit der Befragtengruppe ihre Scharnierfunktion aus. Denn die meisten Beiräte sind in ihrer Eigenschaft als Wissenschaftler und Hochschullehrer selbst integraler, gut vernetzter und Bedarfe äußernder Teil ihrer Fachcommunities. Gleichzeitig erhalten sie durch ihre Beiratstätigkeit einen tiefen Einblick in die jeweiligen FID-Agenden und haben Anteil an den strategischen Entscheidungen der FID-Trägereinrichtungen. Dadurch nehmen sie wiederum eine wichtige Multiplikatorenrolle zwischen Fachinformationsdienst und Fachcommunity ein und können (3.) die Chancen und Herausforderungen differenzierter als jede andere Akteursgruppe einschätzen und einordnen. Die Studie zeigt auf, dass die Beiräte motiviert sind, Auskunft über sich, ihre Arbeit und ihre Vorstellungen zu geben. Sie plädiert insofern dafür, alle FID-Akteursgruppen in angemessenem Rahmen in Befragungen und mithin in das Community-Building einzubinden.
    @thesis{Djahangiri2023,
      author = {Djahangiri, Keyvan},
      title = {Im Auftrag der DFG für die Wissenschaftscommunity: Chancen und Herausforderungen der Fachinformationsdienste unter besonderer Berücksichtigung ihrer Wissenschaftlichen Beiräte},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2023},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 501.},
      doi = {10.18452/25862},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/26541},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {6.1.},
      classc = {7.2.}
    }
    

2022

  1. Köhler, J. (2022). Automatic Classification of the Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/25370
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 496.
    Classification systems are one of the most established methods of knowledge organization with many advantages and yet, the collection of the Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft (BHR) is missing a classification scheme. Therefore, an objective of the thesis at hand is to achieve a classification system for the collection and to potentially use Machine Learning (ML) methods for the automatic allocation of the BHR documents to the obtained classification system. The research questions that will be answered, are whether the JITA Classification System of Library and Information Science (JITA) is an appropriate classification system for the BHR and if automatic classification with ML can be applied to allocate the documents of the collection to a classification system without a using BHR data in the training dataset. To evaluate JITA an evaluation checklist was created based on recommendations of the cited literature. Using this checklist, it was concluded that JITA is not suitable as classification system of the BHR. Thus, using the same checklist as a reference, a new classification system was created. No expert evaluations nor user studies were conducted, which is a clear limitation of the thesis at hand. After a suitable classification scheme for the BHR was created, titles and abstracts of documents from different sources were scraped to use them as the training set for the ML experiments. Naïve Bayes, SVM, and Logistic Regression classifiers as well as Deep Learning classifiers, using the FLAIR framework, were tested. None of the obtained models yielded satisfying results, which is why no further experiments classifying the BHR documents were conducted. It was concluded that an automatic classification of the BHR documents is not possible without a BHR training set. Several limitations, especially during the creation of the training set, could have led to the unsatisfactory results which will be discussed in this thesis, which offers a basis for future studies that aim to evaluate classification schemes or for further Text Classification experiments.
    @thesis{Koehler2022,
      author = {Köhler, Juliane},
      title = {Automatic Classification of the Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2022},
      pagetotal = {139},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 496.},
      doi = {10.18452/25370},
      volltext = {http://edoc.hu-berlin.de/18452/26096},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.1.},
      classb = {7.2.},
      classc = {7.4.}
    }
    

2020

  1. Schulze, F. (2020). Objektbeschreibende Metadaten in der Deutschen Digitalen Bibliothek: Analyse der Eignung als Informationsfilter im Retrieval [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21997
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 461.
    Diese Arbeit geht von der Beobachtung aus, dass die Retrievalmöglichkeiten in der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) nicht befriedigend sind. Es fehlen vor allem navigierbare Sucheinstiege und wirksame Filtermöglichkeiten. Deshalb werden im ersten Teil dieser Arbeit Vorschläge für drei Informationsfilter entwickelt, die spartenübergreifend fundamentale Facetten abdecken und ein nutzerfreundliches Browsen im DDB-Portal ermöglichen könnten: »Sachkategorie«, »Themenschlagwort« und »Objektgattung«. Die erfolgreiche Anwendung dieser Filter setzt jedoch voraus, dass bestimmte Metadatenelemente in den gelieferten Objekten vorhanden und mit geeigneten Werten belegt sind. Im empirischen Teil dieser Arbeit wird deshalb untersucht, ob und wenn ja inwieweit die Metadaten der gelieferten Objekte in der DDB die Voraussetzungen für ein filterbasiertes Retrieval mitbringen. Die Untersuchung geht von zwei Fragen an die Metadaten der DDB-Objekte aus: 1. Definieren die einzelnen Metadatenschemata übereinstimmend Elemente, die sich spartenübergreifend als Filter eignen? 2. Eignen sich die Inhalte der Metadatenelemente als Navigationselemente? Das Erstellen von Konkordanzen zwischen den Schemata zeigte, dass die entsprechenden Elemente semantisch weitgehend korrespondieren und nahtlos auf die vorgeschlagenen drei Filter abgebildet werden konnten. Die Untersuchung einer randomisierten Stichprobe aus 20.000 Datensätzen über die Grundgesamtheit von etwa 20 Millionen Datensätzen in der DDB ergibt, dass die objektbeschreibenden Metadaten die genannten Voraussetzungen für ein filterbasiertes Retrieval in einigen Aspekten nicht erfüllen. Im abschließenden Teil der Arbeit werden daher Überlegungen angestellt, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Metadaten eingeleitet werden müssten, damit die vorgeschlagenen Informationsfilter in der DDB sinnvoll eingesetzt werden können.
    @thesis{Schulze2020,
      author = {Schulze, Francesca},
      title = {Objektbeschreibende Metadaten in der Deutschen Digitalen Bibliothek: Analyse der Eignung als Informationsfilter im Retrieval},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {117},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 461.},
      doi = {10.18452/21997},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/21997},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  2. Fallert, S. (2020). Multilinguale Herausforderungen in der Sacherschließung – ein Retrievaltest an einem mehrsprachigen Bibliotheksbestand [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/21306
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 449.
    In einer Zeit, in der vermehrt automatische Verfahren der Inhaltserschließung eingesetzt und (weiter)entwickelt werden, leistet die vorliegende Studie einen Beitrag zur Diskussion um die Bedeutung der intellektuellen Sacherschließung beim Information Retrieval in einem multilingualen Kontext. Am Fallbeispiel des Online-Katalogs des Ibero-Amerikanischen Instituts wird in einem Retrievaltest die Beteiligung der überwiegend deutschsprachigen Schlagworte aus einem lokalen Thesaurus beim Auffinden von Dokumenten evaluiert. In der Studie werden 80 aus einem Logfile gewonnene Suchanfragen getestet, die in zwei gleich große Purpose Samples unterteilt wurden: ein deutsch- und ein fremdsprachiges. Ein zentrales Ergebnis der Analyse ist, dass die Indexierung mit lokalen Schlagworten für einen erheblichen Anteil der zu den Suchanfragen aufgefundenen Dokumenten verantwortlich ist. Es lassen sich jedoch unter Berücksichtigung der Multilingualität der Suchanfragen deutliche Unterschiede mit Blick auf die Bedeutung der lokalen Schlagworte ausmachen. Auch das Verhältnis der intellektuellen Sacherschließung zur automatischen Indexierung von Elementen der Kataloganreicherung (Inhaltsverzeichnisse, Volltexte o.Ä.) wird näher beleuchtet und Stärken und Schwächen der verschiedenen Erschließungsformen werden diskutiert. Abschließend werden Möglichkeiten aufgezeigt, das Potential der lokalen Schlagworte insbesondere für fremdsprachige Suchanfragen stärker einzusetzen, um die zeit- und damit kostenintensive intellektuelle Sacherschließung sinnvoll nachzunutzen.
    @thesis{Fallert2020,
      author = {Fallert, Sarah},
      title = {Multilinguale Herausforderungen in der Sacherschließung -- ein Retrievaltest an einem mehrsprachigen Bibliotheksbestand},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2020},
      pagetotal = {107},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 449.},
      doi = {10.18452/21306},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/22048},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    

2019

  1. Vinnemann, L. (2019). Mehrfacherfassung oder Mehrwert? Ein Forschungsinformationssystem aus der Perspektive von Wissenschaftlern [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/20026
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 436.
    Das Thema Forschungsinformationssysteme gewinnt an deutschen Hochschulen zunehmend an Bedeutung. Für die Datenerfassung ist oft die Mitarbeit der Wissenschaftler notwendig, von denen nicht wenige dem Thema kritisch gegenüberstehen. Zur Steigerung der Bereitschaft zur Dateneingabe sollen den Wissenschaftlern durch die Nutzung Vorteile und Mehrwerte geboten werden. Bisher (Stand 2018) wurde aber nicht erhoben, ob diese Mehrwerte auch als solche wahrgenommen werden. Die vorliegende Arbeit untersucht mit einer Kombination von quantitativen und qualitativen Forschungsansätzen am Beispiel des Forschungsinformationssystems CRIS.WWU der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ob Wissenschaftler Vorteile in der Nutzung sehen, welche Funktionalitäten als Mehrwerte wahrgenommen werden und wie diese Funktionalitäten und Mehrwerte ausgebaut und ergänzt werden könnten. Als Basis dazu dienen die Auswertung einer Onlineumfrage zu CRIS.WWU aus dem Jahr 2014 und die Konzeption, Durchführung und Auswertung von acht qualitativen, teilstrukturierten Leitfadeninterviews mit Wissenschaftlern der WWU. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Diskrepanz zwischen den angebotenen und den tatsächlich als Mehrwert wahrgenommenen Aspekten besteht. Dies bietet Anhaltspunkte, wie die Ausgestaltung eines Forschungsinformationssystems mehr an den Bedarfen der Wissenschaftler ausgerichtet werden kann.
    @thesis{Vinnemann2019,
      author = {Vinnemann, Lena},
      title = {Mehrfacherfassung oder Mehrwert? Ein Forschungsinformationssystem aus der Perspektive von Wissenschaftlern},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2019},
      pagetotal = {111},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 436.},
      doi = {10.18452/20026},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/20026},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.2.}
    }
    

2017

  1. Fritze, F. (2017). Entwicklung und Evaluation eines neuen Webservice mit den re3data.org-Metadaten zur Verbesserung der Usability der re3data.org-Dienstleistungen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2157
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 413.
    Der Webservice re3data.org hat sich als erste Anlaufstelle für die Suche nach geeigneten Forschungsdatenrepositorien etabliert. Das Ziel dieser Arbeit ist es, mit den frei verfügbaren Metadaten von re3data.org eine Webseite mit Datenbankanbindung zu erstellen, die die Usability der Webseite im Vergleich zur offiziellen Version verbessert. Dabei werden unterschiedliche Technologien zur Realisierung eines Webservice dargestellt und z. T. auch praktisch angewendet. Der dritte Teil der Arbeit beinhaltet zwei vergleichende Usability-Evaluationen, die das Design, sowohl der offiziellen re3data.org-Webseite als auch der in dieser Arbeit erstellten, bewerten sollen. Damit soll untersucht werden, ob das Ziel, die Verbesserung der Usability durch eine Neuimplementierung, erreicht wurde.
    @thesis{Fritze2017,
      author = {Fritze, Florian},
      title = {Entwicklung und Evaluation eines neuen Webservice mit den re3data.org-Metadaten zur Verbesserung der Usability der re3data.org-Dienstleistungen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2017},
      pagetotal = {72},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 413.},
      doi = {10.18452/2157},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2157},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.1.},
      classb = {7.2.}
    }
    

2016

  1. Höhnow, T. (2016). Current Awareness als bibliothekarische Dienstleistung am Beispiel des Suchportals ALBERT [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2153
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 410.
    Für erfolgreich betriebene Wissenschaft ist es unerlässlich, als Forschender auf seinem Fachgebiet die neuesten Entwicklungen zu verfolgen. Dafür bietet Current Awareness (CA) Wissenschaftlern eine Reihe von kommerziellen Services und Dienstleistungen an, aber auch Alternativen wie das Suchportal ALBERT. Mit dieser Arbeit wird die Funktion von ALBERT als CA-Service hinsichtlich Aktualität und Informationsbedarf von Wissenschaftlern untersucht. Der erste Teil der Arbeit vergleicht die Erfassungsgeschwindigkeit von Metadaten von Artikeln in ALBERT mit den etablierten Datenbanken Web of Science, Scopus und PubMed. Im zweiten Teil der Arbeit werden auf Grundlage von Experteninterviews Aspekte ausgewertet und diskutiert, die in Zusammenhang mit dem Stellenwert von CA in der aktuellen Forschung und einer bibliothekarischen Dienstleistung dazu stehen. Komplettiert wird die Arbeit mit einer Auseinandersetzung der technischen Dimension un der Metadatenqualität eines CA-Services.
    @thesis{Hoehnow2016,
      author = {Höhnow, Tobias},
      title = {Current Awareness als bibliothekarische Dienstleistung am Beispiel des Suchportals ALBERT},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2016},
      pagetotal = {98},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 410.},
      doi = {10.18452/2153},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2153},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.2.}
    }
    

2014

  1. Eckhardt, W. (2014). Erschließung und bildliche Dokumentation von Wasserzeichen in Online-Datenbanken: Eine Analyse digitaler Nachweis- und Rechercheinstrumente [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2113
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 370.
    Die Untersuchung von Wasserzeichen zählt in vielen quellenorientierten Wissenschaften wie der Musikwissenschaft oder der Mediävistik zu den Standardmethoden. In den 1990er Jahren entstanden die ersten Online-Wasserzeichendatenbanken. Die Wissenschaft erhielt dadurch Zugriff auf umfangreiches Vergleichs-material zur Datierung, Zuschreibung oder Echtheitsbestimmung. Die Erschließung und bildliche Dokumentation von Wasserzeichen stellt allerdings eine Herausforderung dar, da es sich um komplexe nicht-textuelle Objekte handelt. Die Arbeit analysiert und bewertet aktuelle Wasserzeichendatenbanken und diskutiert Konzepte zur Optimierung im Bereich der Erschließung und des Information Retrieval. Zunächst wird der spezielle Gegenstandsbereich der Wasserzeichen betrachtet. Darauf aufbauend werden inhaltliche und informationswissenschaftliche Anforderungen an Indexierungssprachen im Bereich der Wasserzeichenerschließung formuliert. Im Zentrum der Arbeit steht die Analyse und Evaluation der Datenbank „Wasserzeicheninformationssystem Deutschland (WZIS)“. Als Strategie zur Optimierung wird der Einsatz facettierter Indexierungssprachen erörtert.
    @thesis{Eckhardt2014,
      author = {Eckhardt, Wolfgang},
      title = {Erschließung und bildliche Dokumentation von Wasserzeichen in Online-Datenbanken: Eine Analyse digitaler Nachweis- und Rechercheinstrumente},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {83},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 370.},
      doi = {10.18452/2113},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2113},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  2. Roscher, M. (2014). Fachdisziplinäre Bedürfnisse in der Gestaltung von Discovery-Lösungen: Wirklich ein Katalog für alle? [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2099
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 356.
    Discovery-Systeme lösen auch in Deutschland in immer mehr wissenschaftlichen Bibliotheken die in die Jahre gekommenen Onlinekataloge (Opacs) ab. Diese Arbeit befasst sich deshalb mit der Frage, ob Discovery Systeme eine Lösung, ein One-Stop Shop, für alle Wissenschaftsdisziplinen sein können (und sollen) oder ob sie, so meine These, je nachdem wie sie konfiguriert sind, die eine oder andere Disziplin bevorzugen bzw. von sich aus einer der Wissenschaftstaxonomien eher entsprechen. Um dies zu überprüfen, wurden zunächst auf Grundlage einer wissenschaftshistorischen Analyse der Fachkulturen wissenschaftstheoretische Taxonomien erstellt. Diese Taxonomien bildeten die Basis für die empirischen Erhebungen zur Anwendung und zum Nutzen von Discovery-Lösungen im deutschsprachigen Raum. Eine Erhebung befragte elf Bibliotheken hinsichtlich ihrer fachspezifischen Beachtung dieser Taxonomien beim Einsatz und der Konfigurierung ihrer spezifischen Discovery-Systeme, die andere zwölf Wissenschaftler/innen mit unterschiedlichem fachkulturellen Background. Als Ergebnis zeigte sich relativ deutlich, dass Discovery-Tools eher die Bedürfnisse der Naturwissenschaftler/innen bedienen und dass es teilweise erhebliche Desiderate im Erkennen und Berücksichtigen der Bedarfe der Geisteswissenschaftler/innen gibt. Um diesen Zustand abzumildern, werden einige Vorschläge präsentiert, die insbesondere die Themen bessere inhaltliche Erschließung (Semantic Web), Trennung von Indices und Katalog und transparentes Ranking aufgreifen. Ein wissenschaftsphilosophisches Fazit über die möglichen Folgen der Discovery-Systeme für Forschung und Wissenschaft beschließt die Arbeit.
    @thesis{Roscher2014,
      author = {Roscher, Mieke},
      title = {Fachdisziplinäre Bedürfnisse in der Gestaltung von Discovery-Lösungen: Wirklich ein Katalog für alle?},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2014},
      pagetotal = {102},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 356.},
      doi = {10.18452/2099},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2099},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.2.}
    }
    

2013

  1. Betz, F. (2013). Gattungsbegriffe als Mittel zur Inhaltserschließung Alter Drucke: Möglichkeiten und Grenzen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2085
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 343.
    Diese Arbeit untersucht Gattungsbegrifflisten. Im Mittelpunkt steht die Liste der Arbeitsgemeinschaft Alte Drucke beim GBV (AAD) , in der die Liste des Verzeichnisses der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts (VD 17) mit der Göttinger Liste der Sammlung Deutscher Drucke (SDD), die empfehlender Teil der RAK-WB Alte Drucke ist, kombiniert wird. Drei Bereiche: Dokumentationssprache, Indexierung und Retrieval werden untersucht. Die Listen werden in ihrer historischen Entwicklung dargestellt sowie formal und inhaltlich analysiert und teilweise korrigiert. Die überarbeitete AAD-Liste ist wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit (AAD-Mastertabelle). Es werden die bibliothekarischen Richtlinien für die Indexierung (PICA-Kategorie 5570) verglichen und die Normdatei der Gattungsbegriffe des GBV behandelt. Die Implementierungen in den OPAC der AADBibliotheken, des VD 17 und VD 18 sowie im GVK werden vergleichend untersucht und versucht, die Menge der OPAC-Anfragen zu bestimmen. Eine ergänzende Nutzerbefragung untersucht empirisch das OP AC-Rechercheverhalten und die Nützlichkeitseinschätzung und Bekanntheit von Gattungsbegriffen unter den SonderIesesaalnutzern der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar und unter den wissenschaftlichen Mitarbeitern der Klassik Stiftung Weimar. In einem Exkurs werden Bestandsstatistiken zum VD17 präsentiert und eine historisch orientierte Recherche (Dissertationen der Jenaer Universität) beispielhaft durchgeführt.
    @thesis{Betz2013,
      author = {Betz, Florian},
      title = {Gattungsbegriffe als Mittel zur Inhaltserschließung Alter Drucke: Möglichkeiten und Grenzen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2013},
      pagetotal = {97},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 343.},
      doi = {10.18452/2085},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2085},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    

2012

  1. Kempf, A. O. (2012). Automatische Indexierung in der sozialwissenschaftlichen Fachinformation: Eine Evaluationsstudie zur maschinellen Erschließung für die Datenbank SOLIS [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2072
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 329.
    Automatische Indexierungsverfahren werden mit Zunahme der digitalen Verfügbarkeit von Metadaten und Volltexten mehr und mehr als eine mögliche Antwort auf das Management unstrukturierter Daten diskutiert. In der sozialwissenschaftlichen Fachinformation existiert in diesem Zusammenhang seit einiger Zeit der Vorschlag eines sogenannten Schalenmodells (vgl. Krause, 1996) mit unterschiedlichen Qualitätsstufen bei der inhaltlichen Erschließung. Vor diesem Hintergrund beschreibt die Arbeit zunächst Methoden und Verfahren der inhaltlichen und automatischen Indexierung, bevor vier Testläufe eines automatischen Indexierungssystems (MindServer) zur automatischen Erschließung von Datensätzen der bibliographischen Literaturdatenbank SOLIS mit Deskriptoren des Thesaurus Sozialwissenschaften sowie der Klassifikation Sozialwissenschaften beschrieben und analysiert werden. Es erfolgt eine ausführliche Fehleranalyse mit Beispielen sowie eine abschließende Diskussion, inwieweit die automatische Erschließung in dieser Form für die Randbereiche der Datenbank SOLIS für die Zukunft einen gangbaren Weg darstellt.
    @thesis{Kempf2012,
      author = {Kempf, Andreas Oskar},
      title = {Automatische Indexierung in der sozialwissenschaftlichen Fachinformation: Eine Evaluationsstudie zur maschinellen Erschließung für die Datenbank SOLIS},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2012},
      pagetotal = {127},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 329.},
      doi = {10.18452/2072},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2072},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    

2011

  1. Roth, O. (2011). Wissenschaftliches Arbeiten mit E-Books: Entwicklung eines Konzeptes zur effektiven Nutzung von digitalen Fachbüchern in Hochschulbibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2061
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 316.
    E-Books haben in den vergangenen Jahren verstärkt an Verbreitung gewonnen und sind heute fester Bestandteil des digitalen Angebots vieler Bibliotheken. Speziell für Nutzer wissenschaftlicher Bibliotheken kann diese Buchform eine Vielzahl an Vorteilen bieten. Ein produktives Arbeiten mit E-Books wird jedoch maßgeblich bestimmt durch die von den wissenschaftlichen Bibliotheken geschaffenen Rahmenbedingungen. Die vorliegende Arbeit entwickelt basierend auf der Analyse der Webauftritte von 85 Einrichtungen ein Konzept zur effektiven Nutzung digitaler Fachbücher in Hochschulbibliotheken. Ausgehend von den Untersuchungsergebnissen werden umfangreiche Optimierungspotentiale vorhandener Angebote identifiziert. Weiterhin werden Herausforderungen für Bibliotheken bei der Umsetzung des Konzepts erörtert sowie mögliche Weiterentwicklungen der Medienform E-Book aufgezeigt.
    @thesis{Roth2011,
      author = {Roth, Oliver},
      title = {Wissenschaftliches Arbeiten mit E-Books: Entwicklung eines Konzeptes zur effektiven Nutzung von digitalen Fachbüchern in Hochschulbibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {114},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 316.},
      doi = {10.18452/2061},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2061},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.5.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  2. Burghardt, A. (2011). Der Umgang mit NS-Raubgut in ausgewählten Bibliotheken in Deutschland: Untersucht anhand ihrer Webangebote [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2058
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 315.
    Über sechzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs befinden sich noch immer Kulturgüter, die ihren rechtmäßigen Eigentümern während der NS-Zeit entzogen wurden, in öffentlichen Einrichtungen. Auch Bibliotheken beschäftigen sich mit so genanntem NS-Raubgut in ihren Beständen und bedienen sich dabei der Hilfsmittel und Erkenntnisse der Provenienz-forschung. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem Umgang mit NS-Raubgut in Bibliotheken in Deutschland. Der Untersuchungsgegenstand sind dabei die Webangebote der Bibliotheken, die sich nachweislich mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Untersucht wurden Umfang, Erreichbarkeit und Inhalt der angebotenen Informationen zu NS-Raubgut für die Öffentlichkeit. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse zusammengefasst und mit den öffentlichen Stellungnahmen verglichen und bewertet.
    @thesis{Burghardt2011,
      author = {Burghardt, Antje},
      title = {Der Umgang mit NS-Raubgut in ausgewählten Bibliotheken in Deutschland: Untersucht anhand ihrer Webangebote},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {82},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 315.},
      doi = {10.18452/2058},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2058},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.3.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  3. Bemmann, K. (2011). Propylaeum, die Virtuelle Fachbibliothek der Altertumswissenschaften: Aspekte fächerübergreifender Recherche und Vernetzung [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/2039
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 301.
    Die von der DFG geförderte Virtuelle Fachbibliothek Propylaeum (https://www.propylaeum.de) bietet Fachinformationen für den gesamten Bereich der Altertumswissenschaften. Alle acht altertumswissenschaftlichen Fächer sind hier unter einer virtuellen Oberfläche vereinigt. Propylaeum fasst damit als bisher einzige Virtuelle Fachbibliothek ein gesamtes Fachcluster zusammen. Die einzelnen Module u.a. das Kernmodul des Portals, die fächerübergreifenden Metasuche PropylaeumSEARCH, werden erörtert. Mit der Einbindung von Themenportalen wie dem hier vorgestellten „Rezeption der Antike im semantischen Netz. Buch, Bild und Objekt digital“ wird exemplarisch aufgezeigt, wie die das Angebot der Virtuellen Fachbibliothek auch nach dem Auslaufen der Förderung durch die DFG erweitert werden kann. Die Präsentation von digitalisierten Alten Drucken mehrerer Projektpartner in einem gemeinsamen Themenportal und die damit einhergehende Festlegung von Standards wie die Vergabe der Metadaten etc., um einen gemeinsamen Browsingeinstieg zu realisieren, werden dargelegt. Auch die Erprobung von Funktionalitäten des Semantic Web, in dem die digitalisierte Literatur zur Klassischen Archäologie und Ägyptologie mit Abbildungen und archäologischen Objekten selbst verknüpft und kontextualisiert werden, sind Gegenstand des vorgestellten Digitalisierungsprojektes.
    @thesis{Bemmann2011,
      author = {Bemmann, Katrin},
      title = {Propylaeum, die Virtuelle Fachbibliothek der Altertumswissenschaften: Aspekte fächerübergreifender Recherche und Vernetzung},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2011},
      pagetotal = {65},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 301.},
      doi = {10.18452/2039},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/2039},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {1.4.},
      classb = {7.2.}
    }
    

2008

  1. Schneider, A. (2008). Moderne Retrievalverfahren in klassischen bibliotheksbezogenen Anwendungen: Projekte und Perspektiven [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18237
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 238.
    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit modernen Retrievalverfahren in klassischen bibliotheksbezogenen Anwendungen. Wie die Verbindung der beiden gegensätzlich scheinenden Wortgruppen im Titel zeigt, werden in der Arbeit Aspekte aus der Informatik bzw. Informationswissenschaft mit Aspekten aus der Bibliothekstradition verknüpft. Nach einer kurzen Schilderung der Ausgangslage, der so genannten Informationsflut, im ersten Kapitel stellt das zweite Kapitel eine Einführung in die Theorie des Information Retrieval dar. Im Einzelnen geht es um die Grundlagen von Information Retrieval und Information-Retrieval-Systemen sowie um die verschiedenen Möglichkeiten der Informationserschließung. Hier werden Formal- und Sacherschließung, Indexierung und automatische Indexierung behandelt. Des Weiteren werden im Rahmen der Theorie des Information Retrieval unterschiedliche Information-Retrieval-Modelle und die Evaluation durch Retrievaltests vorgestellt. Nach der Theorie folgt im dritten Kapitel die Praxis des Information Retrieval. Es werden die organisationsinterne Anwendung, die Anwendung im Informations- und Dokumentationsbereich sowie die Anwendung im Bibliotheksbereich unterschieden. Die organisationsinterne Anwendung wird durch das Beispiel der Datenbank KURS zur Aus- und Weiterbildung veranschaulicht. Die Anwendung im Bibliotheksbereich bezieht sich in erster Linie auf den OPAC als Kompromiss zwischen bibliothekarischer Indexierung und Endnutzeranforderungen und auf seine Anreicherung (sog. Catalogue Enrichment), um das Retrieval zu verbessern. Der Bibliotheksbereich wird ausführlicher behandelt, indem ein Rückblick auf abgeschlossene Projekte zu Informations- und Indexierungssystemen aus den Neunziger Jahren (OSIRIS, MILOS I und II, KASCADE) sowie ein Einblick in aktuelle Projekte gegeben werden. In den beiden folgenden Kapiteln wird je ein aktuelles Projekt zur Verbesserung des Retrievals durch Kataloganreicherung, automatische Erschließung und fortschrittliche Retrievalverfahren präsentiert: das Suchportal dandelon.com und das 180T-Projekt des Hochschulbibliothekszentrums des Landes Nordrhein-Westfalen. Hierbei werden jeweils Projektziel, Projektpartner, Projektorganisation, Projektverlauf und die verwendete 3 Technologie vorgestellt. Die Projekte unterscheiden sich insofern, dass in dem einen Fall eine große Verbundzentrale die Projektkoordination übernimmt, im anderen Fall jede einzelne teilnehmende Bibliothek selbst für die Durchführung verantwortlich ist. Im sechsten und letzten Kapitel geht es um das Fazit und die Perspektiven. Es werden sowohl die beiden beschriebenen Projekte bewertet als auch ein Ausblick auf Entwicklungen bezüglich des Bibliothekskatalogs gegeben.
    @thesis{Schneider2008,
      author = {Schneider, Alexandra},
      title = {Moderne Retrievalverfahren in klassischen bibliotheksbezogenen Anwendungen: Projekte und Perspektiven},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {64},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 238.},
      doi = {10.18452/18237},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18237},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {2.2.},
      classb = {7.1.},
      classc = {7.2.}
    }
    
  2. Jahn, N. (2008). Usability Studie IREON – Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde: Ein anthropologisches Evaluationsmodell für Digitale Bibliotheken [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18228
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 204.
    Der Umgang mit einer Digitalen Bibliothek ist vom Anwendungszusammenhang abhängig. Diese Arbeit zeigt anhand von IREON - Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde, dass die Kulturanthropologie empirische Ansätze mit einer wohlbegründeten Methodik bietet, um variable Nutzungskontexte zu analysieren und zu interpretieren. Zunächst weist eine Kontextualisierung des Fachportals die vielfältigen Benutzergruppen nach, bestehend zum einen aus Wissenschaftlern und Adressaten wissenschaftlicher Politikberatung in der Bundesregierung und im Deutschen Bundestag, zum anderen aus der breiten Fachöffentlichkeit. Daraufhin analysiert die Arbeit die bisherige internationale Diskussion um Usability-Evaluationsmethoden aus einer kulturanthropologischen Perspektive. Nach der Auflösung der Dichotomie aus qualitativen und quantitativen Datenerhebungsmethoden, wiesen drei aufgabenorientierte und explorative Evaluationsphasen konkrete Benutzungshindernisse nach. Die Integration der Sozialen Netzwerkanalyse erlaubt ferner die kritische Untersuchung der eigenen Kontextualisierung und Methodenwahl. Politikwissenschaftler und Studierende wiesen einen hohen Grad an Übereinstimmung im Umgang mit dem Fachportal auf, wohingegen sich bei Fachdokumentaren und Webdesigner ein differenziertes Bild zeigte. Daher ist die in der Gestaltung des Fachportals immanente beidseitige Hinwendung zu einem exklusiven Kreis und zur breiten Fachöffentlichkeit nicht widersprüchlich. Im Ergebnis ermöglicht der Rekurs auf die Kulturanthropologie ein kohärentes Bild der Benutzung und die abschließende Bewertung der eigenen Methodenwahl.
    @thesis{Jahn2008,
      author = {Jahn, Najko},
      title = {Usability Studie IREON – Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde: Ein anthropologisches Evaluationsmodell für Digitale Bibliotheken},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2008},
      pagetotal = {121},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 204.},
      doi = {10.18452/18228},
      volltext = {https://doi.org/10.18452/18228},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {5.3.},
      classb = {1.4.},
      classc = {7.2.}
    }
    

2006

  1. Kowalak, M. (2006). Zwischen heiligem Gral und Dauerbaustelle: zur Rolle und Bedeutung von Bibliotheksportalen im Dienstleistungsangebot von Hochschulbibliotheken; eine Bestandsaufnahme aus der Perspektive der Universitätsbibliothek der FU Berlin [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18269
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 178.
    Die Untersuchung betrachtet Gegenstand, Anwendung, Nutzen und Potential von Bibliotheksportalen in Hochschulbibliotheken. Ausgehend von ausgewählten Studien zum Nutzerverhalten, wissenschaftspolitischen Vorgaben und den Bedürfnissen von Bibliotheken beim Management elektronischer Ressourcen werden zu diesem Zweck Case Studies zur Einführung lokaler Bibliotheksportale in Hochschulbibliotheken sowie - zentral - Erfahrungen bei der Einführung der Portalapplikation „MetaLib“ (Ex Libris) an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin diskutiert und ausgewertet. Während in der Theorie zahlreiche Nutzererwartungen, auch die administrativen der Bibliothek, weitgehend erfüllt werden, weisen Bibliotheksportalapplikationen in der Praxis eine Reihe von ungelösten Problemen sowie einen teils beträchtlichen Pflegeaufwand auf. Dabei darf aber ein erhebliches strategisches Potential, z.B. bei der Integration in fachliche oder Hochschulportale, nicht unterschätzt werden.
    @thesis{Kowalak2006,
      author = {Kowalak, Mario},
      title = {Zwischen heiligem Gral und Dauerbaustelle: zur Rolle und Bedeutung von Bibliotheksportalen im Dienstleistungsangebot von Hochschulbibliotheken; eine Bestandsaufnahme aus der Perspektive der Universitätsbibliothek der FU Berlin},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2006},
      pagetotal = {80},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 178.},
      doi = {10.18452/18269},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18940},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {3.1.},
      classb = {7.2.}
    }
    

2005

  1. Marquardt, S. (2005). Transliteration und Retrieval: Zur Problematik des Auffindens hebräischsprachiger Medien in Online-Katalogen [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18290
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 157.
    Anlass für die Konversion hebräischschriftlicher Zeugnisse in ein anderes Schriftsystem ist im Falle von Bibliotheken der bibliographische Nachweis von Materialien in einem zentralen Katalog, der in einer dominanten Schrift geführt wird. Für Bibliotheken im europäischen und anglo-amerikanischen Sprachraum ist das die lateinische. Weltweit gelten und galten im Bibliotheksbereich unterschiedliche Standards für die Umschrift des Hebräischen. Die Verschiedenartigkeit der Transliterationssysteme und mangelnde Information der Nutzer durch die Bibliotheken über den jeweils verwendeten Standard führen zu großer Unsicherheit bei der Formulierung der Suchanfrage im Rahmen einer OPAC-Recherche. In der vorliegenden Arbeit werden vor diesem Hintergrund Internetauftritte und Online-Kataloge mehrerer europäischer und amerikanischer Bibliotheken betrachtet, die bedeutende Hebraica-Bestände halten. Die Untersuchung konzentriert sich einerseits auf die Frage nach der Vermittlung des für ein zuverlässiges Retrieval notwendigen Wissens. Weiterhin werden einheitliche Suchanfragen an die verschiedenen Online-Kataloge gerichtet und die Rechercheergebnisse analysiert. Ein Exkurs beschreibt die Konsequenzen der Bearbeitung hebräischsprachiger Medien für den Geschäftsgang in Bibliotheken.
    @thesis{Marquardt2005,
      author = {Marquardt, Susanne},
      title = {Transliteration und Retrieval: Zur Problematik des Auffindens hebräischsprachiger Medien in Online-Katalogen},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {76},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 157.},
      doi = {10.18452/18290},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18961},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {3.},
      classb = {2.2.},
      classc = {7.2.}
    }
    
  2. Hilt, P. (2005). Die Lokalsysteme des HeBIS-Verbundes: ein Vergleich [Diplomarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18297
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 150.
    Thema dieser Arbeit ist die vergleichende Darstellung der Lokalsysteme des Bibliotheksverbundes von Hessen und Rheinhessen, HeBIS. Nach einem knappen Überblick über Arten von Verbundsystemen und einem Kapitel zu Geschichte und Struktur des HeBIS-Verbundes sowie zur Zusammenarbeit der Lokalsysteme werden die sechs Lokalsysteme im Detail einzeln vorgestellt. Die abschließende Abwägung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede kommt zu dem Ergebnis, dass die Lokalsysteme in vielerlei Hinsicht heterogen sind und sich insbesondere Struktur, Ausstattung und Aufgaben deutlich unterscheiden.
    @thesis{Hilt2005,
      author = {Hilt, Patrick},
      title = {Die Lokalsysteme des HeBIS-Verbundes: ein Vergleich},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {61},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 150.},
      doi = {10.18452/18297},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18968},
      type = {Diplomarbeit},
      classa = {3.2.},
      classb = {7.2.}
    }
    
  3. Blinten, B. (2005). Nutzerevaluation der Virtuellen Fachbibliothek Ethnologie: eine qualitative Usability-Studie [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18299
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 147.
    Die Untersuchung stellt zunächst das Konzept der Virtuellen Fachbibliotheken und die Virtuelle Fachbibliothek Ethnologie (EVIFA) vor. Anschließend wird ein pragmatischer Ansatz für die empirische Usability-Evaluation herausgearbeitet, der sich hauptsächlich auf qualitative Methoden wie kooperative Usability-Tests mit Zielgruppenangehörigen und heuristische Evaluation stützt. Dieser Ansatz wird auf EVIFA exemplarisch angewendet; ein Überblick über die Ergebnisse bildet den Hauptteil der Arbeit. In mehreren Anhängen werden die Ergebnisse noch einmal detailliert aufgelistet.
    @thesis{Blinten2005,
      author = {Blinten, Benjamin},
      title = {Nutzerevaluation der Virtuellen Fachbibliothek Ethnologie: eine qualitative Usability-Studie},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {71},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 147.},
      doi = {10.18452/18299},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18970},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.2.},
      classb = {5.3.}
    }
    
  4. Ziegler, N. (2005). Strategische Konzepte zur Intensivierung der Nutzung wissenschaftlicher Informationen: Untersuchung der Informationsdienstleister des Wissenschaftsportals Vascoda [Masterarbeit, Humboldt-Universität zu Berlin]. doi: 10.18452/18308
    Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 123.
    Durch die wachsende Zahl an Informationen, die über das Internet verbreitet werden, steigen auch die Anforderungen an ein verbessertes Informations- und Wissensmanagement. Aufgrund einiger Studien, die Defizite in der Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information aufzeigten, wurden programmatische Empfehlungen erarbeitet und die Entwicklung wissenschaftlich qualifizierter Fachinformationsführer, Informationsverbünde und Virtueller Fachbibliotheken angestoßen. Als interdisziplinäres Wissenschaftsportal vereint Vascoda die unterschiedlichen Inhalte und Dienstleistungen. Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Umsetzung der Forderung nach nutzerorientierten Angeboten und versucht Strategien aufzuzeigen, die eine intensivere Nutzung wissenschaftlicher Information bewirken. Zunächst folgt eine definitorische Abhandlung zu Information und Wissen, die durch Kriterien zur Qualitätsbewertung elektronischer Ressourcen ergänzt wird. Im Anschluss werden einzelne Nutzungsstudien vorgestellt und durch konzeptionelle Handlungsschwerpunkte verschiedener Gremien ergänzt. Daran angeschlossen werden einzelne Anbieter elektronischer wissenschaftlicher Information vorgestellt und charakterisiert. Weiterer Gegenstand der Arbeit ist die Auswertung einer schriftlichen Befragung der innerhalb Vascodas vereinten Informationsdienstleister hinsichtlich Nutzerorientierung und Mehrwertangeboten. Schließlich erfolgt die Darlegung sinnvoll erscheinender Strategien, die eine Annäherung zwischen Vermittlern und Endnutzern ermöglichen.
    @thesis{Ziegler2005,
      author = {Ziegler, Nadja},
      title = {Strategische Konzepte zur Intensivierung der Nutzung wissenschaftlicher Informationen: Untersuchung der Informationsdienstleister des Wissenschaftsportals Vascoda},
      location = {Berlin},
      institution = {Humboldt-Universität zu Berlin},
      year = {2005},
      pagetotal = {129},
      note = {Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 123.},
      doi = {10.18452/18308},
      volltext = {https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/18979},
      type = {Masterarbeit},
      classa = {7.2.},
      classb = {3.5.}
    }